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Linken-Parteichef fordert Bekenntnis zur Lohnfortzahlung im Krankheitsfall
Der Parteichef der Linken, Jan van Aken, hat von den Kanzlerkandidaten von CDU, SPD und Grünen ein Bekenntnis zur Lohnfortzahlung im Krankheitsfall gefordert. Er hoffe, "dass Sie sich zeitnah und deutlich gegen jede Einschränkung der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall aussprechen", schrieb Jan van Aken (Die Linke) an Olaf Scholz (SPD), Friedrich Merz (CDU) und Robert Habeck (Grüne). Van Aken forderte stattdessen eine Initiative für bessere Arbeitsbedingungen.
Meta-Konzern beendet Faktencheck-Programm in den USA
Der Internetkonzern Meta beendet in den USA sein Faktencheck-Programm. Der Konzern werde seine Richtlinien zur Moderation von Inhalten deutlich überarbeiten und sein Programm zur Überprüfung von Fakten durch Dritte beenden, erklärte Meta-Chef Mark Zuckerberg am Dienstag. "Wir werden die Faktenprüfer abschaffen", erklärte der Konzernchef.
Internationaler Betrieb an Flughafen in Damaskus wieder aufgenommen
Nach rund einem Monat Stillstand infolge des Machtwechsels in Syrien ist am Flughafen der Hauptstadt Damaskus der internationale Flugverkehr wieder aufgenommen worden. Als erste Maschine hob am Dienstag ein Flug der Syrian Airlines nach Sharjah in den Vereinigten Arabischen Emiraten ab, wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP berichteten.
Starker Anstieg bei E-Autos: Volvo verbucht Rekordabsatz
Der schwedische Autohersteller Volvo hat im vergangenen Jahr so viele Autos verkauft wie noch nie. Insgesamt seien 763.389 Fahrzeuge an Kundinnen und Kunden gegangen, teilte das zum chinesischen Geely-Konzern gehörende Unternehmen am Dienstag mit. Dies sei ein Anstieg um acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Studie: Frauenanteil bei Neubestellung in Vorstände börsennotierter Unternehmen sinkt
Der Frauenanteil in den Vorständen börsennotierter Unternehmen in Deutschland steigt laut einer Studie weiter an, aber weniger schnell. Wie die Managementberatung Horváth in Stuttgart am Dienstag mitteilte, waren unter den im vergangenen Jahr rund hundert neu bestellten Vorstandsmitgliedern der Unternehmen in Dax, M-Dax und S-Dax 29 Frauen. Der Anteil der Frauen an den neu berufenen Vorstandsmitgliedern sank so vom Rekordwert von 36 Prozent im Jahr 2023 auf 29 Prozent. 2022 hatte der Wert demnach bei 26 gelegen und im Jahr davor bei 28 Prozent.
Ärztepräsident fordert mehr Prävention und Koordinierung von Arztbesuchen
Personalmangel in den Praxen, lange Wartezeiten für Facharzttermine und ständig steigende Kosten - daran krankt das deutsche Gesundheitssystem. Nach Einschätzung der Bundesärztekammer sind vor allem mehr Prävention und eine bessere Koordinierung von Arztbesuchen nötig, um dem zu begegnen. Ärztepräsident Klaus Reinhardt zählte außerdem am Dienstag zu den Forderungen an eine neue Bundesregierung, einen deutlichen Bürokratieabbau und eine stabile Finanzierung der Krankenkassen in den Fokus zu nehmen.
Inflation im Euroraum zum Jahresende weiter angestiegen
Die Inflation im Euroraum ist zum Jahresende weiter angestiegen. Wie das Europäische Statistikamt Eurostat am Dienstag in einer ersten Schätzung mitteilte, lag die Preissteigerung im Dezember vergangenen Jahres bei 2,4 Prozent im Jahresvergleich - nach 2,2 Prozent im November und 2,0 Prozent im Oktober. Die Inflation liegt damit weiter über dem Zielwert der Europäischen Zentralbank (EZB) von 2,0 Prozent.
Einnahmen aus dem Emissionshandel 2024 erneut auf Rekordniveau
Die Einnahmen Deutschlands aus dem nationalen und europäischen Emissionshandel haben im vergangenen Jahr erneut ein Rekordniveau erreicht: Die Erlöse aus dem Verkauf von Kohlendioxid-Verschmutzungsrechten summierten sich auf 18,5 Milliarden Euro, wie das Umweltbundesamt (UBA) am Dienstag mitteilte. 2023 lagen die Einnahmen bei 18,4 Milliarden Euro - bis dahin der Rekordwert. Die Erlöse fließen vollständig in den Klima- und Transformationsfonds (KTF), aus dem insbesondere der klimafreundliche Umbau der deutschen Wirtschaft gefördert werden soll.
Deutsche Reisebranche erwartet Anstieg der Reiseausgaben um sechs Prozent
Die deutsche Reisewirtschaft rechnet im laufenden Touristikjahr mit weiter steigenden Ausgaben für Urlaubs- und Freizeitreisen: Der Umsatz der Branche von November 2024 bis Ende Oktober 2025 dürfte um sechs Prozent auf 85 Milliarden Euro zulegen, teilte der Deutsche Reiseverband (DRV) am Dienstag mit. Die Anzahl der Reisenden schätzt der Verband auf 139 Millionen - das wären so viele wie im vergangenen Jahr.
Inflation im Euroraum steigt im Dezember auf 2,4 Prozent
Die Inflation im Euroraum ist zum Jahresende weiter angestiegen. Wie das Europäische Statistikamt Eurostat am Dienstag in einer ersten Schätzung mitteilte, lag die Preissteigerung im Dezember vergangenen Jahres bei 2,4 Prozent im Jahresvergleich - nach 2,2 Prozent im November und 2,0 Prozent im Oktober. Die Inflation liegt damit weiter über dem Zielwert der Europäischen Zentralbank (EZB) von 2,0 Prozent.
Verivox: Mobiles Surfen mit 5G Plus noch nicht tauglich für den Massenmarkt
Nur wenige Menschen in Deutschland surfen einer Auswertung zufolge bisher im besonders schnellen 5G-Plus-Netz. Das Mobilfunknetz sei zwar breit ausgebaut, es fehlten aber passende Geräte bei den Endnutzerinnen und -nutzern, teilte am Dienstag das Vergleichsportal Verivox mit. Für die allermeisten Anwendungen reicht das bestehende 4G-Angebot demnach ohnehin aus. 5G Plus sei noch "nicht tauglich für den Massenmarkt".
Union bekräftigt Forderung nach Arbeitspflicht für Bürgergeld-Empfänger
Die Union hat ihren Vorschlag einer Arbeitspflicht für alle Empfängerinnen und Empfänger von Bürgergeld bekräftigt, die dazu in der Lage sind. Unions-Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) sagte dazu am Dienstag im Deutschlandfunk, wer "im arbeitsfähigen Alter", gesund und leistungsfähig sei und keine Betreuungspflichten habe, müsse trotz Bezugs von Bürgergeld arbeiten gehen. Das sei auch eine Frage der Gerechtigkeit.
Dry January und Veganuary: Absatz von Alkohol und Fleisch zu Jahresbeginn geringer
Aktionen wie der Dry January (trockener Januar) oder Veganuary (veganer Januar) zeigen Wirkung: Der Konsum von Alkohol und Fleisch habe in den vergangenen Jahren im Januar spürbar abgenommen, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mit. Im Januar 2024 wurde demnach fast 50 Prozent weniger Alkohol gekauft als im Dezember 2023, der Absatz von Fleisch ging im selben Zeitraum um fast 30 Prozent zurück.
Thailands Tourismus im Aufschwung: 35 Millionen Reisende in 2024
Der für die thailändische Wirtschaft so wichtige Tourismussektor hat die Erwartungen der Regierung im vergangenen Jahr übertroffen. Wie das Ministerium für Sport und Tourismus am Montag mitteilte, besuchten gut 35 Millionen Urlauberinnen und Urlauber 2024 das südostasiatische Land und gaben dabei 1,6 Billionen Baht aus (rund 45 Milliarden Euro). Für das kommende Jahr sollen die Rekordzahlen von vor der Pandemie wieder erreicht werden.
Bericht: Immer mehr große Unternehmen insolvent
In Deutschland sind einem Bericht zufolge immer mehr große Unternehmen von Pleiten betroffen. Einer Auswertung der Restrukturierungsberatung Falkensteg zufolge meldeten im vergangenen Jahr 364 Firmen mit einem Umsatz über zehn Millionen Euro Insolvenz an, wie am Montag das Düsseldorfer "Handelsblatt" berichtete. Demnach handelt es sich um einen Anstieg um 30 Prozent verglichen mit dem Vorjahr.
Höherer Preis für weniger Inhalt: Verbraucherzentrale sucht "Mogelpackung des Jahres"
Der Inhalt schrumpft, der Preis bleibt gleich oder steigt sogar: Die Verbraucherzentrale Hamburg sucht seit Montag erneut die "Mogelpackung des Jahres". Aus fünf Kandidaten können Verbraucherinnen und Verbraucher bis 21. Januar auswählen und damit den Schmähpreis für die dreisteste versteckte Preiserhöhung vergeben. Hersteller reagieren auf die Kritik und verweisen auf gestiegene Kosten oder verbesserte Rezepturen.
2024 mehr Tote bei Flugzeugunglücken - Verband: Sicherheit steigt aber langfristig
Deutlich mehr Menschen sind im vergangenen Jahr bei Flugzeugabstürzen ums Leben gekommen als im Vorjahr. Wie der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) in Berlin am Montag mitteilte, starben 2024 bei 17 Flugzeugunglücken mit zivilen Maschinen 334 Passagiere und Crew-Mitglieder. 2023 hatte es 80 Todesopfer gegeben - die zweitniedrigste Zahl jemals. Der BDL betonte, dass die Sicherheit in der Luftfahrt langfristig weiterhin tendenziell zunehme.
Inflation in Deutschland im Dezember vorraussichtlich bei 2,6 Prozent
Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im Dezember unerwartet stark gestiegen: Die Inflationsrate betrug im letzten Monat des vergangenen Jahres nach vorläufigen Daten 2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Im Jahresdurchschnitt wird die Teuerung 2024 demnach voraussichtlich bei 2,2 Prozent liegen.
Neuzulassungen von E-Autos 2024 um mehr als ein Viertel gesunken
Die Zahl der Neuzulassungen von E-Autos ist im vergangenen Jahr um mehr als ein Viertel eingebrochen. 380.609 neue Stromer wurden 2024 zugelassen, das waren 27,4 Prozent weniger als 2023, wie das Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg am Montag mitteilte. Deutliche Steigerungen wurden dagegen bei den Neuzulassungen von Hybriden und Plugin-Hybriden verzeichnet. Reine Verbrenner-Autos waren in etwa so beliebt wie im Vorjahr.
Energiewirtschaft warnt vor "Zick-Zack-Kurs" bei der Wärmewende
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat vor einem "Zick-Zack-Kurs" bei gesetzlichen Regelungen zur Wärmewende gewarnt. "Die Wärmeplanung kommt voran. Um diese Dynamik zu erhalten, braucht es jetzt verlässliche Rahmenbedingungen", erklärte die Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, Kerstin Andreae, am Montag in Berlin. Kommunen, Wirtschaft und Bürgerinnen und Bürger benötigten demnach "weiterhin Planungs- und Investitionssicherheit".
Nur knapp die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland geht hochmotiviert arbeiten
Nur knapp die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland geht einer Umfrage zufolge hochmotiviert arbeiten. 48 Prozent der Befragten gaben an, am Arbeitsplatz ihr Bestes zu geben, wie die Beratungsfirma EY am Montag mitteilte. Damit liegt Deutschland unter dem internationalen Durchschnitt, aber noch deutlich vor wichtigen Ländern wie Frankreich, den Niederlanden und Japan.
Höhere Preise bei weniger Inhalt: Verbraucherzentrale sucht "Mogelpackung des Jahres"
Der Inhalt schrumpft, der Preis bleibt gleich oder steigt sogar: Die Verbraucherzentrale Hamburg sucht seit Montag erneut die "Mogelpackung des Jahres". Aus fünf Kandidaten können Verbraucherinnen und Verbraucher bis 21. Januar auswählen und damit den Schmähpreis an die dreisteste versteckte Preiserhöhung vergeben. Nominiert sind ein Tomaten-Gewürzsalz von Lebensbaum, Vanilleeis von Cremissimo, ein Saft des Herstellers Granini, Waffelbättchen von Biscotto und Duschcreme von Dove.
Frankreichs Regierung verhindert Bauernproteste in Paris
Die französische Regierung ist gegen am Montag geplante Bauernproteste in Paris eingeschritten. Polizisten hinderten am frühen Morgen Traktoren daran, in das Zentrum der Hauptstadt zu fahren - laut Landwirtschaftsministerin Annie Genevard wollten 200 Landwirte mit rund 50 Traktoren Straßen in Paris blockieren.
Verband: Gesamtleistung aller Solaranlagen knackt 100-Gigawatt-Marke
Erstmals hat die Gesamtleistung aller in Deutschland installierten Solaranlagen Branchenberechnungen zufolge die Marke von 100 Gigawatt überschritten. Im vergangenen Jahr seien etwa eine Million Anlagen mit einer Leistung von rund 17 Gigawatt auf Dächern und Freiflächen neu in Betrieb genommen worden, teilte der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) am Montag mit. Das seien zehn Prozent mehr als im Jahr 2023 gewesen. Die Solarenergie deckte damit 2024 rund 14 Prozent des Stromverbrauchs.
SPD setzt im Wahlkampf auf klare Abgrenzung zu Merz
Die SPD setzt im Bundestagswahlkampf auf eine klare Abgrenzung von der Union. SPD-Generalsekretär Matthias Miersch warf Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) am Sonntag vor, seine milliardenschweren Wahlversprechen mit Streichungen im Sozialbereich finanzieren zu wollen. Er appellierte aber gleichzeitig an den CDU-Chef, noch vor der Wahl eine Senkung der Energiepreise zur Sicherung von Arbeitsplätzen zu ermöglichen. Merz stehe hier als Oppositionsführer "in der Verantwortung".
Schnee und Eisregen: Winterwetter sorgt für Flugausfälle und Verkehrsunfälle
Winterwetter mit Schnee und Eisregen hat in Deutschland zu Flugausfällen, Störungen im Bahnverkehr und zahlreichen Unfällen auf Straßen geführt. Allein am Flughafen Frankfurt wurden am Sonntag von den insgesamt geplanten rund 1090 Starts und Landungen 120 annulliert, wie ein Sprecher des Flughafenbetreibers Fraport sagte. Die meisten Autounfälle verliefen glimpflich, es blieb überwiegend bei Blechschäden.
Verbalattacken von Musk auf deutsche Spitzenpolitiker: Scholz will "cool bleiben"
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will angesichts der persönlichen Angriffe von Elon Musk gegen ihn und weitere deutsche Spitzenpolitiker "cool bleiben", das Eintreten des US-Technologiemilliardärs für die AfD hält er jedoch für bedenklich. "Das Entscheidende ist, dass Herr Musk eine in Teilen rechtsextremistische Partei unterstützt hat", sagte Scholz am Sonntag. "Das ist etwas, wo wir nicht nur nicht einverstanden sind, das weise ich zurück."
SPD fordert von Merz noch vor Wahl Unterstützung zur Senkung von Energiepreisen
Die SPD hat Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) aufgefordert, noch vor der Bundestagswahl eine Senkung der Energiepreise zur Sicherung von Arbeitsplätzen zu ermöglichen. Regierung und Bundestag seien weiter handlungsfähig, sagte SPD-Generalsekretär Matthias Miersch am Sonntag in Berlin. Angesichts der Sorge vieler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer um ihre Jobs müsse das Thema Netzentgelte und Energiepreise jetzt gelöst werden. Merz stehe hier als Oppositionsführer "in der Verantwortung".
Früherer griechischer Ministerpräsident Simitis im Alter von 88 Jahren gestorben
Der frühere griechische Ministerpräsident Kostas Simitis ist am Sonntag im Alter von 88 Jahren gestorben. Das berichtete der öffentlich-rechtliche Sender Ertnews. Simitis war 1974 eines der Gründungsmitglieder der sozialdemokratischen Pasok-Partei und regierte das Land von 1996 bis 2004.
Tausende bei Trauerzug für Surinames Ex-Diktator und Ex-Präsident Bouterse
Bei einem Trauerzug in Suriname haben sich tausende Menschen vom ehemaligen Diktator und Präsidenten des südamerikanischen Landes, Desi Bouterse, verabschiedet. Der Wagen mit dem uniformierten Leichnam Bouterses zog am Samstag begleitet von einer inoffiziellen Fahrzeugkolonne sowie den ebenfalls uniformierten engsten Verbündeten des Verstorben durch die Hauptstadt Paramaribo. Am Straßenrand versammelten sich Tausende Anhängerinnen und Anhänger des umstrittenen Ex-Präsidenten.
Scholz hält Musks Eintreten für die AfD für bedenklich
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sieht die persönlichen Angriffe von Elon Musk gegen ihn und weitere deutsche Spitzenpolitiker zwar gelassen, das Eintreten des US-Techonlogiemilliardärs für die AfD hält er jedoch für bedenklich. "Als Sozialdemokraten sind wir es seit dem vorletzten Jahrhundert gewöhnt, dass es reiche Medienunternehmer gibt, die sozialdemokratische Politik nicht schätzen - und mit ihrer Meinung auch nicht hinter dem Berg halten", sagte Scholz dem Magazin "Stern". "Da muss man cool bleiben".
Japan kritisiert Bidens Nein zu Übernahme von US Steel durch Nippon-Konzern
Die japanische Regierung hat das Nein von US-Präsident Joe Biden zur Übernahme des US-Stahlkonzerns US Steel durch den japanischen Konkurrenten Nippon Steel kritisiert. "Es ist unverständlich und bedauernswert, dass die Biden-Regierung diese Entscheidung unter Anführung nationaler Sicherheitsbedenken getroffen hat", erklärte der japanische Industrieminister Yoji Muto am Samstag gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. "Die japanische Regierung hat keine andere Wahl, als dies ernst zu nehmen", fügte er hinzu.