Kalifornien: KI-Blase platzt
Saudi-Arabien und die Macht
Al-Qaida und der eigene Staat
Deutschlands Industriemacht
US-Soldaten in Syrien in mutmaßlichem Hinterhalt des IS getötet
Traumtor von Terrier: Leverkusen gewinnt Derby gegen Köln
Belarus lässt nach US-Vermittlung Oppositionelle Bjaljazki und Kolesnikowa frei
Londoner Polizei: Keine Ermittlungen gegen Andrew wegen Vorwürfen von Giuffre
Sport
Trotz "Heimspiel" in Sinsheim: HSV auswärts weiter schwach
Trotz des "Heimspiels" in Sinsheim: Der Hamburger SV kann in der Fremde einfach nichts holen. Der schwache Aufsteiger verlor am 14. Spieltag der Fußball-Bundesliga 1:4 (0:2) bei der TSG Hoffenheim und wartet seit über siebeneinhalb Jahren auf einen Erstliga-Auswärtssieg.
Politik
Belarussische Oppositionelle Bjaljazki und Kolesnikowa sowie weitere Gefangene frei
Die prominente belarussische Oppositionspolitikerin Maria Kolesnikowa und der Friedensnobelpreisträger Ales Bjaljazki sind zusammen mit mehr als 120 weiteren Gefangenen in dem autokratisch regierten Land freigelassen worden. Staatschef Alexander Lukaschenko habe insgesamt 123 Häftlinge aus verschiedenen Ländern begnadigt, hieß es am Samstag in einem der belarussischen Präsidentschaft angegliederten Telegram-Kanal. Dazu zählen laut der Menschenrechtsorganisation Wjasna auch Kolesnikowa, Bjaljazki und der Oppositionelle Viktor Babariko. Den Freilassungen war eine Lockerung von US-Wirtschaftssanktionen gegen Belarus vorausgegangen.
Letzte Nachrichten
Boulevard
Eltern von verschwundener 15-jähriger Rebecca kritisieren Berliner Polizei
Rund zwei Jahre nach dem Verschwinden der damals 15-jährigen Rebecca in Berlin haben die Eltern des Mädchens die Ermittlungen der Polizei kritisiert. "Die Polizei legte sich von Tag eins auf unseren Schwiegersohn als Täter fest, ohne Beweise", sagte der Vater des Mädchens dem Magazin "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Die Jugendliche hatte die Nacht vor ihrem Verschwinden bei ihrer Schwester und deren Mann verbracht.
Politik
Kanzleramt will Lockdown bis 14. März verlängern
Das Bundeskanzleramt will den Corona-Lockdown bis zum 14. März verlängern. Dies geht aus einer aktualisierten Beschlussvorlage für die Beratungen mit den Ländern am Mittwochnachmittag hervor, die AFP vorliegt. Friseure sollen unter Auflagen ab dem 1. März wieder öffnen dürfen, für die Öffnung des Einzelhandels wird noch kein Datum genannt. Über die Öffnung von Schulen und Kitas sollen die Länder "im Rahmen ihrer Kultushoheit" selbst entscheiden, heißt es in der Vorlage.
Politik
Kanzleramt will Lockdown bis Mitte März verlängern
Das Bundeskanzleramt will den Corona-Lockdown bis zum 14. März verlängern. Dies geht aus einer aktualisierten Beschlussvorlage für die Beratungen mit den Ländern am Mittwochnachmittag hervor, die AFP vorliegt. Eine bundesweit einheitliche Regelung zur Öffnung von Schulen und Kitas sieht das Papier nicht vor. Hier sollen die Länder selbst entscheiden. Friseure sollen unter Auflagen ab dem 1. März wieder öffnen dürfen, für die Öffnung des Einzelhandels wird noch kein Datum genannt.
Boulevard
Hoffnung auf Überlebende nach Gletscherabbruch in Indien schwindet
Drei Tage nach der offenbar durch einen Gletscherabbruch ausgelösten Sturzflut im indischen Himalaya rennt den Helfern die Zeit bei der Suche nach den mehr als 170 Vermissten davon. Mit der Zeit sinke auch die Chance, Überlebende zu finden, sagte Piyoosh Rautela vom Katastrophenschutz am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. "Aber Wunder geschehen", fügte er hinzu. Die Rettungskräfte vermuteten 34 Überlebende in Luftlöchern in einem verschütteten Tunnel.
Politik
Kommunen dringen auf Öffnung von Schulen und Kitas
Vor den neuen Bund-Länder-Beratungen zur Corona-Pandemie am Mittwochnachmittag dringen Vertreter von Kommunen auf eine rasche Öffnung von Schulen und Kitas. "Wir brauchen einen konkreten Plan, was wann wie gelockert wird, und das möglichst bundeseinheitlich", sagte der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, dem SWR. Dabei müssten Kitas und Schulen "ganz vorne" stehen, insbesondere die Grundschulen.
Politik
Biontech beginnt mit Impfstoffproduktion in Marburg
Das Mainzer Pharmaunternehmen Biontech hat mit der Impfstoffproduktion in seiner neuen Produktionsstätte im hessischen Marburg begonnen. Dort werde nun zunächst der mRNA-Wirkstoff hergestellt, von dem eine einzelne Charge für die Produktion von acht Millionen Impfdosen reiche, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Mainz mit. Die hessischen Behörden hatten vor rund vier Wochen die Produktion in einem zuvor gekauften Werk in Marburg genehmigt.
Politik
Fünfter Tag der Demonstrationen gegen die Militärjunta in Myanmar
In Myanmar haben sich Kritiker der Militärjunta am Mittwoch den fünften Tag in Folge zu Protestkundgebungen versammelt. In der Wirtschaftsmetropole Rangun nahmen mehrere hundert Menschen an Demonstrationen teil, weitere Proteste gab es in der Hauptstadt Naypyidaw. Eine Woche nach dem Militärputsch in Myanmar hatte die Armeeführung am Dienstag die Zentrale der Partei der Friedensnobelpreisträgerin und bisherigen de-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi in Rangun zerstört.
Boulevard
Räuber erschlagen 83-Jährige in niedersächsischem Peine
Zwei Räuber haben im niedersächsischen Peine eine 83-jährige Frau erschlagen. Die Unbekannten hätten am Dienstag an der Wohnung der Frau und ihres 87-jährigen Ehemanns geklingelt, seien eingedrungen und hätten ohne Vorwarnung auf beide eingeschlagen, teilte die Polizei in Salzgitter am Abend mit. Die Frau überlebte den Angriff demnach nicht, der Mann wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Wirtschaft
Tourismus in Deutschland bricht 2020 um fast 40 Prozent ein
Die Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben den Tourismus in Deutschland schwer getroffen. Im Jahr 2020 verzeichneten Hotels, Pensionen und andere touristische Unterkünfte 302,3 Millionen Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland. Gegenüber dem Jahr 2019 ist das ein massiver Einbruch um 39,0 Prozent.
Politik
Impfkommission warnt vor Lockerung von Corona-Schutzmaßnahmen
Der Leiter der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch-Institut (Stiko), Thomas Mertens, hält Lockerungen der geltenden Corona-Schutzmaßnahmen zum jetzigen Zeitpunkt für problematisch. Nach Lockerungen bestehe die Gefahr, dass die Zahl der Neuinfektionen wieder steige, sagte Mertens am Mittwoch den Sendern RTL und n-tv. "Das würde relativ schnell gehen", warnte er davor, die Gefahr zu unterschätzen.
Wirtschaft
Bauernpräsident kritisiert Insektenschutzgesetz als "grottenfalsch"
Das geplante Insektenschutzgesetz der Bundesregierung stößt bei Bauern weiter auf scharfen Protest. Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, kritisierte Umweltministerin Svenja Schulze (SPD): "Die Strategie der Bundesumweltministerin, den Insektenschutz mit Verboten durchzusetzen, halten wir für grottenfalsch und sogar für gefährlich", sagte Rukwied dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Mittwochsausgaben).
Politik
Kramp-Karrenbauer will auch in nächster Regierung Verteidigungsministerin bleiben
Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) will ihr Amt auch in der nächsten Bundesregierung weiter ausüben. "Natürlich möchte ich das, was ich jetzt begonnen habe und vorschlage, gerne in der nächsten Legislaturperiode weiter umsetzen", sagte Kramp-Karrenbauer der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwochsausgabe). "Wenn die Truppe das bei mir als Ministerin in guten Händen sieht, würde es mich freuen. Der Rest hängt vom Wahlergebnis und den Koalitionsverhandlungen ab."
Boulevard
WHO-Experte warnt Biden vor Informationen der US-Geheimdienste über Corona-Ursprung
Ein Mitglied der WHO-Expertenmission zur Untersuchung der Herkunft des Coronavirus hat den neuen US-Präsidenten Joe Biden vor Informationen der US-Geheimdienste über den Ursprung der Pandemie in China gewarnt. "Bitte stützen Sie sich nicht zu sehr auf den US-Geheimdienst", erklärte Peter Daszak von der Mission der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in China am Mittwoch im Kurzbotschaftendienst Twitter. Unter Bidens Vorgänger Donald Trump sei die Aufklärungsarbeit "stärker entkoppelt" worden, die Dienste hätten nun "schlichtweg falsche" Informationen zu "vielen Aspekten".
Sport
Draisaitl siegt mit Edmonton erneut gegen Ottawa
Der deutsche Eishockey-Star Leon Draisaitl bleibt mit den Edmonton Oilers in der nordamerikanischen Profiliga NHL auf dem Vormarsch. Draisaitl gewann mit seinem Klub auch das vierte Duell innerhalb von neun Tagen gegen die Ottawa Senators mit dem deutschen Rookie Tim Stützle. Edmonton setzte sich in Ottawa mit 3:2 durch.
Sport
Lehrstunde von Thiem: Keine Chance für Koepfer
Schmerzliche Lehrstunde nach mutigem Start: Dominik Koepfer hat in Melbourne eine Überraschung gegen US-Open-Champion Dominic Thiem klar verpasst. Der 26 Jahre alte Schwarzwälder unterlag dem österreichischen Vorjahresfinalisten im Zweitrundenduell bei den Australian Open mit 4:6, 0:6, 2:6 nach nur 1:39 Stunden Spielzeit. Koepfer wartet damit weiter auf seinen zweiten Drittrundeneinzug bei einem Grand-Slam-Turnier nach den US Open 2019.
Boulevard
Impfkampagne gegen Coronavirus in Peru angelaufen
In Peru ist am Dienstag die Impfkampagne gegen das Coronavirus angelaufen. Am Dienstagmorgen wurde das Personal mehrerer Krankenhäuser in der Hauptstadt Lima mit dem Sinopharm-Vakzin geimpft. Am Sonntag waren 300.000 Impfdosen des chinesischen Herstellers in dem südamerikanischen Land eingetroffen. Auch Präsident Francisco Sagasti wurde am Dienstagabend in einem Krankenhaus in Lima geimpft.
Boulevard
Bündnis aus Firmen und NGOs will Brasiliens Corona-Impfkampagne beschleunigen
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie verstärken mehrere Länder in Südamerika ihre Bemühungen für eine Immunisierung der Bevölkerung. In Brasilien legten Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen am Dienstag einen Plan zur Beschleunigung der Impfkampagne vor. Peru begann nach einer Lieferung des Vakzins des chinesischen Herstellers Sinopharm mit seinen ersten Impfungen. Argentinien erteilte derweil dem in Indien hergestellten Impfstoff Covishield eine Notfallzulassung.
Sport
Mavericks verzichten auf US-Hymne vor NBA-Spielen
Die Dallas Mavericks verzichten in der laufenden Saison der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA auf das Abspielen der US-Nationalhymne vor Heimspielen. Damit bricht der Ex-Klub des deutschen Superstars Dirk Nowitzki mit einer im US-Sport weit verbreiteten Tradition. Klubchef Mark Cuban bestätigte dem Magazin The Athletic, er selbst habe diese Entscheidung getroffen.
Sport
WM-Ziel der Skeletonis: "Jeweils eine Medaille holen"
Die Messlatte liegt hoch. Mit zwei WM-Titeln, dem Triumph im Teamwettbewerb sowie Silber und Bronze bei den Männern holten die deutschen Skeletonis um die WM-Champions Tina Hermann und Christopher Grotheer bei den vergangenen Weltmeisterschaften in Altenberg beinahe das Maximum heraus. Vor den diesjährigen Titelkämpfen an gleicher Stelle strotzen die deutschen Hoffnungsträger aber nicht vor Selbstbewusstsein.
Sport
Lesser erkennt "Defizite" bei Übergang vom Junioren- in den Männerbereich
Der ehemalige Weltmeister Erik Lesser macht sich keine grundsätzlichen Sorgen um den deutschen Biathlon-Nachwuchs. "Ich würde nicht von einem Nachwuchsproblem sprechen", sagte der 32-Jährige im SID-Interview. Das Problem sei vielmehr, dass "wir es nicht schaffen, die Athleten, die wir haben, in der vollen Qualität auszubilden. Damit meine ich nicht den Juniorenbereich, sondern den Wechsel von den Junioren zu den Männern."
Sport
Rüdiger über neuen Trainer Tuchel: "Er weiß, was er will"
Fußball-Nationalspieler Antonio Rüdiger ist beim FC Chelsea voll des Lobes über seinen neuen Trainer Thomas Tuchel. "Der wichtigste Eindruck, den er hinterlassen hat, ist: Er weiß, was er will", sagte der Innenverteidiger bei Sky, "er hat seine Art Fußball zu spielen, was für viele Spieler positiv ist. Das spiegelt sich auch in den jüngsten Ergebnissen wider. Das ist ein guter, positiver Start für ihn."
Sport
Das SID-Kalenderblatt am 10. Februar: Kasparow verliert gegen Schachcomputer "Deep Blue"
Es war das große Duell Mensch gegen Maschine, es ging um die "Ehre der Menschheit". So sah es zumindest der damalige Schach-Weltmeister Garri Kasparow. Der Russe trat am 10. Februar 1996 in Philadelphia gegen den eigens dafür hergestellten Supercomputer "Deep Blue" des amerikanischen IT-Unternehmens IBM an - und verlor gleich die erste Partie.
Boulevard
Mehr als 8000 Corona-Neuinfektionen in Deutschland
In Deutschland sind am Mittwoch mehr als 8000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden weitere 8072 Ansteckungsfälle registriert. In der Statistik enthalten sind auch rund 600 Neuinfektionen aus Nordrhein-Westfalen, die am Montag nicht fristgerecht verarbeitet worden waren und deshalb erst am Mittwoch berücksichtigt wurden. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank erstmals wieder unter 70.
Sport
Williams spielt ihre Power aus - Andreescu scheidet aus
Tennis-Superstar Serena Williams hat die dritte Runde der Australian Open erreicht und darf weiter von ihrem 24. Grand-Slam-Titel träumen. Die 39 Jahre alte US-Amerikanerin schlug die Serbin Nina Stojanovic in ihrem zweiten Match in Melbourne 6:3, 6:0. Derweil ist die frühere US-Open-Siegerin Bianca Andreescu ausgeschieden.
Politik
UN-Sicherheitsrat kann sich nicht auf gemeinsame Erklärung zu Syrien einigen
Dem UN-Sicherheitsrat ist es trotz eines Appells des UN-Sondergesandten für Syrien nicht gelungen, sich auf eine gemeinsame Erklärung zu dem Bürgerkriegsland zu einigen. Der UN-Sondergesandte Geir Pedersen hatte zuvor an den Sicherheitsrat appelliert, "die gegenwärtigen Spaltungen in der internationalen Gemeinschaft" zu überbrücken, um den festgefahrenen Friedensprozess wieder in Gang zu bringen. Ohne "konstruktive internationale Diplomatie" sei es unwahrscheinlich, dass sich in Syrien irgendetwas weiterentwickle, sagte er am Dienstag in Genf.
Wirtschaft
Zahl der Twitter-Nutzer im Jahr der US-Präsidentschaftswahl deutlich gestiegen
Die Zahl der Twitter-Nutzer ist während der US-Präsidentschaftswahl deutlich gestiegen. Die für Werbekunden wichtige Zahl der täglich aktiven Nutzer wuchs im vergangenen Quartal auf 192 Millionen an, teilte der US-Kurzbotschaftendienst am Dienstag mit. Dies entspreche einer Steigerung von 26 Prozent binnen eines Jahres.
Wirtschaft
Zahl der Twitter-Nutzer deutlich gestiegen
Die Zahl der Twitter-Nutzer ist während der US-Präsidentschaftswahl deutlich gestiegen - und auch nach der Sperrung von Donald Trump sieht sich der Online-Dienst weiter auf Kurs. Die für Werbekunden wichtige Zahl der täglich aktiven Nutzer wuchs im vergangenen Quartal auf 192 Millionen an, wie Twitter am Dienstag mitteilte. Dies entspreche einer Steigerung von 26 Prozent binnen eines Jahres.
Boulevard
Britische Prinzessin Eugenie bringt Sohn zur Welt
Die britische Prinzessin Eugenie ist Mutter eines Jungen geworden. Die 30-Jährige und das Baby seien "wohlauf", teilte der Buckingham-Palast am Dienstag in London mit. Vater Jack Brooksbank sei bei der Geburt im privaten Portland Hospital in London dabei gewesen. Es ist das erste Kind des Paares. Königin Elizabeth II., ihr Mann Philip und Eugenies Eltern, Prinz Andrew und dessen Ex-Frau Sarah Ferguson, seien "hoch erfreut".
Politik
US-Senatoren erklären Impeachment-Prozess gegen Trump für verfassungsgemäß
Die US-Senatoren haben den Impeachment-Prozess gegen den früheren Präsidenten Donald Trump wegen der Kapitol-Erstürmung für verfassungskonform erklärt. Bei einer Abstimmung votierten am Dienstag 56 Senatoren dafür, das Verfahren als verfassungsgemäß einzustufen und damit fortzusetzen. 44 Senatoren von Trumps Republikanern erklärten den Prozess bei der Abstimmung dagegen für nicht verfassungsgemäß.
Politik
Palästinensergruppen Fatah und Hamas einigen sich auf Ablauf von Wahlen
Die rivalisierenden Palästinensergruppen Hamas und Fatah haben sich eigenen Angaben zufolge auf den Ablauf der ersten Wahlen in den Palästinensergebieten seit 2006 geeinigt. Nach zweitägigen Verhandlungen in Kairo erklärten beide Gruppen am Dienstag, sie hätten einen Zeitplan für die Wahlen im Gazastreifen sowie im Westjordanland festgelegt und "sich verpflichtet, deren Ergebnisse zu respektieren und zu akzeptieren".
Sport
Coppa Italia: Juventus zum 20. Mal im Finale
Rekordsieger Juventus Turin steht zum 20. Mal im Finale des italienischen Fußballpokals. Im Halbfinal-Rückspiel gegen Inter Mailand reichte dem Team um Superstar Cristiano Ronaldo eine Nullnummer zum Weiterkommen. Das Hinspiel hatte Juve in der Vorwoche auswärts 2:1 gewonnen.
Sport
Özil und Fenerbahce scheitern im Pokal-Viertelfinale
Der ehemalige Fußball-Nationalspieler Mesut Özil ist mit Fenerbahce Istanbul wenige Tage nach der Derby-Pleite gegen Galatasaray im Viertelfinale des türkischen Pokals gescheitert. Fener unterlag dem Stadtrivalen Basaksehir in Unterzahl 1:2 (0:1) nach Verlängerung. Auch Joker Özil, der weiterhin auf sein Startelf-Debüt wartet, konnte nach seiner Einwechslung in der 46. Spielminute das Aus nicht verhindern.
Boulevard
Gesundheitsnotstand in Frankreich bis 1. Juni verlängert
Das französische Parlament hat am Dienstag grünes Licht für die Verlängerung des Gesundheitsnotstands bis zum 1. Juni gegeben. Die Abgeordneten billigten mit 278 zu 193 Stimmen und 13 Enthaltungen fortgesetzte Sondervollmachten für die Regierung in der Corona-Pandemie. Auf ihnen fußen die derzeit gültigen Schutzmaßnahmen wie die landesweite nächtliche Ausgangssperre ab 18.00 Uhr. Derweil überschritt das Land die traurige Schwelle von 80.000 Corona-Toten.
Boulevard
Fünf Verletzte bei Schusswaffenangriff in US-Klinik
Ein bewaffneter Mann hat am Dienstag in einer Klinik in Buffalo im US-Bundesstaat Minnesota das Feuer eröffnet und mindestens fünf Menschen verletzt. Der mutmaßliche Schütze, ein polizeibekannter 67-Jähriger, sei offenbar unzufrieden mit seiner Behandlung in der Klinik in den vergangenen Jahren gewesen, sagte der Polizeichef von Buffalo, Pat Budke, auf einer Pressekonferenz. Es habe jedoch nichts auf die Tat hingedeutet. Der Mann wurde festgenommen.
Boulevard
Ein Toter und fünf Verletzte bei Schusswaffenangriff in US-Klinik
Ein bewaffneter Mann hat am Dienstag in einer Klinik in Buffalo im US-Bundesstaat Minnesota das Feuer eröffnet und einen Menschen getötet und vier weitere verletzt. Der mutmaßliche Schütze, ein polizeibekannter 67-Jähriger, sei offenbar unzufrieden mit seiner Behandlung in der Klinik in den vergangenen Jahren gewesen, sagte der Polizeichef von Buffalo, Pat Budke, auf einer Pressekonferenz. Es habe jedoch nichts auf die Tat hingedeutet. Der Mann wurde festgenommen.
Sport
Basketball: Bayern gewinnen auch in Ulm knapp
Bayern München hat in der Basketball Bundesliga (BBL) seinen dritten Sieg in Serie geholt und den fünften Tabellenplatz gefestigt. Bei ratiopharm Ulm gewann der fünfmalige Meister dank der besseren Nerven in der Schlussphase mit 81:77 (40:38). Die Münchner zogen durch den Erfolg nach Punkten mit dem Vierten EWE Baskets Oldenburg gleich (beide 26:6). Ulm (20:14) ist Sechster.
Sport
Basketball: Meister Alba verdrängt Crailsheim
Meister Alba Berlin hat das Spitzenspiel der Basketball Bundesliga (BBL) bei den Hakro Merlins Crailsheim gewonnen und das Überraschungsteam von Tabellenplatz zwei verdrängt. Berlin feierte beim 101:77 (52:44) den zehnten Sieg in Serie und steht jetzt bei 28:2 Punkten. Für Crailsheim (28:6) war es die dritte Saisonniederlage.
Politik
Zwei belarussische Demonstranten sitzen in schwedischer Botschaft in Minsk fest
Zwei belarussische Demonstranten, die sich seit Monaten in der schwedischen Botschaft in Minsk befinden, bereiten der schwedischen Diplomatie Kopfzerbrechen. Wie das schwedische Außenministerium am Dienstag bestätigte, halten sich Witali Kusnieschyki und sein Sohn Wladislaw noch immer auf dem Gelände der Botschaft auf.
Politik
Menschenrechtler: Biden soll Vorwürfe gegen Assange fallenlassen
In einem offenen Brief haben mehrere Menschenrechtsorganisationen US-Präsident Joe Biden aufgefordert, die Spionage-Vorwürfe gegen den in Großbritannien inhaftierten Wikileaks-Gründer Julian Assange fallenzulassen. Eine Strafverfolgung des 49-jährigen Australiers wegen Geheimnisverrats in den USA würde die Pressefreiheit bedrohen und einen "Präzedenzfall" für die Kriminalisierung journalistischer Praktiken schaffen, heißt es in dem am Dienstag veröffentlichten Brief, der von 24 Organisationen, darunter Amnesty International und Reporter ohne Grenzen, unterzeichnet wurde.