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Airbag-Probleme: 441.000 Citroën sollen sofort nicht mehr gefahren werden

Eurojackpot geknackt: Mehr als 40 Millionen Euro gehen nach Bayern

Merz nach G7: "Vorsichtiger Optimismus" zu weiteren US-Sanktionen gegen Russland

Dortmund müht sich zum 0:0 gegen Fluminense
Politik
"Eine der schrecklichsten Attacken" auf Kiew: Zehn Tote und Dutzende Verletzte
Russland hat Kiew in der Nacht zum Dienstag mit massiven Drohnen-Angriffen überzogen. Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj handelte es sich um "eine der schrecklichsten Attacken" auf die Hauptstadt. Das Innenministerium korrigierte indes die Zahl der Todesopfer von 16 auf zehn herab. Auf diplomatischer Ebene gab es einen Rückschlag für die Ukraine: Das geplante Treffen Selenskyjs mit US-Präsident Donald Trump am Rande des G7-Gipfels in Kanada platzte, da Trump vorzeitig abreiste.
Politik
10.000 Beschwerden gegen Präsidentschaftswahl in Polen
Nach der Präsidentschaftswahl in Polen sind beim Verfassungsgericht des Landes rund 10.000 Wahlbeschwerden eingegangen. Das sagte eine Gerichtssprecherin am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Unter den Beschwerden ist auch eine vom Team des unterlegenen Kandidaten des pro-europäischen Regierungslagers, Rafal Trzaskowski.
Letzte Nachrichten

Höchststrafe für syrischen Folterarzt wegen Verbrechen gegen Menschlichkeit
Wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit hat das Oberlandesgericht Frankfurt am Main gegen den syrischen Arzt Alaa M. eine lebenslange Haftstrafe verhängt. Es stellte am Montag auch die besondere Schwere der Schuld fest und ordnete Sicherungsverwahrung an. Durch die verurteilten Taten seien "neun Menschen schwer an Leib und Seele verletzt und zwei getötet" worden, sagte der Vorsitzende Richter Christoph Koller bei der Urteilsverkündung.

Gewaltsamer Tod von Dreijähriger in Thüringen: Lange Haftstrafen für Angeklagte
Rund viereinhalb Jahre nach dem gewaltsamen Tod eines dreijährigen Mädchens im thüringischen Bad Blankenburg sind die Mutter und ihr früherer Lebensgefährte zu langen Haftstrafen verurteilt worden. Das Landgericht Gera sprach die Angeklagten am Montag wegen Mordes durch Unterlassen und Misshandlung von Schutzbefohlenen schuldig und verhängte gegen den 30-Jährigen eine lebenslange Freiheitsstrafe.

Israels Armee: Ein Drittel der Abschussanlagen für Boden-Boden-Raketen im Iran zerstört
Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben ein Drittel der Abschussvorrichtungen für Boden-Boden-Raketen im Iran zerstört. Armeesprecher Effie Defrin sagte am Montag bei einer Pressekonferenz, unter anderem mit mehr als 50 Kampfflugzeugen seien mehr als 120 Abschussanlagen für solche Raketen vernichtet worden. "Das stellt ein Drittel der Abschussvorrichtungen für Boden-Boden-Raketen des iranischen Regimes dar", sagte der Brigadegeneral.

Bundesbankpräsident Nagel warnt vor Risiken eines langanhaltenden Nahostkonflikts
Bundesbankpräsident Joachim Nagel hat vor den wirtschaftlichen Risiken eines langanhaltenden, gravierenden Konflikts in Nahost gewarnt. Dann könnten beispielsweise die Ölpreise "erheblich" steigen, sagte er am Montag beim Euro Finance Summit in Frankfurt am Main. Die wirtschaftlichen Perspektiven für Deutschland könnten sich dann "spürbar verändern". Noch aber lasse sich kaum beurteilen, wie sich die Lage im Nahen Osten nach dem Angriff Israels auf den Iran entwickeln wird.

Umsturz und Lauterbach-Entführung: Razzia bei Unterstützer von Kaiserreichsgruppe
Ermittler haben das Haus eines mutmaßlichen Unterstützers der mit Umsturzplänen befassten Kaiserreichsgruppe in Mecklenburg-Vorpommern durchsucht. Die Razzia bei dem 54-jährigen Deutschen aus den Reichsbürgermilieu fand im Bereich Groß-Wokern im Landkreis Rostock statt, wie die Generalstaatsanwaltschaft Hamburg am Montag mitteilte.

Verunglimpfung des Bundespräsidenten: Landgericht Gera verhängt Geldstrafe
Wegen Verunglimpfung des Bundespräsidenten ist ein 65-Jähriger in Thüringen zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Das Landgericht Gera verhängte gegen den Angeklagten am Montag eine Strafe von insgesamt 1800 Euro, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Nach Überzeugung der Staatsschutzkammer hat der Mann mit einer Äußerung im sozialen Netzwerk Facebook Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) in einer Art und Weise herabgesetzt, mit der die Schwelle zur strafrechtlichen Relevanz überschritten wurde.

Wirtschaftsverbände warnen vor zu starker Mindestlohnerhöhung
Wirtschaftsverbände verschiedener Branchen haben vor einer zu starken Erhöhung des Mindestlohns gewarnt. "Eine starke Anhebung führt zu erheblichen Kostensteigerungen im Bau- und Ausbaugewerbe und erschwert die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum", erklärte Marcus Nachbauer, Vorsitzender der Bundesvereinigung Bauwirtschaft, am Montag. "Ein weiterer sprunghafter Anstieg des Mindestlohns würde die Wettbewerbsfähigkeit vieler Unternehmen nachhaltig schwächen", erklärten eine Reihe von Logistikverbänden in einem gemeinsamen Schreiben.

Höchststrafe für syrischen Arzt wegen Verbrechen gegen Menschlichkeit
Wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit hat das Oberlandesgericht Frankfurt am Main gegen den syrischen Arzt Alaa M. eine lebenslange Haftstrafe verhängt. Es stellte am Montag auch die besondere Schwere der Schuld fest und ordnete Sicherungsverwahrung an. Durch die verurteilten Taten seien "neun Menschen schwer an Leib und Seele verletzt und zwei getötet" worden, sagte der Vorsitzende Richter Christoph Koller bei der Urteilsverkündung.

Wadephul fordert Iran zum Verzicht auf Atomwaffen auf
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat den Iran aufgefordert, die klare Bereitschaft zum Verzicht auf eine nukleare Bewaffnung zu zeigen. Dann gebe es eine Chance, den bewaffneten Konflikt zwischen Israel und dem Iran beizulegen und in eine Verhandlungsphase zu kommen, sagte er am Montag im Deutschlandfunk. Zu Äußerungen des iranischen Präsidenten Massud Peseschkian, sein Land habe keine Absicht, Atomwaffen zu entwickeln, sagte Wadephul, Teheran müsse dies nun durch Taten belegen.

Zehn Schleuser wegen Todes von vier Migranten in Lille vor Gericht
Zehn mutmaßliche Schleuser, unter ihnen acht Afghanen, stehen im nordfranzösischen Lille wegen des Todes von mindestens vier Migranten im Ärmelkanal seit Montag vor Gericht. Die vier Toten zählten zu einer Gruppe von knapp 50 Migranten, die im Dezember 2022 die gefährliche Überfahrt von Frankreich nach Großbritannien angetreten waren.

BUND: Grundwasser wird in immer mehr Regionen Deutschlands knapp
In Deutschland ist laut einer Studie im Auftrag des BUND jeder zweite Landkreis von "Wasserstress" betroffen: In 201 von 401 Landkreisen werde mehr Grundwasser entnommen, als sich durch Niederschläge neu bilden könne, teilte der BUND am Montag mit. Besonders betroffen seien die Trockenregionen im Osten des Landes und Ballungszentren wie die Rheinschiene sowie Regionen in Niedersachsen.

Umfrage: Fast 40 Prozent der Schüler nutzen soziale Medien zu Nachhilfe
Ein großer Teil der Schülerinnen und Schüler in Deutschland nutzt soziale Medien zum Lernen und zur Nachhilfe. 39 Prozent der über 14-Jährigen fragen in sozialen Netzwerken nach, wenn sie etwas in der Schule nicht verstehen, wie aus einer am Montag in Berlin veröffentlichten Erhebung des Digitalverbands Bitkom hervorgeht. Fast zwei Drittel (64 Prozent) der Befragten meinen demnach ohnehin, dass Influencer und YouTuber ihnen Sachverhalte und schulische Fragen besser erklären als ihre Lehrkräfte.

Ehemalige Partnerin in Hinterhof erstochen: Lebenslange Haft für Mann in Essen
Ein Mann ist vom Landgericht Essen wegen der Ermordung seiner ehemaligen Partnerin in einem Hinterhof zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Der Angeklagte wurde des Mordes schuldig gesprochen, wie ein Gerichtssprecher am Montag sagte. Das Gericht stellte zusätzlich die besondere Schwere der Schuld fest, was eine Haftentlassung nach Verbüßung der Mindeststrafe von 15 Jahren praktisch ausschließt.

50+1: Profifußball muss nachjustieren
Der deutsche Profifußball muss kräftig nachjustieren, wenn er die 50+1-Regel erhalten und schützen will. Zu diesem Schluss kommt das Bundeskartellamt bei seiner am Montag veröffentlichten "vorläufigen kartellrechtlichen Bewertung" zur sogenannten Investorensperre. Die Behörde hat "keine grundlegenden Bedenken" gegen 50+1, sieht allerdings Klagerisiken.

Ein Toter und dutzende Verletzte bei schwerem Erdbeben in Peru
Ein Erdbeben der Stärke 6,1 hat Perus Hauptstadt Lima erschüttert. In der Metropole und umliegenden Gebieten seien ein Mensch getötet und dutzende weitere verletzt worden, teilte die Katastrophenschutzbehörde am Sonntag mit. Es sei zu Erdrutschen gekommen; Schulen, Krankenhäuser und andere Gebäude wurden beschädigt.

Blitzeinschläge verursachten 2024 Schäden von 350 Millionen Euro
Gewitter haben im vergangenen Jahr hohe Schäden verursacht: Hausrat- und Wohngebäudeversicherer zahlten 2024 rund 350 Millionen Euro etwa für zerstörte Dachflächen oder Überspannungsschäden wie defekte Computer, wie der Gesamtverband der Versicherer (GDV) am Montag mitteilte. Das sei der höchste Stand seit zwei Jahrzehnten. Gemeldet wurden demnach rund 220.000 Schäden - im Schnitt ist das laut GDV ein Blitzschaden alle 2,5 Minuten.

Nahost: CDU-Außenpolitiker Röttgen verteidigt Vorgehen Israels gegen Iran
Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen hat Israels Angriffe auf strategische Ziele im Iran verteidigt. "Es hätte verheerende Folgen, wenn Iran - ein Terrorregime nach innen und nach außen - Atommacht würde", sagte Röttgen am Montag im ARD-"Morgenmagazin", und zwar "für die Sicherheit und Existenz Israels, für die gesamte Region des Nahen Ostens und auch für die gesamte Welt, auch für Europa".

Lufthansa-Flugzeug kehrt wegen Bombendrohung nach Frankfurt zurück
Wegen einer Bombendrohung ist ein Lufthansa-Flugzeug auf dem Weg von Deutschland nach Indien umgedreht und zurückgekehrt. Die Maschine landete am Sonntagabend sicher in Frankfurt am Main, wie ein Sprecher der Bundespolizei am Montag bestätigte. Zuerst hatte der Hessische Rundfunk über den Vorfall berichtet.

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff erwägt Wegzug in Fall von AfD-Wahlsieg
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) überlegt, im Fall eines Wahlsiegs der AfD bei der Landtagswahl 2026 das Bundesland zu verlassen. "Wenn die AfD zur Macht käme, dann wäre für mich wirklich die Grundsatzüberlegung, ob ich nach 72 Jahren meine Heimat verlassen würde", sagte Haseloff der "Bild"-Zeitung vom Montag. Für ihn wäre das dann "eine unerträgliche Atmosphäre".

Nächtliche Ausgangssperre in Los Angeles bleibt in Kraft
Angesichts der seit neun Tagen anhaltenden Proteste in Los Angeles hat Bürgermeisterin Karen Bass eine für die Innenstadt verhängte nächtliche Ausgangssperre vorerst aufrecht erhalten. "Die Ausgangssperre wird noch mindestens ein paar Tage bestehen bleiben", sagte Bass am Sonntag (Ortszeit) dem Lokalsender KTLA. Sie hoffe jedoch, dass die Zahl der Menschen, die zu Ausschreitungen beitrügen, "abnehmen wird", fügte die Politikerin der Demokratischen Partei hinzu.

Israel setzt Angriffe gegen den Iran fort - Vier Tote bei iranischen Gegenangriffen
Israel hat seine Angriffe auf strategische Ziele im Iran die vierte Nacht in Folge fortgesetzt. Am Montagmorgen meldete die Armee Angriffe auf Standorte von Boden-Boden-Raketen im Iran sowie auf mehrere Kommandozentralen der iranischen Revolutionsgarden in der Hauptstadt Teheran. Der Iran führte derweil weitere Vergeltungsangriffe aus, bei denen nach israelischen Angaben vier Menschen getötet wurden. US-Präsident Donald Trump rief Israel und den Iran auf, einen "Deal" zu schließen.

Wagner-Brüder bekommen Verstärkung in Orlando
Die deutschen Basketball-Weltmeister Franz und Moritz Wagner dürfen sich bei den Orlando Magic über prominente Verstärkung freuen. Das NBA-Team aus Florida gab den Wechsel von Desmond Bane von den Memphis Grizzlies bekannt. Orlando lässt sich den Scharfschützen, der die Quote von der Dreierlinie verbessern soll, einiges kosten: Kentavious Caldwell-Pope und Cole Anthony verlassen die Magic, die auch noch vier Erstrunden-Picks für den Draft obendrauf legen.

Verdächtiger nach Attentaten auf US-Politiker festgenommen
Nach den Attentaten auf zwei Politiker der US-Demokraten im Bundesstaat Minnesota ist der Tatverdächtige festgenommen worden. Der 57-Jährige sei am Sonntagabend (Ortszeit) in der südwestlich von Minneapolis gelegenen Ortschaft Green Isle "ohne Einsatz von Gewalt in Gewahrsam genommen worden", teilten die Behörden mit. Ein Großaufgebot der Polizei hatte dort nach dem Verdächtigen gesucht.

Woltemade nach Viertelfinal-Einzug: "Es ist viel drin"
Nick Woltemade ging nach seiner nächsten Gala erst auf eine Ehrenrunde, dann zog es ihn direkt zu seinen Eltern. Gemeinsam mit Vater Tim und Mama Corinna, natürlich im Woltemade-Trikot und mit der Nummer 10 auf dem Rücken, besprach der Torjäger der deutschen U21 den bisherigen Verlauf der EM. Denn der macht Lust auf mehr.

Rettungsdienst: Drei Tote und 74 Verletzte bei iranischen Raketenangriffen auf Israel
Bei iranischen Luftangriffen auf Israel sind mindestens drei Menschen getötet und 74 verletzt worden. In der Nacht zum Montag seien "zwei Frauen und ein Mann" getötet worden, eine Frau habe eine Gesichtsverletzung erlitten, fünf Menschen seien mittelschwer und 68 Menschen leicht verwundet worden, meldete der israelische Rettungsdienst Magen David Adom am Montagmorgen im Onlinedienst X. Die Angriffe trafen demnach vier Orte im Zentrum des Landes.

Mit Traumschlag am letzten Loch: Spaun gewinnt die US Open
Der Amerikaner J.J. Spaun hat überraschend die US Open der Golfprofis gewonnen - mit einem Zauberschlag am letzten Loch. Der 34-Jährige sicherte sich seinen ersten Majorsieg auf dem extrem schwierigen Kurs in Oakmont/Pennsylvania am Sonntag mit einem Putt über 20 Meter. "Es so zu beenden, ist ein Traum", sagte Spaun.

Ab in die Eistonne: Müller hat beste Laune
Thomas Müller wollte erst mal die "Per-Mertesacker-Eistonne rausholen" nach dem Auftaktspiel der Klub-WM bei schwülwarmer Witterung mittags um 12.00 Uhr Ortszeit. Doch wie viele andere launige Bemerkungen der Münchner Vereinsikone war auch diese eher Ausdruck seiner guten Laune nach dem 10:0 (6:0) des FC Bayern gegen Auckland City zu Beginn seiner persönlichen Abschiedstour.

Zverev zu Wimbledon-Sieg: "Warum nicht?"
Alexander Zverev wollte nach seiner Finalniederlage von Stuttgart gegen Angstgegner Taylor Fritz (3:6, 6:7) nicht lange hadern. "Ich habe alles aus der Woche rausgeholt", sagte der Tennisprofi, der bei dem ATP-Turnier am Weissenhof die Vorbereitung auf das Rasen-Highlight in Wimbledon (ab 30. Juni) gestartet hatte und diese nun in Halle fortsetzen wird.

Spitzentreffen in Krisenzeit: G7 beraten über Kriege und Wirtschaftsfragen
Spitzentreffen in einer von schweren Krisen geprägten Zeit: Ab Montag wollen sich die Staats- und Regierungschefs der sieben großen westlichen Volkswirtschaften in Kanada über politische und wirtschaftliche Fragen austauschen. Ganz oben auf der Agenda dürfte der militärische Konflikt zwischen Israel und dem Iran stehen. Auch um den Krieg in der Ukraine und den Umgang mit Russland soll es gehen. Zudem wollen die G7-Chefs über Wirtschafts- und Handelsfragen sprechen.

Watzke über Wirtz-Wechsel: "Schade" für die Bundesliga
Hans-Joachim Watzke sieht den bevorstehenden Wechsel von Florian Wirtz von Bayer Leverkusen zum FC Liverpool als Verlust für die Fußball-Bundesliga. "Vor allem für die DFL (Deutsche Fußball Liga, d. Red) ist es sehr schade, dass so ein Spieler wie Florian Wirtz aus der Bundesliga verschwindet", sagte der Geschäftsführer von Borussia Dortmund dem kicker: "Ich hätte überhaupt kein Problem damit gehabt, wenn er zum FC Bayern gegangen wäre. Das wäre für die Bundesliga besser gewesen."

Trump ordnet verschärfte Einsätze gegen Einwanderer in Los Angeles und anderen Städten an
US-Präsident Donald Trump hat verschärfte Einsätze gegen Migranten in Los Angeles und weiteren Städten angeordnet. "Wir müssen die Bemühungen zur Inhaftierung und Abschiebung illegaler Einwanderer in Amerikas größten Städten wie Los Angeles, Chicago und New York ausweiten", erklärte Trump am Sonntag (Ortszeit) in seinem Onlinedienst Truth Social. Bei diesen Städten handele es sich um das "Machtzentrum" der Demokratischen Partei.

Israel meldet neue iranische Raketenangriffe - Laute Explosionen in Jerusalem
Der Iran hat nach israelischen Angaben am Montagmorgen einen neuen Raketenangriff auf Israel gestartet. Es seien "vor Kurzem Raketen identifiziert worden, die vom Iran auf das Territorium des Staates Israel abgefeuert wurden", teilte die Armee im Onlinedienst Telegram mit. Die Luftabwehr sei im Einsatz, dennoch seien die Menschen in Israel aufgerufen, sich in Schutzräume zu begeben "und dort bis auf Weiteres zu bleiben".

Internationale Luft- und Raumfahrtmesse in Le Bourget startet am Montag
In Le Bourget bei Paris startet am Montag die weltgrößte Luft- und Raumfahrtmesse, die Paris Air Show. Angemeldet haben sich für die einwöchige Ausstellung rund 2400 Unternehmen aus fast 50 Ländern. Im Mittelpunkt dürften die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump sowie die Mehrausgaben für Verteidigung in Europa stehen, die vielen Unternehmen die Auftragsbücher füllen könnten.

Deutsch-Französische Parlamentarische Versammlung tagt in Paris
Etwa hundert Abgeordnete aus Deutschland und Frankreich werden am Montag (11.00 Uhr) zu einer Sitzung der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung in Paris erwartet. Eingeladen sind auch die Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, Katherina Reiche (CDU), und der französische Industrieminister Marc Ferracci. Die beiden Parlamentspräsidentinnen Julia Klöckner und Yaël Braun-Pivet hatten sich darauf verständigt, das seit 2019 bestehende binationale Gremium wieder zu stärken.

Spitzentreffen in Krisenzeiten: Gipfel der G7-Staaten beginnt in Kanada
Die Staats- und Regierungschefs der sieben großen westlichen Volkswirtschaften (G7) kommen am Montag (18.00 Uhr MESZ) in Kanada zu einem Gipfeltreffen zusammen, das von den aktuellen Krisen in der Welt geprägt sein dürfte. Nach der Eröffnung des Gipfels im Ferienort Kananaskis durch den Gastgeber, Kanadas Premierminister Mark Carney, stehen zunächst Beratungen zum Stand der Weltwirtschaft auf dem Programm, danach soll es um die globale Sicherheit gehen. Eine wichtige Rolle bei den Gesprächen der G7-Chefs dürfte die aktuelle Lage im Konflikt zwischen Israel und dem Iran spielen.

Urteil in Prozess gegen syrischen Arzt wegen Verbrechen gegen Menschlichkeit erwartet
Mehr als drei Jahre nach Prozessbeginn wird vor dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main am Montag (10.30 Uhr) das Urteil gegen einen syrischen Arzt wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit erwartet. Die Bundesanwaltschaft wirft Alaa M. Folter und die vorsätzliche Tötung von Gefangenen vor. Der heute 40-Jährige soll in den Jahren 2011 und 2012 in einem Armeekrankenhaus und einem Gefängnis des Militärgeheimdiensts im syrischen Homs Gefangene "gefoltert und ihnen schwere körperliche sowie seelische Schäden zugefügt" haben.

Trump ordnet verschärfte Einsätze gegen Einwanderer in mehreren Städten an
US-Präsident Donald Trump hat verschärfte Einsätze gegen Migranten in Los Angeles und weiteren Städten angeordnet. "Wir müssen die Bemühungen zur Inhaftierung und Abschiebung illegaler Einwanderer in Amerikas größten Städten wie Los Angeles, Chicago und New York ausweiten", erklärte Trump am Sonntag (Ortszeit) in seinem Onlinedienst Truth Social. Bei diesen Städten handele es sich um das "Machtzentrum" der Demokratischen Partei.

Neue israelische Angriffswelle und weitere iranische Gegenangriffe
Israel hat seine Angriffe auf strategische Ziele im Iran die vierte Nacht in Folge fortgesetzt. Am Montagmorgen meldete die Armee Angriffe auf Standorte von Boden-Boden-Raketen im Iran. Der Iran führte derweil weitere Vergeltungsangriffe aus, die israelische Armee meldete Raketeneinschläge in mehreren Teilen des Landes. Beide Länder drohten einander mit weiteren verheerenden Angriffen. US-Präsident Donald Trump rief Israel und den Iran auf, einen "Deal" zu schließen.

Ein Toter bei schwerem Erdbeben in Peru
Bei einem Erdbeben der Stärke 6,1 vor der Küste Perus ist am Sonntag ein Mensch ums Leben gekommen. Das Beben ereignete sich laut Behörden um die Mittagszeit etwa 30 Kilometer vor der Küste der Hafenstadt Callao, die nahe der peruanischen Hauptstadt Lima liegt. Nach Polizeiangaben starb in Lima ein Mann, als eine Mauer infolge des Bebens zusammenstürzte. Fünf weitere Menschen wurden laut Rettungsdiensten verletzt.