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Polizei zieht Hähnchenwagen wegen desaströser Hygienezustände aus dem Verkehr
Wegen desaströser hygienischer Zustände hat die Polizei in Heidelberg einen Hähnchenwagen aus dem Verkehr gezogen. In dem Kleintransporter hätten Hähnchenschenkel und -spieße sowie Salate ungekühlt in Kartons und Plastikbehältern auf dem Boden gelegen, teilten die zuständigen Beamten in Mannheim am Mittwoch mit. Die Ladung war darüber hinaus nicht ausreichend gesichert.
Bete und impfe
Nicht nur mit Gebeten, sondern auch mit Impfspritzen wird im Wiener Stephansdom künftig gegen die Corona-Pandemie gekämpft. In der Barbarakapelle des größten Sakralbaus Wiens wurde am Mittwoch ein Corona-Impfzentrum eingeweiht, das ab Donnerstag in Betrieb geht. "Wir sind in einer Gesundheitskrise, die alle Menschen betrifft, da braucht es außergewöhnliche Maßnahmen", begründete Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker nach Angaben der österreichischen Nachrichtenagentur APA die Wahl des neuen Standortes.
Schicksal von vermisster Frau aus Baden-Württemberg nach 43 Jahren geklärt
Rund 43 Jahre nach dem Verschwinden einer Frau in Baden-Württemberg hat die Polizei ihr Schicksal aufgeklärt. Wie die Beamten am Mittwoch in Pforzheim mitteilten, wurden im Frühjahr in einem Waldstück bei Calw gefundene Knochen und Kleidungsstücke durch DNA-Tests inzwischen zweifelsfrei der damals 36-Jährigen zugeordnet. Hinweise auf ein Verbrechen gibt es demnach nicht.
Macron warnt vor Nachlassen im Kampf gegen die Corona-Pandemie
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat vor einem Nachlassen im Kampf gegen die Corona-Pandemie gewarnt. "Die Gesundheitskrise liegt nicht hinter uns, ganz klar, wir werden noch mehrere Monate mit dem Virus leben", sagte Macron am Mittwoch bei der per Videokonferenz stattfindenden Sitzung des Corona-Kabinetts. Der Staatschef wies auf die "besorgniserregende Bestandsaufnahme" in den südfranzösischen Regionen Provence-Alpes-Côte d’Azur, Okzitanien sowie Korsika hin.
Corona-Tests auch in Frankreich ab Mitte Oktober kostenpflichtig
Ebenso wie in Deutschland sollen auch in Frankreich Corona-Tests künftig kostenpflichtig werden. Das Angebot von Gratis-Tests werde Mitte Oktober enden, kündigte die Regierung in Paris am Mittwoch an. Präsident Emmanuel Macron warnte zugleich vor einem Nachlassen im Kampf gegen die Corona-Pandemie: "Die Gesundheitskrise liegt nicht hinter uns, ganz klar, wir werden noch mehrere Monate mit dem Virus leben."
Zahl der Todesopfer bei Waldbränden in Algerien auf 65 gestiegen
Die Zahl der Todesopfer durch die Waldbrände in Algerien ist auf 65 gestiegen. Unter den Opfern seien 28 Soldaten, berichtete das Staatsfernsehen des nordafrikanischen Mittelmeerlandes am Mittwoch. Die meisten Opfer gab es demnach im Verwaltungsbezirk Tizi Ouzou. Zwölf bei den Rettungseinsätzen schwer verletzte Soldaten schwebten in Lebensgefahr. Am Dienstag hatte die algerische Regierung noch von mindestens 42 Todesopfern, darunter 25 Soldaten, gesprochen.
Passanten stellen 85-Jährigen nach sexuellem Übergriff in Schleswig-Holstein
Im schleswig-holsteinischen Wedel ist ein 85-Jähriger nach einem mutmaßlichen sexuellen Übergriff auf ein Mädchen von Passanten gestellt worden. Nach Angaben der Polizei vom Mittwoch griff der Mann nach ersten Ermittlungsergebnissen an einer Bushaltestelle nach dem Gesäß einer Zwölfjährigen. Das Mädchen rannte weg und sprach einer Passantin an, die sich den Mann zeigen ließ. Die 45-Jährige verfolgte sodann den auf einem Fahrrad fliehenden mutmaßlichen Täter und holte ihn ein.
Zusätzlich zu Waldbränden nun auch noch Rekordhitze in Italien erwartet
Während einige Regionen Italiens bereits mit Waldbränden zu kämpfen haben, hat sich das Mittelmeerland am Mittwoch auf neue Hitzerekorde vorbereitet. Italiens bislang heißeste Woche in diesem Sommer brachte in Sizilien bereits Gluthitze mit bis zu 47 Grad. Der nationale Wetterdienst rechnet noch für Mittwoch damit, dass der bisherige landesweite Hitzerekord von 48,5 Grad übertroffen wird. Er war 1999 auf Sizilien erreicht worden.
Italienische Behörden melden neuen Hitzerekord von 48,8 Grad auf Sizilien
Italien hat am Mittwoch einen neuen Hitzerekord verzeichnet, während einige Regionen des Landes bereits mit Waldbränden zu kämpfen haben. Auf Sizilien kletterte das Thermometer in der Nähe von Syrakus auf 48,8 Grad, wie die Regionalbehörden mitteilten. Der Rekord muss allerdings noch vom nationalen Wetterdienst überprüft werden. Der bisherige Hitzerekord von 48,5 Grad wurde 1999 ebenfalls auf Sizilien gemessen.
Hafturteil nach tödlichem Angriff auf Feuerwehrmann in Augsburg rechtskräftig
Nach dem tödlichen Angriff auf einen Feuerwehrmann in Augsburg muss ein 17-Jähriger für viereinhalb Jahre in Haft. Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe verwarf seine Revision gegen das Urteil des Augsburger Landgerichts vom November 2020, wie er am Mittwoch mitteilte. Das Urteil wegen Körperverletzung mit Todesfolge und gefährlicher Körperverletzung ist damit rechtskräftig. (Az. 1 StR 194/21)
Fortschritte im Kampf gegen die Waldbrände auf griechischer Insel Euböa
Im Kampf gegen die verheerenden Brände auf der griechischen Insel Euböa haben die Behörden am Mittwoch leichte Fortschritte gemeldet. "Ich denke, wir können sagen, dass die Feuerfronten langsam unter Kontrolle gebracht werden", sagte der Bürgermeister der Inselstadt Istiea, Giannis Kontzias, am Mittwoch dem staatlichen Fernsehsender ERT.
Waldbrände und Hitzewelle machen Mittelmeerländern weiter schwer zu schaffen
Gluthitze und Waldbrände machen den Mittelmeer-Anrainern weiter schwer zu schaffen. Auf der griechischen Insel Euböa erzielte die Feuerwehr im Kampf gegen einen verheerenden Waldbrand am Mittwoch immerhin erste Erfolge, auf der Halbinsel Peloponnes musste der Einsatz gegen ein Feuer allerdings ausgeweitet werden. In Algerien stieg die Zahl der Brandopfer laut Staatsfernsehen auf 65. Für das ebenfalls unter Waldbränden leidende Italien wurden Rekordtemperaturen vorhergesagt.
Sizilien vermeldet mit 48,8 Grad Hitzerekord für Italien und ganz Europa
Eine unbarmherzige Rekordhitze und unzählige Waldbrände machen den Menschen in den Mittelmeerländern immer mehr zu schaffen. Auf Sizilien wurde am Mittwoch nach Angaben der regionalen Behörden mit 48,8 Grad Celsius ein neuer Hitzerekord für Italien und sogar für ganz Europa gemessen. Auf der griechischen Insel Euböa erzielte die Feuerwehr erste Erfolge, auf der Halbinsel Peloponnes musste der Einsatz allerdings ausgeweitet werden. In Algerien stieg die Zahl der Brandopfer auf 69.
Corona-Lockdown in Australiens zweitgrößter Stadt Melbourne verlängert
Der Corona-Lockdown in Australiens zweitgrößter Stadt Melbourne ist um eine weitere Woche verlängert worden. Die seit dem 5. August geltenden Restriktionen für die fünf Millionen Einwohner der Küstenmetropole sollen mindestens bis zum 19. August fortdauern, wie der Regierungschef des Bundesstaates Victoria, Daniel Andrews, am Mittwoch mitteilte. Er reagierte damit auf den Nachweis von 20 weiteren Corona-Infektionen seit dem Vorabend.
Razzia gegen mutmaßliche Schleuser in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen
In Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen ist die Polizei mit einer Razzia gegen mutmaßliche Schleuser vorgegangen. Ermittelt werde gegen sieben griechische Staatsbürger im Alter von 19 bis 59 Jahren, teilte die Staatsanwaltschaft Stralsund am Mittwoch mit. Ihnen werde unter anderem Menschenhandel, Ausbeutung und Urkundenfälschung vorgeworfen. Der Hauptbeschuldigte wurde demnach festgenommen.
Bundesweite Corona-Inzidenz steigt auf 25,1
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erneut gestiegen und liegt nun bei 25,1. Wie das Robert-Koch-Institut am Mittwochmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 4996 Neuinfektionen sowie 14 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus verzeichnet. Vor einer Woche hatte die Inzidenz noch bei 18,5 gelegen.
Bund und Länder einigen sich auf Fluthilfefonds mit 30 Milliarden Euro
Knapp vier Wochen nach der verheerenden Flutkatastrophe haben sich Bund und Länder auf einen nationalen Wiederaufbaufonds mit 30 Milliarden Euro geeinigt. Das gab Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Dienstag nach einer Videokonferenz mit den Ministerpräsidenten der Länder in Berlin bekannt. Mit dem Geld soll der längerfristige Aufbau der Flutgebiete finanziert werden.
Als ausgestorben geltendes Sumpfkrokodil in Bangladesch eingefangen
In Bangladesch ist ein Sumpfkrokodil gefangen worden, das in dem Land seit Jahrzehnten als ausgestorben galt. Wie die Behörden am Dienstag mitteilten, wurde das 2,3 Meter lange und zehn bis zwölf Jahre alte männliche Tier erstmals Ende Juli in einem Dorf im Bezirk Faridpur in Zentralbangladesch am Flussufer des Ganges gesichtet.
Coldplay, Billie Eilish und Ed Sheeran singen für Klimaschutz und gegen Armut
Internationale Stars wie Coldplay, Billie Eilish und Ed Sheeran singen im September bei Konzerten weltweit für den Klimaschutz, gegen Armut und für mehr Impf-Gerechtigkeit. Die Konzerte am 25. September in Städten wie Paris oder New York fänden statt, damit "Regierungen, Großunternehmen und Menschenfreunde zusammenarbeiten, um den Planeten zu schützen und Armut zu besiegen", teilte die Organisation Global Citizen am Dienstag mit. Das Event soll 24 Stunden lang von Fernsehsendern und in Online-Medien übertragen werden
Rund 90 Festnahmen bei großangelegter Razzia bei Leiharbeiterfirmen in NRW
Bei einer großangelegten Razzia bei Leiharbeiterfirmen in Nordrhein-Westfalen sind am Dienstag etwa 90 Menschen mit mutmaßlich falschen Ausweisen festgenommen worden. Im Einsatz waren seit dem Morgen mehr als 500 Kräfte des Zolls und der Bundespolizei, wie das Hauptzollamt in Krefeld mitteilte. Ermittelt werde gegen fünf Beschuldigte im Zusammenhang mit zwei Leiharbeiterfirmen in Jüchen und Grevenbroich.
Putin ordnet verstärkten Einsatz gegen Waldbrände in Sibirien an
Im Kampf gegen die sich weiter ausbreitenden Waldbrände in Sibirien hat Russlands Präsident Wladimir Putin einen verstärkten Einsatz gegen die Feuer angeordnet. Er wies das Notfallministerium an, die Maßnahmen zur Brandbekämpfung in der besonders betroffenen Region Jakutien in Nordsibirien zu verstärken, wie der Kreml am Dienstag erklärte. Nach Angaben der örtlichen Behörden sind in der dünn besiedelten Region derzeit mehr als 4200 Feuerwehrleute im Einsatz.
56-Jähriger soll Mädchen in Hamburger Gartenlaube sexuell missbraucht haben
In Hamburg soll ein 56-Jähriger drei Mädchen in seiner Gartenlaube sexuell missbraucht haben. Wie die Polizei in der Hansestadt mitteilte, wurden am Dienstag die Wohnung des Manns und seine Laube durchsucht. Die Taten sollen sich demnach im Frühjahr ereignet haben. Bei den Opfern handelte es sich den Angaben zufolge um die elfjährige Tochter einer Bekannten sowie zwei Freundinnen des Mädchens im Alter von acht und zehn Jahren.
Mordprozess gegen mutmaßlichen Kannibalen in Berlin begonnen
Vor dem Berliner Landgericht hat am Dienstag der Mordprozess gegen einen mutmaßlichen Kannibalen begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 41-jährigen Lehrer Stefan R. Mord zur Befriedigung des Geschlechtstriebs und aus niedrigen Beweggründen vor. Zum Prozessauftakt äußerte sich der Angeklagte nicht zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen.
US-Regierung rät wegen steigender Corona-Zahlen von Reisen nach Frankreich ab
Die US-Regierung rät wegen der steigenden Zahl an Corona-Infektionen von Reisen nach Frankreich ab. Das US-Außenministerium gab am Montag (Ortszeit) basierend auf einer Warnung der Gesundheitsbehörde CDC eine Reisewarnung der Stufe 4 heraus. "Wenn Sie nach Frankreich reisen müssen, stellen Sie sicher, dass Sie vor der Reise vollständig geimpft sind", erklärte das CDC.
Kleinstadt auf griechischer Insel Euböa weiter von Waldbrand bedroht
Auf der griechischen Insel Euböa versucht die Feuerwehr weiter verzweifelt, die Kleinstadt Istiaia vor den verheerenden Waldbränden zu schützen. Am Dienstagmorgen kämpften die Einsatzkräfte noch gegen mehrere Feuerfronten rund um die Stadt mit ihren 7000 Einwohnern. "Wir erwarten Unterstützung aus der Luft, aber wir wissen noch nicht, ob der Rauch die Flüge zulässt", sagte der Bürgermeister von Istiaia, Giannis Kotzias, im Fernsehsender ERT.
Verzweifelter Kampf gegen Waldbrände auf griechischer Insel Euböa dauert an
Für die vielen Feuerwehrleute und freiwilligen Helfer auf der griechischen Insel Euböa ist es ein dramatisches Rennen gegen die Zeit: Rund um die Uhr versuchten die Menschen auch am Dienstag wieder verzweifelt, die Kleinstadt Istiea und umgebende Orte vor den verheerenden Waldbränden zu schützen. Bürgermeister Giannis Kotzias sprach von einem erbitterten "Nahkampf" gegen die Flammen, Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis von einer "Naturkatastrophe beispiellosen Ausmaßes".
Mindestens sieben Tote bei Waldbränden in Algerien
Bei Waldbränden in Algerien sind mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Wie Innenminister Kamel Beldjoud am Dienstag mitteilte, brachen seit Montagabend um die 50 Brände im Norden Algeriens aus, die meisten in der Kabylei, einer stark bewaldeten und dicht besiedelten Bergregion östlich der Hauptstadt Algier.
Mehr als 40 Tote bei Waldbränden in Algerien
Bei schweren Waldbränden in Algerien sind mindestens 42 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Opfern sind 25 Soldaten, die bei Rettungseinsätzen starben, wie Präsident Abdelmadjid Tebboune am Dienstag mitteilte. Im Norden des Landes brachen nach Regierungsangaben mehr als 70 Feuer aus. Innenminister Kamel Beldjoud machte bei einem Besuch in der der betroffenen Stadt Tizi Ouzou Brandstifter für die Feuer verantwortlich. Vier Verdächtige wurden festgenommen.
15 Verletzte nach Massenkarambolage auf Autobahn in Hessen
Bei einer Massenkarambolage auf einer Autobahn in Hessen mit neun Autos sind 15 Menschen verletzt worden. Ein Auto geriet in Brand, teilte die Polizei am späten Montagabend mit. Demnach kam es am Sonntagnachmittag zwischen zwei Fahrzeugen auf der A5 bei Romrod (Vogelsbergkreis) im stockenden Verkehr zu einem Auffahrunfall. Das auffahrende Fahrzeug geriet daraufhin in Brand.
Tower Bridge in London lässt sich stundenlang nicht schließen
Die Tower Bridge in London hat sich zum zweiten Mal binnen eines Jahres wegen einer "technischen Panne" nicht schließen lassen. Fast zwölf Stunden lang ragten die beiden Fahrbahnteile der Klappbrücke in die Höhe, was in der britischen Hauptstadt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
FBI prüft Veröffentlichung geheimer Dokumente zum 11. September
Die US-Behörden wollen die Veröffentlichung bislang geheimgehaltener Dokumente zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001 prüfen. Wie das FBI am Montag in einem Schreiben an den US-Staatsanwalt für den südlichen Bezirk von New York mitteilte, wolle es bislang geheime Dokumente prüfen, um "zusätzliche zur Veröffentlichung geeignete Informationen" zu finden. Diese sollten "fortlaufend und so schnell wie möglich" offen gelegt werden.
Prinz Andrew wegen sexuellem Missbrauchs im Epstein-Skandal in USA verklagt
Der britische Prinz Andrew ist wegen sexuellem Missbrauchs einer Minderjährigen in den USA verklagt worden. Das mutmaßliche Opfer Virginia Giuffre gab in der am Montag bei einem Gericht in New York eingereichten Zivilklage an, von dem Sexualstraftäter Jeffrey Epstein als Minderjährige an den Sohn der britischen Königin Elizabeth II. "ausgeliehen" worden zu sein. Sie verlangte nun Schadenersatz von dem Prinzen.