
Next Generation EU: Betrug?

China in der Schuldenkrise

Saudi-Arabiens Finanzkrise

US-Schulden über Japans BIP

Fluglotsenstreik in Frankreich: Mehr als 1100 Flüge gestrichen

AfD-Fraktion klagt auf Zuteilung von "Otto-Wels-Saal" für Fraktionssitzungen

Hamas berät mit anderen Palästinensergruppen über Waffenruhe-Vorschlag

Schnee im Nordosten der Türkei - Westen des Landes kämpft zeitgleich gegen Waldbrände
Politik
Selenskyj: Mit Trump Stärkung der ukrainischen Luftabwehr vereinbart
Einen Tag nach seinem Telefonat mit Kreml-Chef Wladimir Putin hat US-Präsident Donald Trump auch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj telefoniert. Selenskyj erklärte am Freitag, er habe mit Trump in dem Gespräch eine Zusammenarbeit zur Stärkung der ukrainischen Luftverteidigung vereinbart. "Wir haben über Möglichkeiten bei der Luftverteidigung gesprochen und vereinbart, dass wir zusammenarbeiten werden, um den Schutz unseres Himmels zu verstärken", schrieb Selenskyj in Online-Netzwerken.
Sport
Vertrag bis 2030: Burkardt wechselt von Mainz nach Frankfurt
Fußball-Nationalspieler Jonathan Burkardt wechselt innerhalb der Bundesliga vom FSV Mainz 05 zum Lokalrivalen Eintracht Frankfurt. Dies teilten beide Vereine mit. Der 24-Jährige absolvierte am Freitag seinen Medizincheck bei den Hessen und unterzeichnete anschließend einen Vertrag bis 2030. Laut Medienberichten liegt die Ablösesumme nach wochenlangen Verhandlungen der Klubs bei rund 23 Millionen Euro inklusive möglicher Bonuszahlungen.
Letzte Nachrichten

Europäer und USA beraten am Donnerstag über Atomstreit mit dem Iran
Vor dem Hintergrund des Atomstreits mit dem Iran reist Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) am Donnerstag zu Gesprächen mit seinen französischen und britischen Kollegen nach Paris. Im Anschluss werde es zu dem Thema auch einen virtuellen Austausch mit US-Außenminister Antony Blinken geben, teilte das Auswärtige Amt am Mittwoch in Berlin mit. Der Iran hatte zuvor angekündigt, ab kommenden Dienstag den Zugang der internationalen Atom-Inspektoren zu einem Teil seiner Anlagen einzuschränken.

Ski-WM: Deutschland gewinnt Mannschafts-Bronze
Die deutschen Skirennläufer haben im Team-Event bei der WM in Cortina d’Ampezzo Bronze gewonnen. Im kleinen Finale siegten die erst 17 Jahre alte Emma Aicher, Andrea Filser, Stefan Luitz und Alexander Schmid nach einem 2:2 in den vier Läufen gegen Olympiasieger und Titelverteidiger Schweiz aufgrund der besseren Einzelzeiten der jeweils schnellsten Frau und des jeweils schnellsten Mannes mit einem Vorsprung von 0,12 Sekunden.

Australischer Premier wegen Vergewaltigung im Parlament unter Druck
Australiens Regierungschef Scott Morrison gerät wegen eines Vergewaltigungsskandals im Parlament zunehmend unter Druck. Eine ehemalige Regierungsmitarbeiterin warf der Regierung am Mittwoch vor, heikle Details ihres Vergewaltigungsfalls ohne ihre Zustimmung öffentlich gemacht zu haben. Die "anhaltende Rhetorik der Opferbeschuldigung" des Premierministers sei "erschreckend", erklärte Brittany Higgins gegenüber lokalen Medien.

Bundeswahlleiter rechnet mit 60,4 Millionen Wahlberechtigten bei Bundestagswahl
Bei der Bundestagswahl am 26. September werden nach einer Schätzung des Bundeswahlleiters etwa 60,4 Millionen Deutsche im Bundesgebiet wahlberechtigt sein. Dabei handelt es sich um 31,2 Millionen Frauen und 29,2 Millionen Männer, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Damit werde die Zahl der Wahlberechtigten voraussichtlich geringer als bei der Bundestagswahl 2017 mit rund 61,7 Millionen Wahlberechtigten sein.

Corona-Impfkampagne in Südafrika nach Verzögerungen begonnen
Nach Verzögerungen wegen Zweifeln an der Wirksamkeit gegen die Virusvariante B.1.351 hat nun auch Südafrika mit seiner Corona-Impfkampagne begonnen. Die ersten Dosen des Vakzins des US-Herstellers Johnson & Johnson wurden am Mittwoch Mitarbeitern eines Krankenhauses in Khayelitsha, einem großen Township in Kapstadt verabreicht, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichtete.

Nestlé verkauft Wassermarken in Nordamerika
Nestlé trennt sich größtenteils von seinem Wassergeschäft in Nordamerika. Wie der Lebensmittelkonzern am Mittwoch mitteilte, verkauft er die Marken von Nestlé Waters in den USA und Kanada für 4,3 Milliarden Dollar - umgerechnet etwa 3,5 Milliarden Euro. Käufer ist demnach die US-Investmentfirma One Rock Capital Partners "in Zusammenarbeit mit Metropoulos", einem bereits stark im Lebensmittelbereich vertretenen Investor.

Söder kritisiert EU erneut wegen Impfstoffbestellungen
CSU-Chef Markus Söder hat die Europäische Union erneut wegen der schleppenden Versorgung mit Impfstoff gegen das Coronavirus kritisiert. Der Fehler liege "natürlich" bei der EU, sagte Söder beim politischen Aschermittwoch seiner Partei in Passau. Brüssel habe "zu spät bestellt, zu wenig bestellt" und sei wohl "ein wenig geizig gewesen" bei der Bestellung der Impfstoffe.

Slowakei verschärft Grenzkontrollen aus Furcht vor Coronavirus-Varianten
Aus Furcht vor einer Ausbreitung ansteckenderer Coronavirus-Varianten hat die Slowakei ihre Grenzkontrollen verschärft. Jeder, der in die Slowakei einreise, müsse sich 14 Tage lang selbst isolieren, teilte das Gesundheitsministerium des EU-Landes am Mittwoch in Bratislava mit. Einige weniger stark genutzte Grenzübergänge würden vorerst geschlossen. Berufspendler sind von der Quarantäne-Pflicht ausgenommen. Sie müssen aber beim Grenzübertritt einen negativen PCR-Test vorlegen, der höchstens 72 Stunden alt ist.

Weil erneuert Forderung nach einheitlichem Stufenplan zu Lockdown-Ausstieg
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat seine Forderung nach einem einheitlichen Stufenplan für mögliche Lockerungen der Corona-Auflagen bekräftigt. Es gebe diesbezüglich weiter "keine bundesweite Lösung", erklärte Weil am Mittwoch vor dem Landtag in Hannover. "Ich hätte mir sehr gewünscht, dass es schon in der vergangenen Woche hierzu einen gemeinsamen Stufenplan gegeben hätte."

Bioland fordert anlässlich von Fachmesse Biofach mehr Öko-Engagement
Anlässlich der Weltleitmesse Biofach für ökologisch erzeugte Lebensmittel hat der Verband Bioland von den Regierungen mehr Engagement zugunsten des Öko-Landbaus gefordert. "Die Betriebs- und Flächenzuwächse der letzten Jahre reichen bei weitem nicht aus, um die verbindlichen Zielsetzungen der Bundesregierung beziehungsweise die noch ambitionierteren Flächenziele von Bundesländern zu erreichen", kritisierte Bioland-Präsident Jan Plagge am Mittwoch in Berlin.

Draghi will Corona-Pandemie "mit allen Mitteln" bekämpfen
Italiens neuer Ministerpräsident Mario Draghi hat die Eindämmung der Corona-Pandemie zu seiner obersten Priorität erklärt. Er werde die Pandemie "mit allen Mitteln bekämpfen", sagte er am Mittwoch in seiner ersten Rede vor dem Parlament seit seinem Amtsantritt. Die Corona-Krise sei auch eine Gelegenheit für den Wiederaufbau Italiens in einer stärker integrierten EU.

Corona-Krise dominiert Reden beim politischen Aschermittwoch
Der traditionsreiche Schlagabtausch am politischen Aschermittwoch ist in diesem Jahr angesichts der Corona-Krise in deutlich gedämpftem Ton ausgetragen worden. Die Pandemie war zentrales Thema der Ansprachen bei den Online-Kundgebungen der Parteien. Rhetorische Überspitzungen und lustvolle Angriffe auf den Gegner, wie sie traditionell die Aschermittwochs-Veranstaltungen prägen, spielten diesmal eine deutlich geringere Rolle als sonst.

Corona-Hilfen für Fluggesellschaften in Schweden und Frankreich sind rechtens
Die von Schweden und Frankreich eingeführten Corona-Hilfen für Fluggesellschaften sind mit EU-Recht vereinbar. Die entsprechenden Genehmigungen der EU-Kommission seien nicht zu beanstanden, entschied das Gericht der Europäischen Union (EuG) in Luxemburg am Mittwoch und wies entsprechende Klagen von Ryanair zurück. Es waren die ersten Urteile in einer Reihe von Klagen, die die Airline auf europäischer Ebene angestrengt hat. (Az. T-238/20 und T-259/29)

Polizei nimmt nach Fund von Leiche in Auto in Fulda Verdächtigen fest
Nach dem Fund eines erschossenen Manns in einem Auto im hessischen Fulda haben Ermittler einen Tatverdächtigen festgenommen. Der 37-Jährige sollte noch im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt werden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit. Der Mann war demnach im Lauf einer Fahndung in den Fokus der Ermittlungen gerückt. Er wurde am Dienstag im nordrhein-westfälischen Dorsten festgenommen.

Bill Gates: Habe Pandemie vorhergesehen - aber nicht diese Verschwörungstheorien
Der Unternehmer und Stifter Bill Gates hätte nie erwartet, dass er mit so vielen Verschwörungstheorien konfrontiert wird. "Ich war ja schon während meiner Zeit bei Microsoft umstritten, Kontroversen bin ich also gewohnt, aber Verschwörungstheorien sind etwas Neues für mich", sagte Gates der "Zeit" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Der 65-Jährige ist als Förderer von Impfkampagnen ein Feindbild der sogenannten Querdenkerszene.

Israel erlaubt Lieferung von Corona-Impfstoff in den Gazastreifen
Nach der Blockade einer früheren Lieferung hat Israel für Mittwoch die Lieferung von tausend Dosen des russischen Corona-Impfstoffs Sputnik V in den Gazastreifen zugesagt. Die Impfdosen würden von der Palästinensischen Autonomiebehörde im Westjordanland in das andere Palästinensergebiet gebracht, teilte das israelische Verteidigungsministerium der Nachrichtenagentur AFP mit. Dafür werde der Grenzübergang Eres zwischen Israel und dem Gazastreifen genutzt.

Anteil britischer Virus-Variante in Deutschland bei über 20 Prozent
Der Anteil der britischen Virus-Variante an den Corona-Infektionen in Deutschland ist rasant angestiegen. Er liegt inzwischen bei über 20 Prozent, wie Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am Mittwoch in Berlin sagte. Vor zwei Wochen habe er noch bei knapp sechs Prozent gelegen. Damit verdoppele sich der Anteil dieser Virus-Variante etwa jede Woche, wie es auch schon in anderen Ländern zu beobachten sei.

Anteil britischer Virus-Variante in Deutschland bei über 22 Prozent
Der Anteil der zuerst in Großbritannien aufgetretenen Virusvariante an den Corona-Infektionen in Deutschland ist rasant angestiegen. Er liegt inzwischen bei über 22 Prozent, wie Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am Mittwoch in Berlin sagte. Vor zwei Wochen habe er noch bei knapp sechs Prozent gelegen, damit habe sich der Anteil seither mehr als verdreifacht. Der Gesundheitsminister verwies zugleich darauf, dass die Corona-Infektionen insgesamt dennoch zurückgehen.

Maas und Verbündete verurteilen Raketenangriff im Nordirak
Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) und seine Kollegen aus Frankreich, Großbritannien, Italien und den USA haben den Raketenangriff auf einen von US-Truppen genutzten Luftwaffenstützpunkt im Nordirak "auf das Schärfste" verurteilt. In einer am Mittwoch verbreiteten Erklärung zu dem Angriff kündigten die Minister an, die irakische Regierung bei ihren Ermittlungen zu dem Anschlag mit einem Toten und mehreren Verletzten gemeinsam zu unterstützen. Zu dem Anschlag hatte sich die bislang kaum bekannte Gruppe "Aulidschaa al-Dam" (Blutwächter) bekannt.

Keksebacken auf YouTube und Fastfood-Wettessen auf Tiktok
Sie sitzen im Milka-Kostüm vor der Kamera oder lassen sich beim Pizza-Kauf im Supermarkt filmen: Lebensmittelkonzerne setzen nach Einschätzung der Verbraucherschutzorganisation Foodwatch gezielt auf junge Social-Media-Stars, um ungesunde Produkte an Kinder und Jugendliche zu vermarkten. Das ergab eine Foodwatch-Untersuchung tausender Beiträge in sozialen Medien, deren Ergebnisse die Organisation am Mittwoch vorstellte. Sie forderte Bundesernährungsministerin Julia Klöckner (CDU) zum Handeln auf.

Scholz warnt vor Auseinanderdriften der Gesellschaft in Corona-Krise
In seiner Rede zum politischen Aschermittwoch hat SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz zu gesellschaftlichem Zusammenhalt in der Pandemie aufgerufen. "Auch in unserem Land können wir feststellen, dass die Gesellschaft auseinanderdriftet", sagte Scholz in seiner im Internet übertragenen Rede. Die sozialen Gegensätze nähmen zu, die Kluft zwischen Stadt und Land werde größer, der Respekt vor den anderen nehme ab.

Umstieg auf alternative Fahrzeugantriebe in Großstädten kommt voran
Der Umstieg auf alternative Fahrzeugantriebe kommt in den deutschen Städten voran. Das geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Smart City Index des Digitalverbands Bitkom hervor. Demnach stieg im vergangenen Jahr die Zahl der Ladestationen für Elektroautos in deutschen Großstädten um 62 Prozent von etwa 3000 auf nun knapp 5000.

Nach zahlreichen Rücktritten: VfB-Mitgliederversammlung wohl erst im Sommer
Nach einer Reihe von Rücktritten in Vorstand, Aufsichtsrat und Vereinsbeirat hat das Präsidium des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart mehrheitlich beschlossen, die für den 28. März geplante Mitgliederversammlung nicht durchzuführen. Diese Versammlung, mit der die aus dem letzten Jahr verschobene Mitgliederversammlung nachgeholt werden sollte, werde "mit der ordentlichen Mitgliederversammlung 2021 zusammengelegt, die für den 5. September vorgesehen war", teilte der VfB am Mittwochabend mit. Ein Termin werde noch gesucht, angestrebt sei Juni oder Juli.

Kurzer Corona-Lockdown in Melbourne und Auckland erfolgreich
Nach dem Erfolg kurzfristig angeordneter Lockdowns sind die Corona-Restriktionen für Millionen Menschen in Australien und Neuseeland wieder aufgehoben worden. Der fünftägige Lockdown in der australischen Millionenmetropole Melbourne sei ein "kurzer, scharfer Kreislaufunterbrecher" gewesen und müsse daher nicht fortgesetzt werden, erklärte Daniel Andrews, Regierungschef des Bundesstaates Victoria, dessen Hauptstadt Melbourne ist, am Mittwoch.

Corona-Krise ließ die Reallöhne 2020 weiter sinken
Die Corona-Krise hat die Lohnentwicklung im Pandemie-Jahr 2020 stark beeinflusst und erstmals seit Beginn der Erhebung im Jahr 2007 zu einem nominalen Verdienstrückgang geführt. Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte, sank der Nominallohnindex im Jahresdurchschnitt um rund 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Da die Verbraucherpreise zugleich um knapp 0,5 stiegen, mussten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Verdiensteinbußen von real rund ein Prozent hinnehmen. Der Nominalindex bildet die Entwicklung der Bruttomonatsverdienste einschließlich Sonderzahlungen ab. Als Grund für die rückläufige Lohnentwicklung hoben die Statistiker den verbreiteten Einsatz von Kurzarbeit hervor. Das Kurzarbeitergeld, das die Einkommensverluste für viele Beschäftigte abgefedert hat, wird bei den Nominallöhnen nicht berücksichtigt. 2020 hätten die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland anders als zu Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 Einbußen beim Verdienst hinnehmen müssen, erklärte das Bundesamt weiter. 2009 waren die nominalen Verdienste um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen. Da die Inflation damals bei 0,3 Prozent lag, sanken die Reallöhne 2009 um 0,1 Prozent. Die Angaben zur Lohnentwicklung im Gesamtjahr 2020 beruhen auf der vierteljährlichen Verdiensterhebung und sind noch vorläufig. Detaillierte und endgültige Daten für das vierte Quartal sollen nach Angaben des Bundesamtes voraussichtlich Ende März 2021 veröffentlicht werden. (W.Budayev--DTZ)

Mehr als 7500 Corona-Neuinfektionen in Deutschland
In Deutschland sind binnen eines Tages mehr als 7500 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwochmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden weitere 7556 Ansteckungsfälle registriert. Die Gesamtzahl der nachgewiesenen Infektionen mit dem Coronavirus in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 2.350.399. Nach Angaben des RKI wurden innerhalb von 24 Stunden zudem 560 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 gezählt. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Toten in Deutschland erhöhte sich damit auf 66.164. Die Zahl der von einer Corona-Infektion genesenen Menschen bezifferte das RKI auf rund 2,15 Millionen. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz sank leicht auf 57. Am Vortag hatte sie bei 59 gelegen. Bei der Sieben-Tage-Inzidenz handelt es sich um die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb dieses Zeitraums. Ziel der Bundesregierung ist es, den Wert auf unter 35 zu drücken. (Y.Leyard--DTZ)

EU-Neuwagenmarkt bricht im Januar auf Rekordtief ein
Die Pkw-Neuzulassungen auf dem EU-Automarkt sind zum Jahresbeginn auf ein Rekordtief gesunken: Im Januar 2021 brach die Zahl der Neuzulassungen um 24 Prozent zum Vorjahresmonat auf rund 726.500 ein, wie der europäische Herstellerverband Acea am Mittwoch mitteilte. Das war demnach der bisher niedrigste Wert für einen Januar und der prozentual größte Einbruch seit Mai vergangenen Jahres.

Totales Versagen von Angela Merkel und Gesundheitsminister Jens Spahn
Es ist der Horror: In Deutschland gibt es nicht genug Impfstoff, der Impfstoff von AstraZeneca gilt unter Fachleuten als nutzlose "Pferdepisse", rettende Mittel wie das Trump-Medikament "REGEN-COV2" sind entgegen vollmundiger Bekundungen nicht vorhanden und lassen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) als notorischen Lügner dastehen und die Einführung der umstrittenen Exportkontrollen der EU für Corona-Impfstoffe hat in der Praxis bisher nicht zu einem Ausfuhrstopp geführt - alles zusammen lässt nur einen Schluss zu: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist die Pandemie vollkommen entglitten, sie hat komplett als Politikerin versagt - zusammen mit ihrer Partei der CDU und dieses erbärmliche Versagen kostet jeden Tag Menschenleben!Wie das ARD-Europastudio in Brüssel am Montag unter Berufung auf die EU-Kommission berichtete, wurden alle 37 Exportanfragen, die zwischen dem 30. Januar und dem 10. Februar an die EU gestellt wurden, bewilligt. Am 30. Januar war der sogenannte "Transparenz-Mechanismus" in Kraft getreten. Die 37 genehmigten Exporte gingen oder gehen dem Bericht zufolge in insgesamt 21 Länder, darunter die USA, Großbritannien, China, Japan, Kanada und Australien. Damit gehen auch Impfdosen auch an Länder, in denen selbst Corona-Vakzine hergestellt werden. Angaben zu den exportierenden Unternehmen sowie zur Menge der ausgeführten Impfstoffe machte die EU-Kommission unter Verweis auf die teilweise Vertraulichkeit der Daten laut ARD nicht. Die tatsächliche Liste der Staaten, in die Impfstoffe aus der EU exportiert werden, dürfte dem Bericht zufolge noch deutlich länger sein. Zahlreiche Länder sind von der Genehmigungspflicht ausgenommen, etwa Norwegen, die Schweiz, Israel und die Ukraine. Auch mehrere Dutzend Staaten, die im Rahmen des Covax-Programms mit Corona-Vakzinen versorgt werden sollen, gehören dazu. Die EU hatte den "Transparenz-Mechanismus" infolge des Streits mit Astrazeneca um Lieferverzögerungen eingeführt. Der britisch-schwedische Hersteller will nach EU-Angaben im ersten Quartal dieses Jahres nur 40 Millionen Dosen seines Corona-Impfstoffs an die EU liefern, halb so viel wie ursprünglich geplant. Brüssel kritisiert, dass Großbritannien und andere Nicht-EU-Länder offenbar bevorzugt werden. EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen sagte dem ARD-Europastudio vergangene Woche, das schwedisch-britische Unternehmen habe "in dieser Phase" noch keinen Export-Antrag gestellt. Die Exportkontrollen gelten zunächst bis zum 31. März. Genehmigen lassen müssen sich ihre Exporte alle Pharmafirmen, die einen Liefervertrag für Corona-Impfstoffe mit der EU haben. Aktuell sind dies Astrazeneca, Sanofi-GSK, Johnson&Johnson, Curevac, Moderna und Biontech/Pfizer. Mit den umstrittenen Exportkontrollen will die EU sicherstellen, dass die zugesagten Lieferungen der Unternehmen an die EU erfüllt werden. (S.A.Dudajev--DTZ)

Erste Geburt nach Gebärmutter-Transplantation in Frankreich
In Frankreich hat erstmals eine Frau nach einer Gebärmutter-Transplantation ein Kind geboren. Die 36-jährige Deborah und ihre Tochter seien wohlauf, teilte der Chef der Station für Gynäkologie und Geburtshilfe im Foch-Krankenhaus in dem Pariser Vorort Suresnes, Jean-Marc Ayoubi, am Mittwoch mit. Das 1,8 Kilogramm schwere Mädchen kam am 12. Februar zur Welt.

"Fortnite"-Entwickler Epic Games geht in Brüssel gegen Apple vor
Der Videospiel-Entwickler Epic Games geht in der EU gegen Apple vor. Der "Fortnite"-Anbieter reichte nach eigenen Angaben am Mittwoch bei der EU-Kommission eine Beschwerde wegen Wettbewerbsverstößen gegen den US-Konzern ein. Epic Games wirft dem iPhone-Hersteller vor, mit strengen Regeln für seinen App Store seine marktbeherrschende Stellung auszunutzen.

Gut zehn Jahre nach Grubenunglück in Neuseeland Bergungseinsatz eingestellt
Mehr als ein Jahrzehnt nach einem schweren Minenunglück in Neuseeland ist die Suche nach den sterblichen Überresten der 29 Todesopfer eingestellt worden. Die mit dem Bergungseinsatz beauftragte Pike River Recovery Agency erklärte am Mittwoch, die Einsatzkräfte seien 2,3 Kilometer weit in den Stollen der Pike-River-Kohlegrube vorgedrungen, in der sich im November 2010 eine schwere Methangas-Explosion ereignet hatte. An dieser Stelle sei der Stollen aber eingestürzt und unpassierbar.

Paarlauf-Olympiasiegerin Savchenko liebäugelt mit Comeback
Paarlauf-Olympiasiegerin Aljona Savchenko liebäugelt mit einem Comeback bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking. "Wir haben dort nichts zu verlieren, da wir schon Olympia-Gold haben. So wäre Olympia ein reiner Genuss", sagte die Oberstdorferin über sich und ihren Partner Bruno Massot der Sport Bild.

Skepsis bei Trainer und DEU: Savchenko liebäugelt mit Olympia
Paarlauf-Olympiasiegerin Aljona Savchenko liebäugelt mit einem Comeback bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking. "Wir haben dort nichts zu verlieren, da wir schon Olympia-Gold haben. So wäre Olympia ein reiner Genuss", sagte die Oberstdorferin über sich und ihren Partner Bruno Massot der Sport Bild.

Unionspolitiker stellen Corona-Politik der Regierung infrage
Mehrere Unionspolitiker rücken von der Politik der Bundesregierung zur Eindämmung der Corona-Pandemie ab. "Ich habe es nicht für klug gehalten, wie die Ministerpräsidenten und die Kanzlerin vergangene Woche agiert haben", sagte der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU im Bundestag, Joachim Pfeiffer, der "Augsburger Allgemeinen" vom Mittwoch mit Blick auf die Beschlüsse von Bund und Ländern zur Verlängerung der geltenden Lockdown-Maßnahmen.

USA sehen dringenden Handelsbedarf wegen neuer Ebola-Ausbrüche
Angesichts des erneuten Auftretens von Ebola-Fällen in Afrika hat die US-Regierung die Weltgemeinschaft zum Handeln aufgefordert. Trotz der Corona-Krise könne "die Welt es sich nicht leisten, sich abzuwenden", erklärte die Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, am Dienstag in Washington. "Wir müssen alles in unserer Macht Stehende tun, um schnell und effektiv darauf zu reagieren."

SPD-Politiker Schneider: Wirtschaft an Kosten für Corona-Schnelltests beteiligen
Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Carsten Schneider, hat eine Beteiligung der Wirtschaft an den für die Bürger kostenlosen Corona-Schnelltests gefordert. Die Tests seien entscheidend, um Schulen zu öffnen und kulturelles Leben zu ermöglichen, sagte Schneider am Mittwoch in der Sendung "Frühstart" der Fernsehsender RTL und ntv. Doch es gelte, die Arbeitgeber an den Kosten zu beteiligen.

Umweltverband BUND ruft zum Plastikfasten auf
Unter dem Motto "Es geht auch ohne: 40 Tage plastikfrei" hat der Umweltverband BUND zum Plastikfasten aufgerufen. Um die Flut aus Einwegartikeln und -verpackungen einzudämmen, sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Dauer der christlichen Fastenzeit von diesem Aschermittwoch bis Ostern beim Einkauf auf Plastik-Produkte verzichten. In seinem am Mittwoch veröffentlichten Aufruf wies der BUND darauf hin, dass insbesondere Verpackungsmüll in der Corona-Zeit noch zugenommen habe.

Eberl stellt klar: Rose bleibt bis Saisonende Gladbach-Trainer
Marco Rose bleibt trotz Kritik aus der Fanszene bis zum Saisonende Trainer von Borussia Mönchengladbach. Das stellte Sportdirektor Max Eberl am Mittwoch klar. "Ich bin total davon überzeugt, dass Marco bis zum letzten Tag alles geben wird. Es ist nicht eine Sekunde darüber nachgedacht worden, ob er vorzeitig freigestellt wird", sagte Eberl.

Fassadenarbeiter sitzt in 23 Metern Höhe stundenlang auf defekter Hebebühne fest
In 23 Metern Höhe hat ein Fassadenarbeiter in Düsseldorf fünf Stunden lang auf einer Hebebühne festgesessen. Wie die Feuerwehr am Mittwoch mitteilte, musste der 55-Jährige musste wegen eines technischen Defekts vom Dienstagnachmittag bis zum frühen Abend auf der Arbeitsbühne an einem Bürogebäude ausharren. Auch einem herbeigerufenen Firmentechniker gelang es demnach nicht, die Bühne wieder herunterzufahren.