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Spanische Taschendiebe von Weltrekordhalter über 400 Meter geschnappt
Damit hatten zwei spanische Taschendiebe nicht gerechnet: Auf ihrer Flucht vor der Polizei zu Fuß wurden sie von einem Weltrekordläufer verfolgt und geschnappt. Wie die Stadt Sevilla auf ihrem Twitter-Konto mitteilte, entrissen die Diebe einem aus einer Bank kommenden Mann eine Tasche, in der sich rund 3000 Euro befanden. Die zunächst mit einem Auto geflohenen Männer ließen dieses stehen, als sie merkten, dass sie von der Polizei verfolgt wurden.

Feuer in Mehrfamilienhaus im brandenburgischen Werder
Im brandenburgischen Werder an der Havel ist in der Nacht zu Heiligabend ein Mehrfamilienhaus in Brand geraten. Wie die Polizei in Potsdam am Dienstag mitteilte, gehen die Behörden von Brandstiftung aus. Offensichtlich sei eine in dem Gebäude abgestellte Couch in Brand gesteckt worden. Das Haus, in dem sich zu dem Zeitpunkt zahlreiche Menschen aufhielten, wurde evakuiert.

Offenbar bereits im Juli Hinweis auf Verbleib von Marvin K.
Im Fall des am vergangenen Freitag nach mehr als zweijähriger vergeblicher Suche entdeckten 15-jährigen Marvin K. hat die Polizei bereits im vergangenen Juli einen Hinweis auf den inzwischen inhaftierten Tatverdächtigen erhalten. Das bestätigte am Dienstag das Polizeipräsidium Recklinghausen. Derzeit werde polizeiintern sowie durch die Staatsanwaltschaft geprüft, ob damals "durch das Polizeipräsidium Duisburg diesem Hinweis mit der gebotenen Konsequenz nachgegangen wurde".

Letzter "Star Wars"-Film startet mit Rekord-Ticketverkäufen
Der letzte Teil der "Star Wars"-Saga hat in den USA und Kanada einen Rekord-Kinostart hingelegt: "Der Aufstieg Skywalkers" erzielte am Wochenende Ticket-Verkäufe im Wert von 177,4 Millionen Dollar (160 Millionen Euro) an den nordamerikanischen Kinokassen, wie der Branchendienst Exhibitor Relations am Montag mitteilte.

Britischer Prinz Philip aus Krankenhaus entlassen
Rechtzeitig zum Weihnachtsfest der britischen Royals ist Prinz Philip aus dem Krankenhaus entlassen worden. Der 98-jährige Ehemann von Queen Elizabeth II. sei inzwischen auf dem Landsitz der britischen Königsfamilie im ostenglischen Sandringham eingetroffen, teilte der Buckingham-Palast am Dienstag mit. Die 93-jährige Königin dankte "allen, die ihre guten Wünsche ausrichten ließen".

Erstmals seit 200 Jahren keine Weihnachtsmesse in Notre-Dame
In der bei einem Brand zerstörten Pariser Kathedrale Notre-Dame wird zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahrhunderten keine Weihnachtsmesse gefeiert. Der Dekan von Notre-Dame, Patrick Chauvet, feiert die Mitternachtsmesse am Dienstag stattdessen in der Kirche Saint-Germain l’Auxerrois am Louvre, wie die Gemeinde mitgeteilt hat. In Notre-Dame hatte es seit 1803 jedes Jahr eine Weihnachtsmesse gegeben.

Katholiken in Paris feiern erstmals seit 1803 Weihnachtsmesse nicht in Notre-Dame
Wegen der teilweisen Zerstörung von Notre-Dame durch den verheerenden Brand im April haben die Katholiken in Paris die Weihnachtsmesse erstmals seit zwei Jahrhunderten nicht in der berühmten Kathedrale feiern können. Die Gläubigen kamen am Dienstagabend stattdessen in der wenige hundert Meter entfernten Kirche Saint-German l’Auxerrois am Louvre-Palast zusammen. Der Dekan von Notre-Dame, Patrick Chauvet, hielt den Mitternachtsgottesdienst ab.

Tropensturm "Phanfone" durchkreuzt Weihnachtspläne Tausender Philippiner
Die Weihnachtspläne Tausender Philippiner sind von Unwetterwarnungen durchkreuzt worden. Wegen des herannahenden Tropensturms "Phanfone", der voraussichtlich am Dienstagnachmittag (Ortszeit) auf der Insel Samar auf Land trifft, haben die Behörden der Pazifik-Nation eine Zwangsevakuierung für Küstengebiete angeordnet. Der Fährverkehr wurde vielerorts eingestellt; mehr als 20.000 Menschen, die zu Weihnachten zu ihren Familien reisen wollten, saßen an Häfen fest.

Polizei in Neuseeland stoppt Suche nach vermissten Leichen
Rund zwei Wochen nach dem verheerenden Vulkanausbruch in Neuseeland hat die Polizei die Suche nach zwei noch vermissten Leichen gestoppt. Die Entscheidung sei nach "ausführlichen Suchaktionen vor der Küste" der Insel White Island sowie nach umfassenden Suchen per Helikopter gefallen, gab Polizeivertreter Andy McGregor am Dienstag bekannt. "Es konnten leider keine weiteren bedeutsamen Elemente lokalisiert werden", fügte er hinzu.

Mindestens 27 Tote bei Busunfall in Indonesien
Bei einem Busunfall in Indonesien sind mindestens 27 Menschen getötet und mehr als ein Dutzend weitere verletzt worden. Der Passagierbus kam am späten Montagabend (Ortszeit) im Süden der Insel Sumatra von der Straße ab und stürzte in eine rund 150 Meter tiefe Schlucht, wie die Bergungskräfte mitteilten.

Zahl der Todesopfer durch Busunfall in Indonesien auf 28 gestiegen
Nach dem schweren Busunglück auf der indonesischen Hauptinsel Sumatra ist die Zahl der Todesopfer auf 28 gestiegen. Unter den Toten seien acht Kinder, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Der Passagierbus war am späten Montagabend (Ortszeit) von der Straße abgekommen und in eine rund 150 Meter tiefe Schlucht, die in einen Fluss mündet, gestürzt. Die Bergungskräfte setzten die Suche nach möglichen weiteren Opfern in dem Fluss fort.

13 Nashörner in Botsuana von Wilderern getötet
Im südafrikanischen Botsuana ist die Zahl der Nashorn-Tötungen durch Wilderer weiter angestiegen. Wie das botsuanische Tourismusministerium am Wochenende mitteilte, wurden allein in den vergangenen zwei Monaten 13 Nashörner von Wilderern getötet. Die Zahl der seit Oktober 2018 getöteten Tiere steige damit auf insgesamt 31. Den Angaben zufolge waren darunter 23 Breitmaulnashörner und acht Spitzmaulnashörner, die von der Weltnaturschutzunion (IUCN) als vom Aussterben bedroht eingestuft werden.

Schulen in Teheran wegen massiver Luftverschmutzung vorerst geschlossen
Die iranischen Behörden haben wegen massiver Luftverschmutzung die Schulen in der Provinz Teheran vorerst geschlossen. Alle Schulen der Provinz mit Ausnahme der Bezirke Firusku und Damawand blieben bis Freitag geschlossen, sagte Gouverneur Mohsen Bandpei am Montag. Wegen der gleichbleibenden Wetteraussichten werde in Ballungsgebieten sogar eine "steigende Schadstoffdichte" erwartet. Auch die Schulen in der nördlichen Provinz Albors wurden nach Behördenangaben für eine Woche geschlossen.

Nelson Mandelas schlagzeilenträchtiger Neffe von Präsident Ramaphosa begnadigt
Der wegen Gewaltdelikten zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilte Xhosa-König Buyelekhaya Dalindyebo, ein Neffe Nelson Mandelas, ist vom südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa begnadigt worden. Das 55-Jährige Oberhaupt der Thembu-Volksgruppe zählt zu den mehr als 14.600 Häftlingen, die nach Angaben des südafrikanischen Justizministeriums vom Montag von einem umfassenden Gnadenerlass profitieren.

Sechs Verdächtige nach tödlicher Attacke in Augsburg wieder auf freiem Fuß
Gut zwei Wochen nach der tödlichen Attacke auf einen Feuerwehrmann in Augsburg sind sechs von sieben festgenommenen jungen Männern wieder auf freiem Fuß. Die Jugendkammer des Landgerichts hob die Haftbefehle gegen sie am Montag auf, wie das Gericht mitteilte. Der 17-jährige Hauptverdächtige sitzt demnach aber weiter in Untersuchungshaft. Ihm werden Totschlag und gefährliche Körperverletzung zur Last gelegt.

Prinz Philip weiter im Krankenhaus - Keine Information zu seinem Zustand
Ob Prinz Philip rechtzeitig zum Weihnachtsfest der britischen Royals aus dem Krankenhaus entlassen wird, war am Montag zunächst weiter unklar. Sein Vater werde "sehr gut" versorgt, sagte Thronfolger Prinz Charles einem Journalisten während eines Besuchs in Nordengland. "Das ist alles, was wir zurzeit wissen", fügte er hinzu. Prinz Philip liegt seit Freitag in einem Londoner Krankenhaus, über seinen genauen Zustand ist nichts bekannt.

Drei Studenten in überfluteter Höhle in Indonesien ums Leben gekommen
Nach der plötzlichen Flutung einer Höhle in Indonesien haben Rettungsteams drei Studenten nur noch tot bergen können. Sie seien Teil einer Gruppe von Studenten gewesen, die am Wochenende an einem Grundlagentraining für Höhlenexpeditionen in der Provinz West Java teilnahmen, sagte eine Sprecherin des örtlichen Bergungsdienstes am Montag. Dabei seien sie von einem Sturzregen überrascht worden, der die in 30 Metern Tiefe liegende Lele-Höhle geflutet habe.

Australiens Premier hält trotz verheerender Brände an Kohle-Politik fest
Trotz der verheerenden Buschbrände hält Australiens Premierminister Scott Morrison an seiner Unterstützung für die mächtige Kohleindustrie des Landes fest. Er werde sich nicht von den traditionellen Industriezweigen abwenden und damit "die Arbeitsplätze von tausenden Australiern abschreiben", sagte der konservative Regierungschef am Montag dem australischen Privatsender Seven Network. In einer Reihe weiterer Interviews zeigte sich Morrison ähnlich entschlossen, an seiner bisherigen Wirtschaftspolitik festzuhalten.

Tiere in bretonischem Zoo können Weihnachten auf Freiheit hoffen
Die Löwen, Elefanten und Giraffen in einem bretonischen Zoo können zu Weihnachten auf Freiheit hoffen: Eine ungewöhnliche Spendenaktion zum Kauf des Tierparks und zur Wiederaussetzung der Tiere ist erfolgreich verlaufen, wie die Organisatoren mitteilten. Innerhalb von knapp einer Woche kamen 650.000 Euro zusammen.

Treibstoff-Austritt nach Schiffsunfall vor Galapagos-Inseln "unter Kontrolle"
Nach einem Schiffsunfall vor den Galapagos-Inseln haben die Behörden eine Naturkatastrophe nach eigenen Angaben verhindert: Die Ausbreitung von Dieselkraftstoff aus dem sinkenden Schiff sei "unter Kontrolle", teilte Ecuadors Regierung am Sonntag mit. "Eine Reihe von Maßnahmen wurden ergriffen, um die möglichen Auswirkungen zu mildern", erklärte das Kommunikationsbüro des Präsidenten.

Drei Ersthelfer nach Wildunfall lebensgefährlich verletzt
Nach einem Wildunfall bei Pinneberg sind drei Ersthelfer lebensgefährlich verletzt worden. Ein Auto fuhr am Sonntagabend in eine Gruppe von Menschen, die sich am Straßenrand um das angefahrene Wildtier kümmerten, wie die Feuerwehr am Montag mitteilte. Es erfasste dabei drei der Helfer und schleifte sie mit sich. Die beiden Autoinsassen wurden bei dem Unfall ebenfalls verletzt.

Acht Tote auf den Philippinen nach Genuss von Kokos-Likör
Auf den Philippinen sind acht Menschen nach dem Genuss von gepanschtem Kokos-Likör gestorben. Hunderte weitere Patienten befinden sich im Krankenhaus, neun von ihnen schweben in Lebensgefahr, wie ein Sprecher des Allgemeinen Krankenhauses in Manila am Montag der Nachrichtenagentur AFP sagte. Die Behörden gehen davon aus, dass eine hohe Methanol-Konzentration in dem Likör die Vergiftungen verursachte.

Des versuchten Buchdiebstahls bezichtigter mexikanischer Botschafter abgetreten
Durch mutmaßlichen versuchten Diebstahl eines Buches ist der mexikanische Botschafter in Argentinien kürzlich ins Zwielicht geraten - nun ist er von seinem Posten zurückgetreten. Als Begründung für den Rücktritts von Botschafter Ricardo Valero nannte das Außenministerium in Mexiko-Stadt am Sonntag allerdings dessen Gesundheitszustand.

Zahl der Todesopfer durch Vulkanausbruch in Neuseeland steigt auf 19
Zwei Wochen nach dem Vulkanausbruch in Neuseeland ist die Zahl der Toten auf 19 gestiegen. Wie ein Polizeisprecher am Montag bestätigte, erlag ein Opfer am Sonntagabend seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus von Auckland. Die Leichen von zwei als tot erklärten Opfern des Vulkanausbruchs konnten noch nicht gefunden werden.

Weitere 18 Tote bei Kämpfen zwischen Häftlingen in Honduras
Bei erneuten Kämpfen zwischen rivalisierenden Gangs in einem Gefängnis von Honduras sind mindestens 18 Menschen getötet worden. Die Häftlinge hätten sich am Sonntag in dem Gefängnis der Stadt El Porvenir im Zentrum des Landes mit Schusswaffen, Messern und Macheten gegenseitig attackiert, teilte ein Armeesprecher mit.

Deutscher Fußballspieler Rüdiger in England rassistisch beleidigt
Der deutsche Fußball-Nationalspieler Antonio Rüdiger ist bei einem Spiel der englischen Liga rassistisch beleidigt worden. Der Spieler des FC Chelsea beschwerte sich am Sonntag während des Spiels bei den Tottenham Hotspurs über rassistische Affengesänge von Fans des Heimteams. Die Beschwerde brachte er über den Chelsea-Kapitän César Azpilicueta bei Schiedsrichter Anthony Taylor vor.

Ecuador ruft nach Diesel-Austritt vor Galapagos-Inseln Notstand aus
Weil austretender Diesel-Kraftstoff von einem sinkenden Schiff die zum Weltnaturerbe zählenden Galapagos-Inseln bedroht, hat Ecuador den Notstand ausgerufen. Wie die Behörden des südamerikanischen Landes am Sonntag mitteilten, ereignete sich das Unglück vor der östlichsten Insel des Archipels, San Cristóbal. Demnach brach ein Kran zusammen, der einen Container auf das Schiff laden wollte, woraufhin der fallende Container das Schiff zum Sinken brachte.

Modedesigner Emanuel Ungaro im Alter von 86 Jahren gestorben
Der französische Modedesigner Emanuel Ungaro ist tot. Der Modeschöpfer starb am Samstag im Alter von 86 Jahren in Paris, wie seine Familie am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Ungaro hatte sich bereits 2004 aus der Modebranche zurückgezogen.

Boeing-Raumkapsel "Starliner" im US-Bundesstaat New Mexico gelandet
Nach dem gescheiterten Testflug zur ISS ist die unbemannte Boeing-Raumkapsel "Starliner" zur Erde zurückgekehrt. Wie die US-Raumfahrtbehörde Nasa mitteilte, landete die Kapsel am frühen Sonntagmorgen (Ortszeit) erfolgreich auf der Nasa-Testanlage White Sands im US-Bundesstaat New Mexico. Von der NASA veröffentlichte Bilder zeigten, wie die Kapsel von drei großen Fallschirmen abgebremst wurde und nach einem verlangsamten Flug landete.

Millionensummen bei Spaniens traditioneller Weihnachtslotterie verlost
Die traditionelle Weihnachtslotterie "El Gordo" hat am Sonntag in Spanien wieder für Freudentaumel bei den Gewinnern gesorgt. Traditionsgemäß sangen zwei Schulkinder die Gewinner-Losnummern, das Spektakel wurde live aus dem Opernhaus in Madrid übertragen.

CDU-Politiker Amthor hat sich katholisch taufen lassen
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor hat mit 27 Jahren den katholischen Glauben angenommen. Er habe sich "aus ganz bewusster Überzeugung" und nach reiflicher Überlegung Mitte Dezember in einer Berliner Kirche im kleineren Kreis katholisch taufen lassen, sagte Amthor der "Bild am Sonntag". "Diesmal an der Heiligen Messe auch als Christ teilzunehmen, ist für mich etwas besonderes."

Plagiatsurteil gegen Kunst-Star Jeff Koons in Paris bestätigt
Die Plagiatsvorwürfe gegen den US-Künstler Jeff Koons sind von einem Pariser Berufungsgericht bestätigt worden. Wie aus Gerichtsakten hervorgeht, die der Nachrichtenagentur AFP vorlagen, hielt das Gericht ein Urteil von vor zwei Jahren aufrecht, wonach Koons den Nachfahren des französischen Künstlers Jean-François Bauret eine Entschädigung zahlen muss. Koons hatte demnach bei seiner Porzellanskulptur "Naked" von zwei nackten Kindern aus dem Jahr 1988 von einer Fotografie von Bauret abgekupfert.