Kalifornien: KI-Blase platzt
Saudi-Arabien und die Macht
Al-Qaida und der eigene Staat
Deutschlands Industriemacht
Vorrücken von M23-Miliz: UNO warnt vor "Flächenbrand" in DR Kongo
Selenskyj trifft am Montag Verbündete in Berlin
Söder gegen jede Zusammenarbeit mit AfD: Fehler von Weimar vermeiden
Tränen für Opfer der Messerattacke: Doku zeigt Taylor Swift hinter den Kulissen
Politik
Söder sieht Wende in der Flüchtlingspolitik: "Wir haben geliefert"
CSU-Chef Markus Söder sieht eine Wende in der deutschen Flüchtlingspolitik erreicht. Der "Fehler von 2015" sei behoben, sagte Söder am Freitag auf dem CSU-Parteitag in München zu der damals begonnenen Flüchtlingskrise mit der umstrittenen Politik der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Inzwischen gingen die Zahlen der Flüchtlinge zurück und die Zahlen der Abschiebungen nähmen zu. "Wir haben geliefert."
Sport
Skispringen: Freitag verpasst auch beim Heimspiel das Podest
Skispringerin Selina Freitag hat auch bei ihrem sächsischen Heim-Weltcup in Klingenthal den ersten deutschen Podestplatz im Olympiawinter verpasst. Die Vizeweltweltmeisterin vom WSC Oberwiesenthal wurde am Freitag auf der Großschanze in der Vogtland Arena nach einer missglückten Landung im ersten Durchgang Siebte. Ihren vierten Saisonsieg sicherte sich die Japanerin Nozomi Maruyama.
Letzte Nachrichten
Wirtschaft
TUI-Chef erwartet "weitgehend normalen" Sommer 2021
Der Tourismuskonzern TUI erwartet in diesem Jahr trotz der Corona-Krise beim Reiseverkehr einen "weitgehend normalen Sommer". TUI werde allerdings nur rund 80 Prozent so viele Flugreisen wie in früheren Jahren anbieten, um eine optimale Auslastung zu erreichen, sagte Vorstandschef Fritz Joussen der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). In den Sommerferien sei es daher wahrscheinlich, "dass die Jets auf manchen Strecken im Mittelmeerraum schnell ausgebucht sind".
Sport
Gefahr für Klopp: ManUnited zieht gleich
Jürgen Klopp und dem Titelverteidiger FC Liverpool droht in der Premier League der Sturz von der Tabellenspitze. Der Erzrivale Manchester United zog am Neujahrstag mit einem 2:1 (1:0) gegen Aston Villa nach Punkten mit dem Meister gleich.
Politik
Kritik an Bundesregierung wegen schleppenden Impfstarts wird lauter
Angesichts des schleppenden Corona-Impfstarts hat ein Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina der Bundesregierung schwere Versäumnisse bei der Beschaffung von Impfstoff vorgeworfen. "Ich halte die derzeitige Situation für grobes Versagen der Verantwortlichen", sagte die Neurologin Frauke Zipp der Zeitung "Die Welt" (Samstagausgabe). "Warum hat man im Sommer nicht viel mehr Impfstoff auf Risiko bestellt?", hob Zipp hervor, die Direktorin der Klinik und Poliklinik für Neurologie an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz ist und die rheinland-pfälzische Landesregierung berät.
Sport
Corona: MotoGP-Teamchef Gresini in Koma versetzt
Der zweimalige Motorrad-Weltmeister und heutige MotoGP-Teamchef Fausto Gresini ist nach einer COVID-19-Erkrankung in ein künstliches Koma versetzt worden. Das gab der Gresini-Rennstall am Freitag bekannt. Der Zustand des 59-Jährigen habe sich inzwischen leicht verbessert.
Politik
US-Kongress überstimmt Trumps Veto gegen Verteidigungsetat
Schwere Schlappe für US-Präsident Donald Trump rund drei Wochen vor seinem Ausscheiden aus dem Amt: Der US-Kongress hat Trumps Veto gegen den Verteidigungshaushalt mit überwältigender Mehrheit überstimmt. Nach dem Repräsentantenhaus votierte am Freitag auch der von Trumps Republikanern dominierte Senat mit der nötigen Zwei-Drittel-Mehrheit für den Etat. Es ist das erste Mal in Trumps Amtszeit, dass ein formaler Einspruch des Präsidenten gegen eine Gesetzesvorlage vom Kongress abgeschmettert wurde.
Politik
US-Kongress kippt Trumps Veto gegen Verteidigungsetat
Wenige Wochen vor dem Ende seiner Amtszeit muss US-Präsident Donald Trump eine historische Schlappe einstecken: Der US-Kongress hat Trumps Veto gegen den Verteidigungshaushalt mit überwältigender Mehrheit überstimmt. Nach dem Repräsentantenhaus stellte sich am Freitag auch der Senat gegen den Präsidenten - darunter zahlreiche Parteifreunde Trumps. Es ist das erste Mal in Trumps Amtszeit, dass ein formaler Einspruch des Präsidenten gegen eine Gesetzesvorlage vom Kongress abgeschmettert wurde.
Boulevard
Königin von Dänemark gegen Corona geimpft
Königin Margrethe II. von Dänemark ist gegen Corona geimpft worden. "Ihre Hoheit die Königin ist heute gegen Covid-19 geimpft worden", gab das Königshaus am Freitag bekannt. "Die Königin wird in etwa drei Wochen erneut geimpft werden." Margrethe II. hatte im vergangenen Jahr ihren 80. Geburtstag gefeiert und war deshalb in der ersten Gruppe derjenigen, die geimpft werden.
Politik
Algerischer Präsident setzt neue Verfassung in Kraft
Der algerische Präsident Abdelmadjid Tebboune hat am Freitag die neue Verfassung seines Landes in Kraft gesetzt. Der Staatschef, der erst in dieser Woche nach einer Corona-Behandlung in Deutschland in sein Land zurückgekehrt war, unterzeichnete ein entsprechendes Dekret, teilte die Präsidentschaft nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur APS mit. Die neue Verfassung wird demnach mit der Veröffentlichung im offiziellen Amtsblatt in Kraft treten.
Boulevard
2021 beginnt in den USA mit traurigem Corona-Rekord
Die USA haben am ersten Tag des neuen Jahres die Schwelle von 20 Millionen Corona-Infektionen überschritten. Die Zahl der Todesfälle infolge einer Corona-Infektion stieg am Freitag gleichzeitig nach Angaben der Johns Hopkins-Universität am Freitag auf 346.408. Damit sind die USA mit Abstand das Land mit den meisten Corona-Infektionen und Todesfälle weltweit.
Boulevard
USA beginnen das Jahr 2021 mit traurigem Corona-Rekord
Die USA sind mit einem traurigen Rekord ins neue Jahr gestartet: Am Freitag wurde die Schwelle von 20 Millionen Corona-Infektionen überschritten. Die Zahl der Todesfälle infolge einer Corona-Infektion stieg nach Angaben der Johns Hopkins-Universität auf 346.408. Damit sind die USA mit Abstand das Land mit den meisten Corona-Infektionen und Todesfällen weltweit.
Boulevard
Neue mysteriöse Metallsäule in Kanada entdeckt
Eine mysteriöse Metallsäule ähnlich wie in einer Wüstengegend in den USA und an anderen Orten ist nun auch in der Nähe der kanadischen Stadt Toronto entdeckt worden. Der offenbar hohle, vier Meter hohe Monolith sei Donnerstag am Stadtrand von Toronto aufgetaucht, hieß es in kanadischen Medien. Am Freitagmorgen wurde die zuvor glänzende Säule mit roter Farbe beschmiert.
Boulevard
Berühmter Fado-Sänger Carlos do Carmo 81-jährig gestorben
Der berühmte Fado-Sänger Carlos do Carmo ist tot. Wie die portugiesische Regierung in Lissabon mitteilte, starb do Carmo am Freitag im Alter von 81 Jahren. Der Verstorbene galt als "Stimme Lissabons" und war einer der besten Sänger des Fado, eines von Melancholie und dem Gefühl der Sehnsucht geprägten Musikstils.
Boulevard
Ein Toter nach Erdrutsch in Norwegen
Zwei Tage nach einem Erdrutsch in Norwegen haben die Rettungskräfte einen Mann nur noch tot bergen können. Das Opfer sei am Freitagnachmittag entdeckt worden, hieß es in einer kurzen Erklärung der Polizei. Norwegische und zur Verstärkung eingeflogene schwedische Rettungskräfte suchten derweil weiter nach neun Vermissten. "Wir glauben immer noch, dass wir Überlebende in dem Gebiet des Erdrutsches finden können", sagte ein Vertreter der Gesundheitsbehörde dem Fernsehsender TV2.
Sport
Darts-WM: Weltranglistenerster van Gerwen geht unter
Der Weltranglistenerste Michael van Gerwen (31) ist bei der Darts-WM im Viertelfinale krachend gescheitert. Der Niederländer unterlag dem Lokalmatador Dave Chisnall sang- und klanglos 0:5 und verabschiedete sich damit nach einem für ihn schwierigen Jahr 2020 aus dem Titelrennen. Zuletzt hat der dreimalige Weltmeister van Gerwen vor zwei Jahren im Londoner Alexandra Palace triumphiert.
Boulevard
Rund 2500 Menschen nehmen im Westen Frankreichs an illegaler Silvesterparty teil
Im Westen Frankreichs haben rund 2500 Menschen eine illegale Silvesterparty gefeiert. Die Raver stammten aus verschiedenen Regionen Frankreichs und aus dem Ausland, wie die Präfektur des Départements Ille-et-Vilaine in der Bretagne am Freitag mitteilte. Bei der versuchten Auflösung der Party in der Stadt Lieuron südlich von Rennes gab es am Donnerstagabend gewaltsame Ausschreitungen. Die zur Eindämmung des Coronavirus in Frankreich verhängte nächtliche Ausgangssperre, die auch in der Silvesternacht galt, soll in besonders betroffenen Gebieten ab Samstag bereits um 18.00 Uhr beginnen.
Boulevard
Silvester-Party mit 2500 Menschen in Frankreich läuft völlig aus dem Ruder
Im Westen Frankreichs ist eine illegale Silvesterparty mit rund 2500 Teilnehmern völlig aus dem Ruder gelaufen: Trotz Corona-Auflagen und Ausgangssperre feierten Raver aus verschiedenen Regionen Frankreichs und aus dem Ausland in einem kleinen Ort in der Bretagne. Als die Polizei die Party beenden wollte, wurde sie gewaltsam angegriffen - und vertrieben. Die Raver-Party mit Techno-Musik dauerte am Freitagabend an, wie ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP beobachtete. Innenminister Gérald Darmanin berief wegen der Lage eine Sondersitzung ein.
Politik
Großbritannien startet in neue Ära jenseits der EU
Für Großbritannien hat mit dem Jahreswechsel eine neue Ära begonnen: Mit dem Austritt aus dem EU-Binnenmarkt und der Zollunion wurde in der Nacht zum Freitag der Brexit endgültig vollzogen. Premierminister Boris Johnson sprach von einem "großartigen Moment" für das Königreich. Das befürchtete Verkehrschaos wegen neuer Zollauflagen blieb an den Knotenpunkten zunächst aus.
Sport
Steigende Infektionszahlen: Japan hält an Olympia fest
Trotz deutlich steigender Coronazahlen hält Japan weiter unbeirrt an der Ausrichtung der Olympischen Spiele in diesem Jahr fest. Premierminister Yoshihide Suga bekräftigte, dass "die Spiele im Sommer stattfinden werden" und dass diese auch "sicher" seien. Das berichtet die BBC.
Sport
Kubacki gewinnt Neujahrsspringen - Geiger Fünfter
Boulevard
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Neymar nach Gerüchten über geplante Mega-Party
Nach Gerüchten über eine von Fußballstar Neymar angeblich geplante Silvesterparty für 500 Gäste hat die brasilianische Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen. Es habe mehrere Beschwerden gegeben, deshalb seien Ermittlungen eingeleitet worden, teilte die Staatsanwaltschaft des Bundesstaats Rio de Janeiro mit. Derweil mockierte sich der Star über die Aufregung und veröffentlichte am Donnerstag ein Video über Vorbereitungen für ein "schönes, maßvolles kleines Abendessen zu Hause" - allerdings auch das offenbar mit rund 40 Gästen.
Politik
CSU will sich für "Smartphone-Perso" einsetzen
Die CSU-Landesgruppe im Bundestag will einen "Smartphone-Perso" einführen. "Wir wollen, dass die Verwendung des Online-Ausweises im Internet künftig noch einfacher wird und der Ausweis direkt auf dem eigenen Smartphone gespeichert werden kann", heißt es in einer Beschlussvorlage für ihre Klausur in der kommenden Woche, die der Nachrichtenagentur AFP am Freitag vorlag. Das Gleiche gelte für weitere offizielle Dokumente wie den Führerschein.
Politik
Papst tritt nach Ischias-Leiden wieder öffentlich auf
Nach seinem vorübergehenden Rückzug wegen eines Ischias-Leidens ist Papst Franziskus am Freitag wieder öffentlich aufgetreten. Der Pontifex hielt das traditionelle Angelus-Gebet im Apostolischen Palast ab. Zuvor hatte er wegen seines Ischias-Leidens seine Teilnahme an den liturgischen Feiern zum Jahreswechsel im Petersdom abgesagt, diese fanden ohne ihn statt.
Boulevard
WHO gibt grünes Licht für Notfallanwendung des Biontech-Impfstoffs
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den Corona-Impfstoff des Mainzer Unternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer für den Notfalleinsatz freigegeben. Das Präparat sei das erste seit Beginn der Pandemie, das eine entsprechende Genehmigung erhalte, teilte die WHO am Donnerstag mit. In Großbritannien wurden inzwischen fast 950.000 Menschen gegen Corona geimpft.
Politik
Schottische Regierungschefin hofft auf Rückkehr in die EU nach endgültigem Brexit
Nach dem endgültigen Brexit wächst in Schottland die Hoffnung auf eine baldige Rückkehr in die EU. "Schottland wird bald wieder in Europa sein. Lasst das Licht an", schrieb die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon in der Nacht zum Freitag auf Twitter. In Edinburgh demonstrierte in der Silvesternacht eine kleine Gruppe von Aktivisten für die Unabhängigkeit.
Politik
Iran droht ein Jahr nach tödlichem US-Angriff auf General Soleimani mit Rache
Ein Jahr nach dem tödlichen US-Drohnenangriff auf den iranischen General Kassem Soleimani hat der Iran mit Rache gedroht. "Diejenigen, die bei diesem Attentat und Verbrechen eine Rolle gespielt haben, werden auf der Erde nicht sicher sein", sagte Justizchef Ebrahim Raisi am Freitag. Der ultrakonservative Kleriker sprach auf einer Gedenkveranstaltung in der Universität der Hauptstadt Teheran.
Sport
Nagelsmann: Liga-Niveau sinkt "irgendwann Richtung März"
Julian Nagelsmann rechnet angesichts der hohen Belastung und der nur kurzen Winterpause in der Fußball-Bundesliga mit Leistungsabfällen im Frühjahr. "Ich gehe schon davon aus, dass das Niveau der Liga irgendwann Richtung März sinken wird", sagte der Trainer von RB Leipzig vor dem Spiel seiner Mannschaft am Samstag beim VfB Stuttgart (20.30 Uhr/DAZN).
Sport
FSV-Interimstrainer Siewert im Bayern-Spiel auf der Bank - Svensson im Anflug
Trotz der Spekulationen um eine bereits feststehende Verpflichtung von Bo Svensson wird Interimstrainer Jan Siewert den abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten FSV Mainz 05 im ersten Spiel des kommenden Jahres am Sonntag (18.00 Uhr/Sky) bei Spitzenreiter Bayern München betreuen. Das bestätigte der neue Sportdirektor Martin Schmidt am Freitag.
Sport
Matarazzo will VfB-Machtkampf vom Team fernhalten
Trainer Pellegrino Matarazzo vom VfB Stuttgart ist guter Hoffnung, den Machtkampf an der Spitze des Bundesliga-Aufsteigers von seiner Mannschaft fernhalten zu können. "Wenn ich den Fokus habe und wir im Trainerteam die Schärfe haben, dann können wir das auf die Mannschaft übertragen und im Rahmen halten", sagte Matarazzo vor dem Neustart mit dem kniffligen Heimspiel gegen RB Leipzig am Samstag (20.30 Uhr/DAZN).
Politik
Großbritannien und die EU gehen endgültig getrennte Wege
Für Großbritannien hat eine neue Ära begonnen: Mit dem Austritt aus dem EU-Binnenmarkt und der Zollunion wurde der Brexit zur Jahreswende endgültig vollzogen. Um Mitternacht (MEZ) trat ein Post-Brexit-Abkommen in Kraft, das einen harten wirtschaftlichen Bruch zwischen Großbritannien und der EU vermeiden soll. Der britische Premierminister Boris Johnson sprach von einem "großartigen Moment" für sein Land. Die bislang für 500 Millionen Menschen geltende Freizügigkeit zwischen Großbritannien und 27 EU-Staaten endete.
Boulevard
24-Jähriger stirbt in Brandenburg bei Unfall mit Feuerwerkskörper
In Brandenburg ist in der Silvesternacht ein 24-jähriger Mann während eines Feuerwerks ums Leben gekommen. Bei dem Unglück in Rietz-Neuendorf bei Frankfurt/Oder explodierte manipulierte Pyrotechnik direkt in seiner Nähe, wie eine Polizeisprecherin am Freitag sagte. Der Mann erlitt demnach schwere Gesichts- und Kopfverletzungen, an denen er noch vor Ort starb.
Wirtschaft
Grenzverkehr rollt nach Austritt Großbritanniens aus EU-Binnenmarkt ohne Probleme
Nach dem Austritt Großbritanniens aus dem EU-Binnenmarkt ist der Grenzverkehr mit der Europäischen Union am Neujahrstag problemlos weitergelaufen. Rund 200 Lastwagen durchquerten den Tunnel unter dem Ärmelkanal in der Nacht zum Freitag "ohne Probleme", wie die Betreiber-Gruppe des Tunnels, Getlink, am Freitag mitteilte.
Sport
BVB: Weiter ohne Moukoko - Haaland zurück
Borussia Dortmund muss beim Neustart auf Wunderkind Youssoufa Moukoko verzichten. Der 16-Jährige fällt nach Bild-Informationen für das Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) aufgrund seiner Knieprobleme weiter aus.
Eine ruhige Silvesternacht 2020/2021 in Deutschland
Unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie ist die Silvesternacht in ganz Deutschland nach vorläufigen Berichten der Polizei außergewöhnlich ruhig verlaufen. So verzeichnete die Berliner Polizei nur wenige Verstöße gegen die Corona-Auflagen. In Stuttgart kam es am Donnerstagabend zu Demonstrationen, die die Sicherheitskräfte wegen Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz auflöste. Die Polizei war bundesweit mit massivem Personalaufgebot unterwegs, um die Einhaltung der Corona-Auflagen durchzusetzen. Wegen der Corona-Pandemie war der Verkauf von Silvesterfeuerwerk in diesem Jahr bundesweit verboten, um die Krankenhäuser vor Überlastung zu schützen. Vielerorts wurden Böller-Verbotszonen eingerichtet. Insgesamt sei die Lage "ruhig", sagte ein Polizeisprecher in der Hauptstadt am frühen Freitagmorgen. Nach Mitternacht seien kurzzeitig vermehrt Menschen auf den Straßen gewesen. Vereinzelt sei in den Böller-Verbotszonen unerlaubterweise Pyrotechnik gezündet worden. Die Beamten mussten auch mehrere Menschenansammlungen auflösen. Bislang seien mehr als 80 Menschen unter anderem kurzzeitig wegen Kontrollen im Zuge der Corona-Maßnahmen festgehalten worden. Früher am Abend hatten die Einsatzkräfte nach eigenen Angaben mehrere Anzeigen unter anderem wegen Schüssen mit Schreckschusswaffen und Alkoholkonsums erstattet. Die Berliner Polizei hatte sich mit einem massiven Personalaufgebot auf die Silvesternacht vorbereitet. 2900 Beamten, 600 von ihnen aus anderen Bundesländern, waren in der Hauptstadt im Einsatz. Die Beamten hatten insbesondere das Regierungsviertel und das Brandenburger Tor im Auge, wo sich normalerweise hunderttausende Menschen zum Feiern des Jahreswechsels versammeln. Die Berliner Feuerwehr rückte seit Mitternacht zu 148 Bränden aus. Im Bezirk Steglitz seien Einsatzkräfte in einem Rettungswagen angegriffen worden, schrieb die Feuerwehr auf Twitter. In Berlin-Buckow brannte ein Lebensmittelmarkt, rund hundert Einsatzkräfte waren im Einsatz, um das Feuer zu löschen. In Stuttgart kam es zu mehreren Demonstrationen in der Innenstadt. Weil einige Teilnehmer die Abstandsregeln nicht einhielten sowie das Tragen von Masken verweigerten, wurden die Versammlungen aufgelöst. Auch in Städten wie Erfurt und Rostock zog die Polizei eine positive Bilanz der Silvesternacht. In Frankfurt verabschiedete sich die Polizei um 04.00 Uhr morgens auf Twitter mit dem Hashtag #Frankfurtbleibtstabil und wünschte eine "geruhsame Nacht". (A.Nikiforov--DTZ)
Politik
Nordkoreas Machthaber wendet sich in seltenem Neujahrsbrief an Bevölkerung
Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un hat der Bevölkerung in einem seltenen Neujahrsbrief für die Unterstützung der Regierungspartei in diesen "schwierigen Zeiten" gedankt. Der handgeschriebene Brief wurde am Freitag veröffentlicht, kurz vor einem wichtigen Parteikongress, bei dem die wirtschaftlichen Ziele des Landes festgelegt werden sollen. Normalerweise hält Kim am 1. Januar eine TV-Ansprache, diese hatte er jedoch im vergangenen Jahr erstmals ausfallen lassen.
Politik
Lambrecht will mehr Kinderrechte im laufenden Wahljahr 2021 fordern
Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) will im Wahljahr 2021 erneut ihre Forderung nach Kinderrechten im Grundgesetz auf die Tagesordnung setzen. Es sei ihr besonders wichtig, "den Schutz der wertvollsten und gleichzeitig schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft voranzubringen", sagte Lambrecht der Nachrichtenagentur AFP in Berlin. Die Umsetzung von Lambrechts Vorhaben ist bislang am Widerstand der Union gescheitert. Lambrecht hatte bereits Ende 2019 einen Gesetzentwurf vorgelegt, demzufolge in der Verfassung ausdrücklich festgeschrieben werden soll, dass jedes Kind das "Recht auf Achtung, Schutz und Förderung seiner Grundrechte" hat. Die Union fürchtet, dass sich der Staat damit zu stark in die Rechte der Eltern einmischt. "Der Schutz der Kinderrechte und die Förderung ihrer Entwicklung muss ein Leitbild für unsere Gesellschaft werden", sagte Lambrecht. "Wir haben uns deshalb gemeinsam vorgenommen, die Kinderrechte auch im Grundgesetz besser sichtbar zu machen." Union und SPD hatten im Koalitionsvertrag 2017 vereinbart, die Kinderrechte im Grundgesetz ausdrücklich zu verankern. Dafür solle ein "Kindergrundrecht" eingeführt werden. Lambrecht hofft ungeachtet der Bedenken aus der Union noch auf eine Einigung vor der Bundestagswahl im Herbst. Eine solche könne "noch in dieser Wahlperiode gelingen, wenn alle an einem Strang ziehen", sagte die Ministerin. "Die Kinder in diesem Land haben es verdient, dass wir uns hierfür noch besonders ins Zeug legen." Für die Grundgesetzänderung ist in Bundestag und Bundesrat jeweils eine Zweidrittel-Mehrheit erforderlich. Kommt in den kommenden Monaten keine Einigung zwischen Union und SPD zustande, dürften die Kinderrechte Thema im Wahlkampf (I.Beryonev--DTZ)
Sport
NBA: Wagner mit Washington weiter sieglos
Die Washington Wizards mit dem deutschen Basketball-Nationalspieler Moritz Wagner warten auch nach ihrem fünften Spiel in der kürzlich begonnenen NBA-Saison auf den ersten Sieg. Gegen die Chicago Bulls verloren die "Zauberer" trotz eines erneuten Triple-Double von Guard Russell Westbrook mit 130:133. Wagner steuerte fünf Punkte und zwei Rebounds bei, sein Nationalmannschafts-Kollege Isaac Bonga kam nicht zum Einsatz.
Politik
Regierungschefs mahnen vor Corona-Krisengipfel zu Geduld
Vor dem nächsten Corona-Krisengipfel mahnt die Politik die Bürger zu Geduld. Wie Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) forderten auch mehrere Ministerpräsidenten in ihren Neujahrsansprachen die Menschen trotz der Hoffnungen durch den Impfstart zum Durchhalten auf. Vor den Bund-Länder-Gesprächen am Dienstag zeichnete sich ab, dass die Bevölkerung weiter mit erheblichen Beschränkungen rechnen muss. Die Mainzer Firma Biontech arbeitet derweil mit Hochdruck an der Ausweitung der Impfstoff-Produktion.
Sport
Sorge wegen Corona: Murray verzichtet auf Start in Delray Beach
Aus Angst vor einer möglichen Infektion mit COVID-19 verzichtet der zweimalige Wimbledonsieger Andy Murray auf die geplante Reise zum ATP-Turnier in der kommenden Woche in Delray Beach. "Ich möchte im Hinblick auf die Australian Open jedes Risiko minimieren", sagte der 33-jährige Schotte. Murray hatte in Delray eine Wildcard bekommen und sollte am 8. Januar sein erstes Match bestreiten.
Boulevard
Corona-Auflagen sorgen für ruhige Silvesternacht in Deutschland
Angesichts der strengen Auflagen aufgrund der Corona-Pandemie hat Deutschland eine außergewöhnlich ruhige Silvesternacht erlebt. Aus allen Teilen des Landes meldeten Feuerwehr und Polizei weniger Einsätze als sonst. Die Polizei war bundesweit mit massivem Personalaufgebot unterwegs, um die Einhaltung der Corona-Auflagen durchzusetzen. Trotz der Einschränkungen kam es aber bundesweit wieder zu Bränden und schweren Unfällen beim Feuerwerk. In Brandenburg kam ein 24-jähriger Mann ums Leben.