
Selenskyjs Falle für Putin

US-Zollstreit: Kein Sieger

Trumps Krieg vs. Justiz & Unis

Euro auf dem Vormarsch

Nach Luxusflieger aus Katar: US-Heimatschutzministerin Noem will auch Flugzeug

Abor & Tynna präsentieren sich ordentlich beim ESC - Finale komplett besetzt

Putin entlässt Chef der Bodenstreitkräfte - und beruft ihn in Sicherheitsrat

Krönung für Flick: Barcelona vorzeitig spanischer Meister
Politik
Türkei: Trilaterales Treffen mit russischer und ukrainischer Delegation am Freitag
Anstelle der für Donnerstag geplanten direkten Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine soll es am Freitag eine Reihe von trilateralen Gesprächen in der türkischen Metropole Istanbul geben. "Morgen wird es eine Reihe von Treffen in unterschiedlichen Formaten geben", verlautete am Donnerstagabend aus dem türkischen Außenministerium. US-Außenminister Marco Rubio sagte unterdessen, die USA hätten "keine hohen Erwartungen daran, was morgen passieren wird".
Politik
Ukraine-Russland: Laut türkischem Ministerium trilaterale Treffen am Freitag geplant
In der türkischen Metropole Istanbul soll es am Freitag eine Reihe von trilateralen Gesprächen geben. "Morgen wird es eine Reihe von Treffen in unterschiedlichen Formaten geben", verlautete am Donnerstagabend nach einem Treffen zwischen dem türkischen Außenminister Hakan Fidan und der russischen Delegation aus dem türkischen Außenministerium.
Letzte Nachrichten

Trump setzt in Konflikt mit dem Iran vorerst auf Deeskalation
US-Präsident Donald Trump setzt im Konflikt mit dem Iran vorerst offenbar auf Deeskalation. Nach den iranischen Raketenangriffen auf US-Stützpunkte im Irak kündigte Trump am Mittwoch zwar neue Wirtschaftssanktionen gegen Teheran an, nicht aber militärische Vergeltung. Der Iran scheine sich in dem eskalierenden Konflikt zurückzunehmen, "was eine gute Sache für alle Beteiligten und eine sehr gute Sache für die Welt ist".

Verdächtiger in Mordfall Lübcke bezichtigt Komplizen des tödlichen Schusses
Der Hauptverdächtige im Fall der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke hat einen Komplizen bezichtigt, den CDU-Politiker versehentlich erschossen zu haben. Stephan E. sei mit dem Komplizen Markus H. zu Lübcke gefahren, um diesem eine "Abreibung" zu verpassen, sagte E.s Verteidiger Frank Hannig am Mittwoch in Kassel vor Journalisten. Dort habe H. Lübcke im Streit aus Versehen erschossen, sein Tod sei nicht geplant gewesen.

Internetfirmen warnen vor Änderung der EU-Regeln zur Haftung für Online-Inhalte
Interessenvertreter führender Internetfirmen haben vor einer Änderung der EU-Haftungsregeln für von Nutzern generierte Inhalte auf Internetplattformen gewarnt. Es müssten weiterhin die Nutzer zur Rechenschaft gezogen werden und nicht die Dienstleister, "deren Dienste missbraucht werden", erklärte Siada El Ramly, Generaldirektorin des Internet-Branchenverbandes Edima, in einem Schreiben an die EU-Kommission, das der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch vorlag.

176 Tote bei Flugzeugabsturz im Iran
Inmitten der militärischen Eskalation in der Golfregion sind beim Absturz eines ukrainischen Passagierflugzeugs im Iran alle 176 Menschen an Bord ums Leben gekommen. Deutsche befinden sich entgegen ersten Angaben aus Kiew offenbar nicht unter den Opfern. Die Ursache des Boeing-Absturzes kurz nach dem Start in Teheran am Mittwochmorgen war zunächst unklar. Die meisten Todesopfer stammten nach Angaben der ukrainischen Regierung aus dem Iran und aus Kanada.

Ruhani: Iran wird nicht vor den USA zurückweichen
Die jüngsten Raketenangriffe auf US-Stützpunkte im Irak sind nach Ansicht des iranischen Präsidenten Hassan Ruhani ein "eindeutiger" Beweis dafür, dass Teheran vor Washington "nicht zurückweichen" werde. "Wenn die Amerikaner ein weiteres Verbrechen begehen, müssen sie wissen, dass sie eine noch härtere Antwort erhalten werden", sagte Ruhani.

Deutsche Entwicklungshelfer sollen trotz Spannungen vorerst im Irak bleiben
Das Bundesentwicklungsministerium will seine Helfer im Irak trotz der angespannten Lage vorerst im Land belassen. Die 60 deutschen Experten der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) arbeiteten "unter strengen Sicherheitsvorkehrungen", erklärte Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) am Mittwoch in Berlin. "Dies schließt Evakuierungsplanungen ein, sollte dies erforderlich sein. Aktuell gibt es aber keine Grundlage, das Personal abzuziehen."

Indische Polizei setzt scharfe Munition gegen Demonstranten ein
In Indien hat die Polizei bei landesweiten Protesten gegen die Wirtschaftspolitik der Regierung scharfe Munition eingesetzt. Wie ein hochrangiger Polizeivertreter der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch sagte, feuerte die Polizei im Bundesstaat Westbengalen Warnschüsse in die Luft, um Demonstranten auseinanderzutreiben, die Polizeifahrzeuge in Brand setzten und Steine auf Sicherheitskräfte schleuderten. Zudem sei die Polizei mit Tränengas und Schlagstöcken gegen Demonstranten vorgegangen. Laut Polizei wurden mehr als 150 Menschen festgenommen.

Türkei und Russland fordern Waffenruhe in Libyen
Die Türkei und Russland haben am Mittwoch zu einer Waffenruhe im nordafrikanischen Krisenstaat Libyen aufgerufen. Die Feuerpause solle um Mitternacht in der Nacht zum Sonntag in Kraft treten, sagte der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu. Darauf hätten sich der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan und Kreml-Chef Wladimir Putin bei ihrem Treffen in Istanbul verständigt.

Prozess gegen mutmaßliche Linksextreme wegen geplanter Brandanschläge in Hamburg
In Hamburg hat am Mittwoch der Prozess gegen drei mutmaßliche Linksextremisten begonnen, die Brandanschläge zum Jahrestag des von massiven Krawallen begleiteten G20-Gipfels 2017 vorbereitet haben sollen. Die zwei Männer und eine Frau im Alter zwischen 27 und 31 Jahren wurden im Sommer vergangenen Jahres von Zivilpolizisten nachts in einem Park überprüft und festgenommen, weil sie vier selbstgebaute Brandsätze bei sich hatten.

Freispruch für Frauke Petry in Prozess um Steuerhinterziehung und Betrug
Die ehemalige AfD-Bundeschefin Frauke Petry ist vom Verdacht der Steuerhinterziehung und des Subventionsbetrugs freigesprochen worden. Das Amtsgericht im sächsischen Leipzig sah es nach Angaben eines Sprechers vom Mittwoch nicht als erwiesen an, dass die Anklagevorwürfe zutrafen. Der Prozess gegen Petry war zuvor mehrfach verschoben worden.

Fridays for Future demonstriert gegen Siemens-Beteiligung an australischer Kohlemine
Die Klimaschutzbewegung Fridays for Future will am Freitag wegen eines Auftrags für eine Signalanlage für eine Kohlemine in Australien bundesweit gegen Siemens protestieren. Mit einer 24-stündigen Mahnwache im Anschluss an ihren wöchentlichen Klimastreik wollen etwa die Aktivisten in München ein Zeichen gegen die geplante Beteiligung des Konzerns am Bau der Carmichael-Mine des indischen Adani-Konzerns in Queensland setzen, wie sie am Mittwoch erklärten.

Trump äußert sich um 17.00 Uhr deutscher Zeit zu iranischen Raketenangriffen
US-Präsident Donald Trump wird sich um 11.00 Uhr (Ortszeit; 17.00 Uhr MEZ) zu den iranischen Raketenangriffen auf US-Stützpunkte im Irak äußern. Trump wird dann im Weißen Haus in Washington vor die Kameras treten, wie die Präsidentschaft am Mittwoch mitteilte.

Vierjährige holt per Notruf Hilfe für bewusstlose Mama
Ein vierjähriges Mädchen hat im rheinland-pfälzischen Oggersheim geradezu vorbildlich medizinische Hilfe für seine Mama organisiert. Die Mutter des Kinds wurde am Mittwoch zu Hause plötzlich bewusstlos, wie die Polizei in Ludwigshafen mitteilte. Die kleine Tochter bemerkte dies und wählte umgehend den Notruf 112. "Dank der genauen Angaben des Kinds konnten Rettungsdienst und Polizei der Mutter zu Hause helfen", hieß es im Polizeibericht.

Brady macht weiter: "Ich muss noch etwas beweisen"
Tom Brady macht weiter: Vier Tage nach dem schnellen Aus in den Play-offs der US-Profiliga NFL hat sich der Footballstar zu Wort gemeldet und die Fortsetzung seiner erfolgreichen Karriere angekündigt. "Ich muss noch etwas beweisen", schrieb der Quarterback von den New England Patriots bei Facebook und trat allen Gerüchten über einen bevorstehenden Abschied entgegen.

Deutschlands Möbelindustrie erwartet 2020 ein kleines Plus
Die deutsche Möbelindustrie geht mit "realistischem Optimismus" ins neue Jahr. Sie erwartet 2020 ein Umsatzplus von einem Prozent, wie Verbandsgeschäftsführer Jan Kurth am Mittwoch in Köln sagte. 2019 lag der Umsatz demnach bei 17,7 Milliarden Euro, erwirtschaftet von 477 Betrieben mit 85.000 Beschäftigen.

Sarkozy im Oktober wegen Bestechung vor Gericht
Der frühere französische Präsident Nicolas Sarkozy kommt im Oktober wegen Bestechung und illegaler Einflussnahme auf die Justiz vor Gericht. Das Pariser Strafgericht legte am Mittwoch den Prozesstermin für den 5. bis 22. Oktober fest. Nach Überzeugung der Ermittler hatte Sarkozy im Jahr 2014 versucht, einen Staatsanwalt am Obersten Gerichtshof zu bestechen, um Informationen zum Stand eines gegen ihn laufenden Ermittlungsverfahrens zu erlangen.

EM-Auftakt: Prokop streicht Golla aus DHB-Kader
Bundestrainer Christian Prokop hat vor dem EM-Auftakt der deutschen Handball-Nationalmannschaft Johannes Golla aus seinem Aufgebot gestrichen. Der Kreisläufer von der SG Flensburg-Handewitt bleibt aber wie vorgesehen am Spielort Trondheim/Norwegen, um bei einem Ausfall im 16-köpfigen Kader umgehend einspringen zu können: Im Verlauf der Vorrunde, der Hauptrunde sowie später der Finalrunde können jeweils zwei Spieler durch Nominierte für den erweiterten 28er-Kader ausgetauscht werden.

Bundesregierung prüft Teilabzug von Bundeswehr-Soldaten aus Erbil
Nach den iranischen Raketenangriffen prüft die Bundesregierung den Abzug weiterer Soldaten aus dem Irak. Konkret gehe es um einen Teilabzug aus Erbil im Nordirak, wo derzeit knapp 120 Bundeswehrsoldaten an einer Ausbildungs- und Stabilisierungsmission mitwirken, sagte eine Sprecherin des Bundesverteidigungsministeriums am Mittwoch in Berlin. Erbil war in der Nacht vom Iran mit Raketen beschossen worden.

Erdogan und Putin eröffnen Turkstream-Gaspipeline
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan und der russische Präsident Wladimir Putin haben am Mittwoch feierlich die neue Gaspipeline Turkstream eingeweiht. Die Leitung sei "ein Projekt von historischer Dimension", sagte Erdogan in einer vom türkischen Fernsehen live übertragenen Rede. Turkstream soll die Türkei und Europa auf dem Weg durch das Schwarze Meer und damit unter Umgehung der Ukraine mit russischem Erdgas versorgen.

Hilfsorganisationen warnen vor weiterer Eskalation am Golf und in Nahost
Angesichts der jüngsten Konfrontation zwischen den USA und dem Iran warnen Hilfsorganisationen vor einer weiteren Eskalation des Konflikts in der Region. "Jede Verschärfung oder ein neuer militärischer Konflikt wäre eine Tragödie", sagte Rudi Tarneden, Sprecher von Unicef Deutschland, am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. Allein im Irak gebe es ohnehin rund vier Millionen Menschen, die auf humanitäre Hilfe angewiesen seien, davon rund die Hälfte Kinder und Jugendliche.

Uri Geller bewirbt sich bei britischer Regierung mit "übersinnlichen Kräften"
Mit vereinten übersinnlichen Kräften in Richtung Brexit: Nach einem Aufruf des Chefberaters von Premierminister Boris Johnson an "Spinner und Außenseiter" hat sich der britisch-israelische Illusionist Uri Geller für einen Job bei der britischen Regierung beworben. "Sie wollen jemanden, der sich an den ’Grenzen der Wissenschaft der Vorhersage’ bewegt? Dann suchen Sie nicht weiter", schrieb Geller in einem Brief an Chefberater Dominic Cummings, der der Nachrichtenagentur AFP vorlag.

Ex-Nissan-Chef Ghosn will sich nicht zu Details seiner Flucht äußern
Der aus Japan geflohene Ex-Nissan-Chef Carlos Ghosn hat sich am Mittwoch erstmals öffentlich geäußert. Zu Details seiner Flucht wolle er aber keine Angaben machen, sagte Ghosn in der libanesischen Hauptstadt Beirut. Er wolle vielmehr seine "Ehre wieder herstellen". In Japan sei er "für schuldig gehalten" worden, deshalb habe er keine andere Wahl gehabt, als zu fliehen.

2019 war weltweit das zweitheißeste Jahr der Geschichte
2019 war weltweit das zweitheißeste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen - und es beendete zugleich das heißeste Jahrzehnt der Geschichte. Die Durchschnittstemperatur lag im vergangenen Jahr nur 0,04 Grad unter der des Rekordjahres 2016, wie der EU-Erbeobachtungsdienst Copernicus am Mittwoch mitteilte. Damals hatte das Wetterphänomen El Niño die weltweiten Temperaturen auf absolute Rekordhöhe getrieben.

Angebliche Prostituierte lockt zahlreiche Freier in die Falle
Eine angebliche Prostituierte soll in Nordrhein-Westfalen zusammen mit Komplizen zahlreiche Freier in mehreren Städten in eine Falle gelockt haben. Statt des abgesprochenen Liebesdiensts wurden die Männer, nachdem sie zunächst unter die Dusche geschickt wurden, bestohlen und in einigen Fällen auch ausgeraubt, wie die Dortmunder Polizei am Mittwoch mitteilte.

Sánchez erneut als spanischer Regierungschef vereidigt
Der Sozialist Pedro Sánchez ist in Spanien erneut von König Felipe VI. zum Regierungschef vereidigt worden. Der Vorsitzende der Sozialistischen Partei (PSOE) legte am Mittwoch seinen Amtseid im Zarzuela-Palast in Madrid ab. Wie bereits bei seinem ersten Amtsantritt im Juni 2018 verzichtete er dabei auf eine Bibel oder ein Kreuz. Sánchez, der künftig eine Minderheitsregierung mit der linksgerichteten Podemos führt, muss nun sein Kabinett zusammenstellen.

Maas warnt im Libyen-Konflikt vor einem "zweiten Syrien"
Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat vor den Folgen einer weiteren Eskalation der Lage in Libyen gewarnt. Das nordafrikanische Land dürfe "kein zweites Syrien" und "Schauplatz eines Stellvertreterkrieges" werden, sagte Maas nach einem Treffen mit dem militärisch unter Druck stehenden libyschen Ministerpräsidenten Fajes al-Sarradsch am Mittwoch in Brüssel. Er forderte von allen Beteiligten Unterstützung für einen Waffenstillstand und ein wirksames Embargo für Waffenlieferungen nach Libyen.

Türkei und Russland sprechen sich für Waffenruhe in Libyen aus
Die Türkei und Russland haben zu einer Waffenruhe in Libyen aufgerufen. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan und Kreml-Chef Wladimir Putin riefen nach einem Treffen in Istanbul dazu auf, die Kampfhandlungen in dem nordafrikanischen Krisenstaat von Sonntag an einzustellen. Moskau und Ankara stehen in dem Konflikt auf unterschiedlichen Seiten. Auch Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) forderte eine Ende der Kämpfe und warnte vor einem "zweiten Syrien".

Weniger Fleischkonsum soll gegen globales Insektensterben helfen
Weniger Fleischkonsum und mehr nachhaltige Landwirtschaft ohne Pestizide sind nach Angaben des BUND und der Heinrich-Böll-Stiftung wirksame Mittel im Kampf gegen das globale Insektensterben. In ihrem am Mittwoch erstmals vorgestellten "Insektenatlas" beklagen die Umweltschutzorganisation und die Grünen-nahe Stiftung dramatische Rückgänge bei Insektenpopulationen weltweit. Zugleich verweisen die Autoren auf die Bedeutung von Bienen, Ameisen oder Marienkäfern - auch in wirtschaftlicher Hinsicht.

Nachhaltigere Landwirtschaft soll weltweites Insektensterben bremsen
Weniger Fleischkonsum und mehr nachhaltige Landwirtschaft ohne Pestizide sind nach Angaben des BUND und der Heinrich-Böll-Stiftung wirksame Mittel im Kampf gegen das globale Insektensterben. In ihrem am Mittwoch erstmals vorgestellten "Insektenatlas" beklagen die Umweltschutzorganisation und die Grünen-nahe Stiftung dramatische Rückgänge bei Insektenpopulationen weltweit. Zugleich verweisen die Autoren auf die Bedeutung von Bienen, Ameisen oder Marienkäfern - auch in wirtschaftlicher Hinsicht.

Totes Kind in Fahrwerk von Flugzeug aus Abidjan in Paris entdeckt
Grausiger Fund in Paris: Im Fahrwerk eines Flugzeugs, das in der Elfenbeinküste gestartet war, wurde ein totes Kind entdeckt. Die Gesellschaft Air France bestätigte am Mittwoch den Tod eines blinden Passagiers am internationalen Flughafen Charles de Gaulle und sprach von einer "menschlichen Tragödie".

Nato verurteilt Irans Angriffe auf USA und internationale Truppen im Irak
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat die Angriffe des Iran auf zwei Militärstützpunkte im Irak und die dortigen Truppen der USA sowie der internationalen Anti-IS-Koalition verurteilt. Die Nato rufe den Iran auf, "von weiterer Gewalt abzusehen", schrieb Stoltenberg am Mittwoch im Onlinedienst Twitter. Die Nato-Verbündeten führten weiter Konsultationen zu dem Konflikt und seien bereit, weiter irakische Soldaten auszubilden.

Bagdad: Teheran informierte über geplante Bombardierung von Militärstützpunkten
Die irakische Regierung ist nach eigenen Angaben vom Iran darüber informiert worden, dass in der Nacht zum Mittwoch Raketenangriffe auf Militärstützpunkte zu erwarten seien. Der Iran habe "nach Mitternacht" in einer "Verbalnote" mitgeteilt, dass "als Antwort auf die Ermordung" des iranischen Generals Kassem Soleimani durch das US-Militär die Angriffe "bereits begonnen haben oder bald beginnen werden", heißt es in einer Erklärung der Regierung in Bagdad, die elf Stunden nach den Angriffen veröffentlicht wurde. "Zur gleichen Zeit" sei von Seiten der USA ein Hinweis auf die Angriffe eingegangen.

Von der Leyen erwartet harte Verhandlungen mit Großbritannien nach dem Brexit
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erwartet harte Verhandlungen mit London über die Beziehungen der EU mit Großbritannien nach dem Brexit. "Es wird harte Gespräche geben, und jede Seite wird das tun, was für sie am besten ist", sagte von der Leyen am Mittwoch in einer Rede vor Studenten der bekannten London School of Economics. Bei der Integrität des europäischen Binnenmarktes und der Zollunion könne es "keine Kompromisse geben".

EU stellt sich auf schwierige Verhandlungen mit London nach Brexit ein
Die EU bereitet sich auf schwierige Verhandlungen über die künftigen Beziehungen mit Großbritannien nach dem Brexit vor. "Es wird harte Gespräche geben, und jede Seite wird das tun, was für sie am besten ist", sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Mittwoch vor einem Treffen mit dem britischen Premierminister Boris Johnson in London. Dieser bekräftigte derweil seine Ablehnung gegenüber einer Verlängerung der Brexit-Übergangsphase.

Gnabry trainiert in Doha nicht mehr, Flick sorgt sich: "Die Personalsituation ist echt mau"
Bayern Münchens Trainer Hansi Flick macht sich auch wegen der anhaltenden Achillessehnen-Beschwerden bei Fußball-Nationalspieler Serge Gnabry Sorgen um die Kadergröße des Rekordmeisters. "Die Personalsituation ist echt mau", sagte Flick einigen Reportern nach der Vormittagseinheit im Trainingslager in Katar. Der 54-Jährige berichtete, dass Gnabry, der am Mittwoch einen Lauftest abbrach, in Doha nicht mehr trainieren und womöglich vorzeitig abreisen werde.

Behörden in Australien fordern Menschen erneut zum Verlassen ihrer Häuser auf
Angesichts einer bevorstehenden neuen Hitzewelle haben die australischen Behörden die Menschen in den von Buschbränden bedrohten Gebieten erneut zum Verlassen ihrer Häuser aufgefordert. "Gehen Sie - und vor allem: Gehen Sie rechtzeitig", forderte am Mittwoch die Polizeiministerin des Bundesstaates Victoria, Lisa Neville. Mit der erneuten Evakuierungsaktion hätten die Behörden "schlicht und ergreifend ein einziges Ziel: Leben retten".

Produzent der US-Erfolgsserie "Ugly Betty" gestorben
Im Alter von 45 Jahren ist der Produzent der US-Erfolgsserie "Ugly Betty", Silvio Horta, gestorben. Er sei tot in Miami aufgefunden worden, schrieb America Ferrera, Hauptdarstellerin der Serie, am Dienstag (Ortszeit) im Internetdienst Instagram. Nach Informationen des Branchenblatts "Variety" beging Horta Suizid.

Zahl der Asylbewerber weiterhin rückläufig
Die Zahl neuer Asylbewerber in Deutschland ist weiterhin rückläufig: Im Jahr 2019 wurden gut 111.000 Asylerstanträge gestellt - und damit 14,3 Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Bundesinnenministerium am Mittwoch mitteilte. Die Haupt-Herkunftsländer waren Syrien, Irak und die Türkei. Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hob hervor, dass die Anzahl der Asylbewerber nun "das dritte Jahr in Folge zurückgegangen" sei.

Die Zuwanderung nach Deutschland verändert ihr Gesicht
Die Zuwanderung nach Deutschland ist weiterhin rückläufig - und sie verändert ihr Gesicht: Es werden weniger Asylanträge gestellt, stattdessen kommen mehr Menschen zum Arbeiten oder Studieren in die Bundesrepublik. Das geht aus Zahlen des Bundesinnenministeriums und dem Migrationsbericht hervor, den das Kabinett am Mittwoch gebilligt hat.