
BBB: Amerikas Schuldenfalle

Stuttgart 21: Politisches Fiasko

Check24: Der Online-Gigant

Brunei: Ölpakt mit China

Trump verlängert Zollfrist bis 1. August - 14 Länder müssen Aufschläge fürchten

Frauen-EM: Spanien vorzeitig im Viertelfinale

FC Bayern: Musiala erfolgreich operiert

Drama gegen Sinner: Dimitrow gibt bei 2:0-Satzführung auf
Politik
Zehn Tote bei Protesten gegen Regierung in Kenia - Mehr als 500 Festnahmen
Bei Demonstrationen gegen die Regierung sind in Kenia nach Angaben der Kenianischen Menschenrechtskommission (KNCHR) zehn Menschen getötet worden. Weitere 29 Menschen seien in 17 Verwaltungsbezirken verletzt worden, teilte die Kommission am Montag mit. In der Hauptstadt Nairobi war ein schweres Polizeiaufgebot im Einsatz, wie Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichteten. Nach Polizeiangaben wurden 567 Menschen festgenommen. Einige Menschen seien entschlossen gewesen, "illegale Handlungen" zu begehen, etwa Plünderungen oder Angriffe auf Beamte.
Wetter
Sommerlager: 27 Kinder und Betreuer bei Flutkatastrophe in Texas ums Leben gekommen
Traurige Gewissheit mehrere Tage nach der verheerenden Flutkatastrophe im US-Bundesstaat Texas: 27 Menschen sind allein in einem christlichen Sommerlager ums Leben gekommen. Das Camp Mystic gab den Tod der 27 Mädchen und Betreuer am Montag bekannt. Die Zahl der insgesamt durch die Katastrophe ums Leben gekommenen Menschen stieg derweil auf mehr als 90 an. Der US-Wetterdienst warnte vor neuen Gewittern.
Letzte Nachrichten

Ministerium: Fangquoten für Ostseefischer werden deutlich gesenkt
In der Ostsee dürfen Fischer im kommenden Jahr teils deutlich weniger Fische fangen als bislang. Die notwendigen Kürzungen seien "schmerzlich für die deutschen Ostseefischer", erklärte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU), nachdem sich die EU-Staaten am Dienstagmorgen in Luxemburg nach stundenlangen Verhandlungen auf die Fangquoten für 2018 verständigten. Die Umweltschutzorganisation WWF sprach von einem "Hoffnungsschimmer über der Ostsee", deutsche Fischer kritisierten die Einschnitte hingegen als "gravierend".

Zickenkrieg um das Weiße Haus
Um das Weiße Haus ist ein Zickenkrieg entbrannt: Nachdem sich die erste Ehefrau von Präsident Donald Trump in einem Interview scherzhaft als "first lady" bezeichnete, hat die tatsächliche First Lady Melania Trump scharf zurückgeschossen und Ivana Trump "aufmerksamkeitsheischenden und eigennützigen Lärm" vorgeworfen.

NHL: Draisaitl trifft, Oilers verlieren
Auch das erste Saisontor des deutschen Eishockeystars Leon Draisaitl (21) hat die erste Heimpleite der Edmonton Oilers in der nordamerikanischen Profiliga NHL nicht abgewendet. Draisaitl und die Oilers unterlagen in ihrem dritten Spiel den bis dato sieglosen Winnipeg Jets 2:5, Draisaitl traf zum zwischenzeitlichen 1:2. Überragender Spieler auf dem Eis war Winnipegs Nikolaj Ehlers mit drei Toren.

Las-Vegas-Schütze Paddock schoss schon vor Blutbad auf Wachmann
Der Heckenschütze von Las Vegas hat nach jüngsten Polizeiangaben bereits vor dem tödlichen Kugelhagel auf Konzertbesucher durch die Tür seiner Hotelsuite auf einen Wachmann geschossen. Stephen Paddock habe sechs Minuten vor dem Blutbad Schüsse auf Wachmann Jesus Campos abgefeuert, sagte Sheriff Joseph Lombardo am Montag vor Journalisten. Bislang hatte es geheißen, Campos sei erst nach dem Blutbad kurz vor der Erstürmung der Suite verletzt worden.

Deutsche Journalistin Mesale Tolu kommt in Istanbul vor Gericht
Die deutsche Journalistin und Übersetzerin Mesale Tolu muss sich ab Mittwoch in Istanbul vor Gericht wegen Terrorvorwürfen verantworten. Der Prozess gegen Tolu und 17 weitere Angeklagte wird im Gefängnis Silivri westlich von Istanbul stattfinden. Der Mitarbeiterin der linken Nachrichtenagentur ETHA drohen 15 Jahre Haft wegen "Terrorpropaganda" und "Mitgliedschaft in einer Terrororganisation". Die Bundesregierung hat sich bisher vergeblich für ihre Freilassung eingesetzt.

Grünen-Bundestagsfraktion trifft sich zu konstituierender Sitzung
Die Grünen-Abgeordneten kommen am Dienstag (15.00 Uhr) zur konstituierenden Sitzung der neuen Bundestagsfraktion zusammen. Die 67 Parlamentarier wollen entscheiden, wen die Fraktion als Kandidaten für das Amt des Bundestags-Vizepräsidenten ins Rennen schickt. Die bisherige Vizepräsidentin Claudia Roth will Berichten zufolge erneut kandidieren. Die Fraktionsspitze soll zunächst im Amt bleiben. Wann sie neu gewählt wird, blieb zunächst offen.

Katalonien könnte am Dienstag Unabhängigkeit von Spanien verkünden
Katalonien könnte am Dienstagabend seine Unabhängigkeit von Spanien verkünden. Regionalpräsident Carles Puigdemont will im Regionalparlament in Barcelona eine Rede zur "aktuellen politischen Situation" halten (18.00 Uhr). Dann könnte formell die Unabhängigkeit der Region im Nordosten Spaniens erklärt werden.

Katalonien könnte heute Unabhängigkeit von Spanien verkünden
Katalonien könnte am Dienstagabend seine Unabhängigkeit von Spanien verkünden. Regionalpräsident Carles Puigdemont will im Regionalparlament in Barcelona eine Rede zur "aktuellen politischen Situation" halten (18.00 Uhr). Dann könnte formell die Unabhängigkeit der Region im Nordosten Spaniens erklärt werden.

TV-Duell der Spitzenkandidaten von SPD und CDU in Niedersachsen
Wenige Tage vor der Landtagswahl in Niedersachsen treffen die Kandidaten von SPD und CDU am Dienstag (21.00 Uhr) in ihrem einzigen Fernsehduell aufeinander. Der Norddeutsche Rundfunk überträgt die Debatte zwischen Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) und Herausforderer Bernd Althusmann (CDU) live. In Niedersachsen wird am Sonntag gewählt.

BGH verhandelt erneut über Fluggastentschädigung
Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe befasst sich am Dienstag (09.00 Uhr) erneut mit der Fluggastentschädigung bei verspäteten oder ausgefallenen Flügen. Konkret geht es um Fälle, in denen die Fluggesellschaft zwar einen Ersatz anbieten konnte, sich dieser aber erheblich verspätete.

Prozess gegen 19-Jährigen und Mutter wegen Zwangsprostitution startet in Berlin
Ein 19-Jähriger und seine Mutter müssen sich ab Dienstag (09.00 Uhr) wegen der Zwangsprostitution einer 15-Jährigen vor dem Berliner Landgericht verantworten. Der Jugendliche soll das Mädchen unter anderem bedroht, in mehreren Fällen an Freier vermittelt sowie gemeinsam mit seiner 37-jährigen Mutter zur Prostitution gedrängt haben.

USA: Mindestens zehn Tote bei Waldbränden in Kalifornien
Bei den Waldbränden im US-Bundesstaat Kalifornien sind jüngsten Angaben zufolge mindestens zehn Menschen getötet worden. Im Bezirk Sonoma habe es sieben Tote gegeben, teilte die Polizei am Montagabend über den Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Zuvor hatte die Feuerwehr bereits zwei Tote im Bezirk Napa und einen im Bezirk Mendocino gemeldet.

Mindestens zehn Tote bei schweren Waldbränden in Kalifornien
Rasend schnell haben sich mehrere schwere Waldbrände im US-Bundesstaat Kalifornien ausgebreitet und mindestens zehn Menschen getötet. Die Feuer zerstörten am Montag (Ortszeit) nach Behördenangaben insbesondere in den berühmten Weinbaugebieten Sonoma und Napa Valley zehntausende Hektar Land und hunderte Gebäude, mehr als 20.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Kaliforniens Gouverneur Jerry Brown rief den Notstand für insgesamt acht Bezirke aus.

Mindestens elf Tote bei schweren Waldbränden in Kalifornien
Von heftigen Winden angefachte Waldbrände im US-Bundesstaat Kalifornien haben mindestens elf Menschen getötet. Tausende Feuerwehrleute kämpften am Dienstag gegen die Flammen, die nach Behördenangaben insbesondere in den berühmten Weinbaugebieten Sonoma und Napa Valley zehntausende Hektar Land und hunderte Gebäude zerstörten. Mehr als 20.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Kaliforniens Gouverneur Jerry Brown rief den Notstand für insgesamt acht Bezirke aus.

Schwere Waldbrände in Kalifornien töten mindestens 13 Menschen
Von heftigen Winden angefachte Waldbrände im US-Bundesstaat Kalifornien haben mindestens 13 Menschen getötet. Tausende Feuerwehrleute kämpften am Dienstag gegen die Flammen, die nach Behördenangaben insbesondere in den berühmten Weinbaugebieten Sonoma und Napa Valley zehntausende Hektar Land und hunderte Gebäude zerstörten. Mehr als 25.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Kaliforniens Gouverneur Jerry Brown rief den Notstand für insgesamt acht Bezirke aus.

Trittin: Unionseinigung zum Familiennachzug widerspricht Integrationsbemühungen
Der Grünen-Politiker Jürgen Trittin hat die Einigung der Union in der Flüchtlingspolitik kritisiert. Beim Familiennachzug habe sich die CSU durchgesetzt, die "dauerhaft den Familiennachzug unterbinden" wolle, sagte Trittin der "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe). Dies laufe nicht nur allen Integrationsbemühungen entgegen, sondern sei auch eine "Verleugnung urchristlicher Werte".

Asylbewerber: Grüne und FDP drängen auf Änderungen an Unionsvorschlag
Vor den ersten Sondierungsgesprächen über die Bildung einer Jamaika-Koalition pochen Grüne und FDP weiter auf Änderungen an den Unionsvorschlägen in der Flüchtlingspolitik. Grünen-Politiker kritisierten am Dienstag vor allem die von CDU und CSU geplanten Einschränkungen beim Familiennachzug. Die FDP bekräftigte ihre Forderung nach einem Einwanderungsgesetz. Die Sondierungen von CDU, CSU, FDP und Grünen beginnen kommende Woche.

Friedensnobelpreisträger fordern Festhalten der USA an Atomabkommen mit dem Iran
Die mit Friedensnobelpreis bedachte Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (Ican) hat US-Präsident Donald Trump aufgefordert, das Atomabkommen mit dem Iran aufrechtzuerhalten. Es gebe keinerlei Hinweise darauf, dass Teheran die Vereinbarung nicht einhalte, sagte die Ican-Vorsitzende Beatrice Fihn am Montag am Sitz der UNO in New York. Trump müsse "jeglichen neuen Konflikt vermeiden".

Friedensnobelpreisträger fordern Festhalten an Atomabkommen mit dem Iran
Die mit Friedensnobelpreis bedachte Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (Ican) hat US-Präsident Donald Trump aufgefordert, das Atomabkommen mit dem Iran aufrechtzuerhalten. Es gebe keinerlei Hinweise darauf, dass Teheran die Vereinbarung nicht einhalte, sagte die Ican-Vorsitzende Beatrice Fihn am Montag am Sitz der UNO in New York. Trump müsse "jeglichen neuen Konflikt vermeiden".

Mehr als 20.000 Menschen müssen vor Bränden in Kalifornien fliehen
Schwere Waldbrände haben im US-Bundesstaat Kalifornien tausende Menschen in die Flucht vor den Flammen getrieben. Gouverneur Jerry Brown rief am Montag den Notstand für die Bezirke Napa, Sonoma und Yuba aus; mehr als 20.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Mindestens ein Mensch starb nach Behördenangaben im Norden des Westküstenstaats durch die Brände.

Gedenkfeier in Bolivien zum 50. Todestag von Ernesto "Che" Guevara
Mit einer großen Gedenkfeier hat Bolivien am Montag an den Tod von Guerillaführer Ernesto "Che" Guevara vor 50 Jahren erinnert. Um Guevara am besten zu würdigen, müsse sein "antiimperialistsicher Kampf" fortgesetzt werden, sagte Staatschef Evo Morales bei der Zeremonie in der Stadt Vallegrande vor rund 2000 Menschen. Die bolivianischen Behörden hatten ursprünglich mit 10.000 Teilnehmern gerechnet.

Fußball-Nationalmannschaft von Serbien qualifiziert sich für WM
Die serbische Fußball-Nationalmannschaft hat sich nach 2010 zum zweiten Mal für eine WM qualifiziert. Der Tabellenerste der Gruppe D gewann 1:0 (0:0) gegen Georgien und löste damit das Ticket für das Turnier in Russland im kommenden Jahr. Aleksandar Prijovic erlöste die Serben in der 74. Minute.

Britische Polizei verwarnt Frau nach Vorfall an Schule von Prinz George
Die britische Polizei hat eine Frau verwarnt, die sich unerlaubt Zutritt zu der Grundschule von Prinz George verschafft hatte. Die 40-Jährige habe die Verwarnung wegen einer "Störung auf einem Schulgelände" akzeptiert, teilte die Polizei am Montag mit. Mit einer Verwarnung werden in Großbritannien geringfügige Vergehen geahndet. Es gibt kein Gerichtsverfahren, aber einen Eintrag im Strafregister.

Frau kommt nach Eindringen in Schule von britischem Prinzen George mit Verwarnung davon
Nachdem sie sich unerlaubt Zutritt zur Grundschule von Prinz George verschafft hatte, ist eine Britin mit einer Verwarnung davongekommen. Die 40-Jährige habe die Verwarnung wegen einer "Störung auf einem Schulgelände" akzeptiert, teilte die Polizei am Montag mit. Der Vorfall hatte sich wenige Tage nach der Einschulung des vierjährigen Prinzen im September ereignet.

Studie von Potsdamer Forschern unterstreicht Klima-Einfluss der Kohleverbrennung
Aus einer intensiven Untersuchung zur Entstehung der Kohlevorkommen auf der Erde hat das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) eine eindringliche Warnung vor der Nutzung von Kohle als Energieträger abgeleitet. Die Bildung von Kohle aus abgestorbenen Pflanzenteilen vor rund 300 Millionen Jahren habe die Erde damals an den Rand einer vollständigen Vereisung gebracht, heißt es in der Studie, die laut PIK am Montag im Fachblatt "Proceedings of the US Academy of Sciences" veröffentlicht wurde.

Google findet bei Suche nach Manipulation russisch finanzierte Inhalte
Bei den Nachforschungen zu einer möglichen russischen Einmischung in die US-Präsidentschaftswahl hat der Internetriese Google einem Medienbericht zufolge russisch finanzierte Inhalte in seinen Angeboten entdeckt. Zehntausende Dollar seien für gesponserte Inhalte mit dem Ziel einer "Desinformation" ausgegeben worden, berichtete die Zeitung "Washington Post" am Montag unter Berufung auf anonyme Quellen. Betroffen seien unter anderem die Videoplattform YouTube, die Suchmaschine Google und das E-Mail-Angebot Gmail.

Barcelonas Bürgermeisterin gegen einseitige Unabhängigkeitserklärung Kataloniens
Die Bürgermeisterin von Barcelona, Ada Colau, hat sich gegen eine einseitige Unabhängigkeitserklärung Kataloniens ausgesprochen. Die Ergebnisse des Referendums vom 1. Oktober könnten "keine Grundlage dafür sein, die Unabhängigkeit zu proklamieren", sagte Colau am Montagabend in Barcelona. Sie warnte vor einer Gefahr für den "sozialen Zusammenhalt".

Robert Menasse erhält Deutschen Buchpreis für Roman "Die Hauptstadt"
Der Deutsche Buchpreis geht in diesem Jahr an den Schriftsteller Robert Menasse für seinen Roman "Die Hauptstadt". Sein Buch mache "unmissverständlich klar: Die Ökonomie allein, sie wird uns keine friedliche Zukunft sichern können", erklärte die Jury am Montag in ihrer Begründung. "Das Humane ist immer erstrebenswert, niemals zuverlässig gegeben: Dass dies auch auf die Europäische Union zutrifft", zeige Menasse mit seinem Roman auf eindringliche Weise.

Seehofer: Regierungsbildung noch in diesem Jahr
CSU-Chef Horst Seehofer plädiert nach der Einigung der Union im Flüchtlingsstreit für einen schnellen Abschluss der Koalitionsverhandlungen und eine Regierungsbildung bis Jahresende. "Wir sollten schon zügig verhandeln. Wenn es noch in diesem Jahr eine neue Bundesregierung geben würde, wäre es mir schon recht", sagte er der "Passauer Neuen Presse" (Dienstagsausgabe).

US-Regierung will Klimaplan von Obama abschaffen
Die US-Regierung wird den Klimaplan von Ex-Präsident Barack Obama stoppen. US-Umweltminister Scott Pruitt sagte am Montag bei einem Auftritt im US-Bundesstaat Kentucky, er werde am Dienstag in Washington einen Gesetzentwurf zur Abschaffung des sogenannten Clean-Power-Plan der Vorgängerregierung unterzeichnen.

Rummenigge fordert strengere Auslegung des Financial Fair Play
Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge vom deutschen Rekordmeister Bayern München hat von der Europäischen Fußball-Union UEFA eine strengere Umsetzung des Financial Fair Play (FFP) gefordert. Dadurch sollen Bundesliga-Klubs auch in Zukunft mit der finanzkräftigen Konkurrenz aus dem Ausland mithalten können. "Wenn die UEFA Financial Fair Play durchsetzt, was momentan nicht richtig gemacht wird, kann der deutsche Fußball wettbewerbsfähig bleiben", sagte Rummenigge am Montag beim "Fußball-Zukunftsgipfel" in Köln.

Terror-Flüchtling Amri hätte frühzeitig abgeschoben werden können
Der Berliner Weihnachtsmarktattentäter Anis Amri hätte einem Medienbericht zufolge womöglich frühzeitig in sein Heimatland Tunesien abgeschoben werden können. Die Abschiebung habe sich immer wieder verzögert, weil die tunesischen Behörden für das Ausstellen von Ersatzausweispapieren nicht nur Fotos und Fingerabdrücke verlangt hätten, sondern auch auch Abdrücke der gesamten Handflächen, berichteten die "Berliner Morgenpost" und der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) am Montag.

VfL Bochum entlässt Trainer Atalan
Fußball-Zweitligist VfL Bochum hat nach nur 91 Tagen seinen Trainer Ismail Atalan entlassen. Das gab der Tabellen-13. am Montag bekannt. "Wir haben nach gründlicher Analyse der aktuellen sportlichen Situation uns gemeinsam dafür entschieden, dass eine sofortige Beendigung der Zusammenarbeit für beide Seiten die sinnvollste Entscheidung ist", sagte Manager Christian Hochstätter.

Europäische Banken könnten plötzliche Zinssteigerung gut wegstecken
Die meisten Großbanken in der Eurozone könnten einen plötzlichen Anstieg der Zinsen gut verkraften. Einem am Montag vorgestellten Stresstest der Europäischen Zentralbank (EZB) zufolge würden die Banken durch ein starkes Anziehen der Zinsen in den nächsten drei Jahren mehr Geld durch Zinsüberschüsse verdienen, gleichzeitig würde aber ihr Eigenkapital an Wert verlieren. Bliebe der Zins so niedrig wie bisher, würden die Zinseinnahmen der Banken deutlich sinken.

Regierung weist türkische Strafforderung für Steudtner als inakzeptabel zurück
Die Bundesregierung hat die Strafmaßforderung gegen den in der Türkei inhaftierten deutschen Menschenrechtler Peter Steudtner als unannehmbar bezeichnet. "Solche Forderungen nach 15 Jahren Haft sind für uns nicht akzeptabel, sie sind für uns vollkommen unverständlich", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin. Amnesty International und die Gewerkschaft Verdi forderten Steudtners sofortige Freilassung.

Umfrage: SPD in Niedersachsen kurz vor Landtagswahl knapp vor CDU
Die SPD in Niedersachsen hat einer Umfrage zufolge kurz vor der Landtagswahl am Sonntag weiter Boden gut gemacht und sich vor die CDU gesetzt. Laut einer am Montag veröffentlichten Befragung des Instituts Insa kamen die Sozialdemokraten um Ministerpräsident Stephan Weil auf 33 Prozent, die Christdemokraten mit ihrem Spitzenkandidaten Bernd Althusmann lagen demnach mit 32 Prozent direkt dahinter.

Tom Petty nach seinem plötzlichen Tod wieder oben in den Charts
Wenige Tage nach seinem unerwarteten Tod ist der US-Rocksänger Tom Petty wieder ganz oben in den Charts: Sein Album "Greatest Hits" von 1993 stieg auf Platz zwei der Billboard-Liste, wie der Branchendienst Nielsen Music am Sonntag erklärte. Damit zogen die Verkäufe im Vergleich zur Vorwoche um rund 2230 Prozent an.

Razzia bei niedersächsischem AfD-Landeschef Hampel
Wegen Betrugsvorwürfen hat die Lüneburger Staatsanwaltschaft am Montagmorgen die Privatwohnung des niedersächsischen AfD-Chefs Armin-Paul Hampel sowie die Landesgeschäftsstelle seiner Partei durchsuchen lassen. Die Razzia stehe im Zusammenhang mit einem im April 2017 durch eine Strafanzeige ausgelöstem Ermittlungsverfahren wegen des Anfangsverdachts des Betrugs, teilte die Behörde dazu mit.

Razzia wegen Betrugsverdachts bei niedersächsischem AfD-Landeschef Hampel
Wegen Betrugsvorwürfen hat die Lüneburger Staatsanwaltschaft am Montagmorgen die Privatwohnung des niedersächsischen AfD-Chefs Armin-Paul Hampel sowie die Landesgeschäftsstelle seiner Partei durchsuchen lassen. Die Razzia stehe im Zusammenhang mit einem im April 2017 durch eine Strafanzeige ausgelöstem Ermittlungsverfahren wegen des Anfangsverdachts des Betrugs, teilte die Behörde dazu mit. Es deutete sich allerdings bereits eine teilweise Entlastung Hampels an.