
Saudi-Arabiens Finanzkrise

US-Schulden über Japans BIP

Unternehmen verlassen Indien

Social Media ab 16: Sinnvoll?

Regierungskrise in Thailand: Druck auf Ministerpräsidentin wächst

Entenfamilie verursacht auf Autobahn in Sachsen hohen Unfallschaden

Ein Kind tot, sieben krank: Zwei Metzgereien in Frankreich geschlossen

SPD, Grüne und Linke fordern Stopp von Abschiebungen nach Iran
Boulevard
Verfolgungsjagd in Gütersloh endet wegen leeren Tanks
Eine Verfolgungsjagd mit der Polizei hat für einen 19-jährigen Motorradfahrer in Gütersloh wegen Spritmangels ein jähes Ende gefunden. Wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Freitag mitteilte, sollte der Mann am Donnerstagabend kontrolliert werden. Er gab allerdings Gas und fuhr davon.
Umwelt
Wasserqualität deutscher Badegewässer weiterhin fast durchgehend ausgezeichnet
Die Wasserqualität deutscher Badegewässer ist weiterhin fast ausnahmslos exzellent. Wie in den Vorjahren habe sie sich 2024 erneut "auf sehr hohem Niveau" befunden, teilte das Umweltbundesamt am Freitag in Dessau-Roßlau mit. 98 Prozent der beinahe 2300 offiziellen Badestellen an Seen, Flüssen und Küsten erfüllten die Mindestanforderungen der EU-Badegewässerrichtlinie. 97 Prozent erhielten demnach sogar Bestnoten.
Letzte Nachrichten

Ausschuss will Aufhebung der Immunität von AfD-Chefin Petry
Der Immunitätsausschuss des sächsischen Landtags hat am gestrigen Donnerstag einstimmig die Aufhebung der Immunität von AfD-Chefin Frauke Petry empfohlen. Der Ausschuss entsprach damit einem Antrag der Staatsanwaltschaft Dresden, die gegen Petry wegen des Verdachts des Meineids ermittelt, wie die Ausschussvorsitzende Christine Clauß (CDU) in Dresden mitteilte. Die Staatsanwaltschaft führt seit fast einem Jahr Ermittlungen gegen Petry wegen des Verdachts des Meineids.

Oscar-Preisträgerin Emma Stone steigt zur bestbezahlten Schauspielerin auf
Emma Stone ist die bestbezahlte Schauspielerin der Welt: Die 28-jährige Oscar-Preisträgerin verdrängte ihre Kollegin Jennifer Lawrence in der am Mittwoch veröffentlichten Rangliste des US-Magazins "Forbes" vom Spitzenplatz. Demnach verdiente Stone binnen zwölf Monaten 26 Millionen Dollar (gut 22 Millionen Euro).

Entscheidung zu Zukunft von Berliner Flughafen Tegel vertagt
Die Zukunft des Berliner Flughafens Tegel bleibt weiter offen. Bei einem Spitzentreffen zum Streit über eine mögliche Offenhaltung des Airports am Mittwochabend wurde eine Entscheidung vertagt. In einer gemeinsamen Erklärung der Länder Berlin und Brandenburg sowie dem Bund als Gesellschafter hieß es, im Rahmen einer Aufsichtsratssitzung im November würden die rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit der Diskussion um den Flughafen beraten.

Flughafengesellschafter: Erst im Herbst über Tegels Zukunft beraten
Die Entscheidung über eine mögliche Weiternutzung des Berliner Flughafens Tegel fällt frühestens im Herbst. Die an der Betreibergesellschaft FBB beteiligten Länder Berlin und Brandenburg einigten sich laut einer Erklärung mit dem Bund darauf, erst nach der Bundestagswahl rechtliche Fragen zu besprechen. Dann sollten auch die Folgen der Air-Berlin-Insolvenz für den neuen Hauptstadtflughafen BER klar sein.

Polizei: Fliegerbombe im niedersächsischen Hildesheim entschärft
Im niedersächsischen Hildesheim ist eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft worden. Die Sperrung eines großen Bereichs der Innenstadt wurde in der Nacht zum heutigen Donnerstag wieder aufgehoben, wie die Stadt mitteilte. Die 20.000 betroffenen Bürger konnten demnach wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die britische Fliegerbombe war am gestrigen Mittwochabend entdeckt worden.

Fußball: FC Barcelona will Dembélé und Coutinho: "Wir sind nahe dran"
Der Transfer des streikenden Supertalents Ousmane Dembélé vom Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund zum 24-maligen spanischen Meister FC Barcelona steht offenbar kurz bevor. Das bestätigte Barcelonas Manager Pep Segura nach der Niederlage im Supercup-Rückspiel gegen Rekordmeister Real Madrid (0:2).

Bulgarien will Militär zum Schutz der Grenze und gegen Flüchtlinge einsetzen
Gegen illegale Einwanderer will Bulgarien künftig auch die Armee zum Schutz seiner Grenze einsetzen. Der bulgarische Verteidigungsminister Krasimir Karakachanow sprach sich in der "Welt" (Donnerstagsausgabe) zudem dafür aus, die EU-Außengrenzen im Mittelmeer "notfalls mit Waffengewalt" zu verteidigen. Die Linke und Pro Asyl kritisierten diese Pläne scharf.

Nordkorea: Trumps Stratege "keine militärische Lösung"
Der Chefstratege von US-Präsident Donald Trump, Steve Bannon, hat dem Staatschef im Zusammenhang mit Nordkorea widersprochen. Es gebe "keine militärische Lösung" des Atomkonflikts mit Pjöngjang, zitierte die Webseite "American Prospect" Bannon aktuell. Trump hatte Nordkorea mit einem militärischen Eingreifen gedroht.

US-Generalstabschef: Militärische Option gegen Nordkorea weiter auf dem Tisch
Im Konflikt mit Nordkorea muss ein Militäreinsatz nach Ansicht von US-Generalstabschef Joe Dunford als eine Option auf dem Tisch bleiben. Dunford widersprach damit am Donnerstag bei einem Besuch in Peking dem Chefstrategen im Weißen Haus, Steve Bannon. Der hatte eine "militärische Lösungen" des Konflikts mit Pjöngjang explizit ausgeschlossen.

Deutschland: Steuer- und Sozialsystem benachteiligt Geringverdiener
Mehrarbeit und Lohnzuwächse zahlen sich laut einer Studie für Geringverdiener nicht unbedingt aus. Sie könnten gerade in unteren Einkommensgruppen dazu führen, dass teilweise weniger Geld übrigbleibe, erklärte die Bertelmann-Stiftung am gestrigen Donnerstagabend in Gütersloh. Dagegen könnten Spitzenverdiener deutlich mehr behalten. Grund ist laut der Untersuchung von Wissenschaftlern des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) das Zusammenwirken des deutschen Steuer, Abgabe- und Transfersystems.

Mindestens 37 Tote bei Gefängnisaufstand in Venezuela
Im krisengeplagten Venezuela sind bei einem Gefängnisaufstand mindestens 37 Menschen getötet worden. Die Generalstaatsanwaltschaft erklärte am Mittwoch (Ortszeit), sie habe eine Untersuchung der blutigen Ereignisse in der Stadt Puerto Ayacucho im Grenzgebiet zu Brasilien und Kolumbien angeordnet. Hilfsorganisationen gaben an, dass alle Getöteten Gefangene gewesen seien. Nach offiziellen Angaben wurden zudem 14 Sicherheitskräfte und vier Insassen verletzt.

Boulevard - Monty-Python-Star John Cleese: Komiker wichtiger denn je
Angesichts der Weltlage hält Monty-Python-Star John Cleese befreiendes Lachen für lebenswichtig. "Wir haben Komiker noch nie so dringend gebraucht wie jetzt", sagte der 77-jährige Brite am Mittwochabend beim Filmfestival in Sarajewo. In der bosnischen Hauptstadt wurde Cleese ein Ehrenpreis für seine Filmkarriere verliehen.

Ex-Bundespräsident Köhler ist neuer UN-Gesandter für die Westsahara
Der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler ist neuer UN-Gesandter für den Konflikt in der Westsahara. Die Vereinten Nationen in New York betrauten den 74-Jährigen am Mittwoch (Ortszeit) offiziell mit der Aufgabe, zwischen Marokko und der Rebellenbewegung Polisario-Front zu vermitteln. Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD) gratulierte Köhler zu der neuen Aufgabe.

Wettbewerbshüter kritisieren Air-Berlin-Übernahmepläne von Lufthansa
Deutsche Wettbewerbshüter sehen die mögliche Übernahme der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin durch die Lufthansa kritisch. Der Chef der Monopolkommission, Achim Wambach, sagte der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) aus Düsseldorf, die beiden Airlines seien auf vielen Strecken direkte Konkurrenten. Die Lufthansa müsse für eine Genehmigung der Fusion deshalb mit strengen Auflagen rechnen. Dazu zähle der Verzicht auf weite Teile der Landerechte von Air Berlin.

Wettbewerbshüter: Air-Berlin-Übernahme durch Lufthansa kritisch
Deutsche Wettbewerbshüter haben Bedenken gegen die mögliche Übernahme der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin durch die Lufthansa. Der Chef der Monopolkommission, Achim Wambach, sagte nach Information von Deutsche Tageszeitung in einem aktuellen Interview, die Lufthansa müsse mit strengen Auflagen rechnen. Auch Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) betonte, aus kartellrechtlichen Gründen könne nicht eine Airline alle Landerechte übernehmen. Sie rechne in den Verhandlungen aber mit einer schnellen Lösung.

Fußball - Spanischer Supercup: Kroos holt nächsten Titel mit Real
Fußball-Weltmeister Toni Kroos hat mit dem spanischen Rekordmeister Real Madrid bereits den zweiten Titel der neuen Saison gewonnen. Meister Madrid sicherte sich den spanischen Supercup auch ohne den gesperrten Weltfußballer Cristiano Ronaldo durch ein 2:0 (2:0) im Rückspiel gegen Pokalsieger FC Barcelona mit Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen. Das Hinspiel beim Erzrivalen hatten die Königlichen bereits mit 3:1 für sich entschieden.

Religion: Saudi-Arabien öffnet seine Grenze für Pilger aus Katar
Erstmals seit dem Abbruch der Beziehungen zu Katar vor gut zwei Monaten öffnet Saudi-Arabien seine Grenze zu dem Nachbarland. Damit wolle König Salman den Bürgern Katars die Pilgerfahrt nach Mekka ermöglichen, konnte Deutsche Tageszeitung aktuell erfahren. Der Grenzübergang Salwa solle für die jährliche Hadsch Anfang September geöffnet werden. Die Pilgerfahrt gilt als Höhepunkt im Leben von Muslimen.

Iranischer Oppositionspolitiker Karubi ins Krankenhaus eingeliefert
Kurz nach Beginn eines Hungerstreiks ist der iranische Oppositionspolitiker Mehdi Karubi ins Krankenhaus eingeliefert worden. Der Gesundheitszustand des 79-jährigen Reformers habe sich bedenklich verschlechtert, weshalb er in die Klinik gebracht worden sei, berichtete die Nachrichtenseite "Sahamnews" am Donnerstag. Karubi weigere sich aber weiter zu essen. Sein Sohn Mohammed rief dazu auf, für seinen Vater zu beten.

Champions-League-Playoffs: Favre mit Nizza vor dem Aus
Dem langjährigen Bundesliga-Trainer Lucien Favre droht mit OGC Nizza in der Qualifikation zur Champions League das Aus. Der viermalige französische Meister verlor das Playoff-Hinspiel beim SSC Neapel mit 0:2 (0:1) und steht damit im Rückspiel am kommenden Dienstag vor einer ganz schweren Aufgabe.

Serbien bietet "Kleinem Picasso" aus Afghanistan Staatsbürgerschaft an
Serbien hat einem als "Kleiner Picasso" bekannt gewordenem Flüchtlingskind aus Afghanistan und dessen Familie die serbische Staatsbürgerschaft angeboten. Präsident Aleksandar Vucic empfing den zehnjährigen Farhad Nuri und seine Familie am Mittwoch und stellte dem Vater des Jungen dabei zudem eine Arbeit in Aussicht. "Es wäre uns eine Ehre, wenn Sie das Angebot annehmen", sagte Vucic der Familie.

Mann nach Autoattacke auf Pizzeria bei Paris wegen Totschlags angeklagt
Der Autofahrer, der nahe Paris in eine Pizzeria gerast ist und dabei ein Mädchen getötet hat, ist wegen Totschlags und Fahrens unter Drogeneinfluss angeklagt worden. Wie die Staatsanwaltschaft der Stadt Meaux am Mittwochabend mitteilte, sitzt der Mann mittlerweile in Untersuchungshaft.

USA: Trump löst zwei Beratergremien zur Wirtschaftspolitik auf
US-Präsident Donald Trump hat nach einer Rücktrittswelle seiner Berater zwei Beratungsinstanzen zu Fragen der Wirtschaftspolitik kurzerhand aufgelöst. Er setze den beiden Gremien ein Ende, anstatt die dort vertretenen Firmenchefs unter Druck zu setzen, schrieb Trump aktuell im Kurzbotschaftendienst Twitter. "Danke an alle!", fügte er hinzu. Bei den Gremien handelt es sich um den Rat für Industrie sowie das Strategie- und Politikforum.

Kerber scheitert in Cincinnati, Görges im Achtelfinale
Deutschlands Tennis-Star Angelique Kerber (Kiel/Nr. 3) hat ihre Generalprobe für die Titelverteidigung bei den US Open verpatzt. Die zweimalige Grand-Slam-Siegerin verlor beim WTA-Turnier in Cincinnati nach einem Freilos in der ersten Runde ihr Marathon-Auftaktmatch gegen die angeschlagene Russin Jekaterina Makarowa 4:6, 6:1, 6:7 (11:13) und sucht vor dem letzten Major des Jahres (28. August bis 10. September) weiter nach ihrer Form.

Mega-Vertrag über 8 Jahre: Draisaitl bleibt bei den Edmonton Oilers
Der deutsche Nationalspieler Leon Draisaitl bleibt langfristig beim NHL-Klub Edmonton Oilers und steigt mit einem Mega-Vertrag zum bestbezahlten deutschen Eishockey-Spieler der Geschichte auf. Wie die Liga am Mittwochabend mitteilte, unterzeichnete der 21-Jährige einen Achtjahresvertrag bei den Kanadiern, der ihm durchschnittlich 8,5 Millionen US-Dollar (7,2 Millionen Euro) pro Jahr einbringt.

Übergriffige Badegäste führen Tod von Baby-Delfin herbei
Im Südosten Spaniens ist ein Baby-Delfin gestorben, nachdem Badegäste mit ihm gespielt und ihn für Fotos aus dem Wasser gezogen hatten. Wie die Tierschutzorganisation Equinac am Mittwoch bekannt gab, geriet das Weibchen am Samstag in dem bei Touristen beliebten Ort Mojacar in das seichte Wasser am Strand. Hunderte Neugierige hatten sich demnach um das hilflose Tier versammelt, bevor sich Helfer nähern konnten. Der Delfin erlitt laut Equinac schließlich einen Herz- und Atemstillstand.

Tennis: Alexander und Mischa Zverev in Cincinnati gestoppt
Der Siegeszug von Tennisprofi Alexander Zverev (Hamburg) in Nordamerika hat ein jähes Ende gefunden. Beim Masters in Cincinnati/Ohio verlor der 20-Jährige am gestrigen Mittwochnachmittag sein Zweitrundenmatch gegen den Weltranglisten-87. Frances Tiafoe (USA) mit 6:4, 3:6, 4:6 und verpasste den Sprung ins Achtelfinale. Zuvor hatte er bei seinen Triumphen in Washington D.C und dem Masters im kanadischen Montréal zehn Siege in Serie gefeiert.

Hannover: Kreuzbandriss bei Kapitän Prib
Schwerer Rückschlag für Bundesliga-Rückkehrer Hannover 96: Die Niedersachsen müssen monatelang auf Edgar Prib verzichten. Der Kapitän zog sich im Training einen Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie zu. Das teilte der Klub auf seiner Homepage mit. Prib falle "für unbestimmte Zeit aus", hieß es dort.

Ronaldo bleibt für fünf Spiele gesperrt
Der spanische Fußballverband RFEF hat den Einspruch von Rekordmeister Real Madrid gegen die Sperre von Weltfußballer Cristiano Ronaldo am Mittwoch abgewiesen. Damit bleibt der Portugiese für fünf Spiele gesperrt.

Verlierer der Präsidentenwahl in Kenia will vor Obersten Gerichtshof ziehen
Der kenianische Oppositionsführer Raila Odinga will seine Wahlniederlage nicht hinnehmen: Er gab am Mittwoch bekannt, das Ergebnis der Präsidentenwahl vor dem Obersten Gerichtshof anfechten zu wollen. Odinga sagte, die Opposition habe entschieden, "der Welt das Entstehen einer computergemachten Führung aufzuzeigen." Der Oppositionsführer zweifelt den Sieg von Amtsinhaber Uhuru Kenyatta an und spricht von kriminellen Hackern, die Wahlcomputer manipuliert haben.

Mehr als hundert Kinder unter Todesopfern der Flutkatastrophe in Sierra Leone
Zu den mehr als 300 Todesopfern der Hochwasser-Katastrophe im westafrikanischen Sierra Leone zählen nach neuen Angaben auch mehr als hundert Kinder. In der Leichenhalle des Connaught-Krankenhauses in der Hauptstadt Freetown lägen unter anderem die Leichen von 105 Kindern, sagte ein Mitarbeiter der Klinik am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. Laut Rotem Kreuz wurden etwa 600 Menschen noch vermisst.

Trump lobt Kims "weise" Entscheidung zum Verzicht auf Raketenbeschuss vor Guam
US-Präsident Donald Trump hat den vorläufigen Verzicht des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un auf einen Raketenangriff nahe des US-Außengebiets Guam begrüßt. Kim habe eine "sehr weise und gut durchdachte Entscheidung" getroffen, schrieb Trump am Mittwoch im Kurzbotschaftendienst Twitter.

Sehnenanriss im Oberschenkel: Lange Pause für Wolfsburger Brooks
Voraussichtlich drei Monate wird Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg auf seinen Top-Transfer John Anthony Brooks verzichten müssen. Wie Untersuchungen ergaben, hat der Innenverteidiger am vergangenen Sonntag beim 1:0-Sieg der Niedersachsen im DFB-Pokal beim Regionalligisten Eintracht Norderstedt einen Sehnenanriss im rechten Oberschenkel erlitten.

Lächelndes Gesicht ist Merkels Lieblings-Emoji
Beim Austausch von Nachrichten auf dem Smartphone nutzt Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) besonders gerne ein Smiley. In einer Fragestunde mit prominenten YouTubern verriet Merkel am Mittwoch, dass das lächelnde Gesicht ihr Lieblings-Emoji sei. Wenn die Stimmung besonders gut sei, "kommt dann noch ein kleines Herzchen dran". Wenn es mal nicht so gut laufe, "dann kann man auch die Schnute nehmen".

Frankfurter Polizei lässt bundesweit aktive Einbrecherbande auffliegen
Nach eineinhalb Jahre dauernden Ermittlungen hat die Polizei Frankfurt am Main eine bundesweit agierende Einbrecherbande auffliegen lassen. In Zusammenarbeit mit mehreren Behörden im In- und Ausland wurden mehr als 25 Tatverdächtige teils auf frischer Tat festgenommen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Der serbischen Bande werden demnach mehr als 70 Wohnungseinbrüche in Europa zugeordnet.

Schlichtung bei Lufthansa-Tochter Eurowings gescheitert
Nach der Insolvenz der Fluggesellschaft Air Berlin ist auch der Tarifkonflikt bei der Lufthansa-Tochter Eurowings wieder aufgebrochen. Die Schlichtung unter dem früheren Regierenden Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit (SPD), sei gescheitert, teilte Nicoley Baublies, Vorsitzender der Industriegewerkschaft Luftverkehr (IGL), am Mittwoch mit.

Ankara erlaubt erstmals Botschafter-Besuch bei inhaftiertem Deutschen Steudtner
Die türkischen Behörden haben dem deutschen Botschafter Martin Erdmann erstmals einen Besuch des inhaftierten Deutschen Bürgers Peter Steudtner erlaubt. Am kommenden Mittwoch werde Erdmann den seit sechs Wochen inhaftierten Steudtner besuchen, sagte der Sprecher des Auswärtigen Amts, Martin Schäfer, am Mittwoch in Berlin. Zudem gebe es von türkischer Seite die Zusage für einen Besuch des "Welt"-Korrespondenten Deniz Yücel durch Erdmann am Dienstag.

Als Held gefeierter Bettler soll Opfer von Manchester-Anschlag bestohlen haben
Ein nach dem Attentat von Manchester als Held gefeierter Obdachloser muss sich nun vor Gericht verantworten, weil er eines der Anschlagsopfer bestohlen haben soll. Der 33-jährige Chris Parker sollte sich am Mittwoch vor Gericht dem Vorwurf stellen, er habe der bei dem Selbstmordanschlag im Mai schwer verletzten Pauline Healey ihre Bankkarte gestohlen. Parker hatte Bekanntheit erlangt, weil er Opfern beigestanden haben soll anstatt zu fliehen.

Weiter Rätselraten über mutmaßliche Prügel-Attacke von Simbabwes First Lady
Nach den Prügel-Vorwürfen gegen Simbabwes First Lady Grace Mugabe herrscht weiter Unklarheit, ob die Präsidentengattin sich wegen ihrer mutmaßlichen Tat verantworten muss. Der Sprecher der südafrikanischen Polizei, Vishnu Naidoo, sagte der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch, die Polizei wisse, "wo die Verdächtige ist". Die Ermittlungen würden fortgesetzt, bislang gebe es keinen Haftbefehl.

Merkel: Überbrückungskredit für Air Berlin wird Steuerzahler nichts kosten
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) geht fest von einer Rückzahlung des Millionenkredites aus, den die Regierung der Fluggesellschaft Air Berlin nach dem Insolvenzantrag gewährt hat. "Wir können mit großer, großer Wahrscheinlichkeit sagen, dass der Steuerzahler das nicht bezahlen muss", sagte Merkel am Mittwoch in einem Interview auf der Videoplattform Youtube. Air Berlin stelle "ja noch Werte dar, in Form von Landerechten und vielen anderem mehr".