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WHO: Erster Infektionsfall mit tödlichem Marburg-Virus in Westafrika bestätigt
In Westafrika ist erstmals ein Fall des hochgefährlichen Marburg-Virus nachgewiesen worden. Die Regionaldirektorin der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Afrika, Matshidiso Moeti, erklärte am Montag, der Fall sei in Guinea entdeckt worden - weniger als zwei Monate, nachdem in dem Land ein Ebola-Ausbruch für beendet erklärt worden sei. Das Marburg-Virus, das ein hämorrhagisches Fieber auslösen kann, stammt aus derselben Erregerfamilie wie das Ebola-Virus.
Neun Tote auf russischer Corona-Station nach Panne in Sauerstoffsystem
Geschworenen-Auswahl für Missbrauchsprozess gegen R. Kelly begonnen
In New York hat die Auswahl der Geschworenen für den ersten Missbrauchsprozess gegen R&B-Star R. Kelly begonnen. Der 54-Jährige Musiker erschien am Montag in einem blauen Anzug und äußerlich ungerührt im Gerichtssaal, wo die Befragung der potenziellen Geschworenen stattfand.
Nepal startet nach monatelanger Verzögerung Corona-Zweitimpfungen für Senioren
Mit monatelanger Verzögerung haben in Nepal die Corona-Zweitimpfungen begonnen. Menschen über 65 Jahre, die im März ihre erste Spritze erhalten hätten, könnten sich seit Montag die zweite Impfstoffdosis verabreichen lassen, sagte der Chef des nepalesischen Gesundheitsnotfallzentrums, Samir Kumar Adhikari, der Nachrichtenagentur AFP. Nepal hatte sein Impfprogramm nach einem vom Nachbarland Indien verhängten Exportstopp für Impfstoffe unterbrechen müssen.
Polizei eskortiert in Baden-Württemberg Hundewelpen aus Stau in Tierklinik
Die baden-württembergische Polizei hat eine mit ihrem lebensbedrohlich erkrankten Hundewelpen im Stau stehende Frau in eine Tierklinik eskortiert. Die Hundebesitzerin war am Freitagabend auf dem Weg in die Klinik, geriet jedoch zwischen Bretzfeld und Heilbronn auf der Autobahn 6 in einen Stau, wie die Polizei in Heilbronn am Dienstag mitteilte.
Waldbrände in Sibirien breiten sich weiter aus
Die seit Wochen anhaltenden Waldbrände in Sibirien haben sich weiter ausgebreitet. Vor allem in Jakutien, einer der am schwersten betroffenen Regionen, nahmen die Zahl der Waldbrände und ihr Ausmaß zu, wie der russische Wetterdienst Rosgidromet am Montag meldete. Nach seinen Angaben stehen dort rund 3,4 Millionen Hektar Waldgebiet in Flammen. Viele der Feuer seien nur schwer zugänglich.
Laschet fordert bis zu 30 Milliarden Euro für Wiederaufbaufonds nach Flut
Knapp einen Monat nach der Flutkatastrophe hat der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) "zwischen 20 und 30 Milliarden Euro" für den geplanten Wiederaufbaufonds gefordert. "Allein im Land Nordrhein-Westfalen belaufen sich die Gesamtschäden nach ersten Ermittlungen auf mehr als 13 Milliarden Euro", sagte der Laschet am Montag bei einer Sondersitzung des Düsseldorfer Landtags. In Rheinland-Pfalz komme wahrscheinlich nochmal "eine ähnliche, wenn nicht sogar höhere Summe" zustande.
Bericht: Bund und Länder wollen 30 Milliarden Euro für Flutgebiete bereitstellen
Bund und Länder wollen einem Medienbericht zufolge rund 30 Milliarden Euro für den Wiederaufbau der von der Flutkatastrophe betroffenen Gebiete bereitstellen. Darauf einigten sich die Chefs der Staatskanzleien und Vertreter der Bundesregierung im Vorfeld des für Dienstag geplanten Treffens der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), wie der "Spiegel" am Montag berichtete. Demnach sollen die Mittel in einen nationalen Fonds "Aufbauhilfe 2021" fließen.
CDU in Rheinland-Pfalz will Untersuchungsausschuss zu Hochwasserkatastrophe
Die CDU-Landtagsfraktion in Rheinland-Pfalz will einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss beantragen, um die Hochwasserkatastrophe vom Juli aufzuarbeiten und die politische Verantwortlichkeit zu klären. Die wichtigste Frage sei, ob es möglich gewesen wäre, mehr Leben zu retten, erklärte Fraktionschef Christian Baldauf am Montag in Mainz. Zusätzlich solle eine Enquetekommission notwendige Verbesserungen im Bereich des Bevölkerungs- und Katastrophenschutzes erarbeiten, forderte er.
Nachweis von Immunisierung gegen Corona nun auch in Frankreichs Cafés und Zügen
Wer in Frankreich ins Café oder Restaurant oder den Zug nehmen muss, braucht seit Montag einen Nachweis, dass er vollständig gegen das Coronavirus geimpft ist, eine Ansteckung erfolgreich überstanden hat oder negativ getestet wurde. Schon seit Wochen gilt die Nachweispflicht bei Besuchen von Kinos, Museen oder Konzerten. Nun hat die Regierung sie trotz wochenlanger Proteste auf weitere alltägliche Aktivitäten der Franzosen ausgeweitet.
Kleinstadt Istiea auf griechischer Insel Euböa von Waldbrand bedroht
Auf der griechischen Insel Euböa bedrohen die verheerenden Waldbrände die Kleinstadt Istiea. In der Nacht zum Montag kämpfte die Feuerwehr ohne Luftunterstützung im Vorort Monokaria, um ein Übergreifen auf die Stadt mit ihren rund 7000 Einwohnern zu verhindern, wie die Nachrichtenagentur ANA berichtete. Auch tagsüber hätten Löschflugzeuge und -hubschrauber allerdings "ernsthafte Schwierigkeiten" wegen des dichten Rauches und sehr eingeschränkter Sicht, sagte der stellvertretende Zivilschutzminister Nikos Hardalias.
Brände auf griechischer Insel Euböa immer dramatischer
Während die Feuerwehr die verheerenden Waldbrände in großen Teilen Griechenlands langsam in den Griff bekommt, entwickelt sich die Lage auf der zweitgrößten Insel Euböa immer dramatischer. Dutzende Dörfer mussten bereits evakuiert werden, weitere bereiteten sich am Montag auf ihre Evakuierung vor.
Bundesweite Corona-Inzidenz steigt auf 23,1
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erneut leicht gestiegen und liegt nun bei 23,1. Wie das Robert-Koch-Institut am Montagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 1183 Neuinfektionen sowie zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus verzeichnet. Vor einer Woche hatte die Inzidenz noch bei 17,8 gelegen.
"Dixie Fire" breitet sich weiter aus: Bereits 198.000 Hektar Land vernichtet
Das seit Mitte Juli in Nordkalifornien wütende "Dixie Fire" breitet sich immer weiter aus. Tausende Menschen flohen vor den Flammen, mehr als 400 Häuser und Gebäude wurden zerstört, die historische Goldgräberstadt Greenville ist komplett abgebrannt. Mit einer verbrannten Fläche von mehr als 198.000 Hektar ist das "Dixie Fire" inzwischen das zweitgrößte in der Geschichte Kaliforniens, wie die Behörden am Sonntag (Ortszeit) mitteilten. Laut Feuerwehr dürfte es noch rund zwei Wochen dauern, bis es gelöscht ist.
Großer Andrang bei Tag der offenen Tür in Impfzentren in Tunesien
Tausende Tunesier haben sich am Sonntag bei einem Tag der offenen Tür in mehr als 300 Impfzentren gegen das Coronavirus impfen lassen. Wie das Gesundheitsministerium mitteilte, wurden bis Sonntagmittag schon mehr als 302.000 Impfdosen an Erwachsene über 40 Jahren verabreicht, die sich den ganzen Tag lang ohne Termin impfen lassen konnten.
"Dixie Fire" ist zweitgrößter Waldbrand in Geschichte Kaliforniens
Das in Nordkalifornien wütende "Dixie Fire" hat sich zum zweitgrößten Waldbrand in der Geschichte des US-Bundesstaats ausgeweitet. Wie die Behörden mitteilten, hat das riesige Feuer bis Sonntagmorgen (Ortszeit) 187.562 Hektar Land vernichtet - eine Fläche, die größer ist als Los Angeles. Damit hat das "Dixie Fire" das "Mendocino Complex Fire" von 2018 als zweitgrößter Brand in der Geschichte Kaliforniens abgelöst.
US-Gesundheitsvertreter warnt nach neuem Infektions-Höchststand vor "Versagen"
Angesichts eines neuen Höchststands bei den Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den USA hat ein ranghoher Vertreter des Gesundheitswesens vor einem "Versagen" seines Landes gewarnt. "Wir hätten niemals so weit kommen dürfen", sagte der Leiter der Forschungsbehörde National Institutes of Health (NIH), Francis Collins, am Sonntag im Sender ABC. Zuvor waren 118.000 neue Infektionsfälle binnen 24 Stunden registriert worden, so viele wie seit Februar nicht mehr.
Warnungen von US-Gesundheitsexperten werden nach neuem Corona-Höchststand lauter
Angesichts eines neuen Höchststands bei den Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den USA hat ein ranghoher Vertreter des Gesundheitswesens vor einem "Versagen" seines Landes gewarnt. "Wir hätten niemals so weit kommen dürfen", sagte der Leiter der Forschungsbehörde National Institutes of Health (NIH), Francis Collins, am Sonntag im Sender ABC. Der medizinische Berater von US-Präsident Joe Biden, Anthony Fauci, warnte vor dem Entstehen einer neuen Virus-Variante.
Massen-Coronatest aller elf Millionen Einwohner Wuhans abgeschlossen
Die chinesische Stadt Wuhan, die als Ausgangspunkt der Corona-Pandemie gilt, hat nach Behördenangaben einen Massentest ihrer mehr als elf Millionen Einwohner abgeschlossen. Die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua meldete am Sonntag unter Berufung auf den Behördenvertreter Li Tao, dass seit Dienstag fast alle Einwohner getestet worden seien - mit Ausnahme von Kindern unter sechs Jahren und Studenten, die in den Semesterferien verreist seien.
Betrunkener Autofahrer fragt Polizisten nach dem Weg
Ein betrunkener Autofahrer hat ausgerechnet eine Polizeistreife auf einem Autobahnparkplatz in Niedersachsen nach dem richtigen Weg gefragt. Wie die Beamten am Sonntag in Großenkneten mitteilten, unterbrach der 57-Jährige dafür am Samstag sogar eigens eine bereits laufende Verkehrskontrolle eines anderen Fahrzeugs. Er parkte vor dem Streifenwagen der Beamten, stieg aus und erkundigte sich.
Mehrere Verletzte durch Brand in Berliner Seniorenwohnanlage
Bei einem offenbar durch Brandstiftung verursachten Feuer in einer Berliner Seniorenwohnanlage sind am mehrere Bewohner schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Sonntag berichtete, schwebte eine 54-jährige Bewohnerin in Lebensgefahr. Bei handelt es sich nach ersten Ermittlungen zugleich um die mutmaßliche Brandstifterin. Drei weitere Menschen wurden ebenfalls verletzt und mussten stationär in Krankenhäusern behandelt werden.
Die Olympischen Zeltspiele von Idlib
Sie lieferten sich Rennen mit selbst gebastelten Pferdeköpfen und sprinteten in der Hoffnung auf Gold durch Zeltreihen: Im nordsyrischen Idlib haben Kinder von Geflüchteten ihre eigenen Olympischen Spiele veranstaltet. 120 Jungen aus insgesamt zwölf Flüchtlingslagern in der von Islamisten kontrollierten Region traten am Samstagabend in der Zeltsiedlung Jaman zum "Olympia der Zelte 2020" an - und hatten dabei mindestens ebensoviel Spaß wie die Athleten in Tokio.
Iran meldet Rekordwert von mehr als 500 Corona-Toten binnen 24 Stunden
Der Iran hat am Sonntag einen Rekordwert von mehr als 500 Corona-Toten binnen eines Tages gemeldet. Innerhalb von 24 Stunden wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums 542 Todesfälle registriert, so viele wie noch nie seit Beginn der Pandemie vor anderthalb Jahren. Die Zahl der Neuinfektionen lag mehr als 39.600.
Wespe im Auto löst Unfall in Niedersachsen aus
Eine Wespe in einem Auto hat bei Gyhum in Niedersachsen einen Verkehrsunfall ausgelöst. Die 34-jährige Fahrerin wurde durch das Insekt abgelenkt und kam dadurch während der Fahrt auf einer Landstraße von der Fahrbahn ab, wie die Polizei in Rotenburg (Wümme) mitteilte.
Häftling bei Fluchtversuch aus Gefängnis in Baden-Württemberg schwer verletzt
Bei einem waghalsigen Fluchtversuch aus einem Untersuchungsgefängnis hat sich ein Häftling im baden-württembergischen Ulm schwer verletzt. Wie die Polizei der Stadt berichtete, wollte der Mann am Samstag über ein Regenrohr vom Dach der Haftanstalt klettern. Dabei stürzte er aus etwa 15 Metern ab und fiel auf ein Auto, das vor dem Gefängnis parkte.
800 Meter lange Liebesbotschaft aus Dinner-Tischen am Berliner Flughafen Tegel
Nach monatelangen Einschränkungen durch die Corona-Pandemie haben rund 3000 Menschen am Berliner Flughafen Tegel bei einem besonderen Event ein Zeichen des Aufbruchs für das kulturelle Leben gesetzt. Bei einem von der Hauptstadt organisierten "Freedom Dinner" speisten sie am Samstagabend gemeinsam an mehr als 1000 Tischen auf einer Landebahn des inzwischen offiziell stillgelegten Flughafens. Die Tische bildeten dabei einen riesigen "Berlin Loves You"-Schriftzug.
Brände auf griechischer Insel Euböa wüten weiter
Die griechische Feuerwehr kämpft mit ausländischer Unterstützung den zwölften Tag in Folge gegen enorme Waldbrände. Am Sonntag wüteten die Feuer in vielen Gebieten der Insel Euböa weiterhin besonders stark, hunderte Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. Die Brände nördlich der Hauptstadt Athen konnten hingegen gelöscht werden.
Brände auf griechischer Insel Euböa weiter außer Kontrolle
Auf der griechischen Insel Euböa haben rund 500 Feuerwehrleute am Sonntag weiter verzweifelt gegen die verheerenden Waldbrände gekämpft. Die Flammen haben bereits zahlreiche Häuser zerstört und bedrohen ganze Dörfer. Am Sonntagmorgen wurden rund 350 von den Flammen eingeschlossene Bewohner vom Strand von Pefki aus in Sicherheit gebracht. Fähren und Marineboote hielten sich für weitere Evakuierungen bereit. Nördlich von Athen entspannte sich die Lage dagegen; in den türkischen Waldbrandgebieten brachte Regen Entlastung.
Unwetterfront verursacht teils erhebliche Schäden in Niederbayern
Der Durchzug einer Unwetterfront mit heftigem Starkregen und Sturmböen hat am Samstagabend in Niederbayern zu teils erheblichen Schäden geführt. Wie die Polizei in Straubing berichteten, stürzten zahlreiche Bäume auf Straßen und beschädigten Autos. In einem Fall war auch eine Bahnstrecke blockiert. Betroffen waren demnach vor allem die Gegenden um Passau und Simbach am Inn.
Polizei auf Phuket nimmt nach Tod von Schweizerin Verdächtigen fest
Nach dem gewaltsamen Tod einer Schweizerin auf der thailändischen Urlaubsinsel Phuket hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen. Aufnahmen einer Überwachungskamera hätten die Polizei auf die Spur des 27-jährigen Thailänders gebracht, sagte ein Sprecher der Nationalpolizei auf einer Pressekonferenz in Bangkok am Sonntag. Dort gestand der Mann auch die Tat.
Corona-Ausgangssperre in drittgrößter Stadt Australiens endet
Der Corona-Lockdown in Australiens drittgrößter Stadt Brisbane geht nach nur acht Tagen zu Ende. Wie die Regierung des australischen Bundesstaates Queensland am Sonntag mitteilte, sollte die wegen eines Ausbruchs des Coronavirus verhängte Ausgangssperre noch am selben Tag aufgehoben werden. Vize-Regierungschef Steven Miles nannte es "ziemlich unglaublich", dass die Millionenmetropole den Ausbruch der hochansteckenden Delta-Variante nur zehn Tage nach Registrierung des ersten Falls eingedämmt habe.
Saudi-Arabien erlaubt geimpften Pilgern aus dem Ausland Reise nach Mekka
Saudi-Arabien lockert seine Corona-Restriktionen für Reisen von Pilgern nach Mekka. Muslime aus dem Ausland dürfen wieder an der Pilgerfahrt Umrah in die heilige Stadt teilnehmen, sofern sie gegen das Coronavirus geimpft sind, wie die amtliche Nachrichtenaqentur SPA am Sonntag meldete. Anträge aus dem Ausland für die Teilnahme an der Umrah würden ab Montag von der Regierung wieder "allmählich" entgegengenommen.