
Unternehmen verlassen Indien

EU: Drohnenkriegsführung?

Südkoreas Wahl: Kurswechsel?

Social Media ab 16: Sinnvoll?

Dodger-Stadion in Los Angeles verwehrt US-Einwanderungsbehörde Zutritt zu Gelände

Siegtreffer gegen Porto: Messi lässt Miami jubeln

Zverev müht sich ins Viertelfinale - Sinner scheitert an Bublik

Geburtstagskind Nowitzki jubelt mit: Traumstart für DBB-Frauen
Politik
Ukrainerin bei iranischem Raketenangriff auf Israel getötet
Eine Ukrainerin ist bei einem iranischen Raketenangriff auf ein Wohngebäude in Bat Jam nahe der israelischen Metropole Tel Aviv getötet worden. Die 31-Jährige sei für die Behandlung ihrer an Leukämie erkrankten achtjährigen Tochter in Israel gewesen und gemeinsam mit dem Kind und seiner Großmutter bei dem Angriff am vergangenen Sonntag ums Leben gekommen, erklärten israelische Behörden am Donnerstag.
Politik
Israels Präsident Herzog: Tötung Chameneis ist kein Ziel
Israel zielt in dem Krieg mit dem Iran laut dem israelischen Präsidenten Isaac Herzog nicht auf die Tötung von Irans oberstem Geistlichen Ayatollah Ali Chamenei ab. "Wir haben weder ein Ziel in Bezug auf Chamenei noch ein Ziel in Bezug auf einen Regimewechsel", sagte Herzog am Donnerstag der "Bild". Der Präsident schloss aber nicht aus, dass "dies eine Nebenwirkung mit großen historischen Konsequenzen sein könnte, die dem iranischen Volk zugutekommen würde."
Letzte Nachrichten

Rotes Kreuz: Mehr als 310 Tote durch Überschwemmungen in Sierra Leone
Bei Überschwemmungen im westafrikanischen Sierra Leone sind nach Angaben des Roten Kreuzes mehr als 310 Menschen ums Leben gekommen. Bislang seien in der Hauptstadt Freetown 312 Todesopfer gezählt worden und die Zahl drohe weiter zu steigen, sagte der örtliche Sprecher des Roten Kreuzes, Patrick Massaquoi, am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Einsatzkräfte seien weiterhin in den überschwemmten Stadtvierteln im Einsatz.

Merkel schließt Erhöhung des Militäretats auf Kosten der Sozialausgaben aus
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat eine Erhöhung des Verteidigungsetats auf Kosten der Sozialausgaben ausgeschlossen. "Da wird überhaupt nichts gestrichen", sagte Merkel am Montag auf einer Veranstaltung des Deutschlandfunks und des Fernsehsenders Phoenix. Mehrausgaben für die Bundeswehr würden "nicht auf Kosten von heute geleisteten Dingen" gehen.

Wirtschaft: China warnt vor einem "Handelskrieg" mit den USA
Die chinesische Regierung hat vor einem "Handelskrieg" mit den USA gewarnt. Eine solche Streitigkeit habe "keine Zukunft" und niemand werde aus einem Handelskrieg als Gewinner hervorgehen, sagte eine Sprecherin des chinesischen Außenministeriums am Montag in Peking. Befragt wurde sie zu den Plänen Washingtons, eine Untersuchung dazu einzuleiten, ob China ungerechte Praktiken in Bezug auf geistiges Eigentum anwendet. Dem könnten Handelssanktionen folgen.

USA: US-Präsident Trump lässt Chinas Handelspraktiken prüfen
Zwischen den USA und China bahnt sich ein neuer Handelskonflikt an. US-Präsident Donald Trump ordnete am Montag eine Untersuchung wegen möglicher Urheberrechts-Verstöße gegen die Regierung in Peking an. Trump verdächtigt China, das geistige Eigentum von US-Unternehmen zu stehlen. Peking warnt bereits vor einem neuen "Handelskrieg".

Sondersitzung des Verteidigungsausschusses am 5. September
Der Verteidigungsausschuss des Bundestags kommt am 5. September zu einer Sondersitzung zusammen, um mit Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) über strittige Themen zu sprechen. Der Ausschussvorsitzende Wolfgang Hellmich (SPD) sagte in einem Interview: "Angesichts der inneren Lage der Bundeswehr darf zum Beispiel ein neuer Traditionserlass nicht ohne die Debatte des Parlamentes in Kraft gesetzt werden."

Familienunternehmen sehen sich für Digitalisierung nicht gewappnet
Weniger als die Hälfte der größten deutschen Familienunternehmen sieht sich bei der Digitalisierung ihres Geschäftsmodells gut aufgestellt. Laut der am Montag veröffentlichten Familienunternehmer-Umfrage 2017 der Deutschen Bank und des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) sind nur 41 Prozent dieser Meinung. Das größte Problem sehen die Unternehmen im fehlendem Fachwissen ihrer Mitarbeiter auf diesem Gebiet. 43 Prozent der befragten Firmen sind dieser Auffassung.

Linke wirbt mit "Gerechtigkeitsplan" um Ostwähler
Die Linke wirbt zum Auftakt der heißen Wahlkampfphase mit einem "Gerechtigkeitsplan Ost" um Wähler in den neuen Bundesländern. "Das Gefühl der Geringschätzung, des Abgehängtseins, des Nicht-Ernst-Genommen-Werdens verfestigt sich", heißt es in dem am Montag von den Linken-Politikern Dietmar Bartsch und Gregor Gysi vorgestellten Papier. Die Linke schlägt eine "Allianz für Ostdeutschland" vor, "um endlich Gerechtigkeit für die Menschen in den neuen Bundesländern zu schaffen".

Konsequenzen: Foodwatch fordert Strafen wegen Fipronil-Skandal
Verbraucherschützer haben als Konsequenz aus dem Skandal um Fipronil-Eier schärfere Gesetze für verantwortliche Unternehmen gefordert. Nötig seien höhere Strafen bei Verstößen gegen das Lebensmittelrecht und eine lückenlose Rückverfolgbarkeit der Lieferkette, erklärte die Organisation Foodwatch am heutigen Montag. Niedersachsen wies Vorwürfe aus dem Bundeslandwirtschaftsministerium zurück, das den Verdacht geäußert hatte, die Landesregierung habe wochenlang Informationen über verseuchte Eier nicht an die Kontrollstellen weitergegeben.

Fußball: Barcelona holt Mittelfeldspieler Paulinho für 40 Millionen
Der spanische Fußball-Pokalsieger FC Barcelona hat einen ersten Anteil der Weltrekordablöse für Neymar (25) auf dem Transfermarkt reinvestiert. Die Katalanen gaben am Montag die Verpflichtung des brasilianischen Mittelfeldspielers Paulinho (29) vom chinesischen Erstligisten Guangzhou Evergrande bekannt.

Umweltministerium: "Abschaffung des Dieselprivilegs sehr fraglich"
Die Abschaffung des Dieselprivilegs bei der Mineralölsteuer ist für das Bundesumweltministerium derzeit kein Thema. Eine solche Debatte wäre nur sinnvoll, wenn sie im Zusammenhang mit dem Steuersystem insgesamt geführt würde, sagte ein Ministeriumssprecher am heutigen Montag in Berlin. "Darum würden wir uns diesen Vorschlag in dieser isolierten Form nicht zu eigen machen."

Handball: Ex-Europameister Mogensen verlässt Flensburg 2018
Nach elf Jahren im Trikot der SG Flensburg-Handewitt wird der ehemalige dänische Handball-Europameister Thomas Mogensen im Sommer 2018 als Sportler in seine Heimat zurückkehren. Dies teilte der 34 Jahre alte Rückraumspieler dem ehemaligen Champions-League-Sieger mit.

Japan - Ueno-Zoo: Süßer und kuschliger, es ist ein Panda-Mädchen
Zu einem noch süßeren und kuschligeren Bärchen hat sich der Panda-Nachwuchs im Zoo von Tokio entwickelt. Zwei Monate nach seiner Geburt veröffentlichte der Ueno-Zoo am heutigen Montag neue Bilder von dem noch namenlosen Panda-Mädchen. "Der Babypanda ist jetzt dank zunehmendem Haarwuchses flauschig", sagte Zoo-Direktor Yutaka Fukuda bei einer Pressekonferenz. "Sie wird sogar noch süßer, weil sie mehr Panda-typische Eigenschaften bekommt."

Pakistan feiert 70. Jahrestag der Unabhängigkeit von British-Indien
Pakistan hat am heutigen Montag den 70. Jahrestag seiner Unabhängigkeit von Großbritannien gefeiert. In den wichtigsten Städten des Landes wurden um Mitternacht Feuerwerke gezündet. An einem Grenzübergang zu Indien hisste Armeechef Qamar Javed Bajwa an einem gut 120 Meter hohen Fahnenmast eine riesige pakistanische Flagge. Die Zuschauer riefen währenddessen patriotische Parolen.

Fußball: Berater schließt vorzeitigen Draxler-Abschied in Paris aus
Fußball-Weltmeister Julian Draxler wird nach Angaben seines Beraters trotz der neuen Konkurrenz von Weltrekord-Transfer Neymar weiter für Paris St. Germain in Frankreich spielen. Roger Wittmann versicherte im Gespräch mit der Sport Bild, dass sein Schützling kein Streichkandidat sei. Im Gegenteil: Draxler, der in den ersten beiden Ligaspielen der Pariser nicht zum Zuge kam und am gestrigen Sonntag (13.08.2017) für das Match bei EA Guingamp nicht mal im Aufgebot stand, sei unumstritten. PSG, so betonte Wittmann, setze weiter auf die Dienste des deutschen Nationalspielers, der noch bis 2021 unter Vertrag steht.

Frankreich: Mutmaßlicher Brandstifter auf Korsika verhaftet
Im Zusammenhang mit den Bränden auf der französischen Ferieninsel Korsika ist ein Mann in Untersuchungshaft genommen worden. Der 1962 geborene Mann sei in der Nacht zu Samstag festgenommen worden, teilte die Staatsanwaltschaft im korsischen Bastia am gestrigen Sonntagabend offiziell (13.08.2017) mit. Er soll fünf Brände gelegt und damit Wälder, Buschland und andere Anpflanzungen zerstört und Menschenleben in Gefahr gebracht haben.

Schwere Waldbrände bei Ferienhäusern in der Nähe von Athen
Südeuropa leidet in der sommerlichen Hitze weiter unter Waldbränden. In der Nähe von Ferienhäusern an der griechischen Küste unweit von Athen wüteten am Montag starke Brände, wie die Behörden mitteilten. Bislang sei aber niemand verletzt worden. Der Kampf gegen die Feuer in Portugal wurde von der spanischen Feuerwehr unterstützt. Auf der französischen Ferieninsel Korsika kam ein mutmaßlicher Brandstifter in Untersuchungshaft.

Indien: Mehr als 160 Todesopfer nach Monsunregen in Südasien
Nach den schweren Monsunregen in Südasien ist die Zahl der Todesopfer auf mehr als 160 gestiegen. Wie die Behörden am Montag mitteilten, wurden im Norden und Osten Indiens bislang 73 Tote gezählt, in Nepal mindestens 70 und 22 weitere in Bangladesch. Hunderttausende Menschen in der Region mussten wegen der Unwetter ihre Häuser verlassen.

Polizei: Lastwagenanhänger mit Schokolade und Fruchtsaft gestohlen
Lastwagenanhänger voller Schokolade und Fruchtsaft haben Diebe in Mecklenburg-Vorpommern und Hessen mitgehen lassen. Im hessischen Neustadt stahlen Unbekannte einen Sattelauflieger mit rund 20 Tonnen Schokolade, wie die Polizei in Marburg am heutigen Montag erklärte. In Wittenburg in Mecklenburg-Vorpommern verschwand ein Anhänger mit 30 Tonnen Fruchtsaft.

Widerstand gegen Sonntagsöffnung von Geschäften sinkt dramatisch
Der Wunsch von Verbrauchern nach flexibleren Öffnungszeiten der Supermärkte nimmt einer Umfrage zufolge zu. Wie das Institut YouGov am heutigen Montag mitteilte, lehnen derzeit 41 Prozent der Verbraucher eine Sonntagsöffnung der Geschäfte komplett ab, im vergangenen Jahr waren es noch 54 Prozent. YouGov zufolge kaufen außerdem mittlerweile 24 Prozent der Verbraucher mindestens einmal pro Monat Lebensmittel zwischen 20.00 Uhr und 22.00 Uhr ein.

Berlin: Mutmaßliche Schleuser müssen sich vor Gericht verantworten
Vor dem Berliner Landgericht müssen sich ab dem heutigen Dienstag vier mutmaßliche Schleuser verantworten. Den in Berlin lebenden Libanesen im Alter von 31 bis 43 Jahren wird gewerbs- und bandenmäßiges Einschleusen von Menschen vorgeworfen, wofür ihnen mehrjährige Haftstrafen drohen. Die Männer sollen im vergangenen Jahr als Mitglieder einer Schleuserbande in mindestens 13 Fällen Ausländer nach Deutschland geschmuggelt haben.

Chinesisches Militär: Smartphone-Spiel "King of Glory" neuer Feind
Chinas neuer Feind in den eigenen Kasernen ist ein beliebtes Smartphone-Kriegsspiel namens "King of Glory". Das Spiel könnte chinesische Soldaten in ihrem Dienst einschränken, schrieb die offizielle Tageszeitung der Chinesischen Nationalen Volksarmee. "Wenn ein Soldat für einen dringenden Einsatz vom Spiel weggerissen wird, könnte er beim Einsatz zerstreut sein, weil er gedanklich beim Spiel bleibt", heißt es in dem Artikel.

Linke: Kritik an Bundeswehr wegen belasteten Kasernen-Namen
Die Linke im Bundestag hat Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) vorgeworfen, die Umbenennung von Kasernen mit historisch belasteten Namen nur halbherzig zu betreiben. Die Abgeordnete Ulla Jelpke sagte aktuell in einem Inteview vom heutigen Montag: "Die Ankündigung, sämtliche Kasernennamen, die einen Bezug zur Nazi-Wehrmacht haben, auf den Prüfstand zu stellen, erweist sich als gelogen."

China kündigt Importstopp gegen Nordkorea an
Im Konflikt um das Raketen- und Atomprogramm Nordkoreas hat China einen Importstopp für Eisen, Eisenerz, Kohle und Meeresfrüchte aus dem Land verhängt. Die Einfuhr dieser Produkte aus Nordkorea sei von morgigen Dienstag (15.08.2017) an "komplett verboten", teilte das Handelsministerium am Montag mit. Die Regierung in Peking, die als wichtigster Verbündeter des international isolierten Staates gilt, setzt damit den jüngsten Sanktionsbeschluss des UN-Sicherheitsrats gegen Nordkorea um. China hatte die Verschärfung der Sanktionen durch den Sicherheitsrat unterstützt.

Wirtschaft: RWE ist auf Kurs für positiven Jahresabschluss
Der Energiekonzern RWE hat seinen Gewinn im ersten Halbjahr steigern können. Von Januar bis Juni erzielte der Konzern ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen in Höhe von 3,2 Milliarden Euro - ein Plus von knapp sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. RWE-Chef Martin Schmitz erklärte am heutigen Montag, das Unternehmen sei "auf Kurs", das Geschäftsjahr am oberen Ende der Gewinnprognose von 5,4 bis 5,7 Milliarden Euro abzuschließen.

Deutschland: Im erstem Halbjahr über zehn Fälle von Kindstötungen
Es scheint als für die Bundesrepublik Deutschland moralisch gesehen verkommen denn in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 2017, wurden in Deutschland bereits zehn Fälle von Kindstötungen bei Neugeborenen gemeldet. Im gesamten Jahr 2016 wurden mindestens neun Säuglinge nach der Geburt getötet, wie das Kinderhilfswerk Terre des hommes am heutigen Montag in Osnabrück mitteilte. 2015 wurde sogar über 22 tot aufgefundene Babys berichtet.

Feuerwehr: Baum während Grillparty in Mülheim in Haus gestürzt
Mitten in einer Grillparty ist am Sonntagabend auf einem Grundstück in einem Waldgebiet in Mülheim an der Ruhr ein Baum auf ein Haus gestürzt. Zum Unfallzeitpunkt hielten sich die Bewohner des überwiegend aus Holz gebauten Hauses und deren Gäste zum Grillen im Garten auf, wie die Feuerwehr am heutigen Montag mitteilte. Verletzt wurde daher niemand.

Deutschland: Zahl der Krankenhauspatienten in 2016 gestiegen
Die Zahl der Klinikpatienten ist im vergangenen Jahr gestiegen. 2016 wurden 19,5 Millionen Patienten stationär im Krankenhaus behandelt, das waren 277.400 oder 1,4 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am heutigen Montag mitteilte. Im Schnitt waren die Patienten 7,3 Tage in der Klinik.

Gabriel (SPD) wirft Union "Unterwerfung" bei Trump vor
In der Diskussion um die Höhe der deutschen Verteidigungsausgaben hat Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD) im aktuell hitzig geführten Wahlkampf - der Union "Unterwerfung" unter US-Präsident Donald Trump vorgeworfen. Wie dieser wollten CDU und CSU "alles Geld in die Rüstung stecken und dafür die Sozialetats kürzen", sagte Gabriel in einem Interview vom heutigen Montag.

Hat kollabierter Bundeswehrrekrut Aufputschmittel genommen?
Im Fall eines nach einem Übungsmarsch gestorbenen Bundeswehrsoldaten könnten nach einem Pressebericht zufolge Aufputschmittel eine Rolle gespielt haben. Einer der Soldaten, die am 19. Juli bei einer Übung im niedersächsischen Munster kollabiert waren, habe in einer internen Untersuchung ausgesagt, gemeinsam mit einigen Kameraden vor dem Marsch Aufputschmittel genommen zu haben. Die Bundeswehr wollte dies gegenüber der Zeitung weder bestätigen noch dementieren.

Australiens Vizepremier Joyce droht der Amtsverlust
In Australien zeichnet sich wegen der doppelten Staatsbürgerschaft von Vize-Premierminister Barnaby Joyce eine Regierungskrise ab. Nachdem sich am heutigen Montag bestätigte, dass Joyce auch neuseeländischer Bürger ist, könnte er sein Parlamentsmandat und sein Amt verlieren. Für die liberal-konservative Koalition von Regierungschef Malcom Turnbull könnte dies den Verlust ihrer Ein-Stimmen-Mehrheit im Repräsentantenhaus bedeuten.

Lage nach Angriff auf Restaurant in Ouagadougou unter Kontrolle
Nach dem Angriff mutmaßlicher Dschihadisten auf ein Restaurant in Burkina Fasos Hauptstadt Ouagadougou ist die Lage nach Angaben der Regierung unter Kontrolle. Der Einsatz der Sicherheitskräfte sei beendet, sagte Informationsminister Remis Dandjinou am Montag. 18 Menschen seien getötet worden. Zwei Angreifer wurden laut Dandjinou erschossen.

Franzose und Türke bei Anschlag auf Lokal in Burkina Faso getötet
Bei einem mutmaßlich dschihadistisch motivierten Anschlag auf ein Restaurant in Burkina Fasos Hauptstadt Ouagadougou sind 18 Menschen getötet worden - darunter ein Franzose und ein Türke. Nach der Tat am Sonntagabend erschossen Sicherheitskräfte zwei Angreifer, wie Informationsminister Remis Dandjinou am heutigen Montag sagte. Noch immer würden Gebäude rund um den Tatort durchsucht. Frankreich und Deutschland verschärften am Montag ihre Reisehinweise für die Region.

USA: Pence verurteilt Gewalt bei Aufmarsch von Rechtsextremisten
US-Vizepräsident Mike Pence hat die Ausschreitungen bei einem Aufmarsch rechtsextremer Gruppen im US-Bundesstaat Virginia am Wochenende scharf verurteilt. "Wir haben keine Toleranz für Hass und Gewalt von Vertretern der weißen Vorherrschaft, von Neonazis oder dem Ku Klux Klan", sagte Pence aktuell bei einem Besuch in Kolumbien. "Diese gefährlichen Randgruppen haben keinen Platz im öffentlichen Leben und in der Debatte in Amerika und wir verurteilen sie auf das Schärfste."

PGA-Championship: Amerikaner Thomas feiert ersten Major-Sieg
Justin Thomas aus USA hat in einer spannenden Schlussrunde die 99. PGA Championship in Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina gewonnen. Der 24-Jährige spielte zum Abschluss eine 68-er Runde und lag mit 276 Schlägen am Ende zwei Schläge vor Louis Oosthuizen (Südafrika), Francesco Molinari (Italien) und Patrick Reed (USA). British-Open-Champion Jordan Spieth (USA) verpasste die Chance auf den Karriere-Grand-Slam auf dem geteilten Rang 28.

USA: Pence betont Interesse an Beilegung der Krise in Venezuela
Im Umgang mit der Krise in Venezuela streben die USA nach Angaben von Vizepräsident Mike Pence eine friedliche Lösung an. Zum Auftakt seines Besuchs in Venezuelas Nachbarland Kolumbien wollte Pence aktuell die von US-Präsident Donald Trump ins Gespräch gebrachte "militärische Option" zwar nicht ausschließen, er plädierte aber für eine "friedfertige Lösung". Eine "Diktatur" in Venezuela würden die USA aber nicht akzeptieren, fügte Pence hinzu.

Italien sieht bei EU komplettes Versagen in der Flüchtlingskrise
Italiens Außenminister Angelino Alfano hat den EU-Staaten Versagen im Umgang mit der Flüchtlingskrise auf dem Mittelmeer vorgeworfen. Auf die Frage, ob sich Italien von Europa im Stich gelassen fühle, entgegnete Alfano in einem Interview vom heutigen Montag (14.08.2017): "Ein ganz klares Ja!" Die Verteilung der Flüchtlinge auf die EU-Staaten "funktioniert überhaupt nicht", kritisierte der Minister.

Politik: Kenias Oppositionsführer ruft für Montag zu Streik auf
Nach der Präsidentenwahl in Kenia will sich Oppositionsführer Raila Odinga nicht geschlagen geben. Odinga rief seine Anhänger für den heutigen Montag zum Streik auf, um der Opfer der jüngsten politischen Unruhen zu gedenken. "Wir sind noch nicht fertig, wir geben nicht auf", sagte er am Sonntag in einer Rede vor tausenden Anhängern in Kibera, einem Armenviertel der Hauptstadt Nairobi. Am Dienstag wolle er dann erklären, wie er im Streit um das Wahlergebnis weiter vorzugehen gedenke.

17 Menschen bei Terrorangriff auf Lokal in Ouagadougou getötet
Mutmaßliche Dschihadisten haben in Burkina Faso das Feuer auf Gäste eines bei Ausländern beliebten Lokals eröffnet und zahlreiche Menschen erschossen. Mindestens 17 Menschen seien getötet worden, acht weitere seien verletzt worden, teilte die Regierung in der Nacht zu heutigen Montag in Ouagadougou mit. Sie sprach von einem Terroranschlag. Die Angreifer lieferten sich stundenlange Schusswechsel mit der Armee. Am Morgen hielten sie sich weiter in dem Anwesen verschanzt, möglicherweise mit Geiseln.

#BTW2017 - CDU-Politiker werben für Jamaika-Koalition nach Wahl
Knapp sechs Wochen vor der Bundestagswahl mehren sich in der Union die Stimmen zugunsten einer Jamaika-Koalition mit FDP und Grünen. Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) sagte in einem aktuellen Interview vom heutigen Montag, die Zeiten der Blockbildungen seien vorbei. Auch CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn sprach sich für ein Jamaika-Bündnis aus. Hingegen äußerte sich die Grünen-Spitze skeptisch zu einem solchen Dreierbündnis.