
China vs. Putin und Kim?

Selenskyjs Falle für Putin

US-Zollstreit: Kein Sieger

Trumps Krieg vs. Justiz & Unis

FBI bezeichnet Bombenexplosion vor US-Fruchtbarkeitsklinik als "Terrorakt"

Raab: Ich übernehme Verantwortung für Platz 15 für Deutschland beim ESC

Merz wirbt bei Treffen mit Meloni für Zusammenarbeit mit Drittstaaten bei Migration

Österreich gewinnt Eurovision Song Contest vor Israel - Deutschland 15.
Boulevard
Ein Mensch bei Bombenexplosion vor Fruchtbarkeitsklinik in Palm Springs getötet
Bei einer mutmaßlichen Bombenexplosion vor einer Fruchtbarkeitsklinik in der kalifornischen Stadt Palm Springs ist ein Mensch ums Leben gekommen. Polizeichef Andy Mills erklärte, die Detonation am Samstagvormittag (Ortszeit) sei vermutlich eine "absichtliche Gewalttat" gewesen. Bürgermeister Ron deHarte erklärte gegenüber US-Medien, eine Bombe in einem Fahrzeug oder nahe eines Fahrzeugs, das vor dem Gebäude geparkt habe, sei explodiert.
Politik
Merz wirbt bei Meloni-Besuch für Zusammenarbeit mit Drittstaaten bei Migration
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat bei seinem Antrittsbesuch in Rom für eine Zusammenarbeit mit Drittstaaten geworben, um die irreguläre Migration nach Europa einzudämmen. "Wir waren uns einig, die irreguläre Migration in die Europäische Union entschiedener als bisher anzugehen", sagte Merz am Samstag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der italienischen Regierungschefin Giorgia Meloni.
Letzte Nachrichten

New Yorks Bürgermeister beklagt nach Macheten-Attacke wachsenden Antisemitismus
Nach der Macheten-Attacke auf das Haus eines Rabbiners während des jüdischen Chanukka-Fests hat der New Yorker Bürgermeister Bill de Blasio einen wachsenden Antisemitismus angeprangert. "Wir sehen das als Krise an", sagte de Blasio am Montag im Radiosender NPR. "Es gibt ein wachsendes Antisemitismus-Problem im ganzen Land." Der Antisemitismus werde auch zunehmend gewalttätig. Entstanden sei eine "Atmosphäre des Hasses", sagte der Bürgermeister.

Erdogan übermittelt Parlament Antrag auf Truppenentsendung nach Libyen
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan treibt seine Pläne für die Entsendung von Soldaten nach Libyen weiter voran. Beim Parlament in Ankara reichte Erdogan am Montag einen Antrag auf Genehmigung des Militäreinsatzes ein. Das Parlament soll am Donnerstag in einer Sondersitzung darüber beraten, wie die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu berichtete.

Carlsen gewinnt auch Blitzschach-WM
Schach-Weltmeister Magnus Carlsen hat in Moskau seinen WM-Titel im Blitzschach erfolgreich verteidigt und seine internationale Ausnahmestellung eindrucksvoll untermauert. Der 29-jährige Norweger setzte sich vor dem US-Amerikaner Hikaru Nakamura und dem Russen Wladimir Kramnik durch, er feierte nach 2009, 2014, 2017 und 2018 seinen insgesamt fünften Erfolg in dieser Variante.

US-Außenminister Pompeo reist in die Ukraine
US-Außenminister Mike Pompeo reist in wenigen Tagen in die Ukraine - also in das Land, das im Mittelpunkt des Amtsenthebungsverfahrens gegen Präsident Donald Trump steht. Pompeo wird am Freitag nach Kiew reisen und dort den ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj treffen, wie das US-Außenministerium am Montag in Washington mitteilte. Pompeo werde dabei die US-Unterstützung für die "Souveränität und territoriale Integrität" der Ukraine bekräftigen. Er wird auch an einer Kranzniederlegung zum Gedenken an Opfer der Kämpfe in der Ostukraine teilnehmen. In den darauf folgenden Tagen wird der US-Außenminister Weißrussland, Kasachstan, Usbekistan und Zypern besuchen. Der US-Präsident hatte Kiew zu Ermittlungen gegen seinen politischen Rivalen Joe Biden gedrängt, der ihn bei der Präsidentschaftswahl 2020 herausfordern könnte. Als Druckmittel soll er unter anderem eine Militärhilfe im Wert von 391 Millionen Dollar an die Ukraine zurückgehalten haben - und das, obwohl Kiew im Osten des Landes gegen prorussische Rebellen kämpft. Die oppositionellen Demokraten werfen Trump deswegen Amtsmissbrauch vor. Am 18. Dezember leitete das US-Repräsentantenhaus ein Amtsenthebungsverfahren gegen den Präsidenten ein,. Der für Januar erwartete Prozess wird aber im Senat stattfinden. Weil Trumps Republikaner dort die Mehrheit haben, gilt eine Amtsenthebung des Präsidenten als ausgeschlossen. Derzeit streiten Demokraten und Republikaner über die Ausgestaltung des Prozesses. Die Opposition verlangt, Schlüsselfiguren in der Ukraine-Affäre als Zeugen vorzuladen, darunter Trumps amtierenden Stabschef Mick Mulvaney. Die Republikaner lehnen dies bislang ab. (V.Korablyov--DTZ)

Tesla liefert die ersten in China gebauten Autos aus
Der US-Elektroautohersteller Tesla hat seine ersten in China gebauten Autos den Kunden übergeben. Die ersten 15 Fahrzeuge, die in der Gigafactory in Shanghai vom Band liefen, erhielten am Montag während einer Feier Angestellte des Werks. Sie hatten die Autos vorbestellt. Tesla baut nach eigenen Angaben in Shanghai derzeit mehr als 1000 Fahrzeuge pro Woche. Der Bau der Fabrik hatte erst im Januar 2019 begonnen. Shanghai ist das erste Tesla-Werk außerhalb der USA. Auch in Deutschland - im brandenburgischen Grünheide - will der Autobauer eine Gigafactory bauen. China-Chef Wang Hao erklärte, die Auslieferung in großem Maßstab in China werde im Januar beginnen. Werksleiter Song Gang sagte Bloomberg News, vorerst würden mehr als 1000 Autos pro Woche vom Band laufen, im kommenden Jahr sollten es doppelt so viele sein. Tesla-Chef Elon Musk hat das Ziel ausgegeben, in Shanghai 3000 Autos pro Woche zu produzieren. Mit der Fertigung in Shanghai umgeht Tesla die Auswirkungen des Handelskriegs zwischen China und den USA. Außerdem ist die Volksrepublik der größte Elektroautomarkt der Welt. Tesla hat es geschafft, alleiniger Besitzer der Fabrik zu sein - bislang hatte China Autoherstellern aus dem Ausland vorgeschrieben, zu 50 Prozent ein chinesisches Unternehmen zu beteiligen. Dazu kommt eine Vorzugsbehandlung: Käufer eines in China produzierten Tesla bekommen bis zu 25.000 Yuan (3200 Euro) vom Staat dazu; bei der Umsatzsteuer gibt es zehn Prozent Rabatt. Ein Tesla Model 3 kostet in China 355.800 Yuan (45.500 Euro). (P.Vasilyevsky--DTZ)

Bangladesch stoppt Pläne zur Milchspende an Babys nach Kritik von Muslimen
Ein Krankenhaus in Bangladesch hat wegen des Protests muslimischer Geistlicher seine Pläne zur Spende von Muttermilch an Babys gestoppt. Das Programm zielte darauf ab, bis zu 500 Waise und Babys berufstätiger Müttern in dem mehrheitlich muslimischen Land zu ernähren. Nach Auffassung der konservativen Kleriker verstoßen Milchbanken jedoch gegen islamisches Recht.

Sharon Stone bei Dating-App Bumble rausgeworfen
Hollywoodstar Sharon Stone hat sich wie Normalsterbliche bei einer Dating-App auf Partnersuche gemacht - und ist prompt rausgeworfen worden. Nutzer hielten ihr Profil bei der Dating-App Bumble für eine Fälschung und meldeten es, wie die Schauspielerin, die mit dem Erotikthriller "Basic Instinct" in die Filmgeschichte einging, berichtete. Bumble habe ihr Nutzerkonto daraufhin gesperrt.

Svante Thunberg: Aktivismus macht Greta "viel glücklicher"
Seit sie sich im Kampf gegen den Klimawandel engagiert, ist Greta Thunberg ist nach Angaben ihres Vaters viel glücklicher. "Sie hat sich verändert und konnte Dinge tun, die sie vorher nie hätte machen können", sagte Svante Thunberg dem britischen Fernsehsender BBC. Er gab jedoch zu, dass er und seine Frau ursprünglich skeptisch waren und den Aktivismus ihrer Tochter ablehnten.

Australien: ATP-Cup-Organisatoren befürchten Auswirkungen der Buschbrände
Die anhaltenden schweren Buschfeuer im Einzugsbereich der australischen Metropole Sydney haben womöglich Auswirkungen auf den erstmals ausgetragenen ATP Cup der Tennisprofis. Die Organisatoren sind vor allem besorgt über die Rauchentwicklung und die daraus resultierende Luftverschmutzung. Turnierdirektor Tom Larner sagte der Zeitung The Australian, es müssten bei widrigen Bedingungen Spielabbrüche und Verschiebungen in Erwägung gezogen werden.

Schüsse in Café am Checkpoint Charlie in Berlin
Ein Unbekannter hat am Montag mehrere Schüsse in einem Café im Zentrum von Berlin abgegeben. Es bestehe der "Verdacht eines Raubüberfalls" auf das Lokal in der Nähe des Checkpoint Charlie, sagte ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur AFP. Nach bisherigen Erkenntnissen sei niemand verletzt worden.

Angebliche Schüsse in Berliner Café erweisen sich als Fehlalarm
Ein angeblicher Raubüberfall unter Einsatz einer Schusswaffe im Zentrum von Berlin hat sich als Fehlalarm erwiesen. Zeugenberichte über Schüsse in einem "Starbucks"-Café in der Nähe des Checkpoint Charlie hätten sich nicht bestätigt, sagte ein Polizeisprecher am Montag vor Ort. Die Polizei war mit einem Großaufgebot mehrere Stunden im Einsatz, auch das SEK war beteiligt.

Gerichtsentscheid in Streit um Michelin-Stern am Dienstag
War die Kritik gerechtfertigt oder unangebracht? Ein französisches Gericht entscheidet am Dienstag darüber, ob der berühmte Restaurantführer Guide Michelin einem Starkoch die geheimen Kriterien für die Aberkennung seines dritten Sterns offenlegen muss. Das Urteil könnte die Welt der Gourmet-Restaurants auf den Kopf stellen.

2019 war drittwärmstes Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881
Das Jahr 2019 ist das drittwärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881 gewesen - und es hat vergleichsweise wenig Niederschlag bei überdurchschnittlich vielen Sonnenstunden gebracht. Der Temperaturdurchschnitt im zu Ende gehenden Jahr lag bei 10,2 Grad Celsius, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag in Offenbach nach ersten Auswertungen der Daten seiner rund 2000 Messstationen mitteilte.

Todesurteile gegen 27 Geheimdienstler nach Tod von Demonstranten im Sudan
Im Sudan sind 27 Mitarbeiter des Geheimdienstes wegen Folter und Tötung eines Demonstranten zum Tode verurteilt worden. Ein Gericht verurteilte die Männer am Montag zum Tod durch Erhängen. Die Geheimdienstler sollen den Lehrer Ahmed al-Cheir Awadh nach dessen Festnahme im Januar in den Räumen des Geheimdienstes geschlagen und gefoltert haben, bis er starb.

Kroos stolz auf eigene Stiftung
Statt für soziale Netzwerkseiten nutzt Profifußballer Toni Kroos die Zeit zwischen Spielen vor allem für seine eigene Stiftung. "Wir sind so viele Stunden pro Woche in Flugzeugen, Bussen oder Hotelzimmern, wo man Zeit total sinnlos totschlagen kann. Oder man nutzt sie eben effektiv. In der Zeit kann ich so viele Mails lesen und beantworten, mich mit Projekten auseinandersetzen", sagte der Nationalspieler im Interview mit der Münchner tz.

Mehr als 17.000 Beschwerden über verspätete Briefe und nicht zugestellte Pakete
Aus Ärger über verspätete Briefe oder nicht an die Haustür gelieferte Pakete haben sich im zu Ende gehenden Jahr mehr als 17.000 Kunden bei der Bundesnetzagentur beschwert. Bis 15. Dezember gingen 17.167 Post-Beschwerden ein, teilte die Behörde am Montag mit. Das Bundeswirtschaftsministerium kündigte für Paketdienste ein verbindliches Schlichtungsverfahren an - diese Möglichkeit einer gütlichen Einigung gibt es bislang für die Kunden meist nicht.

2019 war heißestes Jahr in Russland seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen
2019 war das heißeste Jahr in Russland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen: In Moskau lagen die Temperaturen im Jahresdurchschnitt bei 7,6 bis 7,7 Grad Celsius und damit um 0,3 Grad über dem bisherigen Rekord, wie der Leiter des Wetterdienstes Gidromedzentr, Roman Vilfand, am Montag russischen Nachrichtenagenturen sagte. Das Wetter in der russischen Hauptstadt wird seit 1879 aufgezeichnet, landesweite Wetteraufzeichnungen gibt es seit 1891.

Ministerium: Noch keine konkreten Pläne für robusteres Bundeswehr-Mandat in Mali
Für das von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) geforderte umfassendere Mandat für den Bundeswehreinsatz in der Sahel-Zone gibt es nach Angaben eines Ministeriumssprechers noch keine konkreten Pläne. Der Sprecher verwies am Montag darauf, dass die aktuellen Mandate noch bis Mai liefen. Im Rahmen der Evaluierung der Einsätze in Mali werde auch überlegt, "wie wir unser Engagement fortsetzen". Das werde "erst zu Beginn des nächsten Jahres passieren".

Die Sport-Höhepunkte am Dienstag, 31. Dezember 2019
Der Tross der 68. Vierschanzentournee ist auf der zweiten Station in Garmisch-Partenkirchen angekommen. Vor dem Neujahrsspringen steht aber an Silvester zunächst die Qualifikation auf dem Programm. Ab 14.00 Uhr gehen Karl Geiger, Markus Eisenbichler und Co. vom Bakken der Olympiaschanze.

Importe von Feuerwerkskörpern 2018 auf Rekordhöhe geklettert
Noch nie sind so große Mengen Feuerwerkskörper nach Deutschland eingeführt worden wie im Jahr 2018: Rund 47.400 Tonnen Silvesterraketen, Böller und Co. im Wert von 121 Millionen Euro wurden damals importiert, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Im Vorjahresvergleich stieg die eingeführte Menge damit um fast elf Prozent und im Vergleich zu 1999 sogar um 48 Prozent.

Parteien erhielten 2019 deutlich weniger Großspenden als im Vorjahr
Die politischen Parteien in Deutschland haben 2019 deutlich weniger Großspenden erhalten als im Vorjahr. Das geht aus einer Aufstellung hervor, die die Bundestagsverwaltung am Montag auf ihrer Website veröffentlichte. Demnach verzeichnete die CDU in diesem Jahr insgesamt nur noch 335.000 Euro an Großspenden, 2018 war es noch rund eine Million Euro gewesen.

Großteil der Angestellten arbeitet lieber im Büro als zu Hause
Die meisten Angestellten arbeiten nach eigenen Angaben lieber zusammen mit Kollegen im Büro als allein zu Hause: In einer am Montag veröffentlichten Umfrage des Digitalverbandes Bitkom sagten 59 Prozent der Befragten, ihnen sei wichtig, im Team zu arbeiten. 56 Prozent gaben an, der direkte persönliche Austausch im Büro sei ihnen wichtig. Bei rund der Hälfte (52 Prozent) der Befragten ist die persönliche Anwesenheit am Arbeitsplatz erforderlich.

Berliner Künstler Gunter Demnig will noch viele Stolpersteine verlegen
Der Künstler Gunter Demnig will so lange wie möglich sein Projekt Stolpersteine fortsetzen, das mit Namensplatten in Bürgersteigen an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert. "Und wenn die Knie mal nicht mehr mitmachen, dann komme ich eben mit meinem Rollator und meinem eingebauten Hammer und verlege die Steine so", sagte der 72-jährige Berliner der "Augsburger Allgemeinen" von Montag.

Brände in Australien bedrohen Vororte von zweitgrößter Stadt des Landes
Die verheerenden Buschbrände in Australien bedrohen nun die zweitgrößte Stadt des Landes. Am Montag rief die Feuerwehr rund 100.000 Bewohner von fünf Vororten von Melbourne auf, sich in Sicherheit zu bringen. Beim Einsatz gegen ein Feuer im Bundesstaat New South Wales starb ein freiwilliger Feuerwehrmann, zwei weitere erlitten Brandverletzungen. In der Touristenregion East Gippsland östlich von Melbourne drohte die einzige größere Ausfallstraße von Flammen abgeschnitten zu werden.

Matarazzo wird neuer Trainer beim VfB Stuttgart
Eine Woche nach der Trennung von Tim Walter hat Fußball-Zweitligist VfB Stuttgart Pellegrino Matarazzo als neuen Cheftrainer verpflichtet. Der 42-Jährige wechselt von der TSG Hoffenheim, wo er bereits unter Julian Nagelsmann und zuletzt unter Alfred Schreuder als Co-Trainer tätig war. Der Vertrag des Italo-Amerikaners läuft bis zum 30. Juni 2021. Er ist bereits der vierte Trainer der Stuttgarter in den vergangenen zwölf Monaten.

Daniel Craig will James-Bond-Badehose nie wieder anziehen
Daniel Craig legt mit dem Ende seiner Rolle als James Bond auch endgültig die hautenge blaue Badehose ab, mit der er bei seinem ersten Einsatz als Agent 007 in "Casino Royale" im Jahr 2006 für Furore sorgte. Er habe sich geschworen, dass er "die nie wieder anziehe", sagte der britische Schauspieler den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Montag.

SPD-Politiker Manfred Stolpe im Alter von 83 Jahren gestorben
Der SPD-Politiker Manfred Stolpe ist im Alter von 83 Jahren gestorben. Das teilte die Staatskanzlei Brandenburg in Potsdam am Montag im Namen der Familie mit. Der langjährige Ministerpräsident des Landes Brandenburg sei nach langer Krankheit "friedlich eingeschlafen".

Gericht in Zypern spricht Britin wegen falscher Vergewaltigungsvorwürfe schuldig
Ein Gericht in Zypern hat eine junge Britin schuldig gesprochen, zwölf israelische Touristen fälschlicherweise der Gruppenvergewaltigung beschuldigt zu haben. Ihre Aussagen seien falsch gewesen, befand der Richter am Bezirksgericht in Paralimni am Montag. Das Strafmaß soll am 7. Januar verkündet werden.

Bericht: Zahl ausländischer Altenpflegekräfte seit 2013 um 50.000 gestiegen
Die Zahl der Altenpflegekräfte aus dem Ausland ist einem Bericht zufolge seit 2013 deutlich um rund 50.000 gestiegen. Wie die "Rheinische Post" am Montag unter Berufung auf Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) berichtete, waren zum Stichtag 31. März 2013 gut 30.000 ausländische Kräfte in der Altenpflege tätig. Ende März des laufenden Jahres waren es bereits knapp 80.000 ausländische Altenpflegekräfte.

Zahl ausländischer Altenpflegekräfte seit 2013 deutlich gestiegen
Die Zahl der ausländischen Altenpflegekräfte in Deutschland ist deutlich gestiegen. Waren am 31. März 2013 nur gut 30.000 in der Altenpflege tätig, stieg die Zahl bis Ende März des laufenden Jahres auf knapp 80.000 an, wie die "Rheinische Post" am Montag unter Berufung auf die Bundesagentur für Arbeit berichtete. Der Vorstand der Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, verwies auf die 300.000 Hilfskräfte in Privathaushalten, die dazugezählt werden müssten.

Formschwacher Freitag steigt aus Vierschanzentournee aus
Der formschwache Skisprung-Weltmeister Richard Freitag steigt nach seinem Qualifikations-Aus von Oberstdorf aus der Vierschanzentournee aus. Dies teilte Bundestrainer Stefan Horngacher am Montagmorgen mit.

Meuthen hält die AfD für "durch und durch pro-jüdisch"
Der AfD-Bundesvorsitzende Jörg Meuthen hält die vielfach geäußerten Bedenken von Menschen jüdischen Glaubens gegenüber seiner Partei für unbegründet. Die AfD sei "durch und durch pro-jüdisch", sagte Meuthen der "Süddeutschen Zeitung" vom Montag. Er könne nicht verstehen, warum führende Repräsentanten der Juden in Deutschland Angst vor seiner Partei äußern oder gar ankündigen, das Land im Fall einer AfD-Beteiligung an einer Bundesregierung zu verlassen.

Kim Jong Un kündigt "offensive Maßnahmen" für Sicherheit seines Landes an
Kurz vor Ablauf eines Ultimatums an die USA im Atomstreit hat Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un "positive und offensive Maßnahmen" für die Sicherheit seines Landes angekündigt. Diese seien nötig, um die Sicherheit und die Souveränität Nordkoreas "vollständig zu gewährleisten", sagte Kim nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA am Montag bei einem Treffen hochrangiger Parteivertreter in Pjöngjang. Das Treffen findet vor der mit Spannung erwarteten Neujahrsansprache des nordkoreanischen Machthabers statt.

Ehepaar bei Wohnhausbrand in Nordrhein-Westfalen getötet
Bei einem Wohnhausbrand im nordrhein-westfälischen Geldern sind am späten Sonntagabend zwei Menschen ums Leben gekommen. Rettungskräfte konnten einen 84-jährigen Hausbewohner zunächst reanimieren, wie die Polizei am Montag in Kleve mitteilte. Der Mann starb jedoch wenig später im Krankenhaus. Seine 73-jährige Ehefrau konnte am Brandort nur noch tot geborgen werden.

Freizeitbad in Weinheim wegen Haut- und Atemwegsreizungen bei Besuchern geräumt
Nach Klagen von Saunabesuchern über Haut- und Atemwegsreizungen haben Einsatzkräfte am Sonntagabend ein Freizeitbad mit rund 1400 Gästen in Weinheim im Rhein-Neckar-Kreis komplett geräumt. Ein 13-jähriges Kind und eine 32-jährige Frau wurden in nahe gelegene Krankenhäuser gebracht, wie die Polizei in Mannheim am Montag mitteilte.

Urlauberin bei Hai-Angriff vor den Seychellen schwer verletzt
Bei einem Hai-Angriff vor den Seychellen ist eine französische Urlauberin schwer verletzt worden. Die 45-Jährige sei am Sonntag vor der Insel Praslin im Indischen Ozean attackiert und an einem Arm verletzt worden, sagte der französische Botschafter Dominique Mas am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Sie sei operiert worden und nicht in Lebensgefahr. Die Behörden verboten vorübergehend das Schwimmen in dem Gebiet, in dem sich der Hai-Angriff ereignete.

Habeck fordert härteres Vorgehen gegen antisemitische Straftaten
Grünen-Chef Robert Habeck hat ein härteres Vorgehen gegen antisemitische Straftaten gefordert. "Antisemitische Äußerungen müssen zur Anzeige gebracht werden, das gilt für rechten wie für islamischen Antisemitismus", sagte Habeck dem "Tagesspiegel" von Montag. Rechtsterroristische Umtriebe in staatlichen Institutionen müssten unter konsequenter Anwendung des Dienstrechts unterbunden werden.

Handelsverband rechnet mit zwei Millionen Kilometern mehr Länge bei Kassenbons
Die Kassenbon-Pflicht ab Januar wird dem Handelsverband zufolge zu mehr als zwei Millionen Kilometern zusätzlicher Länge an Bons im Jahr führen. "Die Bon-Pflicht bedeutet für den Einzelhandel einen erheblichen bürokratischen Aufwand und Kosten - und das ohne, dass die Vorschrift einen Beitrag zu mehr Steuerehrlichkeit leistet", sagte der Steuerexperte des Verbandes, Ralph Brügelmann, den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Montag. Anzahl und Länge der Bons würden sich ab Januar spürbar erhöhen.

Kritik am Kassenbon-Pflicht reißt nicht ab
Die Kritik an der Kassenbon-Pflicht reißt auch kurz vor der Einführung nicht ab: "Der Kassenbon bringt aus unserer Sicht keinen Zusatznutzen im Kampf gegen Steuerbetrug", sagte ein Sprecher des Handelsverbandes HDE am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Der Verband rechnet stattdessen mit einem Zusatzaufwand für Einzelhändler - und mit mehr als zwei Millionen Kilometern zusätzlicher Länge an Bons pro Jahr.