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Mercedes-Benz wird Anteilseigner bei Batteriezellenhersteller ACC
Vor dem Hintergrund der angestrebten Elektrifizierung von Mercedes-Benz steigt der Autobauer bei dem französisch-deutschen Batteriezellenhersteller ACC ein. Mercedes-Benz werde gemeinsam mit dem Autobauer Stellantis sowie dem Ölkonzern Total "gleichberechtigter Anteilseigner" an dem Joint Venture, wie der Daimler-Konzern in Stuttgart am Freitag mitteilte. Demnach sollen alle drei Partner einen Anteil von 33 Prozent halten.

Google stellt neue Android-Funktion mit Gesichtsgesten-Erkennung vor
Mit einer hochgezogenen Augenbraue oder einem Lächeln können Menschen mit Sprach- oder Körperbehinderungen in den USA ab sofort ihre Android-Smartphones freihändig bedienen. "Um Android für alle zugänglicher zu machen, bringen wir neue Tools auf den Markt, die die Steuerung des Telefons und die Kommunikation mit Gesichtsgesten erleichtern", erklärte der US-Hersteller des Betriebssystems, Google, am Donnerstag.

Google stellt neue Android-Funktion mit Mimik-Erkennung vor
Mit einer hochgezogenen Augenbraue oder einem Lächeln können Menschen mit Sprach- oder Körperbehinderungen in den USA ab sofort ihre Android-Smartphones freihändig bedienen. "Um Android für alle zugänglicher zu machen, bringen wir neue Tools auf den Markt, die die Steuerung des Telefons und die Kommunikation mit Mimik erleichtern", erklärte der US-Hersteller des Betriebssystems, Google, am Donnerstag.

Polnischer Bergbaukonzern will Industrieanlagen mit Mini-Nuklearreaktoren betreiben
Der polnische Bergbaukonzern KGHM hat am Donnerstag eine Absichtserklärung mit dem US-Unternehmen NuScale Power über die Entwicklung von mindestens vier kleinen Nuklearreaktoren zum Betrieb seiner Industrieanlagen unterzeichnet. "Die Klimaveränderungen zwingen uns zu entschlossenem Handeln", erklärte Marcin Chludzinski, Vorstandsvorsitzender des Bergbauunternehmens. Der erste Reaktor soll demnach 2029 ans Netz gehen.

Ökonomen warnen vor hohen Kosten durch Covid-Behandlung für Ungeimpfte
Ökonomen haben vor den immensen Kosten durch die Behandlung von ungeimpften Covid-Patienten für das Gesundheitssystem gewarnt. Wie die "Welt" am Freitag berichtete, zeigen Berechnungen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW), dass durch die medizinische Behandlung von Ungeimpften seit Juli Kosten von mindestens 120 Millionen Euro entstanden sind.

Studie: Staatliche Bauvorhaben haben viel Potenzial beim Klimaschutz
Der Staat ist einer der größten Bauherren in Deutschland - und könnte laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) jährlich 1,9 Millionen Tonnen CO2 einsparen, wenn er bei öffentlichen Vergaben an die Bauwirtschaft den Klimaschutz stärker berücksichtigt. Das entspricht der Menge an Treibhausgasen, die der innerdeutsche Flugverkehr jedes Jahr verursacht, wie die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) vom Freitag berichteten.

Großbritannien fährt wegen Gaskrise wieder Kohlekraftwerke hoch
Angesichts stark gestiegener Gaspreise hat Großbritannien in den vergangenen Wochen wieder seine Kohlekraftwerke hochgefahren. Die Anlagen hätten in einer Zeit, "in der das Energiesystem unter erheblichem Druck steht", eine entscheidende Rolle dabei gespielt, die Stromversorgung im Land aufrechtzuerhalten, erklärte der Energiekonzern Drax am Donnerstag.

Tarifverhandlungen mit öffentlichen Banken spitzen sich zu
In den Tarifverhandlungen der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi mit dem Bundesverband öffentlicher Banken (VÖB) verschärft sich der Ton. Die zweite Verhandlungsrunde sei am Mittwochabend ergebnislos zu Ende gegangen, erklärte Verdi am Donnerstag und sprach von einer "offenen Provokation gegenüber den Beschäftigten". Es sei damit zu rechnen, "dass wir nun sehr zeitnah zu ersten Warnstreiks aufrufen werden", erklärte Verdi-Verhandlungsführer Jan Duscheck.

Handy-Ladestecker sollen europaweit einheitlich werden
Das Kabelwirrwarr beim Handyladen soll ein Ende haben: Die EU-Kommission will einen europaweit einheitlichen Ladestecker für alle Handys und Tablets durchsetzen. Künftig soll es nur noch USB-C-Anschlüsse geben, wie EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton am Donnerstag bei der Vorstellung eines Verordnungsentwurfes in Brüssel mitteilte. Der iPhone-Anbieter Apple wehrt sich bisher erbittert gegen die Einheitslösung.

Nach China will auch Taiwan dem transpazifischen Handelsabkommen CPTPP beitreten
Nur wenige Tage nach einem ähnlichen Vorstoß von China hat sich auch Taiwan um eine Mitgliedschaft im transpazifischen Handelsabkommen CPTPP beworben. Die meisten Mitgliedsländer des Abkommens gehörten zu den wichtigsten Handelspartnern Taiwans, sagte ein Regierungssprecher am Donnerstag in Taipeh. "Taiwan kann in der Welt nicht außen vor gelassen werden und muss sich in die regionale Wirtschaft integrieren", begründete er das Mitgliedsgesuch.

Gewürzindustrie leidet unter Lieferengpässen und Preiserhöhungen
Die deutsche Gewürzindustrie kann die gestiegene Nachfrage angesichts von Lieferengpässen, gestiegenen Transportkosten und schwierigen Witterungsbedingungen in Produktionsländern nur schwer bedienen. "Lieferengpässe, eine gestiegene Nachfrage in den Herkunftsländern und zusätzlich problematische Wetterbedingungen in Süd- und Osteuropa erschweren die Ernten für 2021 und bringen die Gewürzindustrie in Bedrängnis", erklärte der Hauptgeschäftsführer des Fachverbandes der Gewürzindustrie, Markus Weck, am Donnerstag. Auch die Corona-Pandemie wirkte sich negativ aus.

Bericht: Söder und Weil bitten Merkel um Einsatz für Standorte von Airbus-Tochter
Im Streit um den geplanten Umbau des europäischen Luftfahrtkonzerns Airbus haben die Ministerpräsidenten von Bayern und Niedersachsen einem Medienbericht zufolge den Druck auf das Unternehmen erhöht. Die "Augsburger Allgemeine" zitierte am Donnerstag aus einem gemeinsamen Brief der Regierungschefs Markus Söder (CSU) und Stephan Weil (SPD) an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), in dem sie die Kanzlerin bitten, auf den Airbus-Vorstand zuzugehen.

Evergrande-Chef drängt Belegschaft zur raschen Wiederaufnahme der Produktion
Der Chef des hochverschuldeten chinesischen Immobilienkonzerns Evergrande hat die Belegschaft dringend dazu aufgerufen, all ihre Energie in die Wiederaufnahme der Produktion zu stecken. Xu Jiayin rief über 4000 Manager und Beschäftigte zu einem Krisentreffen zusammen, wie die Staatszeitung "China Securities" am Donnerstag berichtete. Evergrande droht die Pleite, was nicht nur den Immobiliensektor des Landes ins Rutschen bringen, sondern auch Folgen für die gesamte chinesische Wirtschaft haben könnte.

Verbände warnen vor sozialen Folgen von Preissteigerungen bei gesunden Lebensmitteln
Sozial- und Gesundheitsverbände warnen angesichts von Preissteigerungen bei gesunden Lebensmitteln vor den gesundheitlichen Folgen für Menschen mit geringem Einkommen. Obst und Gemüse drohten für Menschen in der Grundsicherung "endgültig zum Luxusgut" zu werden, das sie sich nicht mehr leisten könnten, sagte die Präsidentin des Sozialverbands VdK, Verena Bentele, dem "Tagesspiegel" vom Donnerstag. Für Lebensmittel seien im Hartz IV-Regelsatz nur fünf Euro am Tag für Lebensmittel vorgesehen.

Prognose: Weltweit 7,7 Millionen weniger Autos wegen Chipmangels
Der Chipmangel führt bei Automobilunternehmen weltweit zu erheblichen Produktionsausfällen. Insgesamt werden im Jahr 2021 nach einer aktuellen Prognose aufgrund des Mangels an Halbleitern 7,7 Millionen Fahrzeuge nicht produziert, wie das Beratungsunternehmen AlixPartners am Donnerstag mitteilte. Im Mai war das Unternehmen noch von einem deutlich niedrigeren Produktionsausfall von rund 3,9 Millionen Autos ausgegangen. Der Gesamtwert der nicht produzierten Autos beläuft sich demnach auf 210 Milliarden Dollar (rund 179 Milliarden Euro).

Chipmangel führt zu weltweitem Produktionseinbruch bei Autoherstellern
Unternehmen weltweit stehen vor einem Problem: Lieferengpässe und steigende Transportpreise erhöhen die Kosten der Produktion - oder legen sie sogar ganz lahm. So führt der Chipmangel in der Autoindustrie 2021 weltweit zu einem Produktionsausfall von 7,7 Millionen Autos, wie das Beratungsunternehmen AlixPartners am Donnerstag prognostizierte. Zwar sei die Produktion von Halbleitern weltweit hochgefahren worden, sagte die Direktorin des OECD-Direktorats für Handel und Landwirtschaft, Marion Jansen. "Aber trotzdem kommt man nicht nach."

EuGH-Generalanwalt: Thermofenster ist unzulässige Abschalteinrichtung
Geht es nach dem zuständigen Generalanwalt am Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg, ist ein sogenanntes Thermofenster bei Dieselfahrzeugen nicht mit EU-Recht vereinbar. Generalanwalt Athanasios Rantos wertete diese Technik zur Abgasreinigung in seinen Schlussanträgen am Donnerstag als Abschalteinrichtung. Bei normalen Nutzungsbedingungen verringere diese nämlich die Wirksamkeit der Abgasreinigung, argumentierte er. (Az. C-128/20 u.a.)

EuGH-Generalanwalt: Thermofenster kann als Abschalteinrichtung gegen EU-Recht verstoßen
Geht es nach dem zuständigen Generalanwalt am Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg, ist ein sogenanntes Thermofenster bei Dieselfahrzeugen eine Abschalteinrichtung und kann gegen EU-Recht verstoßen. Bei normalen Nutzungsbedingungen verringere diese Technik nämlich die Wirksamkeit der Abgasreinigung, erklärte Generalanwalt Athanasios Rantos am Donnerstag in seinen Schlussanträgen. Der Autobauer Volkswagen argumentierte dagegen, dass ein Thermofenster dem Schutz vor plötzlichen Motorschäden diene. (Az. C-128/20 u.a.)

Kartoffelernte fällt 2021 geringer aus als im Vorjahr
Die Kartoffelernte fällt in diesem Jahr aufgrund durchwachsener Witterungsbedingungen weniger ergiebig aus als im Vorjahr. Wie das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft auf Basis vorläufiger Schätzungen am Donnerstag mitteilte, wird für dieses Jahr eine Erntemenge von 10,6 Millionen Tonnen erwartet. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Rückgang um 9,2 Prozent, gegenüber dem Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2020 ist es ein geringerer Rückgang von 0,4 Prozent.

Bundesverkehrsministerium startet Pilotprojekt zu digitalem Führerschein
Ab Donnerstag können Autofahrer eine digitale Version ihres Führerscheins erstellen und auf ihrem Smartphone mitführen. Dies kündigte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) gegenüber der "Passauer Neuen Presse" (Donnerstagsausgabe) an. Der Zugang erfolgt demnach über die App "ID Wallet" ("digitale Brieftasche"), die im App-Store des Geräteanbieters heruntergeladen werden kann. Bei der aktuellen Digitalversion des Führerscheins handelt es sich jedoch noch um einen Prototypen. Anwendungen müssen erst entwickelt werden

Scheuer: Technik für digitalen Führerschein steht
Autofahrerinnen und Autofahrer können sich ab sofort eine digitale Kopie ihres Führerscheins erstellen lassen und auf ihrem Smartphone mitführen. "Die Technik steht", erklärte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) am Donnerstag. Der digitale Führerschein habe "das Potenzial, den Alltag von Autofahrern deutlich zu erleichtern". Bei der aktuellen Digitalversion des Führerscheins handelt es sich jedoch noch um einen Prototypen.

Baerbock kritisiert Russland wegen steigender Gaspreise
In der Debatte über stark steigende Gaspreise hat Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock Russland kritisiert und die Bundesregierung zu einer Intervention in Moskau aufgefordert. "Russland ist sehr zurückhaltend bei der Lieferung von Erdgas nach Europa", sagte Baerbock den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND, Donnerstagsausgaben). Ein "naheliegender" Grund dafür sei: "Das Putin-Regime will politischen Druck aufbauen, um die ausstehenden Genehmigungen für Nord Stream 2 schneller zu bekommen".

US-Notenbank senkt Wachstumsprognose und erhöht Inflationsprognose
Die US-Notenbank Fed hat angesichts der Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus ihre Wachstumsprognose abgesenkt und zugleich die Inflationsprognose erhöht. Die Federal Reserve erklärte am Mittwoch nach einem zweitägigen Treffen ihres Offenmarktausschusses, die Inflation dürfte in diesem Jahr bei 4,2 Prozent liegen. Im Juni war die Fed noch von einer Inflationsrate von 3,4 Prozent ausgegangen. Die Wachstumsprognose wurde von zuletzt sieben Prozent auf 5,9 Prozent gesenkt.

Tarifverhandlungen im Bauhauptgewerbe ohne Ergebnis abgebrochen
Die Tarifverhandlungen im Bauhauptgewerbe zwischen den Arbeitgebern und der Gewerkschaft IG BAU sind gescheitert. Strittiger Punkt war in der fünften Verhandlungsrunde eine Entschädigung für die Wegezeiten der Beschäftigten, wie beide Seiten am Mittwoch mitteilten. Erwartet wird nun, dass es zu einem Schlichtungsverfahren kommt.

EU-Energieminister wollen Anstieg der Strom- und Gaspreise stoppen
Angesichts stark gestiegener Strom- und Gaspreise in Europa beraten die EU-Energieminister in Slowenien über Wege aus der Kostenexplosion. Die Europäische Kommission verfolge "die Situation sehr genau" und diskutiere, welche Instrumente ihr zur Verfügung stünden, sagte die an dem Treffen teilnehmende Energiekommissarin Kadri Simson am Mittwoch.

Bundesregierung stellt zusätzliche Milliarden für Gebäudesanierung zur Verfügung
Die Bundesregierung hat in ihrer Kabinettssitzung am Mittwoch die Freigabe von zusätzlichen 5,8 Milliarden Euro im Jahr 2021 für die energetische Gebäudesanierung beschlossen. "Das sind nie da gewesene Rekordsummen und gut angelegtes Geld für Klimaschutz und für Arbeitsplätze", erklärte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) am Mittwoch. Insgesamt werden im Jahr 2021 nun 11,5 Milliarden Euro bereitgestellt. Die zusätzlichen Fördergelder sollen helfen, die im Gebäudebereich entstandene Ziellücke bei der Reduktion von Treibhausgasemissionen zu schließen.

US-Energieministerin warnt vor "Manipulation" europäischer Gaspreise
US-Energieministerin Jennifer Granholm hat vor einer "Manipulation" der Gaspreise in Europa gewarnt. "Die USA haben klar gemacht, dass wir und unsere Partner bereit sein müssen und uns weiterhin wehren, wenn es Akteure gibt, die das Gasangebot manipulieren, um so zu profitieren", sagte sie bei einer Onlineveranstaltung während eines Besuchs in Warschau am Mittwoch.

London erwägt Beitritt zu Freihandelsabkommen der USA mit Mexiko und Kanada
Großbritannien zieht angesichts der bislang ergebnislosen bilateralen Verhandlungen mit den USA auch einen Beitritt zu dem bestehenden Freihandelsabkommen USMCA in Erwägung. London strebe zwar ein "bilaterales Handelsabkommen" mit den USA an, sagte Umweltminister George Eustice am Mittwoch im Sender Sky News. Die britische Regierung schließe aber nichts aus, fügte er auf die Frage hinzu, ob für Großbritannien auch ein Beitritt zum Handelspakt zwischen den USA, Mexiko und Kanada vorstellbar sei.

Rekordzahl von führenden Unternehmen in Deutschland korrigiert Prognosen nach oben
Corona-Einschränkungen werden schrittweise gelockert, die Nachfrage steigt - genau wie die Stimmung in führenden deutschen Unternehmen: Seit Anfang des Jahres korrigierten 234 der insgesamt 309 im sogenannten Prime Standard gelisteten Börsenunternehmen ihre Gewinn- oder Umsatzerwartungen nach oben, wie die Unternehmensberatung EY am Mittwoch erklärte. Allerdings warnten die Experten angesichts störungsanfälliger Lieferketten, Rohstoffengpässen und der unklaren Entwicklung der Pandemie auch vor übertriebenem Optimismus.

Bundesregierung zieht bei Wasserstoffstrategie positive Zwischenbilanz
Grüner Wasserstoff soll ein zentraler Baustein für das Erreichen der Klimaziele und das Gelingen der Energiewende sein - rund ein Jahr nach der Verabschiedung der Nationalen Wasserstoffstrategie hat die Bundesregierung nun eine positive Zwischenbilanz gezogen. Deutschen Unternehmen und Forschungseinrichtungen komme "weltweit eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung von grünen Wasserstofftechnologien zu", heißt es in dem am Mittwoch vom Bundeskabinett verabschiedeten Bericht zur bisherigen Umsetzung der Strategie.

Eon und Volkswagen stellen Schnellladesäule für Elektroautos vor
Der Energiekonzern Eon und der Automobilhersteller Volkswagen haben eine besonders schnelle Ladesäule für Elektroautos vorgestellt. Der Schnelllader kommt bei der Installation ohne Tiefbaumaßnahmen aus und liefert genug Strom, um parallel zwei E-Autos mit bis zu 150 Kilowatt Leistung zu laden, wie die Unternehmen am Mittwoch mitteilten. Ein normaler Stromanschluss wird demnach mit einer internen Batterie kombiniert, um eine ausreichende Leistung zu erhalten.

Kirschenernte fällt in diesem Jahr besonders schlecht aus
Deutsche Baumobstbetriebe müssen sich in diesem Jahr mit einer deutlich unterdurchschnittlichen Kirschenernte begnügen. Laut Schätzungen des Statistischen Bundesamts wurden im Jahr 2021 insgesamt 38.400 Tonnen Kirschen geerntet, ein Rückgang um fast ein Viertel im Vergleich zum Vorjahreswert. Der Zehnjahresdurchschnitt von knapp 48.000 Tonnen wurde um 19,9 Prozent unterschritten. Grund für die schlechte Ernte waren demnach insbesondere Spätfröste, Starkregen und Unwetter.