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Facebook stellt Aufsichtsgremium für strittige Inhalte vor
Eine Nobelpreisträgerin, eine Ex-Regierungschefin, Menschenrechtsaktivisten und Juristen: Facebook hat die ersten Mitglieder eines unabhängigen Aufsichtsgremiums vorgestellt, das über strittige Inhalte in dem Online-Netzwerk entscheiden soll. Dem Gremium gehören unter anderem die frühere dänische Regierungschefin Helle Thorning-Schmidt und die jemenitische Friedensnobelpreisträgerin Tawakkol Karman an, wie Facebook am Mittwoch mitteilte. Sie sollen künftig entscheiden, ob umstrittene Inhalte auf Facebook bleiben können oder entfernt werden.

Uber streicht wegen Corona-Krise 3700 Arbeitsplätze
Der US-Fahrdienstvermittler Uber streicht wegen der Coronavirus-Pandemie 3700 Stellen in Kundendienst und Rekrutierungsabteilungen. Das entspricht rund 14 Prozent der weltweiten Belegschaft, in der die Fahrer nicht mitgezählt werden. Uber machte die Ankündigung am Mittwoch in einer Börsenmitteilung. Konzernchef Dara Khosrowshahi will demnach bis zum Ende des Jahres auf sein Grundgehalt verzichten.

Spritpreise sinken weiter - Diesel kostet zeitweise schon weniger als ein Euro
Der Sinkflug der Spritpreise hält an: Ein Liter Super E10 kostet diese Woche im Bundesdurchschnitt nur noch 1,133 Euro pro Liter, wie der ADAC am Mittwoch in München mitteilte. Der Preis für einen Liter Diesel ging um 0,3 Cent auf durchschnittlich 1,037 Euro zurück - zu günstigen Tageszeiten können Autofahrer demnach sogar für weniger als einen Euro tanken.

Neues Apple-Angebot zur Online-Anmeldung stößt auf heftige Kritik
Scharfe Kritik an einem brisanten neuen Online-Service von Apple: Der Chef der deutschen Mailanbieter Web.de und GMX, Jan Oetjen, hat dem US-Internetriesen schwere Vorwürfe gemacht wegen einer Funktion, über die sich Nutzer mit ihren persönlichen Apple-Daten auch bei anderen Diensten oder Websites anmelden können. Apples Vorgehensweise bei der Verbreitung des neuen Services sei "das perfekte Beispiel, wie wir es als Europa nicht schaffen, diese Konzerne in den Griff zu kriegen", sagte Oetjen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Auto-Neuzulassungen im April um mehr als 60 Prozent eingebrochen
Die Zahl der Auto-Neuzulassungen ist im April wegen der Corona-Krise dramatisch eingebrochen. Sie sank im Vergleich zum Vorjahresmonat um 61,1 Prozent, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg am Mittwoch mitteilte. Einen Zuwachs erzielte einzig der US-Elektroautobauer Tesla mit rund zehn Prozent.

BMW senkt Erwartungen für Geschäftsjahr wegen Corona-Krise deutlich
Der Autobauer BMW hat in der Corona-Krise seine Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr deutlich zurückgeschraubt. Wegen einbrechender Nachfrage und weltweiter Einschränkungen infolge der Pandemie werde das Konzernergebnis vor Steuern deutlich unter Vorjahresniveau liegen, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Er kündigte einen Abbau von Arbeitsplätzen an.

Zahl der Ausbildungsverträge in Deutschland leicht zurückgegangen
Die Zahl der Ausbildungsverträge in Deutschland ist im vergangenen Jahr leicht zurückgegangen: Sie sank um 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 525.100, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Berufsbildungsbericht hervorgeht. Der Rückgang ging demnach im Wesentlichen auf das Handwerk, Industrie und Handel zurück. Bei den freien Berufen und im öffentlichen Dienst dagegen gab es mehr Ausbildungsverträge.

EU-Kommission erwartet wegen Corona Rezession von "historischen Ausmaßen"
Die EU-Kommission erwartet wegen der Corona-Krise eine tiefe Rezession. "Europa erlebt einen wirtschaftlichen Schock, der seit der Großen Depression ohne Beispiel ist", sagte Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni am Mittwoch. Die Brüsseler Behörde geht in ihrer Frühjahrsprognose für das Jahr 2020 von einem Einbruch der EU-Wirtschaftsleistung von 7,4 Prozent aus, wobei Deutschland mit einem Minus von 6,5 Prozent weniger hart getroffen würde als etwa Frankreich und Italien.

EU-Kommission erwartet wegen Corona stärkste Rezession jemals
Die EU-Kommission erwartet wegen der Corona-Krise eine tiefe Rezession. "Es ist nun ganz klar, dass die EU in die tiefste wirtschaftliche Rezession ihrer Geschichte eingetreten ist", sagte Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni am Mittwoch. Die Brüsseler Behörde geht in ihrer Frühjahrsprognose für das Jahr 2020 von einem Einbruch der EU-Wirtschaftsleistung von 7,4 Prozent aus, wobei Deutschland mit einem Minus von 6,5 Prozent weniger hart getroffen würde als etwa Frankreich und Italien.

Corona-Krise treibt EU-Länder in beispiellose Rezession
Die EU-Kommission sieht Europa vor einer beispiellosen Rezession, die den Zusammenhalt der Gemeinschaft bedroht. "Es ist nun ganz klar, dass die EU in die tiefste wirtschaftliche Rezession ihrer Geschichte eingetreten ist", sagte Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni am Mittwoch bei der Vorstellung der Frühjahrsprognose der Behörde. Der Gefahr eines Auseinanderdriftens könne nur mit "gemeinsamen Instrumenten" zum Wiederaufbau der Wirtschaft begegnet werden.

FDP und Union rufen Bundesverfassungsgericht wegen Berliner Mietendeckel an
Die Bundestagsfraktionen von FDP und CDU/CSU ziehen gegen den Berliner Mietendeckel vor das Bundesverfassungsgericht. Alle Abgeordneten der FDP und mehr als 200 Parlamentarier der Union wollen am Mittwoch einen Antrag zur Normenkontrolle am höchsten deutschen Gericht in Karlsruhe einlegen, wie ein Sprecher der FDP-Fraktion der Nachrichtenagentur AFP sagte.

Union und FDP ziehen gegen Berliner Mietendeckel vor das Verfassungsgericht
Fast 300 Bundestagsabgeordnete von Union und FDP wollen den Berliner Mietendeckel durch das Bundesverfassungsgericht überprüfen lassen. Sie beantragten am Mittwoch eine abstrakte Normenkontrolle durch das höchste deutsche Gericht in Karlsruhe, weil das Land Berlin aus ihrer Sicht mit der Regelung seine Gesetzgebungsbefugnis überschritt. Während der Berliner Mieterverein diesen Schritt scharf kritisierte, begrüßte der Eigentümerverband Haus & Grund die Klage.

Schätzung: Erhöhung des Kurzarbeitergelds auf 80 Prozent kostet mehrere Milliarden
Die von der Bundesregierung beschlossene Erhöhung des Kurzarbeitergeldes auf bis zu 87 Prozent wird einer Schätzung zufolge mehrere Milliarden Euro kosten. Eine dreimonatige Erhöhung bei einer Fallzahl von drei Millionen Arbeitnehmern im Durchschnitt verursache im Schnitt Mehrausgaben von einer Milliarde Euro, heißt es in einer Antwort der Regierung auf eine Anfrage der Linksfraktion, die AFP am Mittwoch vorlag. Die geschätzten Kosten für die Erstattung von Sozialversicherungsbeiträgen an Arbeitgeber liegen demnach bei gleichen Annahmen bei rund drei Milliarden Euro.

Kunden von Thomas Cook können nun Erstattung beim Bund beantragen
Kunden des insolventen Reiseveranstalters Thomas Cook können seit Mittwoch online eine Erstattung vom Bund beantragen. Justizministerin Christine Lambrecht (SPD) sagte der ARD: "Wir werden den Kundinnen und Kunden, die Schäden erlitten haben, aus Gründen des Vertrauensschutzes freiwillig die Differenz zwischen ihren Zahlungen und dem, was sie von anderer Seite zurückerhalten haben, ausgleichen." Insgesamt sind dafür laut ihrem Ministerium 225 Millionen Euro vorgesehen.

Kunden von Thomas Cook können nun online Erstattung beim Bund beantragen
Kunden des insolventen Reiseveranstalters Thomas Cook können seit Mittwoch die angekündigte Erstattung durch den Bund beantragen. Wie das Justizministerium mitteilte, können betroffene Pauschalreisende ihren Antrag bis Mitte November übers Internet stellen. Insgesamt stünden 225 Millionen Euro zur Verfügung. Die Bundesregierung hatte im Dezember angekündigt, sie werde einspringen, weil die Insolvenzversicherung von Thomas Cook nicht ausreicht, um die Kunden zu entschädigen.

Auftragseingang in der Industrie fällt im März um 15,6 Prozent
Deutschlands Industrie hat in der Corona-Krise so wenig Aufträge wie seit Jahrzehnten nicht verzeichnet: Der Auftragseingang fiel im März um 15,6 Prozent im Vergleich zum Februar, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte. Das sei der stärkste Rückgang seit Beginn der Zeitreihe im Januar 1991.

Disney mit massivem Gewinneinbruch im vergangenen Quartal
Der Disney-Konzern hat in den ersten drei Monaten des Jahres einen massiven Gewinneinbruch erlebt. Der Gewinn sank im Vergleich zur Vorjahresperiode um 91 Prozent auf 475 Millionen Dollar (438 Millionen Euro), wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Neben der Corona-Krise schlugen sich dabei vor allem die massiven Investitionen in den neuen Streamingdienst Disney+ nieder. Der Umsatz stieg im selben Zeitraum um 21 Prozent auf 18 Milliarden Dollar.

Hersteller von Videospielen profitieren von Corona-Krise
Die großen Hersteller von Videospielen gehören zu den Profiteuren der weltweiten Corona-Krise. Die US-Unternehmen Activision Blizzard und Electronic Arts (EA) gaben am Dienstag deutliche Gewinnzuwächse in den ersten drei Monaten des Kalenderjahres bekannt. Wegen der Schutzvorkehrungen gegen das Coronavirus verbringen Fans von Videospielen mehr Zeit zu Hause als üblich - und haben damit auch mehr Zeit für die Spiele.

Amazon-Lagerarbeiter in New York an Coronavirus-Infektion gestorben
Ein Beschäftigter eines Amazon-Warenlagers in New York ist an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Der Mitarbeiter sei zum letzten Mal am 5. April zur Arbeit erschienen, teilte der Online-Handelsriese am Dienstag mit. Keiner der anderen Beschäftigten, mit denen er Kontakt gehabt habe, sei positiv auf das Virus getestet worden oder habe Symptome der von dem Erreger ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 gezeigt.

Airbnb entlässt wegen Corona-Krise ein Viertel seiner Angestellten
Der Wohnungsvermittler Airbnb entlässt wegen der Corona-Krise ein Viertel seiner Angestellten. Weltweit seien rund 1900 Mitarbeiter betroffen, teilte Airbnb-Chef Brian Chesky am Dienstag in einem Blog-Eintrag mit. Die Stellenstreichungen seien nötig, damit das Unternehmen bis zum Ende der Krise überleben könne.

Kalifornien verklagt Uber und Lyft in Streit um Beschäftigungsverhältnisse
Der US-Bundesstaat Kalifornien hat die Fahrdienstvermittler Uber und Lyft im Streit um die Beschäftigungsverhältnisse ihrer Fahrer verklagt. Generalstaatsanwalt Xavier Becerra warf den Unternehmen am Dienstag vor, Fahrer fälschlicherweise als unabhängige Selbstständige und nicht als Angestellte auszugeben. Den Fahrern seien damit Rechte wie ein Mindestlohn, bezahlte Überstunden, eine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und eine Arbeitslosenversicherung vorenthalten worden.

Starker Widerstand in Unionsfraktion gegen Kaufprämie für Autos
In der Unionsfraktion regt sich starker Widerstand gegen eine Kaufprämie für Autos. In der digitalen Sitzung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion habe es "eine breite Front" gegen derartige Kaufanreize zugunsten der Autoindustrie gegeben, berichteten Teilnehmer am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) habe in der Diskussion eine Art Mittlerrolle eingenommen und sich offen für einen Kompromiss gezeigt, hieß es weiter.

US-Exporte erleiden wegen Coronavirus-Pandemie Rekordeinbruch
Die US-Exporte haben wegen der Coronavirus-Pandemie einen Rekordeinbruch erlitten. Die Ausfuhren gingen im März im Vergleich zum Vormonat um 9,6 Prozent auf knapp 188 Milliarden Dollar zurück, wie das US-Handelsministerium am Dienstag mitteilte. Weil die Importe lediglich um 6,2 Prozent auf rund 232 Milliarden Dollar zurückgingen, vergrößerte sich das Handelsdefizit der USA deutlich: Es stieg im Vergleich zum Februar um 11,6 Prozent auf 44,4 Milliarden Dollar an.

Autogipfel verschiebt Entscheidung über Staatshilfen auf frühestens Juni
Die deutsche Autoindustrie muss auf mögliche Staatshilfen in der Corona-Krise noch warten. Gespräche zwischen Bundesregierung und Branchenvertretern endeten am Dienstag ohne Beschlüsse etwa zur heftig umstrittenen Kaufprämie. Eine Arbeitsgruppe soll bis Anfang Juni über "konjunkturbelebende Maßnahmen" beraten. Allerdings steht die Branche mit ihrer Forderung nach Kaufprämien zunehmen allein da. Insbesondere die Rufe nach einer Förderung von Verbrennern stoßen auch in den Koalitionsfraktionen auf Skepsis.

Tourismusbeauftragter Bareiß hält Sommerurlaub in vielen EU-Ländern für möglich
Der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Thomas Bareiß (CDU), hält trotz der Lungenkrankheit Covid-19 Sommerurlaub nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen EU-Ländern für möglich. "Das betrifft vor allem unsere Nachbarstaaten, also etwa Österreich, Frankreich, Belgien, Polen oder die Niederlande", sagte Bareiß dem "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe). "Aber ich würde auch andere Regionen in Europa noch nicht abschreiben, etwa die Balearen oder die griechischen Inseln."

London und Washington starten Gespräche über Handelsbeziehungen nach dem Brexit
Drei Monate nach dem Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union haben die Verhandlungen über die zukünftigen Beziehungen des Vereinigten Königreichs mit den USA begonnen. Jeweils hundert Unterhändler beider Seiten sollten am Dienstag erstmals in einer Videokonferenz zusammenkommen. Die erste Verhandlungsrunde soll nach Angaben aus Regierungskreisen zwei Wochen dauern. Die britische Regierung hofft, in den Gesprächen ein Freihandelsabkommen aushandeln zu können.

EU-Kommission betont nach EZB-Urteil Vorrang von EU-Recht

Kläger erfreut über Urteil des Verfassungsgerichts zu EZB-Anleihenkäufen
Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Anleihenkaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB) haben sich die Kläger zufrieden mit der Entscheidung gezeigt. Der frühere CSU-Bundestagsabgeordnete Peter Gauweiler sprach am Dienstag in Karlsruhe von einem "rechtsgeschichtlichen Moment". Es sei festgestellt worden, dass "Schecks ausgestellt wurden, die nicht gedeckt waren". Der AfD-Mitgründer Bernd Lucke sagte, er sei "sehr erfreut", dass das Gericht den Verfassungsbeschwerden im Wesentlichen Recht gegeben habe.

Lufthansa-Chef Spohr setzt auf baldige Einigung auf staatliche Hilfen
Lufthansa-Chef Carsten Spohr hat sich auf der Online-Hauptversammlung des Konzerns am Dienstag zuversichtlich gezeigt, dass die Verhandlungen mit der Bundesregierung über ein Rettungspaket für die angeschlagene Airline "in Kürze zu einem erfolgreichen Abschluss" führen werden. "Niemand im Unternehmen" habe ein Interesse daran, "dass diese Gespräche scheitern", versicherte Spohr. In den Verhandlungen geht es Presseberichten zufolge um ein Paket in Höhe von insgesamt zehn Milliarden Euro.

Reisegutscheine nach Absage aus Brüssel vor dem Aus
Angesichts des Vetos der EU-Kommission zu verpflichtenden Reisegutscheinen rückt die SPD von einer Gutscheinlösung für stornierte Reisen in der Corona-Krise ab. "Die Zwangsgutscheine werden nicht kommen, weil wir keinen nationalen Alleingang machen werden", sagte der rechtspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Johannes Fechner, dem "Handelsblatt" vom Dienstag. Die Zwangsgutscheine seien "vom Tisch".

Bundesgerichtshof startet Verhandlung über möglichen Schadensersatz für VW-Käufer
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Verhandlung über die Schadensersatzklage eines vom Dieselskandal betroffenen VW-Kunden aufgenommen. Der Prozess startete am Dienstagvormittag in Karlsruhe. Das Urteil dürfte wegweisend sein: Bislang gibt es im Dieselskandal kein höchstrichterliches Grundsatzurteil, an dem sich die Gerichte in Deutschland orientieren können.

Bundesgerichtshof hegt Zweifel an Argumenten von VW im Dieselskandal-Prozess
Im VW-Dieselskandal hat der Bundesgerichtshof (BGH) zum Verhandlungsauftakt Zweifel an der Position des Autoherstellers geäußert. Der Vorsitzende Richter Stephan Seiters stellte am Dienstag mehrere Argumente des Konzerns in Frage - vor allem die, dass den Kunden durch die Abschalteinrichtung kein Schaden entstanden sei. Sein Urteil will der BGH zu einem späteren Zeitpunkt verkünden. Die höchstrichterliche Entscheidung gilt als wegweisend, weil sich die Gerichte in Deutschland daran orientieren können.