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Großbritannien warnt Boeing wegen US-Strafzöllen gegen Bombardier
Nach der Verhängung von US-Strafzöllen gegen Flugzeuge des kanadischen Herstellers Bombardier hat Großbritannien eine scharfe Warnung an den US-Konzern Boeing gerichtet. "Dies ist nicht das Verhalten, das wir von Boeing erwarten und könnte in der Tat unsere künftigen Beziehungen mit Boeing gefährden", sagte der britische Verteidigungsminister Michael Fallon am Mittwoch bei einem Besuch im nordirischen Belfast.

US-Unternehmen in Deutschland besorgt wegen protektionistischer Tendenzen
Die US-Unternehmen in Deutschland blicken besorgt in ihr Heimatland. Freier Handel sei für sie das Wichtigste, daher bereiteten protektionistische Tendenzen den US-Unternehmen hierzulande Sorgen, erklärte die Amerikanische Handelskammer in Deutschland (AmCham) am Mittwoch. Neun von zehn sehen dies laut Umfrage als "größte Herausforderung" in den transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen. Die 50 umsatzstärksten US-Firmen in Deutschland mit Autobauer Ford an der Spitze erwirtschafteten hier 2016 rund 176 Milliarden Euro.

Wirtschaft: Ryanair weitet Flugstreichungen bis März 2018 aus
Der irische Billigflieger Ryanair hat weitere Flugausfälle bis März kommenden Jahres angekündigt. Ab November seien von den neuen Streichungen bis zu 400.000 Kunden betroffen, teilte Ryanair am Mittwoch mit. Im Winterflugplan werden demnach 25 Flugzeuge weniger eingesetzt als bislang vorgesehen. Für die betroffenen Kunden sollen Umbuchungen gefunden werden, oder sie könnten sich ihre Kosten rückerstatten lassen.

EU-Kommission verhängt 880-Millionen-Euro-Strafe gegen Scania
Die Europäische Kommission hat gegen den Lkw-Hersteller Scania wegen unerlaubter Preisabsprachen ein Millionenbußgeld verhängt. Scania müsse wegen Verstößen gegen die EU-Kartellvorschriften 880 Millionen Euro zahlen, erklärte die Kommission am Mittwoch in Brüssel. Die Volkswagen-Tochter sprach demnach über 14 Jahre hinweg mit fünf anderen Lkw-Herstellern Verkaufspreise ab. Zudem vereinbarten die Unternehmen, die Kosten für neue Technologien zur Einhaltung der strengeren Emissionsvorschriften an die Kunden weiterzugeben.

Deutschland in weltweitem Wettbewerbsranking auf Platz fünf
Die Schweiz ist dem Weltwirtschaftsforum (WEF) zufolge zum sechsten Mal in Folge das wettbewerbsfähigste Land der Welt. Deutschland liegt im Vergleich von insgesamt 137 Ländern ebenso wie im Vorjahr auf Rang fünf, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten "Global Competitiveness Report" des WEF hervorgeht. Die USA verdrängten Singapur von Platz zwei. Auf Platz vier rangieren die Niederlande.

Testsieger bei Anti-Schuppen-Shampoos kommt vom Discounter
Bei Anti-Schuppen-Shampoos gibt es Stiftung Warentest zufolge viel Wirkung für wenig Geld: Testsieger mit der Note "Sehr gut" wurde ein günstiges Produkt von Lidl, wie die Zeitschrift "test" am Mittwoch mitteilte. 100 Milliliter kosten umgerechnet 50 Cent. Noch günstiger sind die Shampoos von Aldi Süd und Aldi Nord sowie von Rossmann, die alle insgesamt die Note "Gut" erhielten. Der Marktführer Head & Shoulders landete bei dem Test im Mittelfeld. Das einzige Naturprodukt im Test bekam nur die Note "Ausreichend", auch wegen mangelnder Pflegewirkung.

IG Metall sieht in Zug-Allianz zwischen Siemens und Alstom "europäische Chance"
Die IG Metall hat die geplante Fusion der Zugsparten von Siemens und Alstom als mögliche "europäische Chance" bezeichnet. "Der Zusammenschluss führt zu einem europäischen Konzern mit guten Erfolgschancen im harten globalen Wettbewerb", erklärte der Bezirksleiter der IG Metall Bayern, Jürgen Wechsler, am Dienstagabend. Umfangreiche Zusicherungen von Siemens stellten sicher, "dass die Beschäftigten dabei keine Nachteile erleiden".

IG Metall sieht in Zug-Allianz von Siemens und Alstom "europäische Chance"
Die geplante Fusion der Zugsparten von Siemens und dem französischen Konkurrenten Alstom stößt bei den Arbeitnehmervertretern in Deutschland auf Zustimmung. Die IG Metall bewertet die Entscheidung als "potenzielle europäische Chance", ein fusionierter Konzern habe "gute Erfolgschancen im harten globalen Wettbewerb". In Frankreich dagegen fürchten die Gewerkschaften "mittelfristig" Entlassungen.

Nahverkehrsverband will 15 Milliarden Euro für Busse und Bahnen
Zur Luftverbesserung in den Städten hat der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) von der künftigen Bundesregierung ein Sonderprogramm zur Stärkung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) gefordert. Ein ÖPNV-Ausbau sei nötig, "um die Schadstoffbelastungen in den Innenstädten spürbar zu senken", sagte VDV-Präsident Jürgen Fenske der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" vom Mittwoch. Mit der Umrüstung der Busflotten auf Elektromobile sei es nicht getan.

USA: Hohe Strafzölle für kanadische Bombardier-Flugzeuge
Der Handelsstreit zwischen den USA und Kanada verschärft sich weiter: Das US-Handelsministerium kündigte am Dienstag an, kanadische Bombardier-Flugzeuge der C-Serie mit Strafzöllen von 220 Prozent zu belegen. Zur Begründung gab es an, Bombardier habe von unfairen staatlichen Subventionen profitiert.

Deutsche Bahn verkauft BahnCard 25 im Oktober zum Sonderpreis
Zum 25-jährigen Jubiläum der BahnCard lockt die Deutsche Bahn Reisende mit neuen Sonderangeboten: Der Staatskonzern verkauft im Oktober seine BahnCard 25 in der zweiten Klasse einen Monat lang für 25 Euro statt 62 Euro, wie die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochsausgaben) berichten. In der ersten Klasse kostet sie demnach 50 Euro statt 125 Euro. Wie üblich erhalten Kunden damit ein Jahr lang alle Tickets mit einer Ermäßigung von 25 Prozent.

Siemens und Alstom wollen Bahnsparten zusammenlegen
Der ICE-Hersteller Siemens und sein französischer Konkurrent Alstom wollen ihre Bahnsparten zusammenlegen. Die beiden Konzerne unterzeichneten eine Absichtserklärung über die Zusammenlegung ihrer Mobilitätsgeschäfte im Rahmen "einer Fusion unter Gleichen", wie es am Dienstagabend in einer gemeinsamen Mitteilung hieß. Die Konzernzentrale soll demnach im Großraum Paris angesiedelt sein, Alstom-Chef Henri Poupart-Lafarge soll neuer Vorstandschef werden, Siemens aber 50 Prozent der Aktien des neuen Unternehmens halten.

Neuer Anlauf für Schadenersatzklage von 100.000 Opfern gegen Trafigura
Elf Jahre nach einem tödlichen Giftmüll-Transport in die Elfenbeinküste unternehmen 100.000 Opfer am Mittwoch einen neuen Anlauf für Schadenersatz. Ihre Anwälte wollen erreichen, dass ein Gericht in Den Haag die Sammelklage gegen den Ölkonzern Trafigura zulässt. Dieser hatte die "Probo Koala" 2006 für den Transport von 500 Tonnen Giftmüll gechartert.

BGH verhandelt Mietkündigung wegen Erweiterung eines Modegeschäfts
Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe verhandelt am Mittwoch (11.00 Uhr) über eine sogenannte Verwertungskündigung eines Mietvertrags. Streitig ist, inwieweit die Vermieterin hierfür auch die Interessen eines mit ihr verbundenen Dritten geltend machen kann.

Dritte Runde der Tarifverhandlungen für Beschäftigte der Postbank gescheitert
Die Tarifverhandlungen für die rund 18.000 Beschäftigten der Postbank sind auch in der dritten Runde gescheitert. Die Gespräche seien in der Nacht zum Dienstag "ohne Ergebnis abgebrochen worden", teilte die Gewerkschaft Verdi mit. Sowohl beim Gehalt als auch bei der geforderten Verlängerung des Kündigungsschutzes habe es "keine Annäherung" gegeben. Nun drohten weitere Streiks, erklärte Verdi.

Lufthansa gibt grünes Licht für Flugzeugkauf bei Eurowings
Der Aufsichtsrat der größten deutschen Fluggesellschaft Lufthansa hat seiner Tochter Eurowings grünes Licht für den Kauf von bis zu 61 Flugzeugen gegeben. Dafür wurde ein Investitionsrahmen in Höhe von rund einer Milliarde Euro freigegeben, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der Erwerb der Flugzeuge sei "teilweise davon abhängig, ob die Verhandlungen zum Kauf von Teilen der Air Berlin Gruppe erfolgreich abgeschlossen werden können".

Wetterdienst: Nasser Sommer macht Bauern schwer zu schaffen
Die unwetterartigen Niederschläge des Sommers haben Deutschlands Bauern in diesem Jahr nach Angaben des Deutschen Wetterdiensts zu schaffen gemacht. Schwere Regenfälle besonders im Juli und August führten "immer wieder zu Ernteverzögerungen und begünstigten Pflanzenkrankheiten", erklärte der Wetterdienst am Dienstag. Die Wetterphänomene fielen außerdem regional sehr unterschiedlich aus.

EU: Mehrheit kennt Regeln zur Abschaffung der Roaminggebühren
Die meisten Verbraucher in der EU kennen die seit Mitte Juni geltenden neuen Vorschriften zum Roaming - sie passen ihr Nutzungsverhalten aber nur langsam an. In einer Eurobarometer-Umfrage gaben 71 Prozent der Europäer an, über die Abschaffung der Roaminggebühren Bescheid zu wissen, wie die EU-Kommission am Dienstag mitteilte. Außerdem gingen demnach 72 Prozent der Befragten davon aus, dass sie oder Bekannte von den neuen Regeln profitieren würden.

EU-Kommission sieht keine Notwendigkeit für Sanktionen im Fipronil-Skandal
Die EU-Kommission wird im Skandal um den Giftstoff Fipronil in Eiern nicht gegen Belgien und die Niederlande wegen einer verzögerten Information der anderen Mitgliedstaaten vorgehen. "Es geht nicht um Sanktionen oder Vertragsverletzungsverfahren", sagte der zuständige EU-Kommissar Vytenis Andriukaitis am Dienstag. In der Lebensmittelsicherheit bewegten sich "alle Länder in ihrem rechtlichen Umfeld". Wichtig sei es nun, aus dem Fall die Lehren für eine verbesserte EU-Zusammenarbeit zu ziehen.

Sinnlose Aufgaben senken zukünftige Motivation von Mitarbeitern
Wer erfährt, dass seine geleistete Arbeit sinnlos war, strengt sich künftig im Job weniger an. Das beobachteten Wissenschaftler vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) in einem Verhaltensexperiment, wie sie am Dienstag erklärten. Demnach wirkt sich die Bedeutsamkeit einer erledigten Aufgabe "sehr stark" darauf aus, wie motiviert Angestellte künftig arbeiten. Zudem scheinen Beschäftigte ihren Chefs "sogar das Scheitern eine Projekts zu verzeihen", wenn ihnen glaubhaft ein neuer Zweck kommuniziert werde.

Brüssel macht gegen unterschiedliche Qualitätsstandards bei Lebensmitteln mobil
Weniger cremige Nutella oder Fischstäbchen mit weniger Fisch: Seit Jahren protestieren osteuropäische Regierungen gegen die angeblich schlechtere Qualität von Markenprodukten der Lebensmittelindustrie in ihren Ländern. Die EU-Kommission legte dazu nun Dienstag "Leitlinien" vor, um das Problem anzugehen. Sie listen rechtliche Vorgaben auf, über die nationale Behörden unzulässige Praktiken der Lebensmittelmultis erkennen können. Brüssel stellt für Untersuchungen zudem eine Million Euro bereit.

Internet: Google und Levi Strauss entwickeln "intelligente" Jeansjacke
Eine Jacke zum Telefonieren und Navigieren: Der US-Kleidungskonzern Levi Strauss bringt eine "intelligente" Jeansjacke auf den Markt, die er gemeinsam mit dem Google-Konzern entworfen hat. Im Jackenärmel sind leitfähige Fasern eingewebt und ein kleiner Knopf angebracht, der auf Druck- und Wischbewegungen reagiert. Das Material kann eine Verbindung zum Smartphone aufbauen. Ab Mittwoch ist die Jacke für 350 Dollar (rund 300 Euro) in den USA zu haben.

Genussmittelkonsum beschert Bund und Ländern 18,4 Milliarden Euro
Der Konsum von Tabak, Alkohol und Kaffee hat Bund und Ländern im vergangenen Jahr Steuereinnahmen in Höhe von 18,4 Milliarden Euro beschert. Damit lagen die Einnahmen aus Genussmittelsteuern um 3,9 Prozent niedriger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Im langjährigen Vergleich werden den Statistikern zufolge aber relativ konstante Einnahmen erzielt - 2002 lagen sie bei 18,3 Milliarden Euro.

Französische Gewerkschafter halten Fusion bei Siemens und Alstom für notwendig
Französische Arbeitnehmervertreter sehen eine mögliche Fusion der Bahnsparten von Siemens und Alstom mit gemischten Gefühlen. Einerseits sei die Zusammenlegung eine "Notwendigkeit", um der starken chinesischen Konkurrenz die Stirn zu bieten, sagte Claude Mandart von der Gewerkschaft CFE-CGC am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Der derzeitige Zustand sei nicht haltbar. Andererseits werde eine Fusion nicht ohne massive Schäden und soziale Einschnitte stattfinden.

Arbeitslosigkeit wird 2018 weiter sinken und Erwerbstätigkeit steigen
Die Aussichten für den deutschen Arbeitsmarkt sind nach Experteneinschätzung auch für das kommende Jahr positiv. Wie das zur Nürnberger Bundesagentur für Arbeit zählende Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Dienstag mitteilte, wird die Arbeitslosenzahl 2018 auf durchschnittlich knapp 2,5 Millionen sinken. Das wären rund 60.000 Arbeitslose weniger als im diesjährigen Jahresdurchschnitt.

BDI-Präsident Kempf: Können mit Jamaika-Koalition "sehr wohl leben"
Aus der Wirtschaft kommen positive Signale zu einer möglichen Jamaika-Koalition aus Union, FDP und Grünen. "Ich glaube sehr wohl, dass wir mit den Inhalten leben können", sagte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Dieter Kempf, am Dienstag im Bayerischen Rundfunk. Die beteiligten Parteien verträten "ganz starke Werte, die wir auch im Zentrum unserer Forderungen haben".

Brasiliens Regierung kippt Bergbau-Freigabe für Amazonas-Schutzgebiet
Nach heftigen Protesten von Umweltschützern nimmt die brasilianische Regierung eine umstrittene Verordnung zurück, die privaten Bergbaufirmen die Ausbeutung in einem bislang geschützten Regenwaldgebiet erlaubt hätte. Die brasilianische Regierung werde am Dienstag ein neues Dekret veröffentlichen, das den Status der Amazonasregion als Schutzgebiet wiederherstelle, teilte das Ministerium für Bergbau und Energie am Montag (Ortszeit) mit.

Selbstfliegendes Lufttaxi absolviert ersten Testflug in Dubai
Ein selbstfliegendes Lufttaxi hat in Dubai seinen ersten Testflug absolviert - allerdings noch ohne Passagiere. Der Test des helikopterähnlichen Prototypen am Montag war erfolgreich, wie die Verkehrsbehörde des Emirats mitteilte. Sie will das selbstfliegende Taxi in das Verkehrsnetz der Stadt integrieren. Mithilfe einer App sollen Fluggäste das Taxi bequem bestellen können.

EU-Staaten beraten über weiteres Vorgehen nach Fipronil-Skandal
Die EU-Mitgliedstaaten und die Europäische Kommission beraten am Dienstag über das weitere Vorgehen nach dem Skandal um den Giftstoff Fipronil in Eiern (10.00 Uhr, Pk. 13.30 Uhr). Der für Lebensmittelsicherheit zuständige EU-Kommissar Vytenis Andriukaitis hat dazu Vertreter der Agrarministerien nach Brüssel geladen. Er strebt unter anderem eine bessere Vernetzung des EU-Schnellwarnsystems zu Gefahren in der Nahrungsmittelproduktion mit einer von den Mitgliedstaaten genutzten Datenbank an.

Beratungen bei Siemens und Alstom zu möglicher Fusion der Bahnsparten
Vor dem Hintergrund einer möglichen Fusion mit Siemens tagt am Dienstag der Verwaltungsrat des französischen Industriekonzerns Alstom. Medienberichten zufolge berät auch der Aufsichtsrat des ICE-Bauers Siemens am Dienstag über eine mögliche Fusion. Anschließend soll es eine Erklärung der Aufsichtsgremien beider Konzerne geben. Die beiden Konkurrenten feilen angesichts der wachsenden Konkurrenz aus China offenbar an einer Zusammenlegung ihrer Bahnsparten.

Wirtschaft: Uber-Chef entschuldigt sich für "Fehler" in London
Uber-Chef Dara Khosrowshahi hat sich angesichts des drohenden Lizenzentzugs in London für "Fehler" des umstrittenen Fahrdienstvermittlers entschuldigt. Uber habe die Transportmöglichkeiten in Städten rund um die Welt "revolutioniert", schrieb Khosrowshahi am Montag in einem offenen Brief. Zugleich sei es "wahr, dass wir auf diesem Weg Dinge falsch gemacht haben".

Sehr gute Jobchancen für 80 Prozent der Air-Berlin-Beschäftigten
Nach der Insolvenz der Fluggesellschaft Air Berlin gibt es nach Angaben des Unternehmens gute Jobperspektiven für einen Großteil der Beschäftigten. "Wir sind auf dem Weg, für rund 80 Prozent unserer Kolleginnen und Kollegen gute Chancen für neue Arbeitsplätze bei den Bietern erreichen zu können", erklärte Air-Berlin-Chef Thomas Winkelmann am Montag in Berlin nach einer Sitzung des Aufsichtsrates. Air Berlin verhandelt mit Lufthansa und dem britischen Billigflieger Easyjet über den Verkauf von Unternehmensteilen.