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Münchner Oberbürgermeister kritisiert Uefa-Verbot zu regenbogenfarbenem EM-Stadion
Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hat das Verbot der Uefa, die Münchner Arena beim EM-Vorrundenspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Ungarn in den Regenbogenfarben erstrahlen zu lassen, kritisiert. "Ich glaube nicht, dass sich die UEFA mit einer solchen Entscheidung als weltoffener und moderner und toleranter Verband zeigt", sagte Reiter am Dienstag. Er sei "sehr enttäuscht".

Mann in Rheinland-Pfalz ertrinkt bei Flucht vor Polizei im Rhein
Bei der Flucht vor der Polizei ist ein Mann aus Rheinland-Pfalz in den Rhein gelaufen und ertrunken. Seine Leiche wurde in Köln gefunden, wie die Polizei Mayen am Dienstag mitteilte. Am Freitag war der Mann im rheinland-pfälzischen Brohl-Lützing im Landkreis Ahrweiler in den Rhein gelaufen, nachdem er ein Auto aufgebrochen hatte.

Prozess nach Ermordung von Familie wegen Erbschaftsstreits in Frankreich begonnen
Die Tat hatte vor vier Jahren für Entsetzen in ganz Frankreich gesorgt: Wegen eines Erbschaftsstreits um ein paar Goldbarren erschlug ein inzwischen 50-jähriger Mann seinen Schwager und dessen Familie mit der Brechstange - seit Dienstag nun muss er sich wegen Mordes vor einem Gericht in Nantes verantworten. Laut den Ermittlern hat es die Goldbarren in Wahrheit nie gegeben.

Elefant sucht in Küche von thailändischer Familie nach Futter
Für eine thailändische Familie ist der Besuch eines Elefanten in ihrer Küche mittlerweile kein überraschender Anblick mehr. "Er ist wieder zum Kochen gekommen", schrieb Kittichai Boodchan lapidar unter ein Video auf Facebook. Dieses zeigt, wie der Dickhäuter seinen Kopf in Kittichais Küche steckt und mit seinem Rüssel nach einem Imbiss sucht – nicht zum ersten Mal.

Sydney in Sorge wegen Corona-Ausbruchs mit Delta-Variante
Ein neuer Corona-Ausbruch mit der extrem ansteckenden Delta-Virusvariante lässt die Behörden in Sydney über einen neuen Lockdown nachdenken. Es seien innerhalb von 24 Stunden zehn neue Fälle registriert worden, teilten die Behörden am Dienstag mit. Für Australien, das sich unter anderem durch strikte Einreiseregeln gegen das Virus abzuschotten versucht, ist das eine ungewöhnlich hohe Zahl.

Schwerer Unfall mit vier Toten auf A3 in Bayern
Bei einem schweren Verkehrsunfall sind auf der A 3 in Bayern vier Menschen ums Leben gekommen. Ein Auto fuhr am Dienstag zwischen den Anschlussstellen Neutraubling und Regensburg Ost aus noch ungeklärter Ursache auf einen Sattelzug auf, wie das Polizeipräsidium Oberfpalz in Regensburg mitteilte. Die vier Insassen des Autos wurden dabei getötet.

Uefa verbietet regenbogenfarbenes EM-Stadion in München
Die Uefa hat es untersagt, die Münchner Arena beim letzten EM-Vorrundenspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Ungarn am Mittwoch in den Regenbogenfarben erstrahlen zu lassen. Aufgrund des politischen Kontextes müsse der Antrag abgelehnt werden, erklärte die Europäische Fußball-Union am Dienstag. Der Münchner Stadtrat hatte sich in einem fraktionsübergreifenden Antrag dafür ausgesprochen, das Stadion entsprechend zu beleuchten.

Frau in Singapur wegen Folter und Mordes an Haushaltshilfe zu 30 Jahren verurteilt
In Singapur ist eine Frau wegen Folter und Mordes an ihrem Dienstmädchen zu 30 Jahren Haft verurteilt worden. Der Richter bezeichnete die Tat in seinem Urteil am Dienstag als "einen der schlimmsten Fälle von schuldhaftem Mord". Die 41-jährige Gaiyathiri Murugayan hatte ihre 24-jährige Haushaltshilfe Piang Ngaih Don hungern lassen, sie wiederholt körperlich angegriffen und schließlich getötet.

Razzia gegen mutmaßliche Corona-Soforthilfebetrüger in NRW
Mit einer Razzia ist die Polizei in Nordrhein-Westfalen am Dienstag gegen mutmaßliche Corona-Soforthilfebetrüger vorgegangen. Seit dem Morgen wurden Wohnungen und gewerbliche Objekte unter anderem in Erftstadt, Kerpen, Brühl, Aachen und Euskirchen durchsucht, wie die Kölner Staatsanwaltschaft und die Polizei mitteilten.

Zwei Festnahmen bei Razzia gegen mutmaßliche Corona-Soforthilfebetrüger in NRW
Bei einer Razzia gegen mutmaßliche Corona-Soforthilfebetrüger in Nordrhein-Westfalen hat die Polizei zwei Tatverdächtige festgenommen. Die beiden Verdächtigen im Alter von 35 und 40 Jahren wurden mit Haftbefehlen gesucht, wie die Kölner Staatsanwaltschaft und die Polizei am Dienstag mitteilten. Insgesamt werde gegen 44 Beschuldigte im Alter von 21 bis 71 Jahren ermittelt.

Maschinenpistole "Uzi" bei Gewalttat in Schleswig-Holstein benutzt
Nach den Gewalttaten mit drei Toten im schleswig-holsteinischen Dänischenhagen haben die Ermittler neue Erkenntnisse zu den mutmaßlichen Tatwaffen. Die Morde wurden mit einer Pistole und einer Machinenpistole der Marke Uzi begangen, wie die Polizeidirektion Kiel am Dienstag mitteilte. Mehrere Teile einer vollautomatischen Waffe fanden Polizeitaucher im Eckernförder Stadthafen, in Möltenort und im Nord-Ostsee-Kanal im Wasser.

Australien kündigt Widerstand gegen Herabstufung des Great Barrier Reef an
Die australische Regierung hat Widerstand gegen die drohende Einstufung des Great Barrier Reef als gefährdetes Weltnaturerbe durch die Unesco angekündigt. Nachdem die UN-Kulturorganisation Unesco am Montag wegen des dramatischen Korallensterbens die Herabstufung des Weltnaturerbestatus angekündigt hatte, zeigte sich Umweltministerin Sussan Ley am Dienstag kampfbereit. Das Welterbekomitee habe dabei nicht die Milliarden von Dollar berücksichtigt, die Australien bereits zum Schutz des weltgrößten Korallenriffs ausgegeben habe, sagte Ley.

Erster aktiver US-Profi-Footballer outet sich als schwul
Mit Carl Nassib von den Las Vegas Raiders hat sich erstmals ein aktiver Spieler im US-Profi-Football als schwul geoutet. In einem am Montag (Ortszeit) veröffentlichten Video sagte der 28-Jährige, er hoffe, mit seinem Schritt andere Athleten zu ermutigen. "Ich hoffe, dass eines Tages Videos wie dieses und der ganze Prozess des Coming-out nicht mehr notwendig sind, aber bis dahin will ich mein Bestes geben um eine Kultur zu fördern, die akzeptierend und teilnahmsvoll ist."

Australisches Gefängnis wegen Mäuseplage geräumt
Wegen einer Mäuseplage ist ein Gefängnis mit hunderten Insassen in Australien geräumt worden. Horden der Nagetiere hatten sich durch Deckenverkleidungen und Kabel gebissen, wie die Gefängnisverwaltung von New South Wales am Dienstag mitteilte. Bis Ende des Monats sollen nun bis zu 420 Häftlinge und 200 Mitarbeiter des Gefängnisses in Wellington in andere Einrichtungen verlegt werden, um dringend notwendige Reparaturarbeiten zu ermöglichen.

Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 8,0
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist auf 8,0 gesunken. Innerhalb eines Tages wurden 455 Neuinfektionen gemeldet, wie das Robert-Koch-Institut am Dienstag unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte. Zudem wurden 77 weitere Todesfälle registriert.

Kubanischer Impfstoffkandidat Abdala laut Hersteller zu mehr als 90 Prozent wirksam
Der in Kuba entwickelte Impfstoffkandidat Abdala hat nach Angaben des staatlichen Pharmakonzerns Biocubafarma eine Wirksamkeit von mehr als 90 Prozent gegen das Coronavirus. Bei drei Impfdosen liege die Wirksamkeit bei 92,28 Prozent, teilte das Unternehmen am Montag (Ortszeit) mit.

Ende der Maskenpflicht im Freien in Italien ab kommender Woche
Rechtzeitig zum Beginn der Urlaubssaison fällt in Italien die Maskenpflicht im Freien. Ab Montag kommender Woche brauchen Passanten in Landesteilen mit niedrigen Corona-Inzidenzen draußen keinen Mund-Nasen-Schutz mehr zu tragen, wie Gesundheitsminister Roberto Speranza am Montag ankündigte. Ausgenommen ist derzeit allein das Aostatal im Norden des Landes.

Frankreich feiert erste Live-Fête de la Musique in der Pandemie
Zahlreiche Mini-Konzerte und eine Elektro-Party im Präsidentenpalast: Frankreich hat am Montag die erste Live-Fête de la Musique in der Pandemie gefeiert. Präsident Emmanuel Macron zeichnete vor Beginn des Konzerts im Innenhof seines Amtssitzes den Elektro-Pionier Jean-Michel Jarre und Disco-Musiker Marc Cerrone aus.

George Clooney und Schauspielkollegen gründen Filmakademie für Schüler
Hollywood-Star George Clooney und mehrere Schauspielkollegen gründen in Los Angeles eine Filmakademie für Jugendliche. Die Roybal-Schule für Film- und Fernsehproduktion soll insbesondere Schülern aus einkommensschwachen Familien einen Zugang in die Filmwelt ermöglichen, wie der Schulbezirk von Los Angeles am Montag mitteilte.

Steven Spielberg unterzeichnet Vertrag mit Netflix
US-Starregisseur Steven Spielberg hat einen Vertrag mit dem Streamingdienst Netflix unterzeichnet. Spielberg werde jährlich mehrere Filme für die Plattform produzieren, teilte das Unternehmen am Montag mit. Spielberg sprach in einer gemeinsamen Erklärung mit Netflix von einer "fantastischen Möglichkeit, zusammen neue Geschichten zu erzählen und Zuschauer auf neuen Wegen zu erreichen".

Frau tötet ihren Mann und Vergewaltiger - 40-Jährige vor Gericht
Erst wurde sie von ihrem Stiefvater jahrelang vergewaltigt und geschlagen, dann heiratete er sie und zwang sie schließlich zur Prostitution: Weil eine Französin ihren Peiniger tötete, steht sie seit Montag vor Gericht. "Ich musste es beenden", schrieb die heute 40-jährige Valérie Bacot in einem kürzlich veröffentlichten Buch mit dem Titel "Tout le monde savait" (Jeder wusste es).

Diskotheken in Frankreich dürfen bald wieder öffnen
Nach monatelanger Corona-Schließung dürfen Diskotheken in Frankreich bald wieder öffnen. Der Disko-Besuch werde ab dem 9. Juli wieder möglich sein, kündigte Kulturministerin Roselyne Bachelot am Montag in Paris an. Wer tanzen gehen will, muss entweder vollständig geimpft sein oder einen negativen Corona-Test vorweisen. Die Diskotheken in Frankreich waren wegen der Corona-Pandemie 15 Monate lang geschlossen.

Keine "Geisterspiele" - Aber nicht mehr als 10.000 Zuschauer bei Olympia in Tokio
Wegen der Corona-Pandemie wird die Zahl der Zuschauer bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio drastisch begrenzt: Zwar wird es keine "Geisterspiele" geben, aber zu den einzelnen Wettkämpfen dürfen höchstens 10.000 Zuschauer kommen. Sollte die Zahl der täglichen Neu-Infektionen in Japan bis zum Beginn der Spiele in einem Monat erneut steigen, könne es auch Wettkämpfe ganz ohne Zuschauer geben, erklärten die Organisatoren am Montag.

Angelina Jolie ruft in Lager in Burkina Faso zu mehr Flüchtlingshilfe auf
Hollywood-Star Angelina Jolie hat bei einem Besuch in einem Flüchtlingslager in Burkina Faso die Welt zu verstärkter Hilfe aufgefordert. "Die Wahrheit ist, dass wir nicht die Hälfte von dem tun, was wir tun könnten und sollten, um Lösungen zu finden, damit Flüchtlinge nach Hause zurückkehren können, oder um Aufnahmeländer wie Burkina Faso zu unterstützen", sagte sie am Sonntag im Lager Goudébou im Nordosten des westafrikanischen Landes. Dort leben tausende Menschen, die vor Gewalt und politischem Chaos im Nachbarland Mali geflohen sind.

Zum Welt-Yoga-Tag beginnt Indien mit kostenlosen Impfungen für alle Erwachsenen
Am Welt-Yoga-Tag hat Indien mit der kostenlosen Verteilung von Corona-Impfstoffen an die gesamte erwachsene Bevölkerung begonnen. In einer morgendlichen Ansprache zeigte sich Premierminister Narendra Modi am Montag einmal mehr als leidenschaftlicher Anhänger von Yoga - und pries es als "Schutzschild" gegen das Virus. "Ärzte stärken sich durch Yoga und nutzen es auch, um ihre Patienten zu behandeln", sagte der Rgierungschef. Yoga sei eine Quelle der "inneren Kraft".

Impf-Rekord in Indien am Welt-Yoga-Tag
Am Welt-Yoga-Tag hat Indien mit der kostenlosen Impfung der gesamten erwachsenen Bevölkerung begonnen - und prompt einen Tagesrekord bei den Impfungen aufgestellt. 7,8 Millionen Menschen seien am Montag gegen das Coronavirus geimpft worden, teilte das Gesundheitsministerium mit. In den vergangenen Wochen waren es täglich durchschnittlich drei Millionen.

Sprinterlegende Usain Bolt gibt Geburt von Zwillingen bekannt
Der olympische Sprint-Rekordhalter Usain Bolt und seine Partnerin Kasi Bennett haben die Geburt von Zwillings-Jungen bekanntgegeben. In einem Instagram-Post veröffentlichte das Paar am Sonntag (Ortszeit) ein Familienfoto mit ihrem jüngsten Nachwuchs Thunder Bolt und Saint Leo Bolt. Wann die Zwillinge zur Welt kamen, teilten sie nicht mit.

Zwei Leichen nach Badeunfall im Rhein bei Duisburg in Niederlanden entdeckt
Mehrere Tage nach einem tragischen Badeunfall im Rhein mit einer Toten und zwei Vermissten sind in den Niederlanden zwei Wasserleichen geborgen worden. Ob es sich dabei um die zwei seit Mittwoch vermissten 13 und 14 Jahre alten Mädchen handelt, war zunächst unklar, wie eine Sprecherin der Duisburger Polizei am Montag sagte. Die am Wochenende im Rheinmündungsarm Waal entdeckten Leichen würden in den Niederlanden obduziert.

Frau aus Dresden soll im Darknet Mord in Auftrag gegeben haben
Wegen versuchter Anstiftung zum Mord hat die Staatsanwaltschaft Dresden Anklage gegen eine 41-Jährige erhoben. Die Frau soll im Februar im sogenannten Darknet die Tötung der neuen Lebensgefährtin ihres getrennt lebenden Ehemanns in Auftrag gegeben haben. wie die Staatsanwaltschaft Dresden am Montag mitteilte.

Bevölkerung Deutschlands erstmals seit 2011 nicht gewachsen
Die Bevölkerung Deutschlands ist im vergangenen Jahr erstmals seit 2011 nicht gewachsen. Wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte, blieb die Zahl der Menschen bei 83,2 Millionen. In exakten Zahlen wurde sogar eine leichte Abnahme um 12.000 Einwohnerinnen und Einwohner registriert. In den Vorjahren hatte es jeweils einen Zuwachs gegeben.

Vermeintlicher Diamantenfund in Südafrika entpuppt sich als Quarz
Ein vermeintlicher Diamantenfund, der in Südafrika tausende in ein wahres Diamantenfieber versetzt hat, hat sich als simpler Quarz entpuppt. Nachdem ein Hirte in der Provinz KwaZulu-Natal glänzende weiße Steine gefunden hatte, waren tausende hoffnungsvolle Glücksritter zu der Stelle ausgeschwärmt. Die Regierung entsandte daraufhin Geologen und Minen-Experten, um Proben zu entnehmen. Mit enttäuschendem Ergebnis: "Die Untersuchungen haben eindeutig ergeben, dass die in dem Gebiet gefundenen Steine keine Diamanten sind", erklärte die Regionalregierung am Sonntag.

RKI: Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz erneut gesunken
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist erneut zurückgegangen. Sie fiel auf 8,6 Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner, wie das Robert-Koch-Institut am Montagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter meldete. Eine Woche zuvor hatte sie noch bei 16,6 gelegen.