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Pfizer rechnet mit Corona-Impfstoff-Verkäufen im Wert von 15 Milliarde Dollar
Der US-Pharmariese Pfizer erwartet für dieses Jahr Verkäufe seines gemeinsam mit dem Mainzer Unternehmen Biontech entwickelten Corona-Impfstoffes im Wert von mindestens 15 Milliarden Dollar (rund 12,4 Milliarden Euro). Diese Zahl bezieht sich auf Auslieferungen aufgrund bestehender Verträge, wie Pfizer am Dienstag mitteilte. Möglich seien zusätzliche Bestellungen. Die 15 Milliarden Dollar entsprechen rund einem Viertel des von Pfizer für 2021 erwarteten Umsatzes von zwischen 59,4 und 61,4 Milliarden Dollar.
Briefmarken tragen künftig Matrixcode neben dem Motiv
Neue Briefmarken erscheinen künftig mit einem sogenannten Matrixcode neben dem Motiv. Wie die Deutsche Post am Dienstag mitteilte, sollen so unter anderem die Fälschung und doppelte Verwendung der Marken verhindert werden. Die ersten Marken der neuen Generation soll es bereits ab Donnerstag geben. Matrixcodes sind schwarz-weiße 2D-Codes, auch der aus dem mobilen Bereich bekannte QR-Code gehört dazu. Ab 2022 solle alle Marken den Matrixcode tragen.
Tesla ruft in den USA fast 135.000 Wagen in die Werkstätten
Der Elektroautobauer Tesla ruft in den USA knapp 135.000 Wagen wegen Problemen mit dem Bordcomputer in die Werkstätten. Das Unternehmen folgt damit der Aufforderung der Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA; sie veröffentlichte den Rückruf am Dienstag. Betroffen von dem möglichen Defekt sind laut NHTSA die Limousinen des Modells S aus den Jahren 2012 bis 2018 sowie geländegängige Wagen des Modells X aus den Jahren 2016 bis 2018.
Immer mehr Eigenheimbesitzer bauen sich Solaranlage aufs Dach
Immer mehr Eigenheimbesitzer bauen sich eine Solarstromanlage aufs Dach. Wie der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) am Dienstag auf der Grundlage von Daten der Bundesnetzagentur mitteilte, wurden 2020 rund 184.000 neue Anlagen mit einer Leistung von 4,9 Gigawatt neu errichtet. Das war ein Plus der Leistung von fast 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Katjes prüft Übernahme von Haribo-Standort in Sachsen
Der Süßwarenhersteller Katjes erwägt eine Übernahme des von seinem Konkurrenten Haribo aufgegebenen Standorts in Sachsen. Katjes will den Kauf des Werks in Wilkau-Haßlau prüfen, wenn dort eine Produktion seiner vegetarischen Produkte möglich ist, wie Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) am Dienstag in Dresden mitteilte. Für die 150 Mitarbeiter bestehe damit wieder Hoffnung.
KfW-Fördervolumen steigt in Corona-Krise auf historischen Höchstwert
Die Corona-Pandemie hat die staatliche KfW-Bank so stark gefordert wie nie zuvor. Im Jahr 2020 stieg das Fördervolumen um 75 Prozent auf 135,3 Milliarden Euro, wie die KfW am Dienstag mitteilte. Damit sei ein "historischer Höchstwert" erreicht worden.
Finanzminister Scholz kündigt grundlegende Reform der Finanzaufsichtsbehörde an
Zur Vermeidung von Bilanzskandalen wie im Fall Wirecard hat Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) am Dienstag eine grundlegende Reform der Finanzaufsichtsbehörde Bafin angekündigt - personell, rechtlich und inhaltlich. "Ich will eine Aufsicht mit Biss", sagte Scholz in Berlin. Im Fall Wirecard seien "unbestritten Fehler gemacht worden" - daraus müssten die richtigen Konsequenzen gezogen werden.
Elon Musk nimmt eine Twitter-Auszeit
Der Unternehmer und Milliardär Elon Musk nimmt eine Auszeit vom Internetdienst Twitter: "Eine Weile weg von Twitter" schrieb der Gründer und Chef der Firmen Tesla und SpaceX am Dienstag gewohnt knapp auf seinem Profil. Zuletzt hatte Musk mit schlichten Erwähnungen von Firmen auf Twitter immer wieder deren Kurse nach oben getrieben. Auch in die Börsenschlacht um den Computerspielhändler Gamestop schaltete er sich ein.
Mindestlöhne auf dem Bau steigen rückwirkend ab Januar
Die Mindestlöhne auf dem Bau steigen rückwirkend ab Januar: Der Mindestlohn I für Helfertätigkeiten klettert bundesweit von 12,55 Euro auf 12,85 Euro, wie die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) am Dienstag mitteilte. Der Mindestlohn II, der nur in Westdeutschland und Berlin für fachlich begrenzte Tätigkeiten gilt, wird demnach von 15,40 Euro auf 15,70 Euro im Westen sowie von 15,25 Euro auf 15,55 Euro in Berlin erhöht.
Wirtschaftsleistung in Eurozone 2020 deutlich gesunken
Die Wirtschaftsleistung der Eurozone ist im Corona-Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken. Nach einer ersten Schätzung ging die Statistikbehörde Eurostat am Dienstag von einem Einbruch um 6,8 Prozent aus. Im vierten Quartal sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der 19 Euroländer demnach nur noch leicht, nachdem es vorher wegen der Corona-Pandemie heftige Schwankungen gegeben hatte.
Adidas-Chef hält nichts von gesetzlicher Frauenquote in Vorständen
Adidas-Chef Kasper Rorsted hält nichts von einer gesetzlichen Frauenquote für Unternehmensvorstände. "Die gesetzliche Quote wird uns nicht helfen", sagte er der "Bild"-Zeitung vom Dienstag, dies sei "keine nachhaltige Lösung". Wenn ein Unternehmen ein diverses Führungsteam wolle, funktioniere das auch, "nicht über Nacht, aber es klappt".
BP verbucht 2020 immensen Verlust von 20,3 Milliarden Dollar
Der britische Energiekonzern BP hat angesichts der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr einen immensen Verlust erlitten: Der Öl-Gigant verbuchte 2020 unterm Strich ein Minus von 20,3 Milliarden Dollar (rund 16,8 Milliarden Euro), wie aus den am Dienstag veröffentlichten Geschäftszahlen hervorging. Der Energiesektor sei "hart" von der Pandemie getroffen worden, Straßen- und Luftverkehr seien ebenso wie die Ölnachfrage und der Ölpreis "eingebrochen", erklärte BP zur Begründung.
Google zahlt nach Diskriminierungsvorwürfen 3,8 Millionen Dollar
Der Internetkonzern Google hat nach Diskriminierungsvorwürfen von Frauen und Asiaten einer Entschädigungszahlung von 3,8 Millionen Dollar (3,15 Millionen Euro) zugestimmt. Der Großteil des Geldes werde genutzt, um 2565 Ingenieurinnen zu entschädigen, bei denen Lohndiskriminierung festgestellt wurde, erklärte das US-Arbeitsministerium am Montag. Außerdem würden knapp 3000 Frauen oder Menschen asiatischer Herkunft entschädigt, denen eine solche Stelle verwehrt blieb.
Zahl der Fluggäste bricht 2020 um fast 75 Prozent ein
Die Zahl der Fluggäste ist im Corona-Jahr 2020 auf ein historisches Tief gesunken. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte, starteten oder landeten rund 57,8 Millionen Passagierinnen und Passagiere auf den 24 größten Verkehrsflughäfen in Deutschland. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Einbruch um fast drei Viertel (74,5 Prozent). 2019 war mit 226,7 Millionen Fluggästen noch ein Rekord bei den Passagierzahlen verzeichnet worden.
Siemens Energy plant Abbau von 3000 Stellen in Deutschland
Der Energiekonzern Siemens Energy will Kosten sparen und dafür weltweit rund 7800 Arbeitsplätze streichen. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, sollen 3000 Arbeitsplätze davon in Deutschland wegfallen, wobei es aber keine Standortschließungen geben soll. Umgesetzt wird der Abbau demnach bis zum Ende des Geschäftsjahres 2025 - "ein Großteil" soll aber bereits bis zum Ende des Geschäftsjahres 2023 erfolgen.
"SZ": Klage soll Klöckner zu Offenlegung von Lobbyisten-Kontakten zwingen
Foodwatch verklagt laut einem Zeitungsbericht Bundesernährungsministerin Julia Klöckner (CDU), weil diese ihre Treffen mit Lobbyisten nicht offenlegen will. Mit der Klage beim Verwaltungsgericht Köln wollten die Verbraucherschützer erreichen, dass die Ministerin alle dienstlichen Kontakte mit "externen Dritten" transparent macht, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" ("SZ") in ihrer Dienstagsausgabe. Die Öffentlichkeit habe ein Recht, dies zu erfahren, zitierte das Blatt die Foodwatch-Vertreterin Rauna Bindewald.
Foodwatch will Klöckner zu Offenlegung von Lobbyisten-Kontakten zwingen
Die Verbraucherorganisation Foodwatch will das Bundeslandwirtschaftsministerium gerichtlich dazu verpflichten, die Lobbytermine von Ministerin Julia Klöckner (CDU) offenzulegen. Wie Foodwatch am Dienstag mitteilte, reichte die Organisation Klage beim Verwaltungsgericht Köln ein. Zuvor habe das Ministerium einen Antrag der Organisation nach dem Informationsfreiheitsgesetz abgelehnt.
Investoren unterstützen Finanzdienstleister Robinhood mit 3,4 Milliarden Dollar
Der im Zentrum der Börsen-Turbulenzen um den Computerspielhändler Gamestop stehende Online-Finanzdienstleister Robinhood hat nach eigenen Angaben 3,4 Milliarden Dollar (rund 2,8 Milliarden Euro) zusätzlich von Investoren erhalten. "Diese Finanzierung ist ein starkes Zeichen des Vertrauens", teilte das Unternehmen am Montag mit. Robinhood war in den vergangenen Tagen heftig kritisiert worden, weil es nach den durch Kleinanleger ausgelösten Kursanstiegen den Kauf der Aktien von Gamestop und weiterer Unternehmen eingeschränkt hatte.
In der Corona-Krise werden mehr Postkarten geschrieben
Die Deutsche Post hat während der Corona-Pandemie wieder deutlich mehr Postkarten zugestellt. "Die Zahl der Postkarten ist Ende 2020 erstmals seit Langem gestiegen", sagte Tobias Meyer, für das Brief- und Paketgeschäft in Deutschland zuständiger Vorstand der Deutschen Post, der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagsausgabe). "Wir haben im Dezember elf Prozent mehr Postkarten befördert als im Vorjahresmonat." In der Pandemie nutzten offenbar viele Menschen die Postkarte, um miteinander im Kontakt zu bleiben.
London beantragt Beitritt zu transpazifischem Handelsabkommen CPTPP
Ein Jahr nach dem Brexit hat Großbritannien den Beitritt zum transpazifischen Handelsabkommen CPTPP beantragt. Die britische Regierung habe ein entsprechendes Gesuch bei den beteiligten Staaten eingereicht, erklärte die für internationalen Handel zuständige Staatssekretärin Liz Truss am Montag im Kurzbotschaftendienst Twitter. In dem Handelsabkommen seien einige der "weltweit am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften" zusammengeschlossen. Durch einen Beitritt würden in Großbritannien "hochqualifizierte Arbeitsplätze" geschaffen.
China führt Emissionshandel ein
China hat erstmals ein System für den Handel mit Verschmutzungsrechten gestartet. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, traten die Regeln für den Emissionshandel am Montag in Kraft. Umfasst werden davon zunächst gut 2200 Energieunternehmen im Land, die einen Treibhausgasausstoß von mehr als 26.000 Tonnen pro Jahr haben.
Auszahlung für Dezemberhilfen gestartet
Knapp vier Wochen nach den ersten Abschlagszahlungen können nun auch die regulären Dezemberhilfen für vom Lockdown betroffene Unternehmen ausgezahlt werden. Wie das Bundeswirtschaftsministerium am Montag mitteilte, stehen die dafür nötigen technischen Voraussetzungen. Damit könnten die Auszahlungen durch die Länder "ab sofort umgesetzt werden und ab heute starten".
Gamestop-Börsenschlacht befeuert Rufe nach Wall-Street-Reformen
Die Börsenschlacht um den Computerspielhändler Gamestop wirft ein Schlaglicht auf die Geschäftsmodelle der Finanzmärkte - und befeuert auf dem linken Flügel der US-Demokraten Rufe nach Reformen und schärferer Regulierung. Die Senatorin Elizabeth Warren sieht die Börsenaufsicht SEC in der Pflicht und verlangte am Sonntag im Sender CNN eine Untersuchung der Vorgänge. Senator Bernie Sanders beklagte "empörendes Verhalten" auf Seiten von Hedgefonds und Wall-Street-Akteuren.
Britische Modehandelskette Arcadia schließt rund 70 Läden
Die britische Modehandelskette Arcadia mit den Marken Topshop, Topmen, Miss Selfridge und HIIT schließt ihre rund 70 Läden - die Marken kauft der britische Online-Händler Asos. Asos zahle 330 Millionen Pfund (372 Millionen Euro), teilte die Arcadia-Insolvenzverwaltung Deloitte am Montag mit. Asos erklärte, die vier Marken kämen bei seiner jungen Kundschaft gut an - zudem seien sie auch in Deutschland und den USA bekannt, "zwei unserer wichtigsten Märkte".
Ryanair rechnet mit fast einer Milliarde Euro Jahresverlust
Die irische Billigfluggesellschaft Ryanair rechnet wegen der Corona-Pandemie mit dem höchsten Jahresverlust ihrer 35-jährigen Unternehmensgeschichte. Im Geschäftsjahr bis Ende März werde Ryanair wohl 850 bis 950 Millionen Euro Minus machen, teilte die Airline am Montag mit. Auch das Geschäftsjahr 2021 werde eines der "herausforderndsten" der Unternehmensgeschichte werden. Die Corona-Pandemie sorge für eine "Verwüstung" in der Branche.
Bayer steigt in Produktion des Corona-Impfstoffs von Curevac ein
Der Pharmariese Bayer steigt in die Produktion eines Corona-Impfstoffs ein und will im kommenden Jahr 160 Millionen Dosen produzieren. Im Bayer-Werk in Wuppertal solle der vom Tübinger Unternehmen Curevac entwickelten mRNA-Impfstoff dann in großem Umfang hergestellt werden, sagte Bayer-Vorstandsmitglied Stefan Oelrich am Montag bei einer Pressekonferenz. Die ersten Dosen seien möglicherweise bereits Ende diesen Jahres verfügbar.
Debatte über Verkauf von Staatsbeteiligungen zu Corona-Finanzierungen
Der von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) ins Spiel gebrachte Verkauf staatlicher Unternehmensanteile in der Corona-Krise hat gemischte Reaktionen hervorgerufen. Altmaier warte "mit dem ältesten Hut der Konservativen auf", sagte SPD-Chef Norbert Walter-Borjans am Montag den Zeitungen der Funke Mediengruppe und kritisierte die Union für ihre "Privatisierungsideologie". Von Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) erhielt Altmaier dagegen Zustimmung für seinen Plan.
Deutsche tranken im Coronajahr deutlich weniger Bier
Die Deutschen haben im vergangenen Jahr deutlich weniger Bier getrunken. Kneipen und Bars hatten wochenlang geschlossen, Großveranstaltungen fielen aus - der Absatz der Brauereien ging daher um 5,5 Prozent zurück, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Der Deutsche Brauer-Bund erklärte, die Lage sei "dramatisch und in der Nachkriegszeit ohne Beispiel".
500 Millionen Liter Bier weniger
Historisches Tief beim Bierabsatz: Abgesagte Großveranstaltungen und geschlossene Kneipen haben die deutschen Brauereien in der Corona-Krise empfindlich getroffen. Wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte, wurden 2020 insgesamt 8,7 Milliarden Liter Bier abgesetzt - das sind 5,5 Prozent oder 508,2 Millionen Liter weniger als im Jahr zuvor. Der Deutsche Brauer-Bund erklärte, die Lage sei "dramatisch und in der Nachkriegszeit ohne Beispiel".
Einzelhandelsumsatz steigt im Coronajahr um fast vier Prozent
Der Umsatz des Einzelhandels ist im vergangenen Jahr um fast vier Prozent gestiegen - die Unterschiede zwischen den einzelnen Branchen sind aber enorm. 2020 setzte der Einzelhandel in Deutschland preisbereinigt 3,9 Prozent mehr um als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Gute Geschäfte machten vor allem der Online-Handel und der Handel mit Lebensmitteln und Getränken. Mode- und Schuhläden und auch Kaufhäuser dagegen büßten Umsatz ein.
Gutes Jahr für den Online-Handel - für Modehändler eine "Katastrophe"
Ein "Jahr der Extreme" liegt hinter dem deutschen Einzelhandel: Für Unternehmen aus den Bereichen Online-Handel und Lebensmittel war es ein "gutes Jahr", bei Möbeln und Baumärkten lief es besser als erwartet, für die meisten Modehändler hingegen war es eine "Katastrophe", wie am Montag der Handelsverband Deutschland (HDE) zusammenfasste. Laut Statistik wuchs der Umsatz des Einzelhandels insgesamt preisbereinigt um 3,9 Prozent zum Vorjahr.
Ifo: Zahl der Kurzarbeiter im Januar um fast 20 Prozent gestiegen
Die Zahl der Kurzarbeiter ist im Januar Schätzungen des Münchner Ifo-Instituts zufolge um knapp 20 Prozent gestiegen. Im vergangenen Monat waren 2,6 Millionen Menschen auf Kurzarbeit, im Dezember waren es 2,2 Millionen Menschen, wie das Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag mitteilte. Der Anteil der Kurzarbeitenden an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten insgesamt stieg damit von 6,6 Prozent im Dezember auf 7,8 Prozent.