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EU: Drohnenkriegsführung?

Südkoreas Wahl: Kurswechsel?

Social Media ab 16: Sinnvoll?

Rutte: Nato-Länder erreichen 2025 Zwei-Prozent-Ziel bei Verteidigungsausgaben

Fahrradboom hat nachgelassen - Branche machte 2024 weniger Umsatz

R. Kelly wirft Gefängniswärtern Mordversuch durch Medikamenten-Überdosis vor

Online-Handel: Brüssel wirft AliExpress Vertrieb von verbotenen Produkten vor
Wissenswertes
Nach Raubtieralarm an Geiseltalsee: Gesichtete Großkatze bislang nicht identifiziert
Eine am Geiseltalsee in Sachsen-Anhalt gesichtete mutmaßliche Großkatze hat bislang nicht identifiziert werden können. Es gebe auch von Experten "keine klare Festlegung, um was es sich handeln könnte", sagte eine Sprecherin des Saalekreises am Mittwoch in Merseburg. Die Suche nach dem mehrfach gesichteten und in Videos aufgetauchten Tier, das zunächst für einen möglicherweise freilaufenden Puma gehalten wurde, wurde am Dienstagabend eingestellt. Auch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) beendete eine entsprechende Warnung.
Politik
Entschädigung nach Coronaimpfung: Frau mit Kopfschmerzen scheitert vor Gericht
Vor dem baden-württembergischen Landessozialgericht ist eine Frau in einem Prozess wegen angeblicher Gesundheitsschäden nach einer Coronaimpfung gescheitert. Wie das Gericht am Mittwoch in Stuttgart mitteilte, stellte es keinen Zusammenhang zwischen der Coronaimpfung und starken Kopfschmerzen der Klägerin fest. Die Frau habe damit keinen Anspruch auf Entschädigungsleistungen. Sie war zuvor bereits vor dem Sozialgericht Reutlingen erfolglos gebleben.
Letzte Nachrichten

50+1: Leverkusen und Wolfsburg bemängeln "Kurswechsel"
Der deutsche Vizemeister Bayer Leverkusen und der VfL Wolfsburg haben mit Ablehnung auf die vorläufige Bewertung des Bundeskartellamts zur 50+1-Regel reagiert. "Diese neue Einschätzung halten wir weder inhaltlich noch im Ergebnis für überzeugend", hieß in einer Leverkusener Stellungnahme auf Anfrage des Kölner Stadt-Anzeiger.

Nach zwei Jahren: Baseball-Star Ohtani wirft wieder
Der Rekordmann wirft endlich wieder: Der japanische Baseball-Star Shohei Ohtani ist erstmals seit seinem Millionen-Transfer zu den Los Angeles Dodgers als Pitcher zum Einsatz gekommen. Der 30-Jährige hatte in dieser Rolle letztmals im August 2023 noch im Trikot der Los Angeles Angels gespielt, wegen einer Ellbogenverletzung war er seither nur noch als Schlagmann angetreten.

50.000 freie Sitze: Chelsea erlebt "eigenartige" Atmosphäre
Fast 50.000 freie Sitze, kaum Stimmung: Chelsea-Coach Enzo Maresca hat die Atmosphäre zum Auftakt der Klub-WM als "eigenartig" bezeichnet. Nur 22.000 Fans wollten das 2:0 (1:0) gegen den Los Angeles FC im Mercedes-Benz Stadium in Atlanta sehen, 71.000 Zuschauer finden in der Heimat der MLS-Fußballer von Atlanta United und der NFL-Footballer der Atlanta Falcons Platz.

G7-Gipfelteilnehmer fordern "Deeskalation" im Iran-Konflikt
Die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten haben bei einem Gipfeltreffen in Kanada eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht und zu einer "Deeskalation" im Nahen Osten aufgerufen. Im fortschreitenden Konflikt zwischen dem Iran und Israel müsse eine Lösung gefunden werden, die zu "einer Deeskalation der Feindseligkeiten im Nahen Osten führt, einschließlich eines Waffenstillstands im Gazastreifen", heißt es in der Erklärung vom Dienstagmorgen, die auch von US-Präsident Donald Trump unterzeichnet wurde.

Kein Platz für Luftschlösser: Kuntz über HSV-Rückkehr
Sieben lange Jahre musste der HSV warten, um sich endlich wieder Fußball-Bundesligist nennen zu dürfen. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, gelten laut Stefan Kuntz zwei entscheidende Devisen, um eine neue Hamburger Mentalität zu entwickeln: Der Verein müsse "Ruhe bewahren, vor allem bei der ersten Krise nicht gleich durchdrehen", sagte der Sportvorstand im Gespräch mit ran. Gleichzeitig dürfe der Klub aber auch "nicht wieder irgendwelche Luftschlösser" bauen.

"Bereit für mehr": Knauff trotzt Reservistenrolle
Mittelfeldspieler Ansgar Knauff muss sich bei der U21 derzeit hinten anstellen, der Frankfurter ordnet dem Teamerfolg aber seine eigenen Ansprüche unter. "Das ist für mich kein Problem. Ich nehme die Situation so an, wie sie ist", sagte der 23-Jährige am Rande des Trainings am Montag.

NBA-Finale: OKC und Hartenstein holen sich ersten Matchball
Der deutsche Basketballprofi Isaiah Hartenstein und die Oklahoma City Thunder stehen kurz vor dem Titelgewinn in der NBA. OKC gewann Spiel fünf gegen die Indiana Pacers in eigener Halle 120:109, ging in der Finalserie mit 3:2 erstmals in Führung und hat nun zwei Matchbälle. Überragender Mann war Jalen Williams mit 40 Punkten, Superstar Shai Gilgeous-Alexander kam auf 31 Zähler.

G7 ohne Trump: US-Präsident verlässt Gipfel wegen Iran-Krise vorzeitig
Das Gipfeltreffen der G7-Staaten in Kanada wird am Dienstag ohne US-Präsident Donald Trump fortgesetzt. Trump kündigte am Montagabend überraschend seine vorzeitige Rückkehr nach Washington an. Als Grund nannte seine Sprecherin die "Ereignisse im Nahen Osten". Trump machte klar, dass er seine Abreise nicht als Affront der G7 verstanden wissen wolle. "Ich wäre gerne geblieben", sagte er in Kananaskis. Es gebe aber "große Dinge", die seine unverzügliche Rückkehr nach Washington erforderten, sagte er ohne nähere Angaben.

Bundessozialgericht prüft Unfallschutz bei Sturz von Kliniktoilette
Das Bundessozialgericht in Kassel prüft am Dienstag (10.00 Uhr), ob ein Sturz von der Toilette während einer Krankenhausbehandlung dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung unterliegt. Die klagende Patientin aus Berlin wurde in der Schlaganfallstation eines Krankenhauses behandelt. Am Unfalltag begleitete ein Pfleger sie zwar ins Badezimmer, verließ dann aber den Raum, als die Patientin auf der Toilette saß. (Az.: B 2 U 6/23 R)

Bundesgerichtshof verhandelt in Streit zwischen Gas.de und Bundesnetzagentur
Der Bundesgerichtshof (BGH) beschäftigt sich am Dienstag (10.00 Uhr) noch einmal mit der Energiekrise. Der Kartellsenat in Karlsruhe verhandelt über eine Beschwerde des ehemaligen Billiganbieters Gas.de. Es geht um die Frage, ob die Bundesnetzagentur die Öffentlichkeit darüber informieren durfte, dass sie Gas.de die weitere Tätigkeit als Energielieferantin untersagte. (Az. EnVR 10/24)

EU-Umweltminister beraten über Recycling-Vorgaben für Autos
Die Umweltministerinnen und -minister der Europäischen Union beraten am Dienstag (ab 9.30 Uhr) in Luxemburg über neue Recycling-Vorgaben für Autos. Auf dem Tisch liegen Vorschläge der EU-Kommission, die Reparaturen erleichtern und die Wiederverwertung der Materialien vereinfachen sollen. Autos sollen demnach künftig so gebaut werden, dass einzelne Teile leichter ausgebaut und ersetzt werden können.

EU-Außenminister beraten über Eskalation zwischen Israel und dem Iran
Die EU-Außenminister beraten am Dienstag in einer Krisensitzung über den eskalierenden Konflikt zwischen Israel und dem Iran. Das kurzfristig von der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas einberufene Treffen wird per Videokonferenz stattfinden. Im Anschluss ist eine Pressekonferenz der Außenbeauftragten geplant (gegen 12.15 Uhr MESZ).

Depardieu gegen Italiens "König der Paparazzi": Prozess beginnt in Rom
Im Streit um mutmaßliche Gewalt zwischen dem französischen Schauspieler Gérard Depardieu und Italiens "König der Paparazzi" kommt es am Dienstag in Rom zum Prozess. Der 80-jährige Rino Barillari gibt an, dass der Schauspieler ihm dreimal ins Gesicht geschlagen habe, als er ihn vor gut einem Jahr in einer Nobel-Bar fotografieren wollte. Depardieu erklärte, er sei aus Versehen auf Barillari gefallen.

Trump will G7-Abreise nicht als Affront verstanden wissen: "Wäre gerne geblieben"
US-Präsident Donald Trump will seine vorzeitige Abreise vom G7-Gipfel in Kanada nicht als Affront verstanden wissen. "Ich wäre gerne geblieben", sagte Trump am Montagabend (Ortszeit) in Kananaskis. "Wir haben zu allen ein tolles Verhältnis." Er müsse aber nach Washington zurückkehren. Es gehe um eine "große Sache", sagte er ohne weitere Erklärung. Die anderen G7-Teilnehmer hätten Verständnis für seine Entscheidung gezeigt.

AFP-Fotograf in Los Angeles durch Gummigeschosse verletzt
In Los Angeles ist ein Fotograf der Nachrichtenagentur AFP durch Gummigeschosse verletzt worden. Der Journalist wurde nach eigenen Angaben im Gesicht und am Bein getroffen, als er am Samstag bei Protesten gegen US-Präsident Donald Trump im Zentrum der kalifornischen Stadt fotografierte. Der Fotograf, der anonym bleiben will, erholte sich am Montag von seinen Verletzungen. Zeitweise musste er deswegen im Krankenhaus behandelt werden.

Trump verlässt G7-Gipfel vorzeitig - Aufruf zu Evakuierung Teherans
US-Präsident Donald Trump will das Gipfeltreffen der G7-Staaten in Kanada vorzeitig verlassen. Trumps Sprecherin Karoline Leavitt begründete die vorgezogene Abreise am Montag (Ortszeit) mit den "Ereignissen im Nahen Osten". Der US-Präsident werde den Gipfel in den kanadischen Rocky Mountains deswegen noch am Montagabend nach dem Abendessen der G7-Staats- und Regierungschefs verlassen. Ursprünglich war geplant, dass Trump bis Dienstagabend bleibt.

U.S. Polo Assn. begeht 135-jähriges Bestandsjubiläum bei Pitti Uomo 108 mit Frühlings-/Sommerkollektion 2026 und spektakulärer Jubiläumsveranstaltung in Santa Maria Novella in Florenz
FLORENZ, IT und WEST PALM BEACH, FL / ACCESS Newswire / 17. Juni 2025 /U.S. Polo Assn., die offizielle Marke der United States Polo Association (USPA) kehrt anlässlich der Pitti Uomo 108 nach Florenz zurück, wo es seine Frühlings-/Sommerkollektion 2026 präsentiert, die klassische, sportlich inspirierte Kleidung, Schuhe, Taschen und Accessoires umfasst, sowie eine einmalige Feier zum 135-jährigen Bestandsjubiläum abhält. In diesem Sommer findet die Ausstellung von U.S. Polo Assn. bei der Pitti Uomo zwischen 17. und 20. Juni am Stand 32 Cavaniglia statt - mit ganz besonderen Gästen, sportlichen Modellen und einer eindrucksvollen Präsentation der Marke und ihrer Kollektion. Das energiegeladene Thema der Show, „PITTI BIKES", wird die legendäre Fortezza da Basso in einen pulsierenden Schauplatz für Mode und Lifestyle verwandeln und somit die perfekte Bühne für U.S. Polo Assn. schaffen - eine Marke, die auf Sport, Authentizität und zeitlosen amerikanischen Stil setzt.U.S. Polo Assn. bei der Pitti Uomo 108

Camino gibt hochgradige Schlitzergebnisse von 7 m mit 4,3 % Kupfer und 25,5 ppm Silber bzw. 18 m mit 1,57 % Kupfer und 11,35 ppm Silber bei Los Chapitos in Peru bekannt
VANCOUVER, BC / ACCESS Newswire / 17. Juni 2025 / Camino Minerals Corporation (TSX-V: COR) (OTC PINK: CAMZF) („Camino" oder das „Unternehmen"") freut sich, die Ergebnisse der hochgradigen Kupferschlitzbohrungen im Erkundungsgebiet Katty im Diva Trend bekannt zu geben, einem von mehreren vielversprechenden Zielen beim unternehmenseigenen Kupferprojekt Los Chapitos („Los Chapitos" oder das „Projekt") in Peru. Insgesamt wurden zwölf Schürfgrabungsschlitze im Erkundungsgebiet abgeschlossen und alle Schlitze enthielten bedeutsame hochgradige Kupferabschnitte mit damit in Zusammenhang stehendem Silber (Tabelle 1). Los Chapitos ist das zweite Kupferprojekt von Camino mit seinem Partner Nittetsu Mining Co. Ltd. („Nittetsu"), der nach dem Abschluss einer Gesamtinvestition in Höhe von 10 Millionen CAD eine Beteiligung von 35 % an Los Chapitos erwerben kann (siehe Pressemitteilung vom 14. Juni 2023). Rio Tinto, ein großer Kupferproduzent, hat kürzlich Schürfrechte in der Nähe von Los Chapitos abgesteckt (siehe Pressemitteilung vom 17. Mai 2024). Camino entwickelt auch sein Minenerschließungsprojekt, das Kupferprojekt Puquios, mit Nittetsu Mining in Chile weiter (siehe Pressemitteilung vom 17. April 2025).

Karbon-X und Directions Group bündeln ihre Kräfte zur Entwicklung eines auf das TIER-Programm von Alberta abgestimmten Solarprojekts zur Verringerung von CO2-Emissionen für Privathaushalte
CALGARY, AB / ACCESS Newswire / 17. Juni 2025 / Karbon-X Corp. (OTCQX:KARX), ein vertikal integrierter Anbieter von Klimalösungen, ist eine strategische Vereinbarung mit Directions Group Inc., einem kanadischen Marktführer im Bereich Vertriebs- und Wachstumsstrategie für saubere Energie, eingegangen. Im Zentrum der Partnerschaft wird die Entwicklung und Umsetzung eines Solarprojekts zur Verringerung von CO2-Emissionen für Privathaushalte stehen. Damit sollen CO2-Ausgleichsgutschriften generiert werden, die den Bestimmungen der Technology Innovation and Emissions Reduction-(TIER)-Vorschrift der Provinz Alberta, eines der robustesten kanadischen Systeme zur Bepreisung von CO2-Emissionen, entsprechen.

Transoft Solutions übernimmt CGS Labs
Erweiterung der Planungssoftware für den Straßenbau sowie der Präsenz in Europa

Hauptangeklagter Arzt im Todesfall Matthew Perry gesteht Schuld ein
Ein im Zusammenhang mit dem Tod des US-Schauspielers Matthew Perry angeklagter Arzt wird sich voraussichtlich in der kommenden Woche vor Gericht schuldig bekennen. Der Hauptangeklagte Salvador Plasencia habe erklärt, seine Schuld "im Vertrieb von Ketamin in vier Fällen" einzugestehen, teilte das US-Justizministerium am Montag (Ortszeit) mit. Dem Angeklagten droht demnach eine Strafe von bis zu 40 Jahren Gefängnis.

USA verstärken Militärpräsenz in Nahost-Region
Angesichts der Eskalation zwischen Israel und dem Iran hat US-Verteidigungsminister Pete Hegseth angekündigt, die militärische Präsenz der USA im Nahen Osten auszubauen. Er habe am Wochenende "die Verlegung zusätzlicher Ressourcen" in das für den Nahen Osten zuständige US-Regionalkommando Central Command angeordnet, um die "Verteidigungsposition" der USA in der Region zu verstärken, erklärte Hegseth am Montag im Onlinedienst X. Der Schutz der US-Streitkräfte habe dabei oberste Priorität.

Trump zweifelt an Sanktionen gegen Russland: "Kosten uns viel Geld"
US-Präsident Donald Trump hat sich skeptisch zur Frage neuer Sanktionen seiner Regierung gegen Russland geäußert. "Sanktionen kosten uns viel Geld", sagte Trump am Montag bei einem Treffen mit dem britischen Premierminister Keir Starmer am Rande des G7-Gipfels im kanadischen Kananaskis. "Wir reden hier über Abermilliarden Dollar.“

Krisengipfel in den Bergen: G7-Treffen in Kanada beginnt harmonisch
Ein Gipfel im Zeichen akuten Krisenmanagements: Die Staats- und Regierungschefs der G7-Gruppe beraten seit Montag in den kanadischen Rocky Mountains über die Krisenherde in der Welt und die Lage der Weltwirtschaft. Ganz oben auf der Themenliste steht die beispiellose Konfrontation zwischen Israel und dem Iran. Über dem Gipfel steht aber noch eine grundsätzlichere Frage: Inwieweit ist der Westen angesichts der Differenzen zwischen den USA und den anderen G7-Ländern noch zu gemeinsamen Positionierungen in der Lage?

Todesschüsse von Minnesota: Verdächtigem könnte Todesstrafe drohen
Nach den tödlichen Schüssen auf eine US-Politikerin und ihren Mann im Bundesstaat Minnesota droht dem Verdächtigen die Todesstrafe oder lebenslange Haft wegen Mordes. Das gaben die US-Behörden am Montag in Minneapolis bekannt. Den Ermittlern zufolge suchte der mutmaßliche Täter die Häuser von vier Politikern der Demokraten auf - doppelt so viele wie bisher bekannt. Auf einer Liste, die er bei sich führte, sollen sogar mehr als 45 Namen gestanden haben.

Israel und Iran setzen gegenseitige Angriffe mit unverminderter Härte fort
Israel hat am vierten Tag der offenen militärischen Auseinandersetzung mit dem Iran das iranische Staatsfernsehen mit einem gezielten Angriff kurzzeitig außer Betrieb gesetzt. Die Attacke geschah am Montag während einer Liveübertragung des Senders Irib, sie unterbrach eine Brandrede einer Moderatorin gegen Israel. Wenig später ging Irib wieder auf Sendung. In Israel starben weitere elf Menschen infolge eines iranischen Angriffs. Regierungschef Benjamin Netanjahu sagte, die Tötung von Irans geistlichem Oberhaupt Ayatollah Ali Chamenei würde den Konflikt zwischen Israel und dem Iran beenden.

Chancenlos gegen Badosa: Erstrundenaus für Lys in Berlin
Eva Lys hat eine Überraschung beim hochklassig besetzten WTA-Turnier in Berlin verpasst und ihr erstes Saisonspiel auf Rasen chancenlos verloren. Die Hamburgerin unterlag bei ihrem Debüt in der Hauptstadt in ihrem Auftaktmatch der Weltranglistenzehnten Paula Badosa (Spanien) mit 1:6, 3:6 und kassierte einen Dämpfer in der Vorbereitung auf das Rasen-Highlight in Wimbledon (ab 30. Juni).

Krisengipfel in den Bergen: G7 berät über politische und wirtschaftliche Konflikte
Ein Gipfel im Zeichen akuten Krisenmanagements: Die Staats- und Regierungschefs der G7-Gruppe beraten seit Montag in den kanadischen Rocky Mountains über die Krisenherde in der Welt und die Lage der Weltwirtschaft. Ganz oben auf der Themenliste steht die beispiellose Konfrontation zwischen Israel und dem Iran. Über dem Gipfel steht aber noch eine grundsätzlichere Frage: In wie weit ist der Westen angesichts der Differenzen zwischen den USA und den anderen G7-Ländern noch zu gemeinsamen Positionierungen in der Lage?

"Trump Mobile": Holding des US-Präsidenten steigt ins Mobilfunkgeschäft ein
Handys mit goldener Hülle und "America first" (Amerika zuerst) als Verkaufsslogan: Das Familienunternehmen von US-Präsident Donald Trump verkauft neben Immobilien und Kryptowährungen nun auch noch Handys und Mobilfunkverträge. Trumps Söhne Eric und Donald Jr. kündigten am Montag die Gründung des neuen Geschäftsbereichs "Trump Mobile" an. Der Handyvertrag heißt "Plan 47" - eine Anspielung auf Familienoberhaupt Donald Trump, den 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten.

Spitzentreffen in Krisenzeiten: Gipfel der G7-Staaten in Kanada eröffnet
In den kanadischen Rocky Mountains hat am Montag offiziell der diesjährige Gipfel der sieben großen westlichen Volkswirtschaften (G7) begonnen. Der Gastgeber des Gipfels, Kanadas Premierminister Mark Carney, begrüßte im Ferienort Kananaskis die Staats- und Regierungschefs aus den USA, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Japan sowie die Spitzenvertreter der EU. Thema der ersten Gesprächsrunde im G7-Kreis sollte die Lage der Weltwirtschaft sein.

Iranischer Staatssender Irib geht nach israelischem Angriff wieder auf Sendung
Nach einem israelischen Angriff und der darauffolgenden Unterbrechung des Sendebetriebs ist der staatliche iranische Fernseh- und Radiosender Irib wieder auf Sendung gegangen. Israel habe nicht gewusst, "dass die Stimme der Islamischen Revolution und des großen Iran nicht von einer Militäroperation zum Schweigen gebracht werden kann", erklärte ein hochrangiger Mitarbeiter von Irib, Hassan Abedini, am Montag.

"Bevor es zu spät ist": Trump drängt Iran erneut zu Verhandlungen
US-Präsident Donald Trump hat den Iran angesichts des anhaltenden militärischen Konflikts mit Israel erneut zu Verhandlungen gedrängt. "Sie müssen einen Deal abschließen, und das ist für beide Seiten schmerzhaft, aber ich würde sagen, dass der Iran gerade nicht dabei ist, diesen Krieg zu gewinnen, sie sollten verhandeln, und zwar sofort, bevor es zu spät ist" sagte Trump am Montag am Rande des G7-Gipfels in Kanada vor Journalisten.

UNHCR streicht wegen Gelderkürzungen 3500 Stellen
Aufgrund von Geldmangel wird das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR nach eigenen Angaben seine Personalkosten um rund ein Drittel reduzieren."Insgesamt werden etwa 3500 Stellen gestrichen", teilte das UNHCR am Montag mit. Hunderte Mitarbeiter mit Zeitverträgen müssten zudem das UNHCR verlassen. Insbesondere Kürzungen der US-Auslandshilfen durch die Regierung von US-Präsident Donald Trump hatten die UN-Organisation zuletzt schwer getroffen.

Starmer: G7-Staaten wollen Deeskalation im Konflikt zwischen Iran und Israel
Der britische Premierminister Keir Starmer hat zum Auftakt des G7-Treffens in Kanada die Einigkeit der Teilnehmerstaaten mit Blick auf den Konflikt zwischen Israel und dem Iran hervorgehoben. "Ich denke, es gibt Einigkeit hinsichtlich einer Deeskalation", sagte Starmer am Montag am Gipfelort Kananaskis in den kanadischen Rocky Mountains vor Journalisten. Nun müssten sich die G7-Staaten "darüber klar werden, wie das erreicht werden soll", fügte er hinzu.

Merz warnt vor Ausweitung des Nahost-Kriegs - G7-Gipfel von Krisen überschattet
Zum Auftakt des G7-Gipfels in Kanada hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) vor einer Ausweitung des Konflikts zwischen Israel und dem Iran gewarnt. Ein solcher Fall könne eintreten, wenn der Iran oder seine regionalen Verbündeten US-Militärbasen in der Nahost-Region angreifen würden, sagte Merz am Montag im kanadischen Kananaskis, wo er am Gipfel der G7-Gruppe teilnimmt.

Norwegens König Harald stattet rohstoffreichem Spitzbergen symbolischen Besuch ab
Norwegens König Harald V. hat der norwegischen Inselgruppe Spitzbergen in der Arktis einen symbolischen Besuch abgestattet. "Es war besonders angemessen, dieses Jahr zu kommen", sagte der 88-Jährige am Montag bei der Ankunft der königlichen Jacht "Norge" in Longyearbyen, dem Verwaltungszentrum des Archipels. "Wir stellen fest, dass der Arktis und Spitzbergen mehr Aufmerksamkeit gewidmet wird. Das bringt für uns sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit", fügte der König hinzu.

Selenskyj spricht in Wien über österreichische Vermittlung zu verschleppten Kindern
Österreich könnte nach Ansicht des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bei den Bemühungen um eine Rückkehr verschleppter ukrainischer Kinder vermitteln. "Wir haben über die Möglichkeit der Vermittlung Österreichs in dieser Frage gesprochen, damit die Kinder zurückkommen", sagte Selenskyj am Montag laut einem Bericht der Nachrichtenagentur APA nach einem Treffen mit seinem österreichischen Kollegen Alexander Van der Bellen in Wien vor Journalisten.

USA verlegen offenbar Kriegsschiff in Nahost-Region
Angesichts der Eskalation zwischen Israel und dem Iran verlegen die USA offenbar ein Kriegsschiff in die Region. Der Flugzeugträger "USS Nimitz" verließ am Montag Südostasien und befand sich Berichten zufolge auf dem Weg in den Nahen Osten. Das atombetriebene Schiff fuhr durch die Straße von Malakka zwischen der indonesischen Insel Sumatra und Malaysia und nahm Kurs auf den Indischen Ozean, wie Positionsdaten des Dienstleisters Marine Traffic ergaben.

Merz warnt vor Ausweitung des Konflikts zwischen Iran und Israel
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat vor einer Ausweitung des Konflikts zwischen Israel und dem Iran gewarnt. Ein solcher Fall könne eintreten, wenn der Iran oder seine regionalen Verbündeten US-Militärbasen in der Nahost-Region angreifen würden, sagte Merz am Montag im kanadischen Kananaskis, wo er am Gipfel der G7-Gruppe teilnimmt. Die USA hätten zwar "sehr klar zu erkennen gegeben, dass sie nicht beteiligt werden wollen in diesem Konflikt", sagte Merz.