Kalifornien: KI-Blase platzt
Saudi-Arabien und die Macht
Al-Qaida und der eigene Staat
Deutschlands Industriemacht
Trotz "Heimspiel" in Sinsheim: HSV auswärts weiter schwach
Belarussische Oppositionelle Bjaljazki und Kolesnikowa sowie weitere Gefangene frei
Erste Stadtseilbahn in Paris eröffnet - Linie C1 verbindet Vororte mit Metro
Bahn kauft mehr als 3000 neue Busse - auch bei chinesischem Hersteller
Politik
Grenzkonflikt mit Kambodscha: Thailand weist angebliche Einigung auf Waffenruhe zurück
Der wiederaufgeflammte Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha hat sich weiter verschärft. Die Kämpfe zwischen den südostasiatischen Nachbarländern gingen auch am Samstag unvermindert weiter. Die Regierung in Bangkok meldete den Tod von zwei weiteren Soldaten, Kambodscha schloss seine Grenzübergänge zu dem nördlichen Nachbarland. Thailands Regierungschef Anutin Charnvirakul dementierte derweil eine von US-Präsident Donald Trump verkündete Einigung auf eine Feuerpause.
Sport
DSV-Frauenstaffel läuft aufs Podium
Die deutsche Frauen-Staffel hat beim Weltcup in Hochfilzen auch ohne die erkrankten Franziska Preuß und Selina Grotian den erhofften Podiumsplatz erreicht. Beim Rennen über die 4x6 km wurden Anna Weidel, Julia Tannheimer, Janina Hettich-Walz und Vanessa Voigt Dritte und leisteten Wiedergutmachung für das Staffel-Debakel von Östersund. Zum Weltcup-Auftakt hatte das DSV-Quartett in der Besetzung Preuß, Voigt, Hettich-Walz und Grotian nur den indiskutablen elften Rang belegt.
Letzte Nachrichten
Boulevard
Mehr als 30 Verletzte bei Protesten gegen Corona-Maßnahmen im Libanon
Bei Protesten gegen die anhaltende landesweite Ausgangssperre ist es in der nordlibanesischen Großstadt Tripoli zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften gekommen. Das libanesische Rote Kreuz meldete mehr als 30 Verletzte durch die Ausschreitungen am Montag. Der Nachrichtenagentur ANI zufolge eskalierte die Situation, nachdem Demonstranten Steine auf den örtlichen Hauptsitz der Regierung geworfen hatten.
Sport
Olympia: Japan sucht 10.000 Personen aus medizinischem Bereich - Florida bietet sich als Ausrichter an
Die japanische Regierung will trotz der aktuell starken Belastung des Gesundheitssystems durch die Corona-Pandemie für die Olympischen Spiele in Tokio (23. Juli bis 8. August) rund 10.000 Personen aus dem medizinischen Bereich rekrutieren. Man werde das benötigte Personal bitten, während der Spiele jeweils für etwa fünf Tage zu arbeiten, sagte Olympia-Ministerin Seiko Hashimoto am Dienstag im Parlament.
Politik
Neue US-Regierung legt Pläne für 20-Dollar-Schein mit Tubman-Porträt wieder auf
Die neue US-Regierung legt die unter Präsident Donald Trump gestoppten Pläne für den ersten Geldschein mit dem Porträt einer afroamerikanischen Frau wieder auf. Die Sprecherin von US-Präsident Joe Biden, Jen Psaki, kündigte am Montag an, das Finanzministerium wolle Harriet Tubman "auf den 20-Dollar-Schein bringen". Es sei wichtig, "dass unsere Banknoten, unser Geld, die Geschichte und Diversität unseres Landes zeigen".
Politik
Braun will Schuldenbremse für höhere Kreditaufnahme umbauen - Union protestiert
Mit der Forderung nach einem Umbau der Schuldenbremse hat Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) am Dienstag das politische Berlin überrascht. Er fordert, in den nächsten Jahren in begrenztem Umfang mehr Neuverschuldung zuzulassen als eigentlich vorgesehen. Brauns Parteikollegen reagieren mit klarer Ablehnung - in der Unionsfraktion sei das "keine mehrheitsfähige Position", sagt der Vorsitzende Ralph Brinkhaus (CDU). Unterstützung kommt hingegen von den Grünen.
Politik
Kanadas Parlament fordert Einstufung von Proud Boys als "Terrorgruppe"
Kanadas Parlament hat die Regierung von Premierminister Justin Trudeau aufgefordert, die rechtsradikale Organisation Proud Boys ("Stolze Jungs") als "terroristische Gruppierung" einzustufen. Einen entsprechenden Antrag der oppositionellen Neuen Demokratischen Partei (NDP) nahmen die Abgeordneten am Montag einstimmig an. Mitglieder der Proud Boys hatten sich an dem gewaltsamen Sturm auf das US-Kapitol am 6. Januar beteiligt, um die Bestätigung der Wahl des neuen US-Präsidenten Joe Biden zu stören.
Sport
Schröder mit Lakers weiter erfolgreich - auch Theis siegt
Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder bleibt mit dem Titelverteidiger Los Angeles Lakers in der nordamerikanischen Profiliga NBA in der Erfolgsspur. Bei der Rückkehr von Superstar LeBron James zu seinem Heimatklub Cleveland Cavaliers gewannen die Lakers 115:108, es war der zehnte Auswärtssieg im zehnten Auswärtsspiel. Schröder erzielte zehn Punkte. Mit einer Bilanz von 14 Siegen und vier Niederlagen sind die Lakers das beste Team der Liga.
Sport
Neureuther beklagt Exzesse in der Sport-Nachwuchspolitik
Der ehemalige Weltklasse-Skirennläufer Felix Neureuther hat eine zunehmende Entfremdung des professionellen Wintersports von der Gesellschaft kritisiert, bedingt sei diese durch die Festlegung auf immer jüngeren Spitzennachwuchs. "Wenn du heute mit zehn Jahren nicht schon sehr professionell aufgestellt bist, hast du später keine Chance, in dem Sport Fuß zu fassen", sagte Neureuther der Augsburger Allgemeinen.
Sport
Bradys Eltern waren beide an COVID-19 erkrankt
Die Eltern von Football-Star Tom Brady haben beide eine schwerere COVID-19-Erkrankung überstanden. Dies teilte der Vater des sechsmaligen Super-Bowl-Gewinners am Montag in einem ESPN-Interview mit. "Wir waren krank wie die Hunde", sagte Tom Brady Sr., der drei Wochen im Krankenhaus verbracht hatte, "es ging um Leben und Tod."
Sport
"Müssen einfach liefern": Hanning gibt Schulnote "4" und erhöht Druck
DHB-Vizepräsident Bob Hanning hat das WM-Turnier der deutschen Handballer mit der Schulnote "4" bewertet. "Mehr war es nicht. Weniger war es aber auch nicht", sagte Hanning nach dem 23:23 (11:12) zum Abschluss gegen Polen. Nach nur zwei sportlichen Siegen aus fünf Spielen landete die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) auf Platz zwölf - es ist das schlechteste Abschneiden eines deutschen Teams in der WM-Geschichte.
Sport
Ex-Weltmeister Button fährt für eigenes Extreme-E-Team
Der ehemalige Formel-1-Weltmeister Jenson Button wird in der neuen elektrischen Offroad-Rennserie "Extreme E" für seinen eigenen Rennstall JXBE fahren. Das teilte der Brite am Montag mit. Die Zweier-Teams setzten sich aus einem Fahrer und einer Fahrerin zusammen. Welche Frau für JXBE antreten wird, steht noch nicht fest.
Sport
Tennisprofi Koepfer selbstbewusst: "Ziel sind die Top 50"
Mit großem Selbstbewusstsein will Dominik Koepfer weiter in die Weltspitze vorrücken, zum Start der neuen Saison peilt der Tennisprofi den nächsten Meilenstein seiner Karriere an. "Die Zielsetzung ist jetzt erstmal, unter die Top 50 zu kommen", sagte der 26 Jahre alte Schwarzwälder, der derzeit an Position 68 der Weltrangliste geführt wird, im Gespräch mit dem Sport-Informations-Dienst (SID). Das Jahr 2021 sieht er als "große Chance, einen weiteren Sprung nach vorne zu machen".
Sport
Wegen Olympia-Quali: Gislason wünscht sich Spielplanänderung in der HBL
Handball-Bundestrainer Alfred Gislason wünscht sich mit Blick auf das Olympia-Qualifikationsturnier im März eine Spielplanänderung in der Bundesliga (HBL). "Normalerweise müsste man einen Spieltag verlegen, damit wir ein bisschen mehr Zeit vor den Partien in Berlin haben. Es ist ja nicht gerade unwichtig diese Woche", sagte Gislason nach dem 23:23 zum WM-Abschluss gegen Polen am Montagabend in Ägypten.
Politik
Karliczek fordert von Ländern zusätzliche Lern-Angebote für Schüler
Angesichts der Unterrichtsausfälle während des Corona-Lockdowns hat Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) an die Bundesländer appelliert, zusätzliche Bildungsangebote für Schülerinnen und Schüler zu schaffen. Es sei damit zu rechnen, dass die Schulschließungen zu "Rückständen im Lernstoff" führten, sagte Karliczek den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstagsausgaben). Deshalb müssten in allen Ländern Angebote vorbereitet werden, um den versäumten Lernstoff nachzuholen.
Politik
Schwere Ausschreitungen in den Niederlanden am zweiten Abend in Folge
In mehreren niederländischen Städten ist es am zweiten Abend in Folge zu schweren Ausschreitungen wegen der nächtlichen Ausgangssperre zur Eindämmung der Corona-Pandemie gekommen. In den Großstädten Amsterdam und Rotterdam sowie in anderen Orten ging die Polizei am Montag gewaltsam gegen Randalierer vor. Bis zum späten Abend wurden insgesamt mehr als 70 Menschen festgenommen, wie der öffentlich-rechtliche Sender NOS meldete.
Politik
Fast 200 Festnahmen nach neuen Protesten gegen Ausgangssperre in den Niederlanden
Die Proteste in den Niederlanden gegen die nächtliche Ausgangssperre zur Eindämmung der Corona-Pandemie sind erneut eskaliert. Nach gewaltsamen Ausschreitungen in der Nacht zum Dienstag wurden landesweit 184 Menschen festgenommen, wie die Polizei mitteilte. Die Regierung betonte, sie werde vor der Gewalt nicht kapitulieren. Finanzminister Wopke Hoekstra bezeichnete die Randalierer als "Abschaum".
Politik
Lambrecht gegen Alleinentscheidung von Netzwerken über Ausschluss von Nutzern
Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) lehnt alleinige Entscheidungen der Onlinenetzwerke über den Ausschluss einzelner Nutzer ab. Sie halte es für "sehr problematisch, wenn private Unternehmen entscheiden, was von der Meinungsfreiheit gedeckt sei und was nicht", sagte Lambrecht dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Dienstagsausgaben). Es sei "Aufgabe des Staates, das zu klären".
Boulevard
"Bild": Zulassung von Astrazeneca-Vakzin nur für unter 65-Jährige erwartet
Die Bundesregierung erwartet einem Medienbericht zufolge eine Zulassung des Corona-Impfstoffs von Astrazeneca in der EU nur für Menschen unter 65 Jahren. Grund der möglichen Nicht-Zulassung des Impfstoffs für Senioren sei offenbar niedrige Wirksamkeit in dieser Altersgruppe, schreibt die "Bild"-Zeitung in ihrer Dienstagsausgabe unter Berufung auf interne Gespräche zwischen der Bundesregierung und den Bundesländern.
Politik
Anklage für neuen Impeachment-Prozess gegen Trump im Senat eingereicht
Die Anklage gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump zur Einleitung eines nachträglichen Amtsenthebungsprozesses ist formal im Senat in Washington eingereicht worden. In einer feierlichen Zeremonie schritten neun Abgeordnete des Repräsentantenhauses am Montag durch die Hallen des Kapitols zum Senatsflügel, um dort die Anklageschrift abzugeben. Bei diesen Abgeordneten handelt es sich um die "Ankläger", die von der Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, für den anstehenden Prozess benannt worden waren.
Politik
Anklage für neues Amtsenthebungsverfahren gegen Trump im US-Senat eingereicht
Das nachträgliche Amtsenthebungsverfahren gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump kann Anfang Februar starten: Vertreter des Repräsentantenhauses reichten am Montag (Ortszeit) im US-Senat in Washington formell die Anklageschrift gegen den Republikaner wegen "Anstiftung zum Aufruhr" ein. Bei einem Schuldspruch könnte der Senat Trump auch verbieten, erneut für das Präsidentenamt zu kandidieren.
Politik
Merkel und Biden vereinbaren Zusammenarbeit bei internationalen Themen
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der neue US-Präsident Joe Biden haben ihre Zusammenarbeit bei der Bewältigung internationaler Aufgaben wie dem Kampf gegen die Corona-Pandemie verabredet. In ihrem ersten Gespräch mit Biden seit dessen Amtsantritt habe Merkel diesem Deutschlands Bereitschaft zugesichert, gemeinsam mit den europäischen und internationalen Partnern bei solchen Aufgaben "Verantwortung zu übernehmen", wie Merkel-Sprecher Steffen Seibert am Montagabend mitteilte.
Politik
US-Senat bestätigt Ernennung von neuer Finanzministerin Yellen
Der US-Senat hat die Ernennung der früheren Notenbankchefin Janet Yellen zur Finanzministerin bestätigt. Die Kongresskammer stimmte am Montag in Washington der Ernennung der 74-Jährigen durch den neuen Präsidenten Joe Biden zu. Yellen ist die erste Frau der US-Geschichte, welche das Finanzministerium leiten wird. Sie wird in dem Amt gegen die von der Corona-Pandemie ausgelöste Wirtschaftskrise ankämpfen müssen.
Politik
Ex-Notenbankchefin Yellen übernimmt als erste Frau das US-Finanzministerium
Sie wird als erste Frau der US-Geschichte das mächtige Finanzministerium leiten: Die frühere US-Notenbankchefin Janet Yellen hat grünes Licht vom Senat für ihr Amt in der neuen US-Regierung bekommen. Die Kongresskammer billigte am Montag mit breiter Mehrheit die Nominierung der 74-jährigen Wirtschaftswissenschaftlerin durch den in der vergangenen Woche angetretenen Präsidenten Joe Biden.
Boulevard
Gorilla Winston nach Corona-Antikörper-Behandlung auf Weg der Besserung
Nach einer beispiellosen Behandlung mit synthetischen Antikörpern gegen eine Corona-Infektion befindet sich der Gorilla Winston in den USA auf dem Weg der Besserung. Das Veterinärteam gehe davon aus, "dass die Antikörper dazu beigetragen haben könnten, dass Winston das Virus überwinden konnte", teilte am Montag der Zoo im südkalifornischen San Diego mit.
Boulevard
Mexiko bestellt 24 Millionen Dosen des russischen Corona-Impfstoffs
Mexiko hat 24 Millionen Dosen des russischen Anti-Corona-Impfstoffs Sputnik V bestellt. Das teilte Präsident Andrés Manuel López Obrador am Montag nach einem Telefonat mit seinem russischen Kollegen Wladimir Putin mit. Der Einsatz von Sputnik V muss aber noch von den mexikanischen Aufsichtsbehörden genehmigt werden.
Politik
Kaja Kallas wird Estlands erste Ministerpräsidentin
Die bisherige estnische Oppositionsführerin Kaja Kallas wird die erste Ministerpräsidentin in dem baltischen Staat. Ihre Koalitionsregierung erhielt bei dem Vertrauensvotum am Montag die Unterstützung der Mehrheit der Abgeordneten. Kallas, die am Dienstag vereidigt wird, versprach nach ihrer Nominierung einen harten Lockdown für das Land möglichst zu vermeiden.
Politik
Bericht: Regierung rechnet mit Zulassung von Astrazeneca-Vakzin nur für unter 65-Jährige
Die Bundesregierung rechnet einem Medienbericht zufolge mit einer Zulassung des Corona-Impfstoffs von Astrazeneca in der EU nur für Menschen unter 65 Jahren. Wie die "Bild"-Zeitung (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf interne Gespräche zwischen der Regierung und den Bundesländern berichtete, ist der Grund für eine mögliche Nicht-Zulassung des Impfstoffs für Senioren offenbar die niedrige Wirksamkeit. Das Vakzin des britisch-schwedischen Pharmakonzerns wird voraussichtlich am Freitag von der EU-Arzneimittelbehörde (EMA) zugelassen.
Boulevard
Fast 7000 Menschen durch Zyklon "Eloise" in Mosambik vertrieben - Sechs Tote
In Mosambik sind tausende Menschen vor dem Zyklon "Eloise" geflohen, der am Wochenende das Zentrum des ostafrikanischen Landes traf und für schwere Überschwemmungen sorgte. Fast 7000 Menschen seien vertrieben und mehr als 5000 Häuser zerstört oder beschädigt worden, teilte das UN-Büro für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (Ocha) am Montag mit. Bislang meldeten die Behörden sechs Tote. Es wird jedoch erwartet, dass die Zahl noch steigen wird.
Sport
Remis gegen Polen: DHB-Team mit schlechtestem WM-Abschneiden
Die deutschen Handballer haben die WM in Ägypten auf einem historisch schlechten zwölften Platz beendet. Die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason kam zum Abschluss gegen Polen nur zu einem 23:23 (11:12) und sorgte damit für das schwächste deutsche Abschneiden in der WM-Geschichte. Das angestrebte Verbandsziel Viertelfinale hatte das DHB-Team bereits vorzeitig verpasst.
Politik
Zweiten Tag in Folge Ausschreitungen wegen Corona-Ausgangssperre in Niederlanden
In mehreren niederländischen Städten ist es den zweiten Tag in Folge zu Ausschreitungen wegen der neuen nächtlichen Ausgangssperre zur Eindämmung der Corona-Pandemie gekommen. In der Großstadt Rotterdam und der südlichen Stadt Geleen in der Nähe von Maastricht kam es zu Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften, wie Polizei und Medien am Montag berichteten. Die Polizisten gingen mit Wasserwerfern gegen die Demonstranten vor.
Politik
Merkel gratuliert Biden zu Amtsantritt
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat dem neuen US-Präsidenten Joe Biden bei einem Telefonat zur Amtseinführung gratuliert. Wie Regierungssprecher Steffen Seibert am Montagabend mitteilte, sicherte Merkel Biden Deutschlands Zusammenarbeit bei internationalen Aufgaben zu. Die Kanzlerin und der Präsident seien sich einig gewesen, dass zur Bewältigung der Corona-Pandemie verstärkte internationale Anstrengungen nötig seien.
Politik
US-Justizministerium leitet interne Untersuchung zu möglichen Trump-Plänen ein
Das US-Justizministerium leitet eine interne Untersuchung zu möglichen Plänen des früheren Präsidenten Donald Trump ein, im Streit um seine Abwahl den damaligen Justizminister zu entlassen. Der Generalinspekteur des Ministeriums, Michael Horowitz erklärte am Montag, geprüft werde, ob derzeitige oder frühere Ministeriumsverantwortliche an einem "unangemessenen Versuch" beteiligt gewesen seien, "den Ausgang der Präsidentschaftswahl 2020 zu verändern".
Politik
EuGH entscheidet in Streit um Barzahlung des Rundfunkbeitrags
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg entscheidet am Dienstag (09.30 Uhr) in einem Verfahren zur Barzahlung des Rundfunkbeitrags. Geklagt hatten zwei Hessen, die die Gebühr in Bargeld zahlen wollen. Der Hessische Rundfunk akzeptiert aber nur Überweisung oder Lastschrift. (Az. C-422/19 und C-423/19)
Politik
Bundesverwaltungsgericht befasst sich mit Voraussetzungen für Spätaussiedler
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig verhandelt am Dienstag (11.30 Uhr) über die Voraussetzungen für eine Anerkennung als Spätaussiedler. Es geht um eine in der früheren Sowjetunion geborene Frau, die seit fast 30 Jahren versucht, Deutsche zu werden. Dazu müsste sie laut Gesetz von deutschen Volkszugehörigen abstammen und sich zum "deutschen Volkstum" bekennen. (Az. 1 C 1.20)
Politik
Bundesverwaltungsgericht befasst sich mit Asylanträgen in Pandemie
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig verhandelt am Dienstag (10.00 Uhr) über die Frage, ob sich Fristen und Zuständigkeiten im Bereich Asyl wegen der Corona-Pandemie ändern. Im konkreten Fall geht es um zwei Iraner, die mit einem vom polnischen Konsulat in Teheran erteilten Schengen-Visum nach Deutschland einreisten. Polen erklärte sich auf Anfrage der deutschen Behörden ursprünglich zuständig für die Bearbeitung der Asylanträge. (Az. 1 C 42.20 u.a.)
Politik
Plädoyer der Verteidigung von Mitangeklagtem in Lübcke-Prozess erwartet
Im Prozess um den Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke wird am Dienstag (10.00 Uhr) vor dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main das Plädoyer der Verteidigung des Mitangeklagten Markus H. erwartet. H. muss sich seit seiner Entlassung aus der Untersuchungshaft im Oktober nicht mehr wegen psychischer Beihilfe zum Mord, sondern wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten. Darüber hinaus werden die letzten Worte H.s und des Hauptangeklagten Stephan E. erwartet.
Politik
12.000 Landwirte wollen am Dienstag mit ihren Traktoren durch Neu Delhi rollen
12.000 indische Landwirte wollen am Dienstag, dem Nationalfeiertag, mit ihren Traktoren durch die indische Hauptstadt Neu Delhi rollen. "Erstmals werden die Bauern an ihrer eigenen Parade zum Tag der Republik teilnehmen", sagte Yogendra Yadav, dessen Partei Swaraj India die Bauernkundgebungen unterstützt. Zunächst hatte die Regierung das Vorhaben der Landwirte abgelehnt, weil es "für die Nation peinlich" sein werde. Dann aber erteilte die Polizei die Zusage, dass die Bauern nach der amtlichen Parade in die Stadt vorgelassen würden.
Politik
Drei Männer im Irak wegen "Terrorismus" hingerichtet
Im Irak sind drei Männer wegen "Terrorismus" hingerichtet worden. Wie die Nachrichtenagentur AFP von den irakischen Sicherheitskräften erfuhr, wurden die Männer am Montag im Gefängnis von Nassirija im Süden des Landes gehenkt. Die Mitteilung erfolgte wenige Tage nach einem doppelten Selbstmordanschlag in Bagdad. Dabei waren am Donnerstag 32 Menschen getötet worden.
Politik
Italiens Regierungschef Conte kündigt für Dienstag Rücktritt an
Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte will am Dienstag zurücktreten. Conte habe für 09.00 Uhr eine Kabinettssitzung angesetzt, auf der er verkünden werde, bei Präsident Sergio Mattarella seinen Rücktritt einzureichen, teilte das Büro des Regierungschefs am Montagabend in Rom mit. Italienischen Medienberichten zufolge will Conte sich nach der wochenlangen Regierungskrise mit diesem Schritt das Mandat für eine neue Regierung sichern.
Politik
Italiens Regierungschef Conte will am Dienstag Rücktritt einreichen
Nach Wochen politischer Unsicherheit in Italien hat Ministerpräsident Giuseppe Conte für Dienstag seinen Rücktritt angekündigt. Conte habe für 09.00 Uhr eine Kabinettssitzung angesetzt, auf der er verkünden werde, bei Präsident Sergio Mattarella seinen Rücktritt einzureichen, teilte das Büro des Regierungschefs am Montagabend in Rom mit. Italienischen Medienberichten zufolge will Conte sich nach der wochenlangen Regierungskrise mit diesem Schritt das Mandat für eine neue Regierung sichern.