
Petties' harter US-Zollhammer

Der Sargnagel: Irak vs. Iran

Frankreichs Schulden wachsen

Aserbaidschan trotzt Russland

Rotes Kreuz kritisiert Luftbrücke als "letzte Option" und fordert Hilfe per Lkw für Gazastreifen

Mehrere Tote bei Protesten gegen höhere Benzinpreise in Angola

Fast 2700 Feuerwehrleute bekämpfen schwere Waldbrände in Portugal

Epstein "stahl" Frauen: Trump präsentiert neue Version in Affäre
Wirtschaft
Nach Gesprächen in Stockholm: In Zollstreit zwischen USA und China wird Trump-Entscheidung erwartet
Nach Handelsgesprächen zwischen den USA und China in der schwedischen Hauptstadt Stockholm wird US-Präsident Donald Trump über eine möglich Fristverlängerung im Zollkonflikt der beiden Länder entscheiden. US-Finanzminister Scott Bessent sprach am Dienstag von "sehr konstruktiven" Gesprächen mit der chinesischen Seite, stellte aber zugleich klar: "Es wurde nichts entschieden, bis wir mit Präsident Trump sprechen."
Politik
Trump: Werde "wahrscheinlich nicht" am G20-Gipfel in Südafrika teilnehmen
US-Präsident Donald Trump nimmt nach eigenen Angaben wahrscheinlich nicht am G20-Gipfel in Südafrika im November teil. Auf die Frage an Bord der Präsidentenmaschine Air Force One, ob er eine Teilnahme an dem Gipfel plane, sagte Trump am Dienstag: "Nein, ich denke, ich werde vielleicht jemand anderen schicken, weil ich viele Probleme mit Südafrika habe."
Letzte Nachrichten

Teilnehmer von G7-Gipfel lassen Abend mit Barbecue ausklingen
Die Staats- und Regierungschefs der sieben führenden Industriestaaten haben ihren zweiten Gipfelttag in Carbis Bay mit einem Grillabend am Strand ausklingen lassen. Der britische Premierminister Boris Johnson versammelte am Samstagabend US-Präsident Joe Biden, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und seine übrigen Gäste vor malerischer Kulisse zum Barbecue und ließ ihnen Delikatessen wie Kanapees mit Fisch und Meeresfrüchten servieren.

Johnson: Ausbreitung der Delta-Variante in Großbritannien "sehr besorgniserregend"
Der britische Premierminister Boris Johnson hat wegen der Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus Zweifel, ob er die Corona-Beschränkungen im Vereinigten Königreich wie geplant in wenigen Tagen vollständig aufheben kann. Es sei eindeutig, dass diese zuerst in Indien aufgetretene Virus-Variante ansteckender sei, sagte Johnson am Samstag dem Sender Sky News am Rande des G7-Gipfels in Cornwall. Es sei ein Anstieg der Corona-Fallzahlen und der Zahl der Corona-Patienten in den Krankenhäusern zu beobachten.

Nach Eriksen-Drama: Vorrundenspiel Belgien gegen Russland findet wie geplant statt
Nach dem Drama um den dänischen Mittelfeldstar Christian Eriksen findet das Abendspiel der Fußball-EM zwischen Belgien und Russland wie geplant statt. Das teilte die Europäische Fußball-Union (UEFA) mit. Die Partie in der Gruppe B wird um 21.00 Uhr MESZ (ZDF und MagentaTV) in St. Petersburg angepfiffen.

Landessportbünde lehnen DOSB-Vertrauensabstimmung ab
Die Landessportbünde (LSB) haben nach einem Treffen am Samstag in Kassel den Vorschlag des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) einer Vertrauensabstimmung zeitnah nach den Paralympischen Spielen im September einstimmig abgelehnt.

Platz in Blue Origins erstem bemannten Raumflug für 28 Millionen Dollar versteigert
Ein Platz beim ersten bemannten Flug des US-Raumfahrtunternehmens Blue Origin ist am Samstag für 28 Millionen Dollar (23 Millionen Euro) versteigert worden. Die Online-Versteigerung der besonderen Mitfluggelegenheit dauerte am Samstag weniger als zehn Minuten, der Startpreis hatte bei 4,8 Millionen Dollar gelegen. Die Identität des erfolgreichen Bieters wird erst in ein paar Wochen bekannt gegeben.

Dänischer Fußballer Eriksen nach Kollaps bei EM in stabilem Zustand
Der dänische Nationalspieler Christian Eriksen hat seinen Zusammenbruch bei einem Vorrundenspiel der Fußball-Europameisterschaft überlebt. Eriksen befinde sich in einem "stabilen" Zustand, teilte die Europäische Fußball-Union (Uefa) am Samstagabend mit. Der dänische Fußballverband erklärte, der 29-Jährige befinde sich "wach" im Krankenhaus.

Dänischer Fußballer Eriksen nach Kollaps bei EM "wach" und in stabilem Zustand
Bei der Fußball-Europameisterschafthat es einen dramatischen Zwischenfall gegeben: Im Vorrundenspiel Dänemark gegen Finnland brach der dänische Nationalspieler Christian Eriksen zusammen, so dass auf dem Spielfeld Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet werden mussten. Mitspieler und das Publikum bei dem Match in Kopenhagen reagierten erschüttert, einige weinten. Später meldeten der europäische und der dänische Fußballverband, der 29-Jährige sei in einem "stabilen" Zustand und befinde sich "wach" im Krankenhaus.

Dänischer Fußballer Eriksen nach Kollaps bei EM weiterhin in stabilem Zustand
Dramatischer Zwischenfall bei der Fußball-Europameisterschaft: Im Vorrundenspiel Dänemark gegen Finnland brach der dänische Nationalspieler Christian Eriksen am Samstag zusammen, so dass er auf dem Spielfeld wiederbelebt werden musste. Mitspieler und das Publikum im Stadion in Kopenhagen reagierten erschüttert. Später erklärte der dänische Fußballverband, der 29-jährige Inter-Mailand-Spieler sei "wach" im Krankenhaus. Auch am Sonntag war sein Zustand demnach "stabil".

Beim EM-Spiel in Kopenhagen: Däne Eriksen kollabiert

Dänemark-Spiel nach Eriksen-Drama unterbrochen
Das EM-Spiel zwischen Dänemark und Finnland ist am Samstag nach einem Drama um den dänischen Mittelfeldstar Christian Eriksen unterbrochen worden. Der englische Schiedsrichter Anthony Taylor schickte beide Mannschaften in Kopenhagen in die Kabine, nachdem Sanitäter und Notärzte offensichtlich versucht hatten, das Leben des 29-Jährigen mit einer Herzdruckmassage zu retten. Eriksen war auf dem Feld kollabiert.

Fortsetzung von Dänemark gegen Finnland um 20.30 Uhr
Nach dem Drama um den dänischen Fußball-Star Christian Eriksen wird das unterbrochene EM-Spiel gegen Finnland in Kopenhagen um 20.30 Uhr fortgesetzt. Das teilte die Europäische Fußball-Union (UEFA) am Samstagabend mit.

30 Millionen Menschen in Frankreich mindestens ein Mal gegen Corona geimpft
Frankreich hat am Samstag die symbolisch bedeutsame Schwelle von 30 Millionen Menschen mit mindestens einer Corona-Impfung überschritten. "Ziel erreicht! Danke an alle, die für die Impfungen mobil machen", erklärte Premierminister Jean Castex im Onlinedienst Twitter. Das Ziel, 30 Millionen der insgesamt rund 67 Millionen Bürger mindestens eine Corona-Impfspritze zu verabreichen, hatte sich die Regierung in Paris für Mitte Juni gesetzt.

Demonstranten fordern von G7 mehr Maßnahmen für Klima- und Artenschutz
Lautstark und bunt haben aus Anlass des G7-Gipfels in Cornwall hunderte Umweltaktivisten für mehr Klima- und Artenschutzmaßnahmen der führenden Industrienationen demonstriert. In Falmouth nahmen am Samstag etwa 2000 Aktivisten von Extinction Rebellion an einem Protestmarsch teil. In der Hafenstadt, die rund eine Stunde Fahrzeit vom G7-Gipfelort Carbis Bay entfernt ist, befindet sich das Pressezentrum für die Berichterstattung über das hochkarätige Treffen.

Johnson & Johnson liefert Deutschland 6,5 Millionen Impfdosen weniger als geplant
Nach einer Panne in einem Impfstoff-Werk in den USA muss Deutschland auf einen Großteil der vom Hersteller Johnson & Johnson zugesagten Lieferungen vorerst verzichten. Das Pharmaunternehmen werde im zweiten Quartal nach neuestem Stand etwa 6,5 Millionen Impfdosen weniger liefern als geplant, teilte eine Sprecherin des Bundesgesundheitsministeriums am Samstag auf AFP-Anfrage mit. "Das ist bedauerlich, denn jede Impfdose zählt. Daher erwarten wir von Johnson & Johnson, dass diese Menge im Juli schnellstmöglich nachgeliefert wird."

Millionen Corona-Impfdosen von Johnson & Johnson wegen Panne in US-Werk unbrauchbar
Nach einer Produktionspanne in einem US-Werk fallen weltweit Millionen zugesagte Lieferungen von Corona-Impfstoffen des Herstellers Johnson & Johnson aus, darunter auch in Deutschland. Das Pharmaunternehmen werde im zweiten Quartal etwa 6,5 Millionen Impfdosen weniger liefern als geplant, teilte das Bundesgesundheitsministerium am Samstag auf AFP-Anfrage mit. Südafrika und Kanada stoppten die Auslieferung von Impfstoffdosen.

Merkel spricht am Rande von G7-Gipfel mit Biden - auch über Nordstream 2
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist am Rande des G7-Gipfels im britischen Cornwall am Samstag zu einem ersten bilateralen Gespräch mit US-Präsident Joe Biden zusammengekommen. Dabei sei auch das Streitthema Nordstream 2 angesprochen worden, sagte Merkel anschließend. Die Kanzlerin sprach von "guten, konstruktiven Diskussionen", die in dieser Sache mit den USA geführt würden.

Merkel sieht Gespräche mit USA über Pipeline Nord Stream 2 auf gutem Weg
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sieht die Gespräche mit den USA über die umstrittene Gaspipeline Nord Stream 2 auf einem guten Weg. Nach einem bilateralen Treffen mit US-Präsident Joe Biden am Rande des G7-Gipfels äußerte Merkel sich am Samstag zuversichtlich: "Wir sind hierbei insoweit auf einem guten Weg, als für uns beide existenziell und unabdingbar ist, dass die Ukraine auch weiterhin ein Transitpartner beim Erdgas sein muss".

Thüringer FDP wählt Kemmerich erneut zum Landesvorsitzenden
Die Thüringer FDP hat Thomas Kemmerich erneut zu ihrem Landesvorsitzenden gewählt. Der 56-Jährige erhielt am Samstag auf einem Landesparteitag in Erfurt 66,7 Prozent der Stimmen. Er setzte sich in einer Kampfabstimmung mit 76 zu 33 Stimmen gegen den Kreisvorsitzenden der FDP Weimar, Hagen Hultzsch, durch.

Krejcikova feiert bei den French Open ersten Grand-Slam-Sieg
Barbora Krejcikova hat als dritte ungesetzte Spielerin das Finale der French Open gewonnen und damit ihren ersten Grand-Slam-Titel gefeiert. Die 25-jährige setzte sich am Samstag im Finale des Sandplatz-Klassikers mit 6:1, 2:6, 6:4 gegen die Russin Anastasia Pawljutschenkowa durch und triumphierte damit als erste Tschechin seit Hana Mandlikova 1981 - damals noch unter der Flagge der früheren Tschechoslowakei.

BBL: Alba Berlin geht in Finalserie wieder in Führung
Alba Berlin hat im Kampf um die deutsche Meisterschaft in der Basketball Bundesliga (BBL) den zweiten Sieg eingefahren und die Führung in der Best-of-five-Serie zurückerobert. Im dritten Spiel gewann das Team von Trainer Aito Garcia Reneses am Samstagnachmittag mit 81:69 (37:37) bei Pokalsieger Bayern München und haben bei einer 2:1-Führung nun zwei Matchbälle. Damit können die Berliner bereits im vierten Duell am Sonntag (15 Uhr/MagentaSport) erneut in München die erfolgreiche Titelverteidigung perfekt machen.

Dämpfer für die "goldene Generation": Schweiz verspielt Auftaktsieg
Die Schweiz hat bei der Fußball-EM gleich zum Auftakt einen Dämpfer hinnehmen müssen. Gegen Wales reichte es nur zu einem Punkt.

Baerbock strebt beim Klimaschutz breiten gesellschaftlichen Konsens an
Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock strebt beim Klimaschutz einen breiten Konsens in der Gesellschaft an. Nur wenn alle Menschen mitgenommen würden, "werden die Bündnisse für den Klimaschutz stärker sein als die Bündnisse dagegen", sagte die Grünen-Chefin am Samstag beim Online-Parteitag der Grünen. "Wir brauchen jetzt die Zuversicht des Handelns."

Baerbock: "Wir kämpfen für einen neuen Aufbruch"
Die Grünen haben Annalena Baerbock trotz der Fehler der vergangenen Wochen den Rücken gestärkt. Die 40-Jährige wurde am Samstag auf dem digitalen Parteitag mit 98,5 Prozent offiziell zur Kanzlerkandidatin gekürt, sie bildet gemeinsam mit Ko-Parteichef Robert Habeck das Grünen-Spitzenduo für die Bundestagswahl. "Wir kämpfen für einen neuen Aufbruch", sagte Baerbock in ihrer Rede. Sie betonte die Notwendigkeit, einen breiten gesellschaftlichen Konsens für den Klimaschutz zu erreichen.

Zehn Jahre Haft für junge Migranten wegen Brandstiftung in Flüchtlingslager Moria
Neun Monate nach dem verheerenden Brand im griechischen Flüchtlingslager Moria hat ein Gericht vier junge Migranten zu jeweils zehn Jahren Haft verurteilt. Nach Angaben der Verteidigung wurden die Afghanen am Samstag für schuldig befunden, das Lager auf der Insel Lesbos vorsätzlich in Brand gesetzt zu haben. Aufgrund der Corona-Hygienevorschriften waren zu dem Prozess auf der Insel Chíos keine Journalisten zugelassen.

Keine gemeinsame Pressekonferenz von Biden und Putin nach Gipfel in Genf
Nach dem mit Spannung erwarteten Gipfeltreffen von US-Präsident Joe Biden und seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin wird es keine gemeinsame Pressekonferenz geben. Biden werde nach dem Treffen in Genf in der kommenden Woche allein vor die Presse treten, erklärte das Weiße Haus am Samstag. Dies sei das "geeignete Format", um "die freie Presse" zu unterrichten, hieß es aus informierten Kreisen in Washington.

Annalena Baerbock offiziell zur Grünen-Kanzlerkandidatin gekürt
Die Grünen haben Annalena Baerbock offiziell zu ihrer Kanzlerkandidatin gekürt. Sie erhielt am Samstag auf dem digitalen Parteitag 98,5 Prozent der Stimmen. Mit dem Beschluss wurden zugleich Baerbock und der Ko-Parteivorsitzende Robert Habeck zum Spitzenduo der Partei für die Bundestagswahl gewählt. 678 Delegierte stimmten mit Ja, es gab sechs Nein-Stimmen und vier Enthaltungen.

G7-Staaten schmieden globalen Infrastrukturplan als Gegengewicht zu China
Als Gegengewicht zum wachsenden Einfluss Chinas in der Welt haben die G7-Staaten eine globale Initiative für Infrastrukturprojekte gestartet. Die Staats- und Regierungschefs sieben führender Industrienationen beschlossen am Samstag bei ihrem Gipfeltreffen in Cornwall, ärmeren Ländern dabei "werteorientierte, hochwertige und transparente" Partnerschaften anzubieten, wie das Weiße Haus mitteilte. Als Lehre aus der Corona-Krise wollen sich die G7-Länder mit einem Gesundheitspakt gegen künftige Pandemien wappnen.

Saudi-Arabien erlaubt 60.000 geimpften Bürgern Teilnahme am Hadsch
Trotz der Corona-Pandemie will Saudi-Arabien 60.000 geimpften Bürgern die Teilnahme an der größten islamischen Pilgerfahrt Hadsch nach Mekka gewähren. Das gab das Ministerium für Pilgerfahrten am Samstag laut einem Bericht der Nachrichtenagentur SPA bekannt. Im vergangenen Jahr hatte die Pilgerfahrt wegen der Pandemie in stark reduzierter Form stattgefunden - nur rund 10.000 Gläubige waren zugelassen worden.

Niederlage im Krimi: Hockey-Männer verpassen EM-Titel
Die deutschen Hockey-Männer haben den Krimi gegen den Erzrivalen Niederlande verloren und den neunten EM-Titel verpasst. Das Team von Bundestrainer Kais al Saadi unterlag im Finale von Amsterdam dem Gastgeber mit 2:3 (1:0) nach Penaltyschießen, überzeugte im Olympiajahr aber dennoch mit teils herausragenden Leistungen.

Grüne ziehen mit Forderungen nach zwölf Euro Mindestlohn und mehr Hartz IV in Wahlkampf
Die Grünen ziehen mit der Forderung nach einem höheren Mindestlohn, mehr Hartz-IV und einer besseren Absicherung von Familien in den Wahlkampf. In dem am Samstag verabschiedeten sozialpolitischen Kapitel des Wahlprogramms werden ein Mindestlohn von zwölf Euro, die Ausweitung des Elterngeldes sowie als Sofortmaßnahme 50 Euro mehr bei Hartz IV verlangt. Am Nachmittag sollen die Delegierten des Online-Parteitags Parteichefin Annalena Baerbock offiziell zur Kanzlerkandidatin küren.

Offenbar von Schiff stammender Ölteppich treibt auf Korsika zu
Ein im Mittelmeer treibender Ölteppich hat die Behörden auf der französischen Urlauberinsel Korsika in Alarm versetzt. "Wir befürchten, dass Teile dieser Verschmutzung heute die korsische Küste erreichen", sagte am Samstag die zuständige Behördensprecherin Christine Ribbe der Nachrichtenagentur AFP. Zwei Marine-Schiffe mit speziell geschulter Besatzung und dem nötigen Gerät seien zu dem Ölteppich entsandt worden.

Offenbar von Schiff stammender Ölteppich beunruhigt Behörden auf Korsika
Ein im Mittelmeer treibender Ölteppich hat die Behörden auf der französischen Ferieninsel Korsika in Alarm versetzt. Am Samstagabend teilten sie jedoch mit, dass der Ölteppich derzeit nicht die korsischen Küsten zu verschmutzen drohe. "Wir sind jetzt beruhigter, weil die Verschmutzung weg von der Küste driftet", sagte die zuständige Behördensprecherin Christine Ribbe der Nachrichtenagentur AFP.

Aiwanger als Vorsitzender der Freien Wähler Bayern wiedergewählt
Hubert Aiwanger ist als Landesvorsitzender der bayerischen Freien Wähler wiedergewählt worden. Der 50-Jährige erhielt bei einer Landesmitgliederversammlung in Nürnberg am Samstag 95 Prozent der Stimmen. Aiwanger steht seit 2006 an der Spitze der Freien Wähler. Seit 2010 ist er zudem Bundesvorsitzender der Partei.

Südwest-CDU wählt Schäuble zum Spitzenkandidaten für Bundestagswahl
Die baden-württembergische CDU hat am Samstag Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble zu ihrem Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl am 26. September gewählt. Er ist auch Direktkandidat der CDU im Wahlkreis Offenburg.

Streit um Brexit-Abkommen zu Nordirland am Rande von G7-Gipfel
Am Rande des G7-Gipfels im englischen Cornwall hat sich neuer Brexit-Streit angebahnt: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Ratspräsident Charles Michel forderten die Regierung in London auf, sich an die Vereinbarung über Warenkontrollen in Nordirland zu halten. Auch der französische Präsident Emmanuel Macron appellierte bei einem bilateralen Treffen an Premierminister Boris Johnson, sein Wort zu halten. Johnson bat die Europäer seinerseits um Kompromissbereitschaft.

Vier Fälle mit Delta-Variante des Coronavirus in Straßburg festgestellt

Grüne bleiben in Wahlprogramm bei Forderung nach zwölf Euro Mindestlohn
Die Grünen bleiben in ihrem Wahlprogramm bei ihrer Forderung nach zwölf Euro Mindestlohn. Der digitale Parteitag lehnte am Samstag einen Änderungsantrag ab, der eine Erhöhung auf 13 Euro beinhaltete. Bundesgeschäftsführer Michael Kellner hatte argumentiert, dass die Grünen mit ihrer Forderung nach zwölf Euro in einem "sehr breiten Bündnis" mit den Gewerkschaften seien. Danach solle die reformierte Mindestlohnkommission den Mindestlohn jährlich erhöhen.

Mehr als jeder Vierte in Deutschland vollständig geimpft
Mehr als ein Viertel der Bevölkerung in Deutschland ist vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Das Bundesgesundheitsministerium und das Robert-Koch-Institut (RKI) gaben die Impfquote am Samstag mit 25,7 Prozent an. Dabei sind alle Impfungen bis einschließlich Freitag berücksichtigt.

Polizei löst in Paris Feier im Freien mit hunderten Jugendlichen auf
In Paris ist die Polizei am Freitagabend gegen hunderte Jugendliche vorgegangen, die sich nach Beginn der Ausgangssperre zu einer Feier im Freien zusammengefunden hatten. Nach Angaben der Pariser Polizeipräfektur versammelten sich die Feiernden auf der Grünfläche vor dem Hôtel des Invalides im Zentrum der Stadt. Viele trugen keine Mund-Nase-Bedeckung und missachteten die Abstandsregeln.