
Next Generation EU: Betrug?

China in der Schuldenkrise

Saudi-Arabiens Finanzkrise

US-Schulden über Japans BIP

Hamas berät mit anderen Palästinensergruppen über Waffenruhe-Vorschlag

Schnee im Nordosten der Türkei - Westen des Landes kämpft zeitgleich gegen Waldbrände

Selenskyj: Mit Trump Stärkung der ukrainischen Luftabwehr vereinbart

Vertrag bis 2030: Burkardt wechselt von Mainz nach Frankfurt
Sport
Überraschung gegen Keys: Siegemund im Wimbledon-Achtelfinale
Laura Siegemund hat ihren sensationellen Erfolgslauf in Wimbledon fortgesetzt und die Australian-Open-Siegerin Madison Keys aus dem Turnier geworfen. Die 37-Jährige besiegte die US-Amerikanerin am Freitag nach starker Vorstellung 6:3, 6:3 und zog erstmals in ihrer langen Karriere ins Achtelfinale des Rasen-Klassikers ein.
Politik
"Spiegel": Zwischenfall an polnischer Grenze bei Zurückweisung eines Afghanen
Bei der Zurückweisung eines 18-jährigen Afghanen nach Polen durch die deutsche Bundespolizei hat es laut einem Bericht des "Spiegel" in den vergangenen Tagen an der Grenze einen Zwischenfall gegeben. An der Brücke über den Grenzfluss Oder hätten Mitglieder einer rechtsextremen polnischen Bürgerwehr den jungen Mann gedrängt, wieder zurück nach Deutschland zu gehen. Das Magazin berief sich auf einen internen Behördenbericht.
Letzte Nachrichten

Spahn bittet Ethikrat um Stellungnahme zu Corona-Immunitätsausweis
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat den Deutschen Ethikrat um eine Stellungnahme zum geplanten Corona-Immunitätsnachweis gebeten. Die Nutzung eines solchen Immunitätsausweises "wirft auch ethische Fragen auf", heißt es in dem Schreiben von Spahn, wie das Bundesgesundheitsministerium am Sonntag bestätigte. Es sei ihm "deshalb ein Anliegen, dass die ethischen Aspekte im Rahmen der Anwendung der Vorschrift eine ausreichende Würdigung erfahren".

Algerischer Sänger Idir im Alter von 70 Jahren gestorben
Der bekannte algerische Sänger Idir ist tot. Idir, der mit bürgerlichem Namen Hamid Cheriet hieß, starb am Samstag im Alter von 70 Jahren in Paris, wie seine Familie am Sonntag im Online-Dienst Facebook mitteilte. Der Musiker war am Freitag in ein Pariser Krankenhaus eingeliefert worden und erlag den Angaben zufolge einer Lungenfibrose. Idir galt als Ikone der algerischen Berbermusik.

Mann soll Ehefrau in Hessen getötet haben
Ein Mann soll im hessischen Alsfeld seine Ehefrau getötet haben. Anschließend flüchtete er nach der Tat am Samstagabend mit den drei gemeinsamen Kindern, wie die Staatsanwaltschaft Gießen und das Polizeipräsidium Osthessen am Sonntag mitteilte. Im Zuge der Fahndung wurde der Beschuldigte kurz darauf an einer Raststätte an der Autobahn 7 festgenommen. Die drei Kinder waren äußerlich unverletzt.

Südkorea will nach Rückgang von Neuinfektionen Abstandsregeln lockern
Angesichts eines deutlichen Rückgangs bei den Corona-Neuinfektionen hat Südkorea eine Lockerung der Abstandsregeln angekündigt. Unter anderem dürften ab Mittwoch unter bestimmten Auflagen wieder Versammlungen und Veranstaltungen stattfinden, sagte Regierungschef Chung Sye-kyun. "Wir werden am Mittwoch das Quarantäne-Programm für den Alltag einführen", sagte Chung weiter.

US-Atombomben für die Bundeswehr

Corona: "Unklarer Befund" beim VfB Stuttgart
Beim Fußball-Zweitligisten VfB Stuttgart hat ein Coronatest kein eindeutiges Ergebnis ergeben. "Bei einer getesteten Person liegt ein unklarer Befund vor. Es gibt aber keinen spezifischen COV-2-Virus-Nachweis", teilte der Klub dem SID mit: "Der Betroffene, der keine Symptome aufweist, ist prophylaktisch in häuslicher Quarantäne und weitere Tests werden folgen."

Autobranche verlangt rasche Entscheidung zugunsten einer Kaufprämie für Neuwagen
Vor dem Spitzengespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Dienstag hat die Autoindustrie eine schnelle Entscheidung über Kaufprämien für Neuwagen gefordert. Die Präsidentin des Branchenverbands VDA, Hildegard Müller, verlangte rasche Klarheit über die Prämie - andernfalls werde die Flaute in der Branche verschärft, weil Verbraucher ihre Kaufentscheidung weiter aufschöben. VW-Chef Herbert Diess verlangte Kaufprämien für alle Neufahrzeuge, nicht nur für umweltfreundliche E-Autos. Widerspruch kam von SPD-Chef Norbert Walter-Borjans und von den Grünen.

Aktienmärkte in Saudi-Arabien brechen ein
Die Börse in Saudi-Arabien hat mit einem massiven Kurssturz auf die Ankündigung "schmerzhafter" Corona-Maßnahmen der Regierung reagiert. Bereits wenige Minuten nach Handelsbeginn am Sonntag stürzten die Aktienmärkte um 6,8 Prozent ab. Am Samstagabend hatte Finanzminister Mohammed al-Dschadaan "drastische" Maßnahmen angekündigt, um die durch die Corona-Krise und den historischen Ölpreissturz entstandenen Haushaltslöcher zu stopfen.

Maas fordert Aufklärung über Ursprung des Corona-Virus
Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat China dazu aufgerufen, sich an der Aufklärung über den Ursprung der Corona-Pandemie zu beteiligen. "Die ganze Welt hat ein Interesse, dass der genaue Ursprung des Virus geklärt wird", sagte Maas den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montagsausgaben).

Nach Haftstrafe für Sturm: BDB fordert komplett staatlich kontrolliertes Testsystem
Nach der verhängten Haftstrafe gegen Ex-Weltmeister Felix Sturm fordert der Bund Deutscher Berufsboxer (BDB) ein komplett staatlich kontrolliertes Doping-Testsystem. "Wenn Doping zu einem Strafverfahren führt, dann muss es der Staat auch kontrollieren", sagte BDB-Präsident Thomas Pütz dem SID.

Nach Corona-Fall auf Kreuzfahrtschiff werden alle 2900 Crewmitglieder getestet
Nach einem Corona-Fall an Bord eines Kreuzfahrtschiffes in Cuxhaven sollen alle dort untergebrachten knapp 2900 Crewmitglieder getestet werden. Die Ergebnisse werden frühestens für Montagabend erwartet, wie die Reederei TUI Cruises am Samstag mitteilte.

Mit Machete bewaffneter Mann ruft Polizei im Saarland auf den Plan
Ein mit einer Machete bewaffneter Mann hat im Saarland die Polizei auf den Plan gerufen. Spaziergänger riefen am Freitag in Sankt Wendel die Ordnungshüter, nachdem sie in einem Waldstück einen jungen Mann mit einer Machete beobachtete, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Debatte um Tempo bei Corona-Lockerungen neu entflammt
Nach dem Vorpreschen Sachsen-Anhalts ist die Debatte um das Tempo bei der Lockerungen von Corona-Auflagen neu entflammt. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) kritisierte am Sonntag die Entscheidung Sachsen-Anhalts, den Bürgern ab Montag mehr Kontakte außerhalb des eigenen Hausstands zu erlauben, und mahnte ein abgestimmtes Vorgehen an. FDP-Generalsekretärin Linda Teuteberg befürwortete dagegen ein regional abgestuftes Öffnungskonzept.

Yonhap: Südkoreas Regierung geht nicht von OP von Kim Jong Un aus
Die südkoreanische Regierung geht einem Medienbericht zufolge nicht davon aus, dass sich der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un einem chirurgischen Eingriff unterziehen musste. Kim sei vermutlich nicht operiert worden, sagte ein ranghoher Vertreter des Präsidialamts in Seoul am Sonntag der Nachrichtenagentur Yonhap. Seoul habe Grund zu der Annahme, dass es sich bei den Berichten über eine schwere Erkrankung und eine OP des nordkoreanischen Machthabers um unbegründete Spekulationen gehandelt habe.

Seehofer warnt vor vorschneller Rückkehr zu Reisebetrieb mit Österreich
Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat sich gegen eine schnelle Wiederaufnahme des Reisebetriebes zwischen Deutschland und Österreich ausgesprochen. "Solange das Virus keinen Urlaub macht, müssen auch wir uns mit unseren Reiseplänen beschränken - so verständlich der Wunsch für die Menschen und die Tourismusbranche auch ist", sagte Seehofer der "Bild am Sonntag". "Der Infektionsschutz gibt da den Zeitplan vor."

Viele Moscheen im Iran öffnen wieder
Im Iran sollen die wegen der Coronavirus-Pandemie geschlossenen Moscheen in weiten Teilen des Landes wieder öffnen. Wie Präsident Hassan Ruhani am Sonntag ankündigte, dürfen ab Montag die seit Anfang März geschlossenen Moscheen in rund einem Drittel der Verwaltungsbezirke wieder öffnen. Weil es in diesen 132 Bezirken nur ein geringes Ansteckungsrisiko gebe, könnten in den Moscheen auch wieder Freitagsgebete stattfinden.

Kölns Verstraete bewertet Trainingsfortsetzung in Köln als "bizarr"
Mittelfeldspieler Birger Verstraete hat die Vorgehensweise seines Klubs 1. FC Köln nach drei bestätigten Coronafällen im Verein kritisiert. "Wir werden nicht unter Quarantäne gestellt, und das ist schon ziemlich bizarr. Der Plan war von vornherein, dass wir weiter trainieren, egal, ob es positive Tests gibt", sagte der 26-Jährige dem belgischen Fernsehsender VTM.

Kanzleramtsminister verteidigt schrittweises Vorgehen bei Corona-Lockerungen
Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU) hat um Geduld bei der schrittweisen Lockerung der Corona-Auflagen gebeten. Beim "Öffnen des Alltagslebens" könne es "nicht immer eine absolute Gleichberechtigung aller gesellschaftlichen Bereiche geben, weil unser Vorgehen eben schrittweise ist", sagte Braun der "Welt am Sonntag". "Es war rechtlich unproblematisch aus Infektionsschutzgründen alles zu schließen", sagte er. In der Phase einer partiellen Lockerung müsse die Regierung jedoch Abwägungen treffen.

Innenminister Seehofer befürwortet Bundesliga-Restart im Mai
Innenminister Horst Seehofer befürwortet unter strengen Auflagen eine zeitnahe Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der Fußball-Bundesliga. "Ich finde den Zeitplan der DFL plausibel und unterstütze einen Neustart im Mai", sagte der 70 Jahre alte CSU-Politiker der Bild am Sonntag. Allerdings knüpft der Sportminister den Restart in der Bundesliga auch an strikte Bedingungen.

DFB-Arzt Meyer warnt: Zu viele Coronafälle "können System ins Wanken bringen"
Nationalmannschaftsarzt Tim Meyer sieht bei zu vielen Coronafällen die Fortsetzung des Spielbetriebs in der Fußball-Bundesliga trotz des umfassenden Hygienekonzepts in Gefahr: "Wenn es zu viele positive Fälle gibt, kann dieses System sicherlich ins Wanken geraten. Das ist gar keine Frage", sagte der Leiter der "Taskforce Sportmedizin/Sonderspielbetrieb" der Deutschen Fußball Liga (DFL) im Interview mit Sport1.

US-Kunstflieger fliegen als Dank an Gesundheitspersonal über Washington
Als Dank an Ärzte und Pflegepersonal in der Corona-Krise sind Kunstflugstaffeln der US-Streitkräfte über Washington und andere Städte geflogen. Die Blue Angels (Blauen Engel) der US-Marine und die Thunderbirds (Donnervögel) der Luftwaffe donnerten am Samstag in Formation über Washington, Baltimore und Atlanta.

NFL: Quarterback Dalton wechselt nach Dallas
Quarterback Andy Dalton hat nur zwei Tage nach seiner Entlassung bei den Cincinnati Bengals in der National Football League (NFL) einen neuen Verein gefunden. Nach Informationen des US-amerikanischen Fernsehsenders ESPN wechselt der 32-Jährige in seine texanische Heimat zu den Dallas Cowboys. Er soll einen Einjahresvertrag mit einem Grundgehalt von 3 Millionen US-Dollar erhalten.

Heynckes fordert Umdenken im Fußballgeschäft: "Teilweise war das unmoralisch"
Jupp Heynckes hat in der Coronakrise ein Umdenken im Fußballgeschäft gefordert. "Da meine ich die Ich-AGs oder den Egoismus. Das Miteinander, das Menschliche oder die Solidarität sind zuletzt viel zu kurz gekommen", sagte der frühere Nationalspieler und Erfolgstrainer im Interview mit der Welt am Sonntag und betonte: "Wir müssen wieder viel mehr die Sinne für die Menschen schärfen, denen es nicht so gut geht."

RB-Chef Mintzlaff: "Gehen davon aus, dass wir die Saison zu Ende bringen"
Geschäftsführer Oliver Mintzlaff vom Fußball-Bundesligisten RB Leipzig ist der festen Überzeugung, dass die wegen der Coronakrise unterbrochene Saison zu Ende gespielt wird. "Wir orientieren uns derzeit am Best-case-Szenario in all den Worst-case-Szenarien: Das heißt, wir gehen davon aus, dass wir die Saison zu Ende bringen", sagte der 44-Jährige im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS).

ESPN: NHL-Draft soll vorverlegt werden und virtuell stattfinden
Der Draft in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL soll um drei Wochen nach vorne verlegt werden. Laut einem Memo, das am Freitag an die 31 Teams verschickt worden ist und dem TV-Sender ESPN vorliegt, soll der Draft am 5. Juni virtuell stattfinden, nicht wie geplant am 26. und 27. Juni in der Arena des NHL-Rekordmeisters Montreal Canadiens. Der Draft war Ende März zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben worden.

Altkanzler Schröder fordert rasche Klärung der SPD-Kanzlerkandidatur
Altbundeskanzler Gerhard Schröder hat die SPD-Spitze angesichts der ungeklärten Machtfragen bei der Union zu einer raschen Klärung der Kanzlerkandidatur aufgerufen. "Die Frage sollte nicht mehr lange offen bleiben", sagte Schröder dem "Tagesspiegel" (Sonntagsausgabe). Er rate dazu, eine Entscheidung spätestens bis zum Herbst zu treffen. "Bis dahin müssen sich die Personen, die in Frage kommen, zusammentun und die Sache gemeinsam mit der Parteiführung klären."

Seoul: Schusswechsel an Grenze zwischen Nord- und Südkorea
An der Grenze zwischen Nord- und Südkorea hat sich nach Angaben des südkoreanischen Militärs am Sonntagmorgen ein Schusswechsel ereignet. Die Schüsse aus Nordkorea hätten einen südkoreanischen Wachposten in der entmilitarisierten Zone getroffen, erklärte der Generalstab in Seoul. Die südkoreanische Armee schoss demnach zurück. Opfer gab es den Angaben zufolge auf südkoreanischer Seite nicht.

Bürgermeister von Amazonas-Stadt bittet Greta Thunberg wegen Corona um Hilfe
In seiner Verzweiflung über die Folgen der Corona-Pandemie in der brasilianischen Stadt Manaus hat deren Bürgermeister die schwedische Klimaschutz-Ikone Greta Thunberg um Hilfe gebeten. "Wir brauchen Hilfe", wandte sich Bürgermeister Arthur Virgilio Neto in einer im Onlinedienst Twitter veröffentlichten Videobotschaft auf Englisch an Thunberg. In seiner Stadt im Herzen des Amazonas-Gebiet müssten die "Leben von Waldschützern" gerettet werden.

US-Kongress lehnt von Regierung angebotene Corona-Schnelltests ab
In ungewohnter Einigkeit haben Demokraten und Republikaner im US-Kongress ein Angebot der Regierung von Präsident Donald Trump zurückgewiesen, ihnen für ihre Rückkehr ins Parlament Corona-Schnelltests bereitzustellen. Die demokratische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, und der Mehrheitsführer der Republikaner im Senat, Mitch McConnell - normalerweise erbitterte politische Widersacher - versicherten am Samstag in einer gemeinsamen Erklärtung, sie seien "dankbar" für das Angebot des Präsidenten, würden es aber "respektvoll ablehnen".

Boris Johnson: Ärzte bereiteten sich auf die Verkündung meines Todes vor
Boris Johnsons Ärzte haben sich während dessen Covid-19-Erkrankung darauf vorbereitet, wie sie im Falle des Falles den Tod des britischen Premierministers verkünden würden. "Die Ärzte hatten alle möglichen Vorkehrungen getroffen, was zu tun wäre, wenn die Dinge schrecklich schlecht liefen", sagte Johnson in einem am Sonntag veröffentlichten Interview mit der britischen Boulevardzeitung "Sun on Sunday".

Britischer Premier: Ärzte bereiteten sich auf die Verkündung meines Todes vor
In einem emotionalen Zeitungsinterview hat der britische Premierminister Boris Johnson erstmals ausführlich über seine Behandlung auf der Intensivstation wegen seiner Coronavirus-Infektion gesprochen. Die Ärzte hätten sich schon darauf vorbereitet, wie sie notfalls seinen Tod verkünden würden, sagte Johnson der Boulevardzeitung "Sun on Sunday". Er sei "nicht in besonders brillanter Verfassung" gewesen und ihm sei bewusst gewesen, "dass es Notfall-Pläne gab".

24-jähriger Filmemacher in ägyptischen Gefängnis gestorben
In Ägypten ist ein junger ägyptischer Filmemacher im Gefängnis gestorben, der wegen Kritik an Staatschef Fattah al-Sisi in einem Musikvideo inhaftiert worden war. Der 24-jährige Schady Habasch sei im Tora-Gefängnis in Kairo gestorben, sagte sein Anwalt Ahmed al-Chawaga am Samstag der Nachrichtenagentur AFP. Die genaue Todesursache konnte er nicht nennen.

24-jähriger Filmemacher in ägyptischem Gefängnis gestorben
In Ägypten ist ein junger ägyptischer Filmemacher im Gefängnis gestorben, der wegen Kritik an Staatschef Fattah al-Sisi in einem Musikvideo inhaftiert worden war. Der 24-jährige Schady Habasch sei im Tora-Gefängnis in Kairo gestorben, sagte sein Anwalt Ahmed al-Chawaga am Samstag der Nachrichtenagentur AFP. Die genaue Todesursache konnte er nicht nennen.

VDA-Präsidentin Müller fordert schnelle Entscheidung über Auto-Kaufprämien
Die Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, hat vor dem Autogipfel am Dienstag eine schnelle Entscheidung der Politik über mögliche Kaufprämien gefordert. "Es muss zeitnah politisch entschieden werden, damit es eine Klarheit im Markt gibt", sagte Müller der "Welt am Sonntag". "Mir wäre dafür Mai oder Anfang Juni lieber als September oder Oktober."

Seehofer befürwortet Bundesliga-Spielbetrieb unter strengen Voraussetzungen
Der auch für den Sport zuständige Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) unterstützt die Fortsetzung der Bundesliga-Saison unter strengen Bedingungen. "Ich finde den Zeitplan der DFL plausibel und unterstütze einen Neustart im Mai", sagte Seehofer der "Bild am Sonntag". "Für mich ist aber auch klar, dass es keine Privilegien für die Fußball-Bundesliga geben kann."

Hunderte in Israel demonstrieren erneut gegen Pakt zwischen Netanjahu und Gantz
Im Vorfeld einer Gerichtsentscheidung über die geplante Notregierung der nationalen Einheit von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und seines ehemaligen Rivalen Benny Gantz haben erneut hunderte Menschen gegen das Bündnis demonstriert. In Tel Aviv versammelten sich am Samstagabend rund 1500 Demonstranten, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichtete.

Israels Oberstes Gericht verhandelt über Notregierung
In Israel berät das Oberste Gericht seit Sonntag über die geplante Notregierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und Ex-Armeechef Benny Gantz. In der Anhörung geht es vor allem darum, ob Netanjahu trotz seiner Korruptionsanklage erneut Ministerpräsident werden kann. Die Richter sollen zudem die Koalitionsvereinbarung mit seinem ehemaligen Rivalen Gantz überprüfen. In Tel Aviv gingen am Samstagabend erneut hunderte Menschen gegen das Regierungsbündnis auf die Straße.

Maas warnt vor "Schnellschüssen" bei Aufhebung der weltweiten Reisewarnung
Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat seine Warnung vor einer voreiligen Wiederaufnahme des Reiseverkehrs bekräftigt. "Wenn Leute nicht nur wieder ins Ausland fliegen können, sondern auch mit hinreichender Sicherheit zurückkommen, dann können wir die Reisewarnung schrittweise zurückfahren", sagte Maas den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montagsausgaben). "Es darf dabei aber keine Schnellschüsse geben."

Pariser Eiffelturm zu Ehren von Pflegepersonal hell angestrahlt
Nach anderen Wahrzeichen in aller Welt hat sich auch der Pariser Eiffelturm an einer Aktion zur Würdigung von Helden in der Corona-Krise beteiligt. Das weltbekannte Bauwerk wurde am Samstagabend leuchtend weiß angestrahlt, um "den unermüdlichen Mut von Menschen in Pflegeberufen, die gegen die Coronavirus-Pandemie kämpfen", zu würdigen, wie die Betreiberfirma Sete mitteilte.