
Unternehmen verlassen Indien

EU: Drohnenkriegsführung?

Südkoreas Wahl: Kurswechsel?

Social Media ab 16: Sinnvoll?

Neuer Pass mit früherem Geburtsjahr: Frau scheitert in Rechtsstreit um Renteneintritt

EU-Parlament will gegen Verstümmlung von Hunden und Katzen vorgehen

Glücklicher Ausgang von Vermisstensuche in Bayern: Kind schläft in Graben

"Etwas merkwürdig": Turins denkwürdiger Besuch bei Trump
Wetter
"Extrem gefährlich": Hurrikan "Erick" zieht auf Mexiko zu
Ein "extrem gefährlicher" Hurrikan ist am Donnerstagmorgen auf Mexikos Pazifikküste zugezogen. Über dem Ozean nahm "Erick" kontinuierlich an Stärke zu - und erreichte die Stärke 4 auf der fünfstufigen Hurrikan-Skala. Das US-Hurrikanzentrum (NHC) warnte vor "potenziell zerstörerischen Winden und lebensgefährlichen Überschwemmungen".
Wirtschaft
EU-Generalanwältin hält Brüsseler Rekordbußgeld für Google für rechtens
Der Internetriese Google muss voraussichtlich eine hohe Geldbuße in der EU zahlen: Die EU-Generalanwältin Juliane Kokott hält eine auf 4,124 Milliarden Euro festgesetzte Strafe gegen Google für rechtens. Der US-Konzern habe beim Android-Betriebssystem für Smartphones seine beherrschende Stellung missbraucht, erklärte sie am Donnerstag. In ihren Schlussanträgen empfahl sie dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) die von Google eingereichten Rechtsmittel gegen die Buße zurückzuweisen. (C-738/22 P)
Letzte Nachrichten

Zahl der Corona-Infektionen in Indien überschreitet Vier-Millionen-Marke
In Indien ist die Zahl der Corona-Infektionsfälle auf über vier Millionen gestiegen. Am Samstag wurde nach Behördenangaben mit 86.432 Neuinfektionen binnen 24 Stunden ein neuer Rekordanstieg gemeldet. Insgesamt haben sich dort nun 4.023.179 Menschen mit dem Virus infiziert. Damit ist Indien das dritte Land weltweit, in dem die Infektionsfälle die Vier-Millionen-Marke überschritten haben.

Indien weltweit das dritte Land mit mehr als vier Millionen Corona-Infektionen
Als drittes Land weltweit hat Indien die Vier-Millionen-Marke bei den Corona-Infektionsfällen überschritten. Insgesamt haben sich dort nach Behördenangaben vom Samstag mehr als 4.023.179 Menschen mit dem Virus angesteckt. Zudem wurde mit 86.432 Neuinfektionen binnen 24 Stunden ein neuer Rekordanstieg gemeldet. Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) kündigte angesichts der jüngsten Entwicklungen weitere Hilfen für das Land an.

Zwölf Menschen bei Unfall auf Festivalgelände in Mecklenburg-Vorpommern verletzt
Bei einem Unfall mit einem von einem Kleinbus gezogenen Anhänger sind auf einem Festivalgelände in Mecklenburg-Vorpommern zwölf Menschen verletzt worden, sechs davon schwer. Der Anhänger, auf dem Bänke befestigt waren, stürzte bei dem Unglück in Pütnitz in einer Kurve um, wie die Polizei in Neubrandenburg am Samstag mitteilte. Nach ersten Erkenntnissen sei die 27-jährige Fahrerin des Kleinbusses zu schnell gefahren.

US-Präsident Trump lässt Anti-Rassismus-Training für Bundesbehörden einstellen
Inmitten landesweiter Proteste gegen Rassismus hat US-Präsident Donald Trump staatliche Stellen angewiesen, ihre Mitarbeiter nicht mehr an Anti-Rassismus-Trainings teilnehmen zu lassen. Das Weiße Haus erklärte am Freitag, die angebotenen Kurse seien "un-amerikanische Propaganda".

Mindestens zwölf Tote bei Explosion in Moschee in Bangladesch
Bei einer Explosion in einer Moschee in Bangladesch sind mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. Dutzende weitere erlitten lebensbedrohliche Verbrennungen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Als Unglücksursache wird demnach ein Gasleck in dem Gotteshaus im Bezirk Narayanganj vermutet.

Mindestens 16 Tote bei Explosion in Moschee in Bangladesch
Bei einer Gas-Explosion in einer Moschee in Bangladesch sind mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen. Dutzende weitere Gläubige erlitten lebensbedrohliche Verbrennungen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Als Unglücksursache wird demnach ein Gasleck in dem Gotteshaus im Bezirk Narayanganj vermutet.

Mindestens 24 Tote bei Explosion in Moschee in Bangladesch
Bei einer Gas-Explosion in einer Moschee in Bangladesch sind mindestens 24 Menschen ums Leben gekommen. Acht Verletzte, darunter der Imam und der Muezzin der Moschee, erlagen in der Nacht ihren Verletzungen, wie ein Krankenhaussprecher in Dhaka am Sonntag mitteilte. 13 Verletzte schwebten mit ernsten Verbrennungen noch immer in Lebensgefahr, weshalb die Opferzahlen weiter steigen könnten.

Suche nach Überlebenden von Schiffsunglück vor Japan wegen Taifuns ausgesetzt
Rettungskräfte haben die Suche nach Überlebenden des Schiffsunglücks vor Japan wegen eines herannahenden Wirbelsturms ausgesetzt. Der Einsatz werde bis zum Vorüberziehen von Taifun "Haishen" eingestellt, sagte ein Sprecher der Küstenwache am Samstag. "Haishen" wird voraussichtlich ab Samstagabend in Japan zu spüren sein und Windgeschwindigkeiten von bis zu 290 Stundenkilometern erreichen. Am Montag wird er voraussichtlich weiterziehen.

First Lady verteidigt Trump im Streit um angebliche Äußerungen über US-Soldaten
US-Präsidentengattin Melania Trump hat ihren Mann gegen Vorwürfe, er habe sich abfällig über im Ersten Weltkrieg gefallene US-Soldaten geäußert, verteidigt. Die Anschuldigungen seien "nicht wahr", erklärte die First Lady am Freitag im Onlinedienst Twitter. "Es sind sehr gefährliche Zeiten, wenn anonymen Quellen mehr geglaubt wird als allem anderen und niemand deren Motivation kennt. Das ist kein Journalismus - das ist Aktivismus."

Bolivien beschuldigt Morales vor Internationalem Strafgerichtshof
Die bolivianische Generalstaatsanwaltschaft hat den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag angerufen, eine Untersuchung gegen Ex-Präsident Evo Morales wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit einzuleiten. Morales habe im August seine Anhänger dazu angestiftet, Straßensperren zu errichten, die das ganze Land lahmlegten, teilte Übergangspräsidentin Jeanine Áñez am Freitag im Onlinedienst Twitter mit. Mehr als 40 Menschen seien deshalb wegen fehlender Versorgung mit medizinischem Sauerstoff in der Corona-Pandemie gestorben.

Sechs Matchbälle vergeben: Tsitsipas in der dritten Runde ausgeschieden

Vor Sri Lanka verunglückter Frachter von Küste weggeschleppt
Nach der Explosion und dem Ausbruch eines Feuers auf einem Riesen-Öltanker vor Sri Lanka ist das Schiff von der Küste weggeschleppt worden. Die 330 Meter lange "New Diamond" sei in der Nacht zum Samstag in tiefere Gewässer rund 60 Kilometer von Sri Lankas Ostküste entfernt gebracht worden, teilten die srilankische Marine und die indische Küstenwache mit. Dabei sei kein Auslaufen von Öl festgestellt worden.

FCA-Geschäftsführer Ströll fordert "deutschlandweite Lösung" bei Zuschauerrückkehr
Finanz-Geschäftsführer Michael Ströll von Fußball-Bundesligist FC Augsburg hat eine einheitliche Vorgehensweise bei der Rückkehr der Zuschauer in die Stadien gefordert. "Eine deutschlandweite Lösung wäre definitiv besser und auch unser Wunsch, weil es die fairste Lösung wäre", sagte Ströll im Interview mit der Augsburger Allgemeinen (Samstagsausgabe): "Wettbewerbsverzerrung ist ein großes Wort. Fakt ist aber, dass es für den FC Augsburg ein klarer Nachteil ist."

Bester Radfahrer der Welt? Interessiert Van Aert nicht
Der belgische Topstar Wout Van Aert hat nach seinem zweiten Etappensieg bei der 107. Tour de France ausweichend auf die Frage reagiert, ob er derzeit der beste Radfahrer der Welt sei. "Bester Radfahrer der Welt? Pffft...", meinte der Teamkollegen von Tony Martin bei Jumbo-Visma leicht pikiert: "Das ist keine Frage für mich, das sollen jene entscheiden, die diesen Sport schauen."

NBA: Lakers starten mit Niederlage gegen Houston - Bucks vor dem Aus
Basketball-Superstar LeBron James und seine Los Angeles Lakers sind mit einer empfindlichen Niederlage ins Play-off-Viertelfinale der nordamerikanischen Profiliga NBA gestartet. Zum Auftakt der Best-of-Seven-Serie verloren die Lakers mit 97:112 gegen die Houston Rockets um Starspieler James Harden, der mit 36 Punkten Topscorer der Partie war. James kam auf 20 Zähler.

Pentagon bestätigt umstrittenen Milliarden-Cloud-Auftrag an Microsoft
Trotz des Vorwurfs der Befangenheit hält das US-Verteidigungsministerium an einem zehn Milliarden Dollar schweren Auftrag an den IT-Konzern Microsoft fest. Eine erneute Überprüfung der Auftragsvergabe habe Microsoft als Favorit für das sogenannte Jedi-Projekt zum Aufbau eines Cloud-Systems bestätigt, teilte das Pentagon am Freitag (Ortszeit) mit. Der Microsoft-Konkurrent Amazon wirft US-Präsident Donald Trump vor, sich aus politischen Gründen unrechtmäßig in den Vergabeprozess eingemischt zu haben.

US-Regierung bestätigt umstrittenen Milliarden-Cloud-Auftrag an Microsoft
Trotz des Vorwurfs der Befangenheit hält das US-Verteidigungsministerium an einem zehn Milliarden Dollar schweren Auftrag an den IT-Konzern Microsoft fest. Eine erneute Überprüfung der Auftragsvergabe habe Microsoft als Favorit für das sogenannte Jedi-Projekt zum Aufbau eines Cloud-Systems bestätigt, teilte das Pentagon am Freitag (Ortszeit) mit. Der Microsoft-Konkurrent Amazon wirft US-Präsident Donald Trump vor, sich aus politischen Gründen unrechtmäßig in den Vergabeprozess eingemischt zu haben.

Steinmeier schließt zweite Amtszeit als Bundespräsident nicht aus
Frank-Walter Steinmeier schließt eine zweite Amtszeit als Bundespräsident nicht aus. "Ich darf unser Land nach außen vertreten, internationale Beziehungen pflegen und die innenpolitischen Diskussionen um den Blick von außen bereichern", antwortete Steinmeier dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (Samstagausgaben) auf eine entsprechende Frage. "All diese Aufgaben sind nach dreieinhalb Jahren unverändert fordernd und spannend."

Bundespräsident Steinmeier regt Gedenkveranstaltung für Corona-Opfer an
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier will den Angehörigen von Opfern der Corona-Pandemie in ihrer Trauer helfen und hat dafür eine Gedenkzeremonie in Deutschland angeregt. "Der Corona-Tod ist ein einsamer Tod", sagte Steinmeier den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND, Samstagsausgaben). Die Patienten in Krankenhäusern und Altenheimen seien meist ohne den Beistand ihrer Angehörigen gestorben.

Unheilbar kranker Franzose will mit Nahrungsverzicht seinen Tod einleiten
Weil ihm die Inanspruchnahme von Sterbehilfe versagt wurde, hat ein unheilbar kranker Franzose die Nahrungsaufnahme eingestellt, um seinem Leben ein Ende zu setzen. "Der Weg der Befreiung beginnt und glaubt mir, ich bin froh darüber", erklärte Alain Cocq am Samstag kurz nach Mitternacht im Online-Netzwerk Facebook. Dort will der 57-Jährige aus Protest gegen die gegenwärtige Rechtslage in Frankreich sein Sterben live übertragen.

Schwerkranker Franzose isst und trinkt nach Verweigerung von Sterbehilfe nichts mehr
Weil ihm Sterbehilfe verweigert wird, hat ein unheilbar kranker Franzose die Nahrungs- und Wasseraufnahme eingestellt, um seinem Leben ein Ende zu setzen. "Es wird sehr hart, aber es ist keine große Sache im Vergleich zu dem, was ich bereits erlebt habe," sagte Alain Cocq, der bereits neun Mal wiederbelebt werden musste, am Samstag in einem Facebook-Video. Eigentlich wollte der 57-Jährige sein Sterben live im Internet übertragen, doch das Online-Netzwerk kappte mit Verweis auf seine internen Regelungen am Samstag die Verbindung.

US-Geschichtsdozentin gab sich fälschlicherweise als Schwarze aus
Inmitten heftiger Debatten über Rassismus in den USA sorgt der Fall einer Hochschuldozentin für Empörung, die sich fälschlicherweise als Afroamerikanerin ausgegeben hatte. Die Geschichtsdozentin Jessica Krug werde dieses Semester keine Kurse an der George Washington University geben, teilte die Hochschule in der US-Hauptstadt am Freitag (Ortszeit) mit, ohne nähere Angaben zu Krugs Beschäftigungsverhältnis zu machen. Der Fall werde weiter geprüft.

Scholz: Das Schlimmste der Corona-Wirtschaftskrise liegt offenbar hinter uns
Die deutsche Wirtschaft erholt sich nach Einschätzung Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) bereits von der Corona-Krise. "Im Augenblick spricht vieles dafür, dass wir das Schlimmste hinter uns haben und dass es allmählich wirtschaftlich aufwärts geht", sagte Scholz der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstagsausgabe).

US Open: Struff scheitert klar an Djokovic

Nach Chaos im Vorfeld: Zverev zieht ins Achtelfinale der US Open ein
Alexander Zverev hat trotz zweifelhafter Begleitumstände den Einzug ins Achtelfinale der US Open geschafft. Der 23 Jahre alte Hamburger gewann das fast drei Stunden verspätet gestartete Drittrundenmatch gegen den Franzosen Adrian Mannarino (Nr. 32) mit 6:7, (4:7), 6:4, 6:2, 6:2 und darf weiter von seinem ersten Grand-Slam-Titel träumen. In der Runde der besten 16 trifft Zverev auf den Spanier Alejandro Davidovich Fokina.

Bericht: Jedes fünfte Kita-Kind spricht zu Hause kaum Deutsch
Bei jedem fünften Kita-Kind wird einem Bericht zufolge zu Hause kaum Deutsch gesprochen. Unter den rund 3,2 Millionen Kindern in Kindertagesstätten habe es zuletzt rund 675.000 Kinder gegeben, in deren Familien vorrangig nicht Deutsch gesprochen werde, berichten die Zeitungen der Funke Mediengruppe (Samstagsausgaben) unter Berufung auf eine Antwort des Bundesfamilienministeriums auf eine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion. Dies entspreche einem Anteil von 21,4 Prozent.

Facebook löscht Nutzerkonten von ultrarechter US-Gruppe Patriot Prayer
Das Online-Netzwerk Facebook hat Nutzerkonten der ultrarechten US-Gruppe Patriot Prayer gelöscht. Die Inhalte der Konten hätten gegen die Facebook-Richtlinien gegen gefährliche Inhalte verstoßen, teilte das US-Unternehmen am Freitag auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP mit. Auch Instagram-Seiten wurden demnach entfernt.

Erneut Krawalle bei Spontankundgebung in Leipzig
In Leipzig hat es die zweite Nacht in Folge Ausschreitungen gegeben. Bei einer spontanen Versammlung von 200 bis 300 Menschen im Stadtteil Connewitz hätten in der Nacht zum Samstag Demonstranten Beamte und Fahrzeuge der Polizei mit Steinen beworfen, sagte eine Polizeisprecherin. Festnahmen gab es den vorläufigen Angaben zufolge keine.

Große Verwirrung um Verspätung bei Zverev-Match
Große Verwirrung um das Drittrundenmatch bei den US Open von Alexander Zverev (Hamburg/Nr. 5) gegen den Franzosen Adrian Mannarino (Frankreich/Nr. 32). Die Partie begann mit fast dreistündiger Verspätung, die Organisatoren machten zu den Gründen keine genauen Angaben.

Trump: Bislang keine Beweise für Vergiftung von Kreml-Kritiker Nawalny
US-Präsident Donald Trump sieht die Angaben der Bundesregierung zum Giftanschlag auf den Kreml-Kritiker Alexej Nawalny bislang nicht als erwiesen an. "Wir haben noch keine Beweise bekommen, aber ich werde mir das anschauen", sagte Trump am Freitag bei einer Pressekonferenz in Washington. Zuvor hatte Deutschland seine Nato-Verbündeten, darunter die USA, darüber informiert, dass Nawalny einem Nervengift der Nowitschok-Gruppe ausgesetzt war, bevor er ins Koma fiel.

Trump: USA liegen noch keine Beweise für Vergiftung Nawalnys vor
US-Präsident Donald Trump sieht den Giftanschlag auf den Kreml-Kritiker Alexej Nawalny bislang nicht als erwiesen an. "Wir haben noch keine Beweise bekommen, aber ich werde mir das anschauen", sagte Trump am Freitag bei einer Pressekonferenz in Washington. Zuvor hatte Deutschland seine Nato-Verbündeten, darunter die USA, darüber informiert, dass Nawalny einem Nervengift der Nowitschok-Gruppe ausgesetzt war, bevor er ins Koma fiel.

Westen ringt nach Giftanschlag auf Nawalny um gemeinsame Haltung gegenüber Moskau
Nach dem Giftanschlag auf den Kreml-Kritiker Alexej Nawalny hat der Westen noch keine gemeinsame Haltung zu möglichen Sanktionen gegen Russland. US-Präsident Donald Trump sagte am Freitag (Ortszeit), ihm lägen noch keine Beweise für einen Giftanschlag vor. Zuvor hatte Deutschland seine Nato-Partner über den Fall unterrichtet und mit ihnen über mögliche Konsequenzen beraten. Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen rief Deutschland und Frankreich zu einem gemeinsamen europäischen Vorgehen auf.

Trump: USA liegen keine Beweise für Vergiftung von Kreml-Kritiker Nawalny vor
Nach dem Giftanschlag auf den Kreml-Kritiker Alexej Nawalny hat US-Präsident Donald Trump klare Forderungen oder gar Vorwürfe an die Adresse Moskaus vermieden. Im Gegenteil: Trump sagte am Freitag (Ortszeit), ihm lägen noch keine Beweise für einen Giftanschlag auf den russischen Oppositionellen vor. Zuvor hatte Deutschland seine Nato-Partner und damit auch die USA über die Untersuchungsergebnisse zu Nawalnys Vergiftung unterrichtet und mit ihnen über mögliche Konsequenzen beraten. Mehrere Unionspolitiker in Deutschland fordern inzwischen Konsequenzen für das deutsch-russische Ostsee-Gaspipeline-Projekt Nord Stream 2.

Bolsonaro beschimpft Umweltschutzorganisationen als "Krebs"
Der rechtsextreme brasilianische Präsident Jair Bolsonaro hat Umweltschutzorganisationen als "Krebs" bezeichnet, den er am liebsten ausrotten würde. "Ihr wisst, dass die NGOs mir nichts zu sagen haben", sagte Bolsonaro in seiner wöchentlichen Facebookübertragung. "Ich bin streng mit diesen Leuten, aber ich schaffe es nicht, diesen Krebs zu töten, den die meisten NGOs darstellen."

Saftige Geldbuße für fliegende Maskenmuffel in Kanada
Die kanadischen Behörden haben erstmals Flugpassagiere wegen des Verweigerns von Masken zum Schutz gegen das Coronavirus mit saftigen Geldstrafen belegt. Zwei Kanadier müssen je 1000 kanadische Dollar (650 Euro) Strafe zahlen, wie das kanadische Verkehrsministerium am Freitag mitteilte. "In beiden Fällen wurden die Personen von der Besatzung wiederholt dazu aufgefordert, Gesichtsbedeckungen zu tragen, und in beiden Fällen haben die Personen sich geweigert", erklärte das Ministerium weiter.

Biden kritisiert Trump für angebliche Äußerungen über gefallene US-Soldaten
US-Präsidentschaftskandidat Joe Biden hat Präsident Donald Trump für seine angeblichen abfälligen Äußerungen über im Ersten Weltkrieg gefallene US-Soldaten scharf kritisiert. "Das ist krank, erbärmlich, das ist so unamerikanisch, so unpatriotisch", sagte der frühere Vizepräsident am Freitag bei einer Pressekonferenz in seiner Heimatstadt Wilmington. Sollte Trump gefallene US-Soldaten tatsächlich als "Verlierer" und "Trottel" bezeichnet haben, wäre dies "widerlich".

Rekordtransfer von Havertz zu Chelsea perfekt
Der Rekordtransfer von Nationalspieler Kai Havertz von Bayer Leverkusen zum FC Chelsea ist perfekt. Das gaben die Rheinländer am Freitagabend bekannt. Der Wechsel des 21-Jährigen soll Leverkusen laut Medienberichten 100 Millionen Euro einbringen, damit wird der Mittelfeldspieler zum teuersten deutschen Fußballer der Geschichte. Havertz unterschrieb bei den Blues einen Fünfjahresvertrag.

Demonstranten unterstützen Orban-kritische Uni-Besetzer in Budapest
Tausende Menschen sind am Freitag in Budapest auf die Straße gegangen, um ihre Unterstützung für regierungskritische Universitätsbesetzer auszudrücken. Mehr als 2000 Demonstranten versammelten sich neben dem abgeriegelten Eingang der Film- und Theaterhochschule SZFE in der ungarischen Hauptstadt und riefen "Solidarität!" und "Wir stehen zu euch!".

Brasilianischer Häuptling Raoni aus Krankenhaus nach Corona-Infektion entlassen
Der etwa 90-jährige brasilianische Häuptling Raoni Metuktire hat nach seiner überstandenen Corona-Infektion am Freitag das Krankenhaus verlassen. "Er hat sich von der Herzentzündung, einer Nebenwirkung von Covid-19, erholt und ist bereits von der Infektionskrankheit geheilt", erklärte das Raoni-Institut am Freitag. "Er hat das Krankenhaus verlassen", teilte das Krankenhaus im Bundesstaat Mato Grosso mit.