
Selenskyjs Falle für Putin

US-Zollstreit: Kein Sieger

Trumps Krieg vs. Justiz & Unis

Euro auf dem Vormarsch

Nach Luxusflieger aus Katar: US-Heimatschutzministerin Noem will auch Flugzeug

Abor & Tynna präsentieren sich ordentlich beim ESC - Finale komplett besetzt

Putin entlässt Chef der Bodenstreitkräfte - und beruft ihn in Sicherheitsrat

Krönung für Flick: Barcelona vorzeitig spanischer Meister
Politik
Türkei: Trilaterales Treffen mit russischer und ukrainischer Delegation am Freitag
Anstelle der für Donnerstag geplanten direkten Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine soll es am Freitag eine Reihe von trilateralen Gesprächen in der türkischen Metropole Istanbul geben. "Morgen wird es eine Reihe von Treffen in unterschiedlichen Formaten geben", verlautete am Donnerstagabend aus dem türkischen Außenministerium. US-Außenminister Marco Rubio sagte unterdessen, die USA hätten "keine hohen Erwartungen daran, was morgen passieren wird".
Politik
Ukraine-Russland: Laut türkischem Ministerium trilaterale Treffen am Freitag geplant
In der türkischen Metropole Istanbul soll es am Freitag eine Reihe von trilateralen Gesprächen geben. "Morgen wird es eine Reihe von Treffen in unterschiedlichen Formaten geben", verlautete am Donnerstagabend nach einem Treffen zwischen dem türkischen Außenminister Hakan Fidan und der russischen Delegation aus dem türkischen Außenministerium.
Letzte Nachrichten

Söder verteidigt Vorpreschen bei Maßnahmen gegen Coronavirus-Pandemie
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat sein Vorpreschen bei den Maßnahmen zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie verteidigt. Tatsächlich sei innerhalb Deutschlands "die Betroffenheit auch sehr unterschiedlich", sagte Söder am Montag im ZDF-"Morgenmagazin". Daher sei es nur natürlich, dass grenznahe Bundesländer wie Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen und das Saarland früher Schutzmaßnahmen ergriffen hätten.

US-Website wegen Betrugs mit angeblichem Corona-Impfstoff abgeschaltet
Wegen Betrugs im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie hat das US-Justizministeriums eine Internetseite abgeschaltet, auf der ein angeblicher Impfstoff angeboten wurde. Gegen die Internetseite coronavirusmedicalkit.com lägen mehrere Klagen vor, teilte das Ministerium am Sonntag mit. Ein Richter im Bundesstaat Texas hatte bereits am Samstag die Schließung der Seite angeordnet, bis Sonntagabend war sie aber dennoch abrufbar.

Textilindustrie: Unsere Lieferketten sind zusammengebrochen
Die Corona-Krise trifft die Textilindustrie hart. "Der Schaden ist immens, wir sind eine globale Industrie, unsere Lieferketten sind zusammengebrochen", sagte die Präsidentin der deutschen Textil- und Modeindustrie, Ingeborg Neumann, der "Passauer Neuen Presse" vom Montag. Aktuell seien viele Unternehmen der Branche faktisch im "Ausnahmezustand". Neumann forderte Direkthilfen vom Staat.

Corona-Patienten Tom Hanks und Frau fühlen sich "besser"
Die Corona-Patienten Tom Hanks und Ehefrau Rita Wilson befinden sich nach eigenen Angaben auf dem Weg der Genesung. "Hey, Leute, zwei Wochen nach unseren ersten Symptomen fühlen wir uns besser", schrieb der US-Schauspieler am Montag in einer Internet-Botschaft.

Politiker der Koalition skeptisch zu angeblicher Auflösung des AfD-"Flügels"
Vertreter der großen Koalition bezweifeln, dass die vom AfD-Bundesvorstand geforderte Auflösung des rechtsextremen "Flügels" den Einfluss von Mitgliedern dieser Gruppierung tatsächlich mindern wird. Es handle sich um ein "durchsichtiges PR-Manöver, um den rechtsextremistischen Gehalt der Partei zu verschleiern", sagte Unionsfraktionsvize Thorsten Frei (CDU) dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND, Montagsausgaben).

Kanada verzichtet auf Olympia - Abe zieht erstmals Verschiebung in Betracht
Kanada wird wegen der anhaltenden Corona-Pandemie keine Sportler zu den Olympischen und Paralympischen Spielen in Tokio schicken, falls das IOC und Japan am ursprünglich geplanten Termin (24. Juli bis 9. August) festhalten sollten. Das australische NOK forderte seine Athleten auf, sich auf Olympia im Jahr 2021 vorzubereiten. Das IOC hatte am Sonntagabend eine Entscheidung für die nächsten vier Wochen angekündigt.

Berichte: Ex-Hollywoodmogul Weinstein positiv auf Coronavirus getestet
Der wegen Sexualverbrechen zu 23 Jahren Haft verurteilte Ex-Hollywood-Produzent Harvey Weinstein ist laut US-Medienberichten positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden. Der 68-Jährige sei nach der Diagnose in der Haftanstalt Wende im US-Bundesstaat New York isoliert untergebracht worden, meldete am Sonntag die Lokalzeitung "Niagara Gazette" unter Berufung auf Behördenmitarbeiter. Die Sprecher Weinsteins wollten die Berichte nicht kommentieren.

Vereinigte Arabische Emirate untersagen Passagierflüge
Die Vereinigten Arabischen Emirate untersagen wegen der Corona-Pandemie alle Passagierflüge im Land. Sämtliche Passagierflüge in die Emirate und hinaus sind ab Mittwoch für mindestens zwei Wochen abgesagt, wie die staatliche Nachrichtenagentur WAM am Montag meldete. Von dem von den Behörden erlassenen Verbot betroffen sind auch Transitflüge. Die Flughäfen in Abu Dhabi and Dubai sind wichtige Drehkreuze des interkontinentalen Flugverkehrs.

Bundesregierung will feindliche Übernahme von Firmen in Corona-Krise verhindern
In der Bundesregierung gibt es die Sorge, dass die Corona-Krise Versuche der feindlichen Übernahme deutscher Unternehmen auslösen könnte. "Wir haben nicht nur einen viralen Angriff. Wir könnten auch einen Wirtschaftsangriff danach erleben", sagte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) der "Süddeutschen Zeitung" ("SZ", Montagausgabe). Finanziell durch die Krise geschwächte Firmen könnten ins Visier internationaler Investoren geraten.

Japans Regierungschef: Verschiebung von Olympia könnte "unvermeidbar" werden
Eine Verschiebung der für diesen Sommer geplanten Olympischen Spiele in Tokio wegen der Corona-Pandemie könnte nach Einschätzung des japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe unter Umständen "unvermeidbar" werden. Abe sagte am Montag bei einem Treffen mit japanischen Parlamentariern, er bekenne sich zwar nach wie vor zur Veranstaltung "vollständiger" Sommerspiele. Doch zum Schutz der Gesundheit der Athleten "könnte es unvermeidbar werden, dass wir eine Entscheidung zur Verschiebung treffen".

Kanada will keine Sportler zu bisherigen Olympia-Terminen entsenden
Kanada will wegen der Corona-Pandemie keine Sportler zu den Olympischen Sommerspielen sowie den Paralympischen Spielen in Tokio entsenden, wenn diese wie bislang geplant im Sommer stattfinden. "Nichts ist wichtiger als die Gesundheit und Sicherheit unser Athleten und der Weltgemeinschaft", begründeten das kanadische Olympische Komitee und das kanadische Paralympische Komitee am Sonntag (Ortszeit) in einer gemeinsamem Erklärung ihren Beschluss.

Trump lässt Notlazarette in mehreren US-Bundesstaaten errichten
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie hat US-Präsident Donald Trump die Einrichtung von Feldlazaretten in besonders stark betroffenen Regionen der Vereinigten Staaten angeordnet. Die Katastrophenschutzbehörde Fema werde die provisorischen Kliniken mit Kapazitäten von insgesamt 4000 Betten in den Bundesstaaten Kalifornien, New York und Washington einrichten, sagte Trump am Sonntag in Washington.

Tauziehen um gigantisches Corona-Hilfspaket in Washington
Um das geplante gigantische Hilfsprogramm in den USA gegen die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Krise ist ein heftiges Tauziehen entstanden. Bei einer ersten Abstimmung im Kongress scheiterte das bis zu zwei Billionen Dollar (1,869 Billionen Euro) schwere Maßnahmenpaket am Sonntag vorerst am Widerstand der Demokraten. Die Opposition kritisierte, dass das Vorhaben zu kurz greife und Arbeitnehmer nicht ausreichend schütze.

Städtetag hält Kontakte-Verbot für "richtig und verhältnismäßig"
Das im Kampf gegen das Coronavirus von Bund und Ländern verhängte Kontakte-Verbot ist vom Deutschen Städtetag als "richtig und verhältnismäßig" worden. Die Kontaktbeschränkungen seien nötig, damit sich in der Corona-Krise nicht nur die große Mehrheit der Bürger, "sondern alle" angemessen verhielten, sagte Städtetag-Präsident Burkhard Jung den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montagsausgaben).

Airbus nimmt Produktion in Frankreich und Spanien teilweise wieder auf
Nach viertägigem Stillstand wegen der Corona-Pandemie nimmt der europäische Flugzeughersteller Airbus am Montag seine Produktion in Frankreich und Spanien teilweise wieder auf. In den vergangenen Tagen seien in den Anlagen Hygiene-Maßnahmen vorgenommen worden, um die "Gesundheit und Sicherheit" der Beschäftigten sicherzustellen, erklärte der Konzern am Sonntag. Die Produktion laufe nur in jenen Bereichen wieder an, die den Hygiene-Standards entsprächen und wo es ausreichend Abstand zwischen den Beschäftigten gebe.

Maracanã-Stadion wird zur Corona-Klinik
Das legendäre Maracanã-Stadion in Rio de Janeiro und andere brasilianische Fußball-Arenen werden im Kampf gegen die Corona-Pandemie zu Krankenhäusern umgewandelt. Der Meister Flamengo stellt das Maracanã-Stadion und andere Einrichtungen den Gesundheitsbehörden zur Verfügung, damit dort Feldlazarette eingerichtet werden können, wie Club-Präsident Rodolfo Landim am Wochenende mitteilte.

Corona-Hilfspaket vorerst im US-Senat gescheitert
Das zur Bekämpfung der Corona-Krise geplante gigantische US-Hilfspaket ist vorerst im Senat gescheitert. Bei einer ersten Abstimmung über die Eröffnung der Debatte zu dem Vorhaben verweigerten am Sonntag die oppositionellen Demokraten ihre Zustimmung: Statt der notwendigen 60 gab es nur 47 Ja-Stimmen und ebenso viele Nein-Stimmen.

Klinische Tests von vier Mitteln gegen Coronavirus in Europa begonnen
In Europa beginnen klinische Tests von vier experimentellen Methoden zur Behandlung von Covid-19. Bei den Tests an rund 3200 Versuchspersonen kämen die Mittel Remdesivir, Lopinavir sowie Ritonavir mit oder ohne die Wirkstoffe Interferon Beta und Hydroxychloroquin zum Einsatz, teilte die französische staatliche Forschungseinrichtung Inserm am Sonntag mit.

Verfassungsreferendum in Guinea von tödlicher Gewalt überschattet
Das Verfassungsreferendum im westafrikanischen Guinea ist nach Angaben der Opposition von Gewalt mit mindestens zehn Todesopfern überschattet worden. Die Polizei sei im Zuge des Urnengangs vom Sonntag, bei dem auch ein neues Parlament gewählt wurde, gewaltsam gegen Anhänger der Opposition vorgegangen, erklärte die oppositionelle Dachorganisation FNDC. Es habe "massive Festnahmen" gegeben. Außerdem hätten die Sicherheitskräfte "blindlings" Schüsse abgegeben und mindestens zehn Menschen getötet.

Rand Paul als erster US-Senator positiv auf Coronavirus getestet
Mit dem Republikaner Rand Paul ist erstmals ein US-Senator positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden. Ein Mitarbeiter des 57-jährigen Politikers teilte am Sonntag mit, Paul zeige zwar keine Symptome, stehe wegen der nachgewiesenen Infektion aber unter Quarantäne. Er habe sich wegen seiner zahlreichen Reisen und Veranstaltungen vorsichtshalber testen lassen. Ihm sei kein Kontakt mit einem infizierten Menschen bewusst.

Fluggesellschaft Emirates fliegt doch noch 13 Länder an
Die Fluggesellschaft Emirates hat ihre Entscheidung revidiert, wegen der Coronavirus-Pandemie ihren gesamten Flugbetrieb einzustellen. Das Unternehmen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten teilte am Sonntagabend in Dubai mit, 13 Länder würden weiterhin angeflogen, darunter Großbritannien, die Schweiz und die USA.

Opernstar Plácido Domingo mit Coronavirus infiziert
Der spanische Opernstar Plácido Domingo hat sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Er empfinde es als seine "moralische Pflicht", die Öffentlichkeit zu informieren, dass er positiv auf das Coronavirus getestet worden sei, teilte der 79-Jährige am Sonntag auf seiner Facebook-Seite mit. "Meine Familie und ich, wir befinden uns in Selbst-Isolation so lange, wie es als medizinisch notwendig erachtet wird."

Facebook und Instagram wollen Internet in Corona-Krise entlasten
Um das Internet in der Corona-Krise zu entlasten, werden nun auch Facebook und Instagram die Bildqualität von Videos in Europa verringern. Das teilte ein Sprecher des Mutterunternehmens der beiden Online-Netzwerke am Sonntag mit. Zuvor hatten bereits der Film- und Serien-Anbieter Netflix und das Video-Portal YouTube ähnliche Maßnahmen angekündigt.

Frankreichs Parlament beschließt zweimonatigen Gesundheitsnotstand
Frankreichs Parlament hat am Sonntagabend abschließend für ein Gesetz gestimmt, das zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie einen Gesundheitsnotstand ermöglicht. Aus Infektionsschutzgründen stimmte nur ein kleiner Teil der Abgeordneten der Nationalversammlung per Handzeichen ab, kurz zuvor hatte der Senat das Gesetz gebilligt.

USA: Fortschritte bei Verhandlungen über Gefangenenaustausch in Afghanistan
Die afghanische Regierung und die radikalislamischen Taliban haben sich nach US-Angaben erstmals auf Modalitäten für einen möglichen Gefangenenaustausch im Rahmen ihrer Friedensverhandlungen verständigt. "Heute haben die USA und Katar die ersten technischen Gespräche zwischen der afghanischen Regierung und den Taliban über die Freilassungen von Gefangenen ermöglicht", teilte der US-Sondergesandte für Afghanistan, Zalmay Khalilzad, am Sonntag via Twitter mit. Die Gespräche seien in Form einer Videokonferenz geführt worden.

Spionageprozess gegen Ex-US-Soldaten Whelan beginnt in Moskau
In Moskau beginnt am Montag der Spionage-Prozess gegen den ehemaligen US-Soldaten Paul Whelan. Der 49-Jährige war im Dezember 2018 vom russischen Inlandsgeheimdienst FSB bei einem angeblichen "Spionage-Akt" gefasst worden. Im Januar vergangenen Jahres wurde er offiziell angeklagt. Nach Angaben seines Anwalts war Whelan unwissentlich im Besitz von russischen Staatsgeheimnissen.

EU-Außenminister beraten über Rückholung von Reisenden in Corona-Krise
Die EU-Außenminister beraten am Montag in einer Video-Konferenz über die Rückholaktionen für im Ausland wegen der Corona-Krise gestrandete Bürger. (11.00 Uhr). Im Zentrum steht eine bessere Abstimmung der EU-Regierungen bei der Organisation von Rückholflügen.

EU-Finanzminister befassen sich mit Aussetzung von Defizitregeln wegen Coronavirus
Die EU-Finanzminister befassen sich am Montag in einer Video-Konferenz mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise (15.00 Uhr). Die EU-Kommission wird dabei ihre Pläne für die Lockerung der Vorgaben für Staatsbeihilfen vorstellen. Darüber hinaus hat Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vorgeschlagen, wegen der Krise erstmals überhaupt die Regeln für Haushaltsdefizite im EU-Stabilitätspakt auszusetzen, damit die Regierungen die Wirtschaft mit massiven Finanzhilfen stützen können.

Kabinett will Bürger und Unternehmen mit Hilfspaket gegen Corona-Krise wappnen
Auf einer Sondersitzung will das Bundeskabinett am Montag umfangreiche Hilfsmaßnahmen auf den Weg bringen, um Bürger und Unternehmen vor den Folgen der Corona-Krise zu schützen (11.00 Uhr). Ein Nachtragshaushalt soll dem Bund erlauben, in diesem Jahr mehr als 150 Milliarden Euro neue Schulden aufzunehmen. Unternehmen und Selbstständige sollen unter einen Schutzschirm gestellt werden: Ein "Wirtschaftsstabilisierungsfonds" soll dafür mit 400 Milliarden Euro ausgestattet werden. Weitere 200 Milliarden Euro sollen für Kredite und direkte Beteiligungen bereitgestellt werden.

IOC-Chef: Binnen vier Wochen Entscheidung über Verschiebung der Spiele in Tokio
Angesichts der Coronavirus-Pandemie will das Internationale Olympische Komitee (IOC) binnen vier Wochen über eine Verschiebung der für diesen Sommer geplanten Olympischen Spiele in Tokio entscheiden. Das kündigte IOC-Präsident Thomas Bach am Sonntag in einem Brief an die Sportler an und schloss zugleich eine vollständige Absage des sportlichen Großereignisses aus.

Olympia in Tokio: IOC setzt sich vierwöchige Frist zur Entscheidung
Das Internationale Olympische Komitee hat erstmals eine Frist in der Diskussion um die Verlegung der Sommerspiele in Tokio genannt. Innerhalb der nächsten vier Wochen soll eine Entscheidung fallen, teilte das IOC in einem offenen Brief an die Athleten nach einer Sitzung des Exekutivkomitees am Sonntag mit.

23 Tote und 90 Verletzte bei Gefängnisaufstand in Bogotá
Bei einem Gefängnisaufstand inmitten der Corona-Krise sind in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá 23 Häftlinge getötet und 90 weitere Menschen verletzt worden. Der Aufstand sei beim Versuch eines Massenausbruchs aus der Haftanstalt La Modelo ausgebrochen, teilte die kolumbianische Justizministerin Margarita Cabello am Sonntag mit. Auch in anderen Gefängnissen des Landes gab es demnach Aufstände. Es sei jedoch kein Gefangener entkommen.

Kreise: IOC zieht Verschiebung Olympischer Spiele in Tokio in Betracht
Wegen der Coronavirus-Pandemie prüft das Internationale Olympische Komitee (IOC) eine Verschiebung der für diesen Sommer geplanten Olympischen Spiele in Tokio. Eine Verschiebung zähle zu den Szenarien, die in Betracht gezogen würden, verlautete am Sonntag aus dem Umfeld des IOC. Laut ursprünglichem Plan sollen die Spiele in der japanischen Hauptstadt vom 24. Juli bis zum 9. August stattfinden.

Kanzlerin Merkel vorsichtshalber in häuslicher Quarantäne
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich am Sonntag vorsichtshalber in häusliche Quarantäne begeben, weil sie Kontakt zu einem mit dem Coronavirus infizierten Arzt hatte. Der Mediziner, der die Kanzlerin am Freitag prophylaktisch gegen Pneumokokken geimpft hatte, sei inzwischen positiv auf das Virus getestet worden, teilte Merkels Sprecher Steffen Seibert am Sonntag mit.

Kliniken in New York droht in Corona-Krise Mangel an medizinischer Ausrüstung
Wegen der Coronavirus-Pandemie könnte in den Kliniken in der US-Metropole New York bereits in wenigen Tagen wichtige Ausrüstung fehlen. "Offen gesagt, sind wir rund zehn Tage davon entfernt, weit verbreitete Engpässe bei Beatmungsgeräten, chirurgischen Masken, den für den Betrieb von Krankenhäusern notwendigen Dingen zu erleben", sagte New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio am Sonntag dem US-Sender CNN. Wenn dieses Problem nicht gelöst werde, werde dies Menschenleben kosten.

Merkel ruft Bevölkerung zu "Verzicht und Opfern" in Corona-Krise auf
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Bevölkerung zu "Verzicht und Opfern" im Kampf gegen die Corona-Krise aufgerufen. Das öffentliche Leben und die sozialen Kontakte müssten durch neue Abstandsregeln und Schließungen weiter reduziert werden, sagte Merkel am Sonntag bei der Vorstellung eines neuen Maßnahmenkatalogs von Bund und Ländern. "So retten wir Leben", betonte sie.

Bund und Länder einigen sich auf strenge bundesweite Maßnahmen gegen Coronavirus
Die Auswirkungen der Corona-Krise in Deutschland nehmen immer drastischere Formen an. Die Versammlungsfreiheit wird ab Montag bundesweit massiv eingeschränkt - Kontakte von mehr als zwei Menschen im öffentlichen Raum sind dann verboten. Dies teilte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Sonntagabend nach einer Telefonkonferenz mit den Ministerpräsidenten der Länder mit. Nach ihrer Pressekonferenz begab sich Merkel selbst in häusliche Quarantäne: Sie hatte Kontakt zu einem mit dem Virus infizierten Arzt.

Spanien will in Corona-Krise Ausgangssperre bis Mitte April verlängern
Angesichts der dramatischen Entwicklungen in der Corona-Krise will die spanische Regierung die landesweite Ausgangssperre bis zum 11. April verlängern. Regierungschef Pedro Sánchez kündigte am Sonntag in Madrid an, dem Parlament einen entsprechenden Antrag vorzulegen. Am Wochenende hatte sich die Zahl der Todesfälle durch die Lungenkrankheit Covid-19, die durch das neuartige Coronavirus ausgelöst wird, ein weiteres Mal drastisch erhöht. Insgesamt starben in Spanien inzwischen mehr als 1700 Infizierte.

Spanische Regierung will Ausgangssperre bis 11. April verlängern
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie will die spanische Regierung die im ganzen Land geltende Ausgangssperre bis zum 11. April verlängern. Dies kündigte am Sonntag Ministerpräsident Pedro Sánchez an. Die 46 Millionen Einwohner Spaniens dürfen seit dem 14. März ihr Zuhause nur verlassen, um zur Arbeit zu gelangen, Einkäufe zu erledigen, Medikamente zu besorgen oder mit dem Hund Gassi zu gehen.