
Unternehmen verlassen Indien

EU: Drohnenkriegsführung?

Südkoreas Wahl: Kurswechsel?

Social Media ab 16: Sinnvoll?

DR Kongo: Human Rights Watch wirft M23-Miliz Verschleppung von Zivilisten vor

Zum Debüt: Alonso spielt mit Real nur Remis gegen Al-Hilal

U21 besiegt auch England - im Viertelfinale gegen Italien

UN-Sicherheitsrat befasst sich am Freitag erneut mit Israel-Iran-Konflikt
Sport
BBL: Ulm gleicht im Finale gegen München aus
Die Basketballer von ratiopharm Ulm haben dank ihrer Heimstärke in der Finalserie der Bundesliga gegen Bayern München ausgeglichen. Das Team von Trainer Ty Harrelson bezwang vor den eigenen Fans den Titelverteidiger in Spiel zwei souverän 79:64 (35:37) und stellte in der Best-of-five-Serie auf 1:1. Am Samstag (20.00 Uhr/Dyn) steigt im SAP Garden in München die dritte Partie.
Politik
Trump weiht riesige neue Fahnenmasten vor dem Weißen Haus ein
Voller Stolz - und inmitten des eskalierenden Israel-Iran-Konflikts - hat US-Präsident Donald Trump der Öffentlichkeit zwei neue riesige Fahnenmasten vor dem Weißen Haus vorgestellt. Bei einer Zeremonie wurde am Mittwoch auf dem Rasen auf der Südseite des Präsidentensitzes an einem der rund 27 Meter hohen Masten eine gigantische US-Flagge gehisst. Trump salutierte.
Letzte Nachrichten

Frankreichs Bürgerrechtanwalt warnt Regierung vor "Repression"
Der französische Bürgerrechtsbeauftragte Jacques Toubon hat die Regierung vor "Repression" gegenüber Sozialbewegungen wie den "Gelbwesten" gewarnt. Der unabhängige Ombudsmann sagte am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP, es sei "Besorgnis erregend", in welcher Weise für öffentliche Sicherheit im Land gesorgt werde. Er riet zu einer Strategie der Deeskalation.

Musk wirft US-Börsenaufsicht Überschreitung ihrer Kompetenzen vor
Nach seinem erneuten Ärger mit der US-Börsenaufsicht SEC wegen eines Twitter-Eintrags hat Tesla-Chef Elon Musk der Behörde eine Überschreitung ihrer Kompetenzen vorgeworfen. Der Gründer des Elektroautobauers werde in seiner Redefreiheit eingeschränkt, argumentierten seine Anwälte am Montag (Ortszeit). Die Börsenaufsicht hatte Ermittlungen gegen Musk wegen Missachtung einer Übereinkunft vom vergangenen Jahr gefordert - Musk sollte sich auf gerichtliche Anweisung bis Montag dazu äußern.

Salihamidzic: FC Bayern plant Vertragsverlängerung mit Lewandowski
Bayern München plant trotz der angekündigten Verjüngungskur eine Vertragsverlängerung mit Stürmerstar Robert Lewandowski über 2021 hinaus. Das bestätigte Sportdirektor Hasan Salihamidzic bei Sport1. "Wir werden jetzt Gespräche führen. Aber in aller Ruhe", sagte er nach dem 6:0 gegen den VfL Wolfsburg am vergangenen Samstag.

Digitale Technik im Unterricht spaltet Lehrer
Bessere Anschaulichkeit im Unterricht und motivierte Schüler - aber gleichzeitig auch mehr Ablenkung und schlechtere Schreibfertigkeiten: Der Einsatz digitaler Hilfsmittel stößt bei Lehrern auf ein geteiltes Echo. Rund die Hälfte würde gern häufiger digitale Medien einsetzen, wie eine am Dienstag veröffentlichte Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom ergab. Insgesamt stellen die Lehrer den deutschen Schulen ein nur mittelmäßiges Digitalzeugnis aus.

Bundesgerichtshof prüft Schmerzensgeldansprüche wegen Lebensverlängerung
Der Bundesgerichtshof (BGH) muss entscheiden, ob ein Arzt für die Lebensverlängerung eines schwerkranken Patienten durch künstliche Ernährung Schmerzensgeld zahlen muss. Der BGH verhandelte am Dienstag über die Schmerzensgeld- und Schadenersatzklage eines Manns gegen den Hausarzt seines 2011 verstorbenen Vaters, der jahrelang durch eine Magensonde künstlich ernährt wurde. Die Entscheidung der Bundesrichter dürfte wegweisend sein. Ein Urteil wird erst in einigen Wochen erwartet. (Az. VI ZR 13/18)

Britischer Rechtsberater: "Rechtliches Risiko" bei Backstop "unverändert"
Die neuen Zusicherungen der EU zum Brexit-Abkommen schaffen nach Einschätzung des Rechtsberaters der britischen Regierung keine grundlegend geänderte Lage: Zwar werde das Risiko, dass Großbritannien durch den sogenannten Backstop in der Nordirland-Frage "unbegrenzt und gegen seinen Willen" in einer Zollunion an die EU gebunden bleibe, durch die Zusicherungen "verringert", erklärte Generalstaatsanwalt Geoffrey Cox am Dienstag. Aber das "rechtliche Risiko", dass Großbritannien nicht ohne Zustimmung der EU daraus aussteigen könne, bleibe "unverändert" bestehen.

Steinmeier würdigt Internationale Arbeitsorganisation als "Vordenkerin und Vorkämpferin"
Als "Vordenkerin und Vorkämpferin der Arbeit" hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Internationale Arbeitsorganisation der Vereinten Nationen gewürdigt. Gesunde und gute Arbeitsbedingungen seien ein menschliches Grundrecht, sagte Steinmeier in seiner Rede bei der Festveranstaltung zum 100. Geburtstag der ILO am Dienstag in Berlin. Auch in Zukunft werde "eine starke Stimme" gebraucht, die diese Forderung um die Welt trage.

Hochbetagte leben häufiger mit Partner zusammen
Hochbetagte Menschen leben heute in Deutschland häufiger mit einem Partner zusammen als noch vor einigen Jahren. 32 Prozent und damit rund ein Drittel der Senioren ab 85 Jahren lebte 2017 mit einem Partner oder einer Partnerin im Haushalt, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. 1997 waren dies nur rund ein Fünftel (21 Prozent) - der Anteil stieg damit in den vergangenen zwei Jahrzehnten um die Hälfte.

Renault, Nissan und Mitsubishi kündigen gemeinsames Führungsgremium an
Nach den Untreue-Vorwürfen gegen ihren ehemaligen Manager Carlos Ghosn führen die Autohersteller Renault, Nissan und Mitsubishi ein gemeinsames Vorstandsgremium ein. Renault-Chef Jean-Dominique Senard soll der französisch-japanischen Allianz künftig vorsitzen, wie die Konzerne am Dienstag nach einer Sitzung des Nissan-Verwaltungsrates in Yokohama ankündigten. Dies sei ein "neuer Start" für das Bündnis, sagte Senard, der Ghosn beim französischen Hersteller nachgefolgt war.

EuGH-Expertin: Glyphosat kein Beispiel für Versagen der Pflanzenschutz-Regulierung
Das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat ist laut einer Expertin des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) "kein einschlägiges Beispiel für vermeintliche Mängel im Gesamtsystem der Regulierung von Pflanzenschutzmitteln". Wie der EuGH am Dienstag mitteilte, sieht die Generalanwältin in ihren Schlussanträgen das Prüfsystem für die Zulassung von Herbiziden als "solide" an. Es ermögliche auch die nachträgliche Korrektur von Bewertungsfehlern. In dem betreffenden Gerichtsverfahren sei aber kein Beweis vorgelegt worden, dass die EU bei der Glyphosat-Zulassung "offensichtlich fehlerhaft gehandelt" habe. (Az. C-616/17)

Frahn entschuldigt sich für Torjubel mit Hools-Shirt
Stürmer Daniel Frahn vom Fußball-Regionalligisten Chemnitzer FC hat sich öffentlich für seinen Torjubel mit einem Hooligan-Shirt entschuldigt und sich vom Rechtsradikalismus distanziert. "Das Shirt, dass ich hochgehalten habe, diente nicht dazu, ein politisches Statement zu setzen. Mir war auch nicht bewusst, dass dieses Shirt so tief in der Neonazi-Szene verankert ist", schrieb der 31-Jährige auf seinen sozialen Netzwerkseiten: "Dafür möchte ich mich aufrichtig und ehrlich entschuldigen."

Studenten in Algerien wollen weiter demonstrieren
Auch nach dem Verzicht von Algeriens Präsident Abdelaziz Bouteflika auf eine erneute Kandidatur wollen algerische Studenten am Dienstag in mehreren Städten gegen die Führung des Landes demonstrieren. In Aufrufen in Online-Netzwerken wurde ein "Ende des Systems" gefordert. In der Hauptstadt Algier wollten Studenten am dritten Dienstag in Folge im Zentrum protestieren, die Polizei war dort bereits im Einsatz. Auch in der Stadt Annaba im Nordosten waren Demos geplant.

Proteste in Algerien nach Bouteflikas Verzicht auf neuerliche Kandidatur
Auch nach dem Verzicht des algerischen Staatschefs Abdelaziz Bouteflika auf eine erneute Kandidatur sind am Dienstag in mehreren Städten tausende Studierende aus Protest auf die Straße gegangen. Die Demonstranten warnten in Sprechchören vor einer "Finte", mit der sich der Präsident und sein Umfeld auf unbestimmte Zeit die Macht sichern wollten. In der Hauptstadt Algier schlossen sich den Studenten Lehrkräfte an. Sie riefen zu friedlichen Protesten auf.

Ermittlungen wegen Ghosns Hochzeit auf Schloss Versailles
Die pompöse Hochzeit des früheren Automanagers Carlos Ghosn auf Schloss Versailles hat die französische Justiz auf den Plan gerufen: Die Staatsanwaltschaft leitete Ermittlungen ein, wie es am Montagabend hieß. Der frühere Manager der Autobauer Renault und Nissan hatte sich zuvor über seinen Anwalt bereit erklärt, die Kosten in Höhe von 50.000 nachträglich selbst zu übernehmen.

New Yorker Schüler bekommen montags nur noch fleischloses Essen
Den rund eine Million Schülern in New York wird demnächst jeden Montag nur noch fleischloses Essen serviert: Ab September werde ein vegetarischer Montag an Schulen eingeführt, verkündet der New Yorker Bürgermeister Bill de Blasio am Montag. "Ein bisschen weniger Fleisch wird die Gesundheit der New Yorker verbessern und die Treibhausgase verringern", begründete der Demokrat den Schritt.

Maas sin Pakistan für Entspannung im Konflikt mit Indien
Vor dem Hintergrund des erneut aufgeflammten Konflikts zwischen Indien und Pakistan hat sich Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) am Dienstag in Islamabad für Entspannung eingesetzt. Bei einem Treffen mit seinem Kollegen Shah Mehmood Qureshi betonte Maas nach Angaben des Auswärtigen Amtes: "Pakistan und Indien tragen beide große Verantwortung dafür, eine Eskalation zu verhindern." Maas will bei seinem Besuch die Regierung in Islamabad generell zu einem Kurs der Entspannung für die gesamte Region drängen, auch für Afghanistan.

Fussball: Löw plant Besuch bei Bayern gegen Liverpool
Brisanter Besuch: Bundestrainer Joachim Löw wird sich am Mittwoch (21.00 Uhr/Sky) das Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League zwischen Bayern München und dem FC Liverpool vor Ort in der Allianz Arena anschauen.

Frankreichs Europaministerin weist Forderungen Kramp-Karrenbauers zurück
Die französische Europaministerin Nathalie Loiseau hat Forderungen der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer zur EU-Reform zurückgewiesen. Frankreich werde weder seinen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat zugunsten der EU aufgeben noch den Sitz des Europaparlaments in Straßburg in Frage stellen, sagte Loiseau am Montagabend in der Pariser Nationalversammlung.

CDU-Europapolitiker Caspary hofft auf Einlenken Orbans
Vor dem Krisengespräch von EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber mit Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban hofft der CDU-Europapolitiker Daniel Caspary auf eine Verständigung. "Als allererstes wollen wir Christdemokraten den Laden zusammenhalten", sagte Caspary am Dienstag dem SWR. Gleichzeitig machte der Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe im Europaparlament deutlich, dass er von Orban ein Einlenken im Konflikt um den Verbleib seiner Fidesz-Partei in der Europäischen Volkspartei (EVP) erwartet.

Apple stellt am 25. März offenbar seinen Video-Streamingdienst vor
Der US-Technologieriese Apple wird offenbar am 25. März einen eigenen Video-Streamingdienst vorstellen. Der Konzern verschickte Einladungen für die Präsentation mit dem Titel "It’s show time" und einem Video mit Film-Countdown. Medienberichten zufolge werden die Schauspielerinnen Jennifer Aniston und Reese Witherspoon bei der Präsentation anwesend sein. Über den Apple-Streamingdienst wird seit Monaten spekuliert. Angeblich will der Konzern mindestens eine Milliarde Dollar investieren.

Klopp gewarnt: "Deutlich besserer Zeitpunkt für Bayern"
Teammanager Jürgen Klopp vom FC Liverpool sieht Bayern München vor dem Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League deutlich besser in Form als noch beim Hinspiel vor drei Wochen. "Sie sind offenkundig in einer anderen Phase, es ist ein deutlich besserer Zeitpunkt für Bayern", sagte Klopp in einem Interview auf der Vereinshomepage vor dem Duell in München am Mittwoch (21.00 Uhr/Sky).

Luftfahrt-Koordinator warnt nach Boeing-Absturz vor "Schnellschüssen"
Der Koordinator der Bundesregierung für die Luft- und Raumfahrt, Thomas Jarzombek (CDU), hat nach dem Absturz einer Boeing 737 Max 8 in Äthiopien vor übereiltem Handeln gewarnt. "Man muss jetzt keine Schnellschüsse machen, wenn man noch gar nicht weiß, was die Ursachen für den Absturz gewesen sind", sagte Jarzombek am Dienstag im RBB-Inforadio. Die Gründe seien nicht immer ganz so einfach, wie sie vielleicht zunächst auf der Hand lägen.

Kölner Gericht scheitert mit Vergleichsvorschlag im Streit um Hambacher Forst
Weiter verhärtete Fronten im Rechtsstreit um den Hambacher Forst: Bei einer erneuten Gerichtsverhandlung über die Zukunft des Tagebauwalds im rheinischen Braunkohlerevier scheiterte eine Kammer des Kölner Verwaltungsgerichts am Dienstag mit einem Vergleichsvorschlag. Das Urteil in dem Verfahren über Klagen der Umweltorganisation BUND, die sich unter anderem gegen eine weitere Rodung des Waldgebiets am Baunkohletagebau Hambach richten, wurde am Nachmittag erwartet.

Kölner Gericht weist Klagen von Umweltschützern zum Hambacher Forst ab
Im juristischen Tauziehen um den Hambacher Forst im rheinischen Braunkohlerevier hat die Umweltorganisation BUND eine Niederlage hinnehmen müssen, die jedoch für das weitere Schicksal des Tagebauwalds von nur untergeordneter Bedeutung sein dürfte. Das Verwaltungsgericht Köln wies am Dienstag BUND-Klagen ab, die sich unter anderem gegen weitere Waldrodungen am Baunkohletagebau Hambach richteten. Ein gerichtlicher Vergleichsvorschlag blieb in der Verhandlung erfolglos.

Prozess um Mordfall Susanna gegen Ali B. vor Landgericht Wiesbaden begonnen
Vor dem Landgericht Wiesbaden hat am Dienstag der Prozess um den Mord an der 14-jährigen Susanna F. aus Mainz begonnen. Der angeklagte Iraker Ali B. soll das Mädchen im Sommer vergangenen Jahres vergewaltigt und getötet haben. Die Anklage wirft dem 22-Jährigen den Missbrauch und die anschließende Ermordung aus Heimtücke sowie einen schweren Raub vor.

Nordkorea vermeldet Rekordbeteiligung von 99,99 Prozent bei Parlamentswahl
Nach der Wahl zur Obersten Volksversammlung in Nordkorea hat die Staatsführung unter Machthaber Kim Jong Un eine Rekordwahlbeteiligung von 99,99 Prozent vermelden lassen. Die Beteiligung war demnach noch besser als 2014, als offiziell 99,97 Prozent der Wahlberechtigten teilgenommen hatten. Lediglich im Ausland oder "auf hoher See" arbeitende Nordkoreaner hätten am Sonntag ihre Stimme nicht abgegeben, meldete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Dienstag.

Deutsche Konzerne warnen vor Europawahl vor Erstarken von Populisten
Vor der Europawahl Ende Mai haben die Chefs der Unternehmen Eon, Evonik, RWE und Thyssenkrupp vor einem Erstarken von Populisten gewarnt und an ihre Beschäftigten appelliert wählen zu gehen. "Jahrzehntelang gab es einen europäischen und überwiegend auch globalen Konsens, dass mehr Zusammenarbeit zu mehr Wohlstand für alle führt", sagte Eon-Chef Johannes Teyssen der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) vom Dienstag. Dieser Konsens sei nun "bedroht".

SPD-Politiker Post will Rüstungsexportstopp an Saudi-Arabien verlängern
Im Konflikt um deutsche Rüstungsexporte an Saudi-Arabien hat der SPD-Bundestagsabgeordnete Florian Post erneut eine Verlängerung des Exportstopps gefordert. Post sagte im ZDF-"Morgenmagazin", die SPD werde in ihrer Fraktionssitzung am Dienstag "offen" über das Thema debattieren. Die Voraussetzungen für eine Wiederaufnahme der Exporte nach Saudi-Arabien seien derzeit aber "nicht gegeben".

SPD macht Druck für Verlängerung von Stopp der Rüstungsexporte an Saudi-Arabien
In der SPD mehren sich die Stimmen, den Stopp deutscher Waffenlieferungen an Saudi-Arabien zu verlängern. Die Voraussetzungen für eine Wiederaufnahme der Exporte nach Saudi-Arabien seien derzeit "nicht gegeben", sagte der für das Thema Rüstungsexporte zuständige SPD-Bundestagsabgeordnete Florian Post. Das Thema sollte in der Fraktionssitzung der Sozialdemokraten am Dienstag zur Sprache kommen.

Zahl der Schüler erneut gesunken
Die Schülerzahlen in Deutschland sind erneut gesunken. Im Schuljahr 2018/2019 werden rund elf Millionen Schüler an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen unterrichtet, das ist ein halbes Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Dieser Trend verläuft nahezu parallel zur demografischen Entwicklung. Auch die Zahl der betreffenden Altersgruppe zwischen fünf und unter 20 Jahren lag Ende 2017 um ein halbes Prozent niedriger als im Vorjahr.

Volkswagen steigert Gewinn nach Steuern auf 12,1 Milliarden Euro
Ungeachtet der Kosten für die Aufarbeitung des Dieselskandals und der Zulassungsprobleme durch den neuen Abgastest WLTP hat der Autobauer Volkswagen seinen Gewinn gesteigert. Unter dem Strich stand für 2018 ein Gewinn nach Steuern von 12,1 Milliarden Euro, wie VW am Dienstag in Wolfsburg mitteilte. Das sind rund sechs Prozent mehr als ein Jahr zuvor (knapp 11,5 Milliarden Euro).

Volkswagen steigert Gewinn und kündigt Sparprogramm an
Ungeachtet des Dieselskandals und der Zulassungsprobleme durch den neuen Abgastest WLTP hat der Autobauer Volkswagen seinen Gewinn gesteigert. Unter dem Strich stand für 2018 ein Gewinn nach Steuern von 12,1 Milliarden Euro, wie VW am Dienstag in Wolfsburg mitteilte. Das sind rund sechs Prozent mehr als ein Jahr zuvor (knapp 11,5 Milliarden Euro). Dabei profitierte der Konzern vor allem von geringeren Kosten für Finanzgeschäfte.

Al-Araibi ist australischer Staatsbürger
Der aus dem Bahrain stammende Exil-Fußballer Hakeem Al-Araibi ist australischer Staatsbürger. "Ich bin sehr dankbar, jetzt fühle ich mich sicher. Niemand kann mich mehr verfolgen", schrieb der 25-Jährige bei Twitter. Nach seiner Einbürgerungszeremonie am Dienstag in Melbourne ließ sich Al-Araibi mit Premierminister Scott Morrison und Außenminister Marise Payne fotografieren.

Deutsche Firmen melden deutlich mehr Patente an
Die deutschen Firmen gehören zu den forschungsstärksten der Welt. Wie das Europäische Patentamt in München am Dienstag mitteilte, meldeten die deutschen Unternehmen im vergangenen Jahr mit 26.734 Erfindungen etwa 4,7 Prozent mehr europäische Patente an als im Vorjahr. Damit kommt Deutschland auf Rang zwei hinter den USA mit 43.612 Anmeldungen, gefolgt von Frankreich, Japan und China. Die Zahl der insgesamt angemeldeten Patente stieg um 4,6 Prozent auf 174.317.

Handy eines Fans zerstört: MMA-Star McGregor festgenommen
Mixed-Martial-Arts-Star Conor McGregor (30) ist am Montag wegen der Zerstörung des Handys eines Fans in Miami festgenommen worden. Der Ire wollte sich vor einem Hotel nicht fotografieren lassen und schlug dem Mann das Mobiltelefon aus der Hand. Dann trat er auf dem Handy herum und nahm es mit.

NHL: Edmontons Draisaitl gelingt Siegtreffer in Overtime
Nationalspieler Leon Draisaitl hat in der Eishockey-Profiliga NHL mit einem Tor in der Overtime für den Sieg der Edmonton Oilers gesorgt und bleibt weiter auf Rekordjagd. Beim 3:2 nach Verlängerung gegen die New York Rangers trug der Stürmer zudem zwei Assists zum Erfolg bei. Es war in dieser Spielzeit bereits Draisaitls dritter Treffer in der Overtime.

Bahrainischer Fußballer al-Araibi ist nun australischer Staatsbürger
Nach zweieinhalb Monaten in thailändischer Haft ist der aus Bahrain geflüchtete Fußballer Hakeem al-Araibi jetzt australischer Staatsbürger. "Jetzt kann mich niemand mehr verfolgen", schrieb der 25-jährige Sportler am Dienstag nach seiner Einbürgerung im Kurzbotschaftendienst Twitter. Nach der Zeremonie in Melbourne ließ er sich mit Premierminister Scott Morrison und Außenministerin Marise Payne fotografieren und hielt lächelnd seine Einbürgerungsurkunde in die Kameras.

NBA: Schröder führt OKC zum Sieg, Theis verliert mit Boston
Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder hat Oklahoma City Thunder in der nordamerikanischen Profiliga NBA zu einem wichtigen Sieg im Kampf um den Heimvorteil in den Play-offs geführt. Der 25 Jahre alte Braunschweiger war beim 98:89-Erfolg bei Utah Jazz mit 24 Punkten, sieben Rebounds und drei Assists der erfolgreichste Werfer seiner Mannschaft. OKC ist Vierter im Westen, Utah Achter.

EU-Finanzminister beraten über Liste mit Steuerparadiesen und Digitalsteuer
Die EU-Finanzminister wollen heute bei ihrem Treffen in Brüssel eine überarbeitete Schwarze Liste mit Steuerparadiesen beschließen (10.00 Uhr). Derzeit befinden sich fünf Länder und Gebiete auf der Ende 2017 eingeführten Liste: die Amerikanischen Jungferninseln, Amerikanisch-Samoa, Guam, Samoa sowie Trinidad und Tobago. Nach Angaben aus EU-Kreisen werden voraussichtlich etwa zehn weiterer Länder und Gebiete auf die Liste gesetzt, darunter das britische Überseegebiet Bermuda.