
Saudi-Arabiens Finanzkrise

US-Schulden über Japans BIP

Unternehmen verlassen Indien

Social Media ab 16: Sinnvoll?

Südkorea: Letztes Mitglied der K-Pop-Band BTS beendet Zivildienst

Klub-WM: Brasilien erwägt Ausrichtung in vier Jahren

FC Bayern: Erneute Sorgen um Jungstar Musiala

Dodgers stellen eine Million Dollar für Immigranten bereit
Sport
Dodgers stellen eine Millionen Dollar für Immigranten bereit
Nach dem harten Vorgehen der US-Regierung gegen Immigranten im ganzen Land springen die Los Angeles Dodgers Einwandererfamilien finanziell zur Seite. Der World-Series-Champion stellt eine Millionen US-Dollar Unterstützung für Familien bereit, die "von den jüngsten Ereignissen in der Region betroffen sind". Das teilte die Franchise aus der Major League Baseball (MLB) am Freitag mit.
Sport
FC Bayern: Neuer bedauert Sané-Abschied
Bayern Münchens Kapitän Manuel Neuer hat den bevorstehenden Abschied von Leroy Sané bedauert. "Er muss die Entscheidung für sich treffen. Für uns ist es schade, weil wir einen wichtigen Spieler verlieren. Ich habe sehr gerne mit Leroy gespielt. Ich werde ihn schon vermissen", sagte Neuer nach dem 2:1 (1:0) des deutschen Fußball-Rekordmeisters bei der Klub-WM gegen die Boca Juniors.
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DFB-Präsident Keller: Geisterspiele notwendig, "keine Sonderrolle" für den Fußball
DFB-Präsident Fritz Keller hat mit Nachdruck auf die Notwendigkeit von sogenannten Geisterspielen verwiesen. "Wir sind uns dabei sehr bewusst, dass dem Fußball ohne Fans sein Herz fehlt", schrieb der 63-Jährige in einem Gastbeitrag für den Kicker (Montagsausgabe). Er könne die Bedenken nachvollziehen.

Virtueller Antrittsbesuch des neuen ukrainischen Ministerpräsidenten Schmyhal
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) begrüßt den neuen ukrainischen Ministerpräsidenten Denys Schmyhal am Montag (15.00 Uhr) zu einem virtuellen Antrittsbesuch in Deutschland. Angesichts der Corona-Krise werde der Besuch als Videokonferenz stattfinden, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin. Außer über die Corona-Maßnahmen beider Länder wollen Merkel und Schmyhal demnach auch über den Reformprozess in der Ukraine und den Stand der Umsetzung des Minsker Abkommens sprechen.

Corona-Auflagen ab Montag gelockert - Kleinere Geschäfte dürfen wieder öffnen
Nach wochenlangem Stillstand des öffentlichen Lebens dürfen sich die Bundesbürger am Montag auf erste vorsichtige Lockerungen der Corona-Auflagen einstellen. Vom Wochenbeginn an dürfen Geschäfte mit einer Verkaufsfläche von bis zu 800 Quadratmetern wieder öffnen. Dabei müssen sie jedoch Auflagen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts und zum Vermeiden von Warteschlangen beachten.

Polen gedenkt des Aufstands im Warschauer Ghetto
Polen hat am Sonntag des Aufstands im Warschauer Ghetto vor 77 Jahren gedacht. Wegen der Corona-Pandemie gab es statt großer Gedenkzeremonien in diesem Jahr nur kleine Versammlungen sowie Aktionen im Internet. Polens oberster Rabbiner Michael Schudrich sprach am Mahnmal vor mehreren Dutzend Menschen ein Gebet, bevor unter Einhaltung der Abstandsvorschriften Kränze und Blumen niedergelegt wurden.

Deutscher Tennis Bund plant nationale Serie ab Juni
Der Deutsche Tennis Bund (DTB) plant in der Woche ab dem 8. Juni den Start einer wohl hochkarätig besetzten nationalen Serie. Dies bestätigte Vizepräsident Dirk Hordorff dem SID am Sonntag. "Mit Jan-Lennard Struff und Philipp Kohlschreiber haben wir gesprochen, sie sind interessiert und haben ihre Bereitschaft bekundet", sagte Hordorff: "Wir planen mit 32 Herren und mit 24 Damen, am Montag werden die Einladungen verschickt."

Deutsche Kliniken melden mehr als 30.000 Intensivbetten
Die deutschen Krankenhäuser haben nach Einführung der Meldepflicht bisher mehr als 30.000 Intensivbetten gemeldet. "Stand heute stehen in Deutschland mindestens 30.058 Intensivbetten, 17.393 davon sind belegt und 12.665 frei", erklärte der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), Uwe Janssens. Dieses Ergebnis sei "fantastisch".

Trotz Pandemie: Fußballsaison in Turkmenistan fortgesetzt
Trotz der Coronavirus-Pandemie rollt in Turkmenistan wieder der Fußball - und das sogar vor Zuschauern. Während der Spielbetrieb in vielen Teilen der Welt noch gänzlich ruht, wurde in der turkmenischen Hauptstadt Aschgabat am Sonntag mit dem Topspiel zwischen Meister Altyn Asyr und Spitzenreiter Kopetdag die zuletzt unterbrochene Saison wieder aufgenommen, die Partie endete 1:1 (0:0). Am Montag sind drei weitere Spiele angesetzt.

Krimi-Autor Deon Meyer hielt Apokalypse für möglich
Der südafrikanische Krimi-Autor Deon Meyer findet nach eigenen Worten "keinen Gefallen" in den Parallelen zwischen seinem Science-Fiction-Thriller "Fever" und der derzeitigen Coronavirus-Pandemie. "Ich denke ständig an das Leiden der tausenden Menschen, die ihre Liebsten oder ihren Arbeitsplatz verloren haben, und die in Angst leben", sagte Meyer in einem Telefon-Interview mit der Nachrichtenagentur AFP.

Führende SPD-Politiker fordern in Corona-Krise Mehrbelastung für Reiche
Führende SPD-Politiker haben in der Corona-Krise eine stärkere Belastung von Menschen mit hohen Einkommen gefordert. Eine Entlastung bräuchten jetzt "alle, die der Krise nicht mit einem satten Finanzpolster begegnen können", sagte SPD-Chef Norbert Walter-Borjans den Zeitungen der Funke Mediengruppe mit Blick auf Arbeitnehmer, Kurzarbeiter, Rentner und Gewerbetreibende. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) stellte eine baldige Anhebung des Kurzarbeitergeldes in Aussicht.

Zahl der Corona-Todesfälle weltweit mehr als 160.000
Die Zahl der weltweit verzeichneten Todesfälle durch das Coronavirus hat sich auf mehr als 160.000 erhöht. Zwei Drittel der offiziell registrierten Todesfälle entfallen auf Europa, wie eine Zählung von Deutsche Tageszeitung auf Grundlage von Behördenangaben vom Sonntag ergab. Die Zahl der Infektionsfälle stieg weltweit auf mehr als 2,3 Millionen. Der am schwersten von der Pandemie betroffene Kontinent ist damit nach wie vor Europa: In europäischen Ländern starben insgesamt mehr als 101.000 Menschen nach einer Coronavirus-Infektion, mehr als 1,1 Millionen Menschen haben sich europaweit mit dem Erreger Sars-Cov-2 angesteckt. Das Land mit den meisten registrierten Todesfällen weltweit bleiben die USA. Dort starben inzwischen mehr als 39.000 Corona-Infizierte. An zweiter Stelle steht Italien mit 23.227 Todesfällen, gefolgt von Spanien mit 20.453 und Frankreich mit 19.323 Todesfällen. (O.Tatarinov--DTZ)

Bund und Ländern denken über Maskenpflicht nach
Die Überlegungen in Bund und Ländern für eine allgemeine Pflicht zum Tragen von zumindest improvisierten Schutzmasken werden konkreter. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) äußerte die Erwartung, "dass Alltagsschutzmasken bald zu unserem öffentlichen Leben gehören" und etwa im Nahverkehr generell "bald zur Pflicht werden". Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) rechnet mit einem Bedarf von bis zu zwölf Milliarden Schutzmasken pro Jahr. Weil schränkte allerdings am Wochenende in einem Interview, nach Information von Deutsche Tageszeitung ein, eine allgemeine Masken-Pflicht könne es erst geben, "sobald sie ausreichend verfügbar sind". Abstand halten und Hygiene seien im Kampf gegen die Corona-Pandemie jedoch auch weiterhin "der Schlüssel zum Erfolg". Altmaier sagte zu dem Schutzmaskenbedarf in Milliardenhöhe, dies sei notwendig, "wenn wir allen Menschen in Deutschland das Arbeiten, Einkaufen und Busfahren mit Mundschutz ermöglichen möchten". In der "Bild am Sonntag" sprach er sich weiter dafür aus, "einen beträchtlichen Teil davon" in Deutschland herzustellen. Gelinge dies, dann "haben wir viel erreicht". Ziel sei es, in der zweiten Sommerhälfte Millionen OP-Masken und Mundschutze in Deutschland produzieren zu können, sagte Altmaier. Man könne den Unternehmen zwar nicht vorschreiben "was oder wie viel sie zu produzieren haben", betonte der Minister. "Wir werden die Industrieproduktion aber mit Investitionszuschüssen und Abnahmegarantien mit in Gang bringen." An diesem Montag tritt die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes beim Einkaufen und in öffentlichen Verkehrsmitteln zunächst in Sachsen in Kraft, ähnliche Regelungen wegen der Corona-Pandemie gelten bereits in einigen Städten, im thüringischen Jena auch am Arbeitsplatz. Ab Montag folgen etwa Hanau und Wolfsburg. Mecklenburg-Vorpommern schreibt Masken ab dem 27. April in Verkehrsmitteln vor. Bundesweit gibt es eine "dringende Empfehlung" für das Tragen zumindest improvisierter Schutzmasken im öffentlichen Raum. Letzteres sei "eine klare Vorgabe", sagte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) in der "Passauer Neuen Presse". Vorsichtige Erleichterungen müssten mit Schutzauflagen im sozialen, öffentlichen und Geschäftsleben verbunden werden. In einer Umfrage des Instituts Civey sprachen sich 46 Prozent der Bürger für einen verpflichtenden Mund-Nasen-Schutz aus. Dagegen wandten sich 40 Prozent, 14 Prozent waren unentschieden. "Umso mehr Menschen einen Mund-Nase-Schutz bei größeren Menschenansammlungen tragen, umso besser ist der eigene Schutz und der anderer vor einer möglichen Coronaviren-Übertragung“, sagte der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jörg Radek, dem "Handelsblatt". Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, bedauerte in der Zeitung, dass bislang keine bundesweite Masken-Pflicht beschlossen wurde. Eine solche Auflage wäre "wünschenswert" und "auch zumutbar". Die improvisierten sogenannten Community-Masken bieten ihren Trägern nur einen begrenzten Schutz, vermindern aber vor allem das Infektionsrisiko für andere. Tragen sie alle Menschen in der Öffentlichkeit, sinkt somit die Gefahr der Virus-Übertragung insgesamt. Erhältlich sind Masken derzeit vor allem in Apotheken sowie im Online-Handel, zudem gibt es zahlreiche Angebote und Bauanleitungen für Eigenproduktionen. (S.A.Dudajev--DTZ)

14-Jähriger bei nächtlichem Streit in Essen durch Messerstich getötet
Bei einem nächtlichen Streit auf einer Straße in Essen hat nach Ermittlerangaben ein 17-Jähriger einen 14-Jährigen mit einem Messerstich tödlich verletzt. Das Opfer starb nach der Tat am frühen Sonntagmorgen in einem Krankenhaus, wie Staatsanwaltschaft und Polizei mitteilten. Der 17-Jährige wurde unweit des Tatorts festgenommen.

Mit "virtuellem Jahrestag" an Befreiung von KZ-Häftlingen vor 75 Jahren erinnert
Mit einem "virtuellen Gedenken" haben Politiker, Hinterbliebene, Kirchenvertreter und Historiker am Sonntag an den 75. Jahrestag der Befreiung der Häftlingen in den Konzentrationslagern Ravensbrück und Sachsenhausen in Brandenburg erinnert. Dazu wurden auf den Internetseiten der wegen der Corona-Krise geschlossenen Gedenkstätten Videobotschaften gezeigt. Im KZ Bergen-Belsen in Niedersachsen wurde eine kleine Gedenkfeier abgehalten.

Vize-Premier: Johnson "erholt sich und ist gut gelaunt"
Eine Woche nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus geht es dem an der Lungenkrankheit Covid-19 erkrankten britischen Premierminister Boris Johnson nach Regierungsangaben deutlich besser. Johnson "erholt sich gut und ist gut gelaunt", sagte Vize-Premierminister Michael Gove am Sonntag dem Sender Sky News. Kritik am Krisenmanagement der Regierung wies Gove zurück.

Preetz bestätigt Pläne über weitere Millionen-Spritze
Manager Michael Preetz von Fußball-Bundesligist Hertha BSC hat bestätigt, dass es Gespräche über weitere Millionen-Spritzen durch Investor Lars Windhorst gibt. Zuletzt wurde spekuliert, dass der Geschäftsmann trotz Coronakrise in der zweiten Jahreshälfte weitere 150 Millionen Euro in den Verein pumpen wolle.

Zahl der neuen Corona-Todesfälle in Spanien sinkt deutlich
In Spanien ist die Zahl der neuen Corona-Todesfälle deutlich gesunken. Es seien innerhalb von 24 Stunden 410 Menschen an der durch das neuartige Virus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 gestorben, teilte am Sonntag das Gesundheitsministerium in Madrid mit. Am Samstag hatte diese Zahl noch bei 565 gelegen, zu den Hochzeiten der Infektionswelle in Spanien Anfang April waren an einem Tag 950 Todesfälle registriert worden.

Georgier gehen trotz Ausgangsbeschränkungen zu Ostermessen
Ungeachtet eigentlich geltender Corona-Ausgangsbeschränkungen sind die Menschen in Georgien am Sonntag zu Hunderten in die Kirchen gegangen, um das orthodoxe Osterfest zu feiern. Die Hauptmesse in der Kathedrale von Tiflis hielt Patriarch Ilja II. vor rund 200 Gläubigen, die in gebührendem Abstand voneinander Platz nahmen. Ilja II. zeigte sich dabei optimistisch, dass "die gesamte Welt" die Corona-Krise bald überwinden werde.

Gericht räumt Loveparade-Nebenklägern Stellungnahmefrist bis Ende April ein
Vor der Entscheidung über die Einstellung des Loveparade-Prozesses hat das Landgericht Duisburg den Nebenklägern eine verlängerte Frist zur abschließenden Stellungnahme bis zum 27. April eingeräumt. Das Gericht werde erst dann über den weiteren Verlauf des Verfahrens entscheiden, teilte ein Gerichtssprecher am Freitagabend in Duisburg mit. Zuvor hatten die Staatsanwaltschaft und auch die drei Angeklagten der vom Gericht vorgeschlagenen Verfahrenseinstellung zugestimmt.

Richterbund: Justiz bleibt trotz Corona-Krise funktionsfähig
Der Deutsche Richterbund (DRB) hält die deutsche Justiz ungeachtet der Corona-Krise für funktionsfähig. Als einen Beleg dafür nannte DRB-Bundesgeschäftsführer Sven Rebehn die aktuellen Entscheidungen von Oberverwaltungsgerichten zu Eilanträgen gegen die Schließung von Warenhäusern. "Trotz Notbetriebs üben die Gerichte ihre Kontrollfunktion gegenüber der Exekutive in Eilverfahren zügig und effektiv aus", sagte Rebehn am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP.

Müller fordert von Peking Aufklärung über Herkunft des Coronavirus
Vor dem Hintergrund wachsender Kritik am chinesischen Krisenmanagement zu Beginn der Corona-Pandemie hat Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) die Führung in Peking zu Transparenz aufgerufen. "Die Chinesen müssen vollkommene Offenheit in dieser Weltkrise zeigen - gerade was den Ursprung des Virus angeht", sagte Müller den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Sonntagsausgaben). Die Theorie, dass das Virus entgegen der chinesischen Darstellung aus einem Forschungslabor in Wuhan stamme, müsse "aufgeklärt werden".

Neun Menschen bei Erdrutsch in illegaler Goldmine in Indonesien getötet
Neun Menschen sind bei einem Erdrutsch in einer illegalen Goldmine in Indonesien ums Leben gekommen. Acht Männer und eine Frau seien am Samstag von den Erdmassen in der Provinz West-Sumatra begraben worden, sagte ein Behördenvertreter der Nachrichtenagentur AFP am Sonntag. Insgesamt hatten demnach zwölf Bauern aus der Region ohne geeignete Ausrüstung oder Schutzkleidung in der verlassenen Mine nach Gold gesucht.

Flensburgs Schmäschke plädiert für Abbruch und wäre fairer Zweiter: "Wir machen keinen Aufstand"
Dierk Schmäschke, Geschäftsführer des deutschen Meisters SG Flensburg-Handewitt, plädiert für einen Abbruch der Handball-Bundesligasaison. "Man kann sich doch an fünf Fingern abzählen, dass es keinen Sinn macht, die Saison noch regulär zu beenden", sagte Schmäschke dem SID: "Eine Fortsetzung halte ich nicht für möglich, andere Gedankenspiele sind in der aktuellen Situation nicht umsetzbar."

Philologenverband fordert Leihcomputer für alle Schüler
Der Deutsche Philologenverband hat wegen der Corona-Krise die flächendeckende Ausgabe von Leihcomputern an Schüler gefordert. Die Schulen sollten die Geräte im Klassensatz verleihen, "damit alle das gleiche Endgerät haben", verlangte die Verbandsvorsitzende Susanne Lin-Klitzing in der "Welt am Sonntag". Finanziert werden solle dies mit Mitteln aus dem Digitalpakt.

Kobe Bryants Witwe erinnert an 19. Hochzeitstag an ihren Mann
Mit einer emotionalen Botschaft anlässlich ihres 19. Hochzeitstags hat die Witwe des tödlich verunglückten US-Basketballstars Kobe Bryant an ihren Ehemann erinnert. "Mein König, mein Herz, mein bester Freund. (...) Du fehlst mir so sehr", schrieb sie am Samstag im Onlinedienst Instagram. "Ich wünschte, du wärst hier, um mich in den Armen zu halten. Ich liebe dich."

Nach über drei Monaten: FC Wuhan erlebt emotionale Rückkehr
Die Fußball-Mannschaft des FC Wuhan Zall aus dem Epizentrum der Corona-Pandemie hat nach über dreimonatiger Odyssee eine emotionale Rückkehr in die Heimat erlebt. Die Spieler aus der chinesischen Super League waren wegen des Ausbruchs der Pandemie 104 Tage von ihren Familien getrennt, nachdem Wuhan im Januar komplett von der Außenwelt abgeriegelt worden war.

79-Jähriger zündet beim Verbrennen von Unkraut kompletten Garten an
Offenbar beim Verbrennen von Unkraut hat ein 79-Jähriger in Nordrhein-Westfalen seinen kompletten Garten angezündet und sich bei dem Feuer selbst schwer verletzt. Der Mann hatte im rheinischen Düren mit einem Gasbrenner Unkraut von Holzzäunen zu zwei Nachbargärten entfernt, wie die Polizei am Samstagabend mitteilte. Die Flammen griffen demnach auf den Garten, das Gartenhaus und einen Taubenschlag über.

Australien fordert Untersuchung des weltweiten Umgangs mit Corona-Krise
Australien hat eine unabhängige Untersuchung des weltweiten Umgangs mit der Corona-Pandemie gefordert. Auch das Vorgehen der Weltgesundheitsorganisation WHO müsse auf den Prüfstand, sagte Außenministerin Marise Payne dem öffentlich-rechtlichen Sender ABC am Sonntag. Zudem müsse das Krisenmanagement der chinesischen Regierung zu Beginn des Ausbruchs untersucht werden. Die australische Regierung wolle Details über den Ursprung des Virus, den Umgang mit der Pandemie und die Transparenz bei der Informationsweitergabe.

Weltweit Appelle an Peking zu Transparenz in Corona-Krise
China gerät in der Frage nach dem Ursprung des Coronavirus zunehmend unter Druck. US-Präsident Donald Trump drohte Peking am Samstag mit "Konsequenzen", sollte das Land "wissentlich verantwortlich" für die weltweite Ausbreitung des neuartigen Virus sein. Auch die Bundesregierung rief China zu "vollkommener Offenheit" auf. Das als Ursprungsort in Verdacht stehende Bio-Labor im chinesischen Wuhan wies indes alle Vorwürfe zurück.

Nowitzki frischt Kontakte auf: Schwere Zeiten "bringen uns zusammen"
Die Coronakrise hat bei Basketball-Ikone Dirk Nowitzki zu einer Auffrischung alter Bekanntschaften gesorgt. "Generell telefoniere ich häufiger mit alten Freunden, auch mit solchen, mit denen ich das schon seit Jahren nicht mehr getan habe", sagte Nowitzki im Interview mit der Bild am Sonntag. Die Zeiten seien schwer, "aber sie bringen uns zusammen. Ich hoffe, das bleibt so, auch wenn die Normalität wieder eingekehrt ist", sagte der 41-Jährige.

Optimistin Schult: "Werden auch diese Zeit überstehen"
Fußball-Nationaltorhüterin Almuth Schult ist optimistisch, dass der Frauenfußball die Coronakrise einigermaßen schadlos überstehen kann. Die Frauen-Bundesliga sei nicht so sehr von Zuschauereinnahmen abhängig, sagte die Keeperin des Serienmeisters VfL Wolfsburg bei Sky. "Dadurch denke ich, dass wir auch diese Zeit überstehen werden. Aber es kann natürlich kleine Vereine hart treffen."

Videokampagne: Fußballstars danken Helfern in Coronakrise
Angeführt von Pele, Diego Maradona und Zinedine Zidane, wollen zahlreiche Fußballstars in den kommenden Tagen all die Menschen würdigen, die in Zeiten der Coronakrise tagtäglich ihre Gesundheit riskieren. Im Rahmen der Kampagne #WeWillWin des Weltverbandes FIFA werden 50 ausgewählte Größen des Fußballs in Videobotschaften dem Pflegepersonal und anderen Berufsgruppen, die zum Wohle der Gesellschaft beitragen, danken.

Sabally spürt nach Draft keinen Druck: "Sehe es als Motivation"
Das deutsche Basketball-Toptalent Satou Sabally empfindet trotz der frühen Ziehung im Draft für die US-Profiliga WNBA keinen Druck. "Ich sehe das nicht als Druck, andere Leute haben viel mehr Druck. Ich mache das, was ich liebe. Ich spiele Basketball und muss einfach hart trainieren. Ich sehe das eher als Motivation", sagte die 21-Jährige im Interview mit dem Sport-Informations-Dienst (SID).

Das SID-Kalenderblatt am 19. April 2020: Der erste Boston-Marathon
Verfluchte Truthähne! Da hätte der Boston-Marathon nicht nur das vielleicht berühmteste jährliche Lauf-Spektakel der Sportwelt werden können, sondern auch das älteste. Doch nicht einmal fünf Monate bevor am 19. April 1897 erstmals ein kleines Häuflein wackerer Athleten durch die Straßen der Metropole in Massachusetts eilte, war 500 Meilen weiter östlich der Buffalo Turkey Trot aus der Taufe gehoben worden.

Weltstars geben virtuelles Konzert in Corona-Zeiten
Vom heimischen Sofa aus haben Zuschauer in aller Welt in der Nacht zum Sonntag ein virtuelles Corona-Konzert mit dutzenden Weltstars von den Rolling Stones über Beyoncé bis zu Taylor Swift und Stevie Wonder verfolgen können. Die Stars traten dabei in ihren Wohnzimmer oder auf der Terrasse auf, die Show wurde im Internet übertragen.

Welt-Stars geben virtuelles Corona-Benefiz-Konzert
Wohnzimmer-Konzerte für den Kampf gegen Corona: Dutzende Weltstars, darunter die Rolling Stones und Beyoncé, haben am Wochenende ein virtuelles Corona-Benefizkonzert gegeben. Mit Hits wie "You Can’t Always Get What You Want" richteten sich die Pop-Ikonen von ihren Wohnzimmern und Terrassen aus an Ärzte, Krankenpfleger und Fans in aller Welt. Aus Anlass des Konzertes sammelten die Musiker umgerechnet 32 Millionen Euro Spenden für medizinische Hilfsorganisationen und die Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Tennis-Asse planen Hilfsfonds für rangniedrigere Spieler in Corona-Krise
Die Tennisstars Novak Djokovic, Roger Federer und Rafael Nadal planen einen Hilfsfonds für Spieler, die wegen der ausfallenden Tennisspiele in Geldnot geraten. Er habe mit Nadal und Federer darüber gesprochen, "wie wir vor allem rangniedrigen Spielern helfen können, die natürlich am meisten zu kämpfen haben", sagte Djokovic am Samstag in einem Instagram-Chat mit seinem Freund und Konkurrenten Stan Wawrinka.

Scholz stellt Hoteliers und Gastronomen Finanzhilfen in Aussicht
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) stellt den von der anhaltenden Schließung in der Coronakrise besonders betroffenen Hoteliers und Restaurantbetreibern finanzielle Unterstützung in Aussicht. "Natürlich schauen wir genau, ob und wo wir gezielt weitere Hilfen benötigen. Wir haben vor allem jene Branchen im Blick, für die es noch nicht so schnell wieder losgeht. Das Hotel- und Gaststättengewerbe gehört sicherlich dazu", sagte Scholz der "Welt am Sonntag".

Trump droht China wegen Coronavirus mit "Konsequenzen"
US-Präsident Donald Trump hat China mit "Konsequenzen" gedroht, sollte das Land "wissentlich verantwortlich" für die weltweite Ausbreitung des neuartigen Coronavirus sein. "Es hätte in China gestoppt werden können bevor es begann, und das wurde es nicht", sagte Trump am Samtag (Ortszeit) bei seiner täglichen Corona-Pressekonferenz im Weißen Haus. "Und jetzt leidet die ganze Welt deswegen."

Bundesregierung rechnet mit Bedarf von bis zwölf Milliarden Schutzmasken pro Jahr
Die Bundesregierung rechnet in der Coronakrise mit einem Bedarf von acht bis zwölf Milliarden Atemschutzmasken pro Jahr. Diese Zahl sei nötig", "wenn wir allen Menschen in Deutschland das Arbeiten, Einkaufen und Busfahren mit Mundschutz ermöglichen möchten", sagte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) der "Bild am Sonntag". "Wenn wir einen beträchtlichen Teil davon in Deutschland produzieren, haben wir viel erreicht."