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Offenbar von Schiff stammender Ölteppich treibt auf Korsika zu
Ein im Mittelmeer treibender Ölteppich hat die Behörden auf der französischen Urlauberinsel Korsika in Alarm versetzt. "Wir befürchten, dass Teile dieser Verschmutzung heute die korsische Küste erreichen", sagte am Samstag die zuständige Behördensprecherin Christine Ribbe der Nachrichtenagentur AFP. Zwei Marine-Schiffe mit speziell geschulter Besatzung und dem nötigen Gerät seien zu dem Ölteppich entsandt worden.

Offenbar von Schiff stammender Ölteppich beunruhigt Behörden auf Korsika
Ein im Mittelmeer treibender Ölteppich hat die Behörden auf der französischen Ferieninsel Korsika in Alarm versetzt. Am Samstagabend teilten sie jedoch mit, dass der Ölteppich derzeit nicht die korsischen Küsten zu verschmutzen drohe. "Wir sind jetzt beruhigter, weil die Verschmutzung weg von der Küste driftet", sagte die zuständige Behördensprecherin Christine Ribbe der Nachrichtenagentur AFP.

Vier Fälle mit Delta-Variante des Coronavirus in Straßburg festgestellt

Mehr als jeder Vierte in Deutschland vollständig geimpft
Mehr als ein Viertel der Bevölkerung in Deutschland ist vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Das Bundesgesundheitsministerium und das Robert-Koch-Institut (RKI) gaben die Impfquote am Samstag mit 25,7 Prozent an. Dabei sind alle Impfungen bis einschließlich Freitag berücksichtigt.

Polizei löst in Paris Feier im Freien mit hunderten Jugendlichen auf
In Paris ist die Polizei am Freitagabend gegen hunderte Jugendliche vorgegangen, die sich nach Beginn der Ausgangssperre zu einer Feier im Freien zusammengefunden hatten. Nach Angaben der Pariser Polizeipräfektur versammelten sich die Feiernden auf der Grünfläche vor dem Hôtel des Invalides im Zentrum der Stadt. Viele trugen keine Mund-Nase-Bedeckung und missachteten die Abstandsregeln.

Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 18,3
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist weiter leicht gesunken und liegt nun bei 18,3 Fällen pro 100.000 Einwohner. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter meldete, wurden innerhalb eines Tages 1911 Neuinfektionen sowie 129 Todesfälle in Verbindung mit dem Virus registriert.

US-Fischer angeblich von Wal verschluckt
In den USA ist ein Fischer nach eigenen Angaben vorübergehend von einem Wal verschluckt worden. "Ich habe nach Hummern getaucht, als ein Buckelwal versucht hat, mich zu fressen", erklärte Michael Packard aus Provincetown im Bundesstaat Massachusetts am Freitag. Der Meeressäuger habe ihn nach 30 bis 40 Sekunden wieder ausgespuckt und er sei ohne größere Verletzungen gerettet worden.

EMA-Chefin fordert weltweiten Zugang zu Corona-Impfstoffen
Die Chefin der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA), Emer Cooke, hat die weltweite Verfügbarkeit von Corona-Impfstoffen gefordert. "Ich glaube wirklich, dass wir (...) den Zugang auf der ganzen Welt sicherstellen müssen, nicht nur in den Ländern, die die Mittel haben, dafür zu bezahlen", sagte Cooke am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Insgesamt sehe sie Europa und die Welt auf einem guten Weg, neue Varianten des Coronavirus könnten allerdings noch Probleme bereiten.

Millionen Impfdosen von Johnson & Johnson nach Produktionspanne unbrauchbar
Nach einer Produktionspanne in einem US-Werk muss der Corona-Impfstoff-Hersteller Johnson & Johnson Millionen Impfdosen vernichten. Mehrere Chargen im Umfang von jeweils mehreren Millionen Dosen seien wegen einer möglichen Kontamination unbrauchbar, teilte die Arzneimittelbehörde FDA am Freitag mit. Weder die FDA noch der Hersteller nannten eine genaue Zahl. Die "New York Times" berichtete unter Berufung auf informierte Kreise, dass 60 Millionen Impfdosen betroffen seien.

Millionen Impfdosen von Johnson & Johnson müssen nach Panne vernichtet werden
Eine größere Produktionspanne in einem US-Werk des Corona-Impfstoff-Herstellers Johnson & Johnson hat Millionen von Impfdosen gegen das Coronavirus unbrauchbar gemacht: Mehrere Chargen im Umfang von jeweils mehreren Millionen Dosen müssen wegen einer möglichen Kontamination vernichtet werden, teilte die Arzneimittelbehörde FDA am Freitag mit. Weder die FDA noch der Hersteller nannten eine genaue Zahl. Die "New York Times" berichtete unter Berufung auf informierte Kreise, dass 60 Millionen Impfdosen betroffen seien. Kanada kündigte einen Ausliefer-Stop für 300.000 betroffene Impfdosen und eine Inspektion des Werks an.

17-Jähriger in NRW ergaunert Bahntickets im Wert von 270.000 Euro
Ein 17-Jähriger aus Nordrhein-Westfalen hat offenbar Onlinetickets für Züge der Deutschen Bahn im Wert von mehr als 270.000 Euro ergaunert. Mittels fiktiver Konten bei tatsächlich existierenden Banken habe er die Fahrkarten gekauft und anschließend zum Teil weiterverkauft, teilte die Bundespolizei in Dortmund am Freitag mit. Die Ermittler werfen ihm Computerbetrug vor.

Mehr Schönheitskorrekturen am Gesicht im Pandemiejahr
Das Interesse an Schönheitskorrekturen im Gesicht ist in Deutschland während Pandemie gestiegen. Drei Viertel aller ästhetischen Behandlungen im Jahr 2020 wurden am Gesicht vorgenommen, das waren rund 2,8 Prozent mehr als im Vorjahr, wie die Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC) am Freitag in Berlin berichtete.

Tokio will bis zur Olympia-Eröffnung 18.000 Helfer gegen Corona impfen
In den sechs Wochen bis zur Eröffnung der Olympischen Sommerspiele in Tokio wollen die Organisatoren noch rund 18.000 Mitarbeiter gegen das Coronavirus impfen, darunter Schiedsrichter, Doping-Tester und auch einige Freiwillige. Geimpft werden sollen alle, die regelmäßig engen Kontakt zu Athleten haben, wie Cheforganisatorin Seiko Hashimoto am Donnerstag ankündigte. Impfberechtigt sind demnach etwa Beschäftigte im Olympischen Dorf, Flughafen-Angestellte, Vertreter der Olympischen und Paralympischen Komitees sowie einige der 70.000 Freiwilligen.

Schauspieler Frederick Lau steht zu Tränenausbrüchen in Film und Privatleben
Der Schauspieler Frederick Lau steht zu tränenreichen Gefühlsausbrüchen in seinen Filmen und im Privatleben. "Ich mag das wirklich gern und finde das befreiend", sagte der 31-Jährige dem Münchner Magazin "Playboy" laut Mitteilung vom Freitag. "Das ist wie ein Reinigungsprozess, wie wenn ich schwimmen gehe oder in einen See tauche."

Chinas Mars-Rover hinterlässt Spuren auf dem Mars
Der ferngesteuerte chinesische Mars-Rover "Zhurong" hat Abdrücke auf dem Roten Planeten hinterlassen. Auf Bildern, die die chinesische Raumfahrtbehörde am Freitag veröffentlichte, waren die kleinen Spuren zu sehen, die der Rover im roten Sand hinterließ. Die Behörde bezeichnete die Spuren als "Chinas Abdruck" auf dem Mars. Der Rover selbst sieht mit seinen ausgebreiteten Sonnenpaneelen, die Flügeln ähneln, und zwei nach vorne gerichteten Kamera-Augen bei seiner Erkundungsfahrt aus wie ein Vogel.

Zwölfjährige durch Stromschlag an Bahnhof in Nürnberg lebensgefährlich verletzt
Ein zwölfjähriges Mädchen ist an einem Rangierbahnhof in Nürnberg durch einen Stromschlag lebensgefährlich verletzt worden. Das Kind kam in ein Krankenhaus, wie die Polizei in Nürnberg am Donnerstagabend mitteilte. Ein Mann hatte am Donnerstag im Bahnhofsbereich einen Funkenschlag und einen Schrei wahrgenommen und die Polizei alarmiert.

Herüberragender Baum darf auch bei drohendem Absterben zurückgeschnitten werden
Nachbarn dürfen einen auf ihr Grundstück herüberragenden Baum auch dann zurückschneiden, wenn er dadurch seine Standfestigkeit verlieren könnte oder abzusterben droht. Das gilt auch, wenn das Grundstück von dem Baum nur mittelbar beeinträchtigt wird - etwa durch herabgefallene Nadeln oder Zapfen, wie der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe am Freitag in einem Berliner Nachbarschaftsstreit entschied. Dort hatte ein Mann nach Jahren der Auseinandersetzung zur Astschere gegriffen und die nachbarliche Schwarzkiefer zurückgeschnitten. (Az. V ZR 234/19)

Wild gewordenes Pferd in Hessen galoppiert über Autobahn
Ein wild gewordenes Pferd hat im hessischen Darmstadt einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Das Tier entzog sich beim Ausführen am Zaumzeug der Führung seiner Besitzerin und galoppierte über mehrere Hauptverkehrsstraßen und eine Autobahn in Richtung Innenstadt, wie die Polizei am Donnerstagabend mitteilte.

Mexikanische Einsatzkräfte retten zwei Hunde aus riesigem Erdloch
In Mexiko haben Einsatzkräfte in einer spektakulären Rettungsaktion zwei Hunde aus einem riesigen Erdloch geborgen. Die Vierbeiner Spay und Spike hatten die Sicherheitsabsperrung rund um das Erdloch in einer ländlichen Gegend im Zentrum des Landes überwunden und waren hinein gestürzt, wie die Lokalbehörden am Donnerstag (Ortszeit) mitteilten.

Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 18,6
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist weiter leicht gesunken und liegt nun bei 18,6 Fällen pro 100.000 Einwohner. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter meldete, wurden innerhalb eines Tages 2440 Neuinfektionen sowie 102 Todesfälle in Verbindung mit dem Virus registriert. Am vergangenen Freitag waren noch mehr als 3150 Neuinfektionen gezählt worden.

Bundesgerichtshof entscheidet Nachbarschaftsstreit um herabgefallene Kiefernnadeln
Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe entscheidet am Freitag (09.00 Uhr) einen Nachbarschaftsstreit um eine Schwarzkiefer. Die vom Nachbarbaum auf sein Grundstück fallenden Nadeln und Zapfen störten einen Mann so sehr, dass er herüberragende Äste abschnitt. Die Baumbesitzer verklagten ihn daraufhin erfolgreich vor Gerichten in Berlin darauf, dass er in mehr als fünf Metern Höhe nichts abschneiden darf, um die Standfestigkeit des Baums nicht zu gefährden. (Az. V ZR 234/19)

Zwei Corona-Fälle auf erster Kreuzfahrt ab Nordamerika seit Pandemie-Beginn
Auf einem der ersten Kreuzfahrtschiffe, die seit Beginn der Corona-Pandemie von Nordamerika aus in See gestochen sind, hat es zwei Infektionen mit dem Coronavirus gegeben. "Zwei Gäste, die sich eine Kabine an Bord der ’Celebrity Millennium’ teilten, wurden positiv auf Covid-19 getestet", erklärte die US-Reederei Royal Caribbean am Donnerstag in Miami. Beide Infizierten zeigen demnach keine Krankheitssymptome und sind in Quarantäne.

Nach Zoom-Eklat freigestellter US-Journalist zurück auf CNN
Der US-Topjournalist Jeffrey Toobin, der nach einem höchst peinlichen Auftritt in einer Videokonferenz freigestellt worden war, ist zurück vor der Kamera. Toobin trat am Donnerstag nach acht Monaten erstmals wieder beim US-Sender CNN auf. Die Zwangspause hatte er einlegen müssen, nachdem er während einer Videoschalte mit Kollegen vor laufender Kamera masturbiert hatte.

EU-Behörde: Millionen fehlerhafte Anti-Corona-Produkte sichergestellt
Seit Beginn der Corona-Pandemie sind in der EU massenhaft gefälschte und fehlerhafte Produkte zum Gesundheitsschutz beschlagnahmt worden. Ermittler der EU-Betrugsbekämpfungsbehörde Olaf spürten rund 52 Millionen minderwertige Handgels, Schutzmasken und Testkits auf, wie die Behörde am Donnerstag in ihrem Jahresbericht für 2020 mitteilte. Bei den Ermittlungen wurden demnach 1150 verdächtige Händler identifiziert.

Erstes jemals geschaffenes NFT-Kunstwerk für knapp 1,5 Millionen Dollar versteigert
Das erste jemals auf der Grundlage der NFT-Technologie geschaffene Kunstwerk ist für 1,47 Millionen Dollar (rund 1,2 Millionen Euro) versteigert worden. Unter den Hammer kam die Animation "Quantum" des New Yorker Künstlers Kevin McCoy am Donnerstag im Auktionshaus Sotheby’s. Versteigert wurde noch ein weiteres NFT-Kunstwerk: Die pixelige Digital-Figur "Cryptopunk 7523" erzielte bei der Auktion 11,7 Millionen Euro. Sie wurde damit zum bislang zweitteuersten NFT-Kunstwerk.

Mann erschießt Frau und Kind in Supermarkt in Florida
In einem Supermarkt im US-Bundesstaat Florida hat ein Mann ein Kind und eine Frau erschossen und sich anschließend das Leben genommen. Der Vorfall ereignete sich nach Polizeiangaben am Donnerstag in einem Lebensmittelladen in Royal Palm Beach nördlich von Miami. Die alarmierten Polizeibeamten hätten am Tatort drei Leichen mit Schusswunden entdeckt, darunter den Täter. Nähere Hintergründe der Bluttat waren zunächst nicht bekannt.

Frau von Drogenbaron "El Chapo" bekennt sich wegen Drogenhandels schuldig
Die Frau des berüchtigten mexikanischen Drogenbarons Joaquín "El Chapo" Guzmán hat sich schuldig bekannt, ihrem Mann beim Schmuggel von Rauschgift in die Vereinigten Staaten geholfen zu haben. Sie sei in allen drei Anklagepunkten schuldig, sagte die 31-jährige Emma Coronel Aispuro bei einer Gerichtsanhörung in Washington am Donnerstag. Das Urteil gegen die frühere Schönheitskönigin soll am 15. September verkündet werden. Ihr droht lebenslange Haft.

Ringförmige Sonnenfinsternis zieht über die nördliche Hemisphäre
In der gesamten nördlichen Hemisphäre haben Menschen am Donnerstag dem seltenen Naturspektakel einer ringförmigen Sonnenfinsternis beiwohnen können. Die beste Sicht auf die Finsternis bot sich dabei im hohen Norden, während sie weiter südlich in Europa nur noch partiell zu sehen war. Um Augenschäden zu verhindern, hatten Experten zuvor eindringlich dazu aufgerufen, geeignete Schutzbrillen zu tragen.

Moderna beantragt Zulassung seines Corona-Impfstoffs ab zwölf Jahren in den USA
Der US-Pharmakonzern Moderna hat nun auch in den USA die Zulassung seines Corona-Impfstoffs für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren beantragt. Das Unternehmen reichte den Antrag nach eigenen Angaben am Donnerstag bei der US-Arzneimittelbehörde FDA ein. Am Montag hatte Moderna bereits die Zulassung für die Altersgruppe in der EU und in Kanada beantragt.

Europäische Venus-Mission nimmt Gestalt an
Die nächste europäische Venus-Mission nimmt Gestalt an: Die Raumfahrtagentur ESA entschied sich am Donnerstag für eine Sonde, die den Planeten ab 2030 erkunden soll. Sie trägt den Namen EnVision.

WHO: Afrika wird Impfquote von zehn Prozent bis September wohl verfehlen
Fast 90 Prozent der afrikanischen Länder werden nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wohl das Ziel verfehlen, bis September zehn Prozent der Bevölkerung gegen das Coronavirus zu impfen. Nur sieben der insgesamt 54 Länder würden das Ziel voraussichtlich erreichen, sagte die WHO-Direktorin für Afrika, Matshidiso Moeti, am Donnerstag vor Journalisten. Damit auch die anderen Länder das Ziel noch erreichen könnten, müsse Afrika dringend mindestens 225 Millionen Impfdosen erhalten.

Mutmaßlicher Mörder von 19 Rangern aus Virunga-Nationalpark gefasst
In der Demokratischen Republik Kongo ist ein Anführer einer Miliz festgenommen worden, der für den Tod von 19 Rangern im für seine Berggorillas berühmten Virunga-Nationalpark verantwortlich gemacht wird. Der Verdächtige sei nach sechsmonatigen Ermittlungen am Stadtrand von Butembo gefasst worden, sagte Nationalpark-Direktor Emmanuel De Merode am Donnerstag.