
China vs. Putin und Kim?

Selenskyjs Falle für Putin

US-Zollstreit: Kein Sieger

Trumps Krieg vs. Justiz & Unis

OKC gewinnt "Endspiel": Hartensteins Titeltraum lebt

Deutschland unterstützt WHO mit weiteren zehn Millionen Euro

Ex-US-Präsident Biden hat "aggressive" Form von Prostatakrebs

Entscheidung vertagt: Inter verspielt zwei Führungen
Politik
Pro-europäischer Kandidat gewinnt Präsidentenwahl in Rumänien
Rumänien hat sich am Sonntag für Europa entschieden: Bei der Stichwahl um das Präsidentenamt lag der pro-europäische Kandidat Nicusor Dan nach Auszählung fast aller Stimmen vor dem ultrarechten George Simion. Nach Auszählung von mehr als 90 Prozent der Stimmzettel kam der unabhängige Bukarester Bürgermeister Dan auf fast 54 Prozent der Stimmen. Allerdings beanspruchten zunächst beide Kandidaten den Sieg für sich.
Politik
Netanjahus Büro: Israel wird "Grundmenge an Lebensmitteln" in Gazastreifen lassen
Mehr als zwei Monate nach Verhängung der Blockade will Israel nach Angaben des Büros von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu eine "Grundmenge an Lebensmitteln" in den Gazastreifen lassen. Israel werde "auf Empfehlung" der israelischen Armee die Einfuhr einer Grundmenge von Lebensmitteln für die Bevölkerung genehmigen, um sicherzustellen, dass sich keine Hungersnot im Gazastreifen entwickelt", hieß es am Sonntagabend in einer Mitteilung. Die Hamas solle daran gehindert werden, "diese humanitäre Hilfe an sich zu reißen".
Letzte Nachrichten

Brinkhaus fordert Kompromissbereitschaft aller Parteien bei Wahlrechtsreform
Im Streit um die Verkleinerung des Bundestags hat Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus (CDU) alle Parteien aufgefordert, sich zu bewegen. "Wenn wir das in dieser Wahlperiode noch regeln wollen, müssen wir bis Ende März eine Einigung haben", sagte Brinkhaus der "Rheinischen Post" vom Samstag. Alle müssten "zu Verzicht bereit sein." Ein neuer Vorschlag aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion war zuvor auf breite Kritik gestoßen, da er allein die Union begünstige.

Tour de Ski: Johaug gewinnt Auftaktetappe - Carl Zwölfte
Die norwegische Skilanglauf-Dominatorin Therese Johaug hat in souveräner Manier die erste Etappe der Tour de Ski gewonnen. Die dreimalige Weltmeisterin von Seefeld lief im Schweizerischen Lenzerheide über 10 km Freistil von Beginn an ein einsames Rennen und kam 12,3 Sekunden vor ihrer Landsfrau Heidi Weng ins Ziel. Die Schwedin Ebba Andersson (+12,9) wurde Dritte.

Tour de Ski: Ustjugow und Johaug gewinnen Auftakt - Deutsche überzeugen
Die früheren Gesamtsieger Sergej Ustjugow (Russland) und Therese Johaug (Norwegen) haben die Auftaktetappen der 14. Tour de Ski für sich entschieden. Der zweimalige Weltmeister Ustjugow, Toursieger 2017, setzte sich im schweizerischen Lenzerheide über 15 km Freistil gegen Titelverteidiger Johannes Hösflot Kläbo (Norwegen/+4,0 Sekunden) und seinen Landsmann Alexander Bolschunow (+4,0) durch. Jonas Dobler (Traunstein) war bester Deutscher und verpasste als 13. knapp die Top 10, wusste mit nur 10,6 Sekunden Rückstand auf Ustjugow aber zu überzeugen.

Ärztevertreter und GKV: Länder investieren seit Jahren zu wenig in Krankenhäuser
Die gesetzlichen Krankenkassen und Ärztevertreter haben den Ländern vorgeworfen, zu wenig Geld für die Krankenhäuser bereitzustellen. Notwendige Investitionen würden von den Ländern nur zum Teil getätigt, obwohl es deren gesetzliche Aufgabe sei, sagte der Sprecher des Spitzenverbandes der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), Florian Lanz, der Nachrichtenagentur AFP am Sonntag. "Die Leidtragenden sind meist die Patienten und die Pflegekräfte." Auch der Marburger Bund beklagte fehlende Investitionen.

Müller: Der Hunger in der Welt könnte binnen zehn Jahren besiegt werden
Der Hunger in der Welt könnte nach Überzeugung von Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) binnen zehn Jahren besiegt werden. Das Potenzial sei vorhanden, alle Menschen auf der Erde satt zu machen, sagte Müller am Samstag im Deutschlandfunk. "Es fehlt der politische Wille, diese Ziele gemeinsam in der Welt umzusetzen", kritisierte er auch mit Blick auf den Anstieg der Rüstungsausgaben etwa der USA.

UN-Vollversammlung für Erarbeitung eines Vertrags zur Cyber-Kriminalität
Die UN-Vollversammlung hat für die Erarbeitung eines internationalen Vertrags zur Cyber-Kriminalität gestimmt. Eine entsprechende Resolution wurde am Freitag (Ortszeit) mit 79 Ja-Stimmen bei 60 Nein-Stimmen und 33 Enthaltungen angenommen. Eingebracht wurde das Vorhaben von Russland, unterstützt von China, Weißrussland, Kambodscha, Nordkorea, Myanmar, Nicaragua und Venezuela. Mit Ablehnung reagierten vor allem die USA und zahlreiche europäische Staaten. Kritiker befürchten, dass mit dem internationalen Vertrag auch Kritik an Regierungen unter den Begriff der "Kriminalität" gefasst werden soll.

Erstmals UN-Mittel für Untersuchungen von Kriegsverbrechen in Syrien und Myanmar
Das UN-Generalsekretariat erhält im Jahreshaushalt 2020 erstmals Mittel für Untersuchungen zu Kriegsverbrechen in Syrien und Myanmar. Die UN-Vollversammlung beschloss am Freitag (Ortszeit) einen Haushalt mit einem Volumen von 3,07 Milliarden Dollar (2,7 Milliarden Euro), in dem diese Posten vorgesehen sind. Der Haushalt des UN-Generalsekretariats wird von der Vollversammlung mehrheitlich beschlossen. Syrien, Myanmar, Nordkorea, der Iran, Nicaragua, Venezuela und vor allem Russland scheiterten mit ihren Versuchen, die Planungen zu Fall zu bringen.

Irak-Veteranen beschreiben von Trump begnadigten Kameraden als "total bösartig"
Der von US-Präsident Donald Trump begnadigte Elitesoldat Edward Gallagher ist von ehemaligen Mitgliedern seiner Einheit im Irak-Krieg als "total bösartig" beschrieben worden. Dies geht aus Videoaussagen gegenüber US-Ermittlern hervor, aus denen die "New York Times" am Freitag zitierte. Eines der erfahrensten Mitglieder von Gallaghers Navy-Seal-Truppe, Craig Miller, beschrieb ihn demnach als "total bösartig", sein Kamerad Joshua Vriens nannte ihn "toxisch".

Eintracht-Präsident Fischer: 2019 war ein "absolutes Leuchtjahr"
Nach einem der erfolgreichsten Jahre in der jüngeren Vereinsgeschichte blickt Eintracht Frankfurts Präsident Peter Fischer mit großer Freude auf 2019 zurück. "2019 war für uns alle ein Lichtjahr. In den 120 Jahren Geschichte von Eintracht Frankfurt gehört es zu den herausragendsten, die es je bei uns gegeben hat. Ein absolutes Leuchtjahr! Und das gilt für alle Bereiche", sagte Fischer im Interview mit der FAZ.

Bericht: Zahl der Kindergeldbezieher wird 2019 einen Rekord erreichen
Die Zahl der Kindergeldbezieher wird einem Bericht zufolge in diesem Jahr einen Rekord erreichen. Bis Ende November gab es 15,7 Millionen Kinder, die die Leistung vom deutschen Staat erhielten, wie das "Handelsblatt" am Samstag unter Berufung auf eine Statistik der Familienkasse der Bundesagentur für Arbeit berichtete. 2018 waren es demnach bis Ende November noch 15,35 Millionen, 2017 knapp unter 15 Millionen Kinder.

Mehr als 70 Tote bei Anschlag in Somalia
Bei einem schweren Bombenanschlag in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind mehr als 70 Menschen getötet worden. Bisher liege die Opferzahl bei 76 Toten und rund 70 Verletzten, sagte der Leiter des privaten Ambulanzdienstes Aamin Ambulance, Abdukadir Abdirahman Hadschi, der Nachrichtenagentur AFP.

Mehr als 70 Tote bei Autobombenanschlag in Somalia
Bei einem schweren Bombenanschlag in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind am Samstag mehr als 70 Menschen getötet und dutzende weitere verletzt worden. Bisher liege die Opferzahl bei 76 Toten und rund 70 Verletzten, sagte der Leiter des privaten Ambulanzdienstes Aamin Ambulance, Abdukadir Abdirahman Hadschi, der Nachrichtenagentur AFP. Unter den Opfern waren nach Polizeiangaben zahlreiche Studenten sowie zwei türkische Staatsbürger.

Rund 80 Tote und 100 Verletzte bei Autobombenanschlag in Somalia
Bei einem verheerenden Bombenanschlag in Somalias Hauptstadt Mogadischu sind am Samstag etwa 80 Menschen getötet und dutzende weitere verletzt worden. Bisher seien 79 Tote und rund 100 Verletzte gezählt worden, teilte die Polizei mit. Unter den Opfern waren demnach zahlreiche Studenten sowie zwei türkische Staatsbürger. Staatschef Mohamed Abdullahi Farmaajo sowie UN-Generalsekretär António Guterres verurteilten die Tat, zu der sich zunächst niemand bekannte.

Rund 80 Tote und mehr als 100 Verletzte bei Autobombenanschlag in Somalia
Beim verheerendsten Bombenanschlag seit zwei Jahren sind in Somalia rund 80 Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt worden. Bisher wurden laut Polizei 79 Tote und mehr als 100 Verletzte gezählt. Unter den Opfern waren demnach zahlreiche Studenten sowie zwei türkische Staatsbürger. Staatschef Mohamed Abdullahi Farmaajo sowie UN-Generalsekretär António Guterres verurteilten die Tat vom Samstag in der Hauptstadt Mogadischu, zu der sich zunächst niemand bekannte.

Schäuble wünscht sich mehr Selbstbewusstsein von Ostdeutschen
Die Ostdeutschen sollen nach Ansicht von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) mehr Selbstbewusstsein zeigen. "Mancher pflegt geradezu den eigenen Opferstatus, statt selbstbewusst darauf zu verweisen, den Menschen im Westen eine wertvolle Erfahrung vorauszuhaben: die Anpassung an massive gesellschaftliche Umwälzungen", schrieb Schäuble für die Berliner "taz" vom Wochenende.

Chiles Präsident Piñera kündigt Verfassungsreferendum für den 26. April an
Der chilenische Präsident Sebastián Piñera hat für den 26. April ein Verfassungsreferendum angekündigt. Die Bevölkerung des südamerikanischen Landes soll darüber entscheiden, ob die Verfassung aus der Zeit des Diktators Augusto Pinochet (1973-90) ersetzt wird und welches Gremium eine neue Verfassung ausarbeiten soll, wie Piñera am Freitag erläuterte. Über die Annahme des Entwurfs solle dann in einem weiteren Referendum entschieden werden.

Brandenburgs Wirtschaftsminister: Tesla-Werk kann ganze Region attraktiver machen
Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) erwartet keine Probleme bei der Fachkräftesuche für das geplante Tesla-Werk. "Ich bin optimistisch, dass junge Menschen aus ganz Deutschland und weit darüber hinaus an diesem Projekt teilnehmen möchten", sagte er dem Berliner "Tagesspiegel" vom Samstag. "Tesla kann die ganze Region attraktiver machen." In den mehrmonatigen Verhandlungen mit dem US-Elektroautohersteller, der bis zu 10.000 Arbeitsplätze schaffen will, sei es stets fair zugegangen, betonte Steinbach.

Kerber startet erfolgreich in die neue Tennis-Saison
Angelique Kerber ist bereits im alten Jahr mit einem Sieg in die neue Tennis-Saison gestartet. Unter den Augen ihres neuen Trainers Dieter Kindlmann besiegte die 31 Jahre alte Kielerin beim Einladungsturnier in Honolulu/US-Bundesstaat Hawaii Misaki Doi aus Japan mit 6:1, 7:6 (7:2). Im Finale der Hawaii Open trifft Kerber auf Danielle Collins aus den USA, derzeit die Nummer 29 der Weltrangliste.

Rückkampf zwischen Wilder und Fury am 22. Februar perfekt
Der mit Spannung erwartete Rückkampf zwischen dem US-amerikanischen Box-Weltmeister Deontay Wilder und seinem britischen Herausforderer Tyson Fury ist endgültig perfekt. Wie die Promoter am Freitag (Ortszeit) verkündeten, steigt das Match zwischen den beiden ungeschlagenen Schwergewichtskämpfern wie erwartet am 22. Februar in Las Vegas. Austragungsort wird das MGM Grand Hotel.

Draisaitl und die Oilers weiter in der Krise
Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers drohen in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL nach starkem Saisonstart immer weiter abzurutschen. Im kanadischen Duell mit den Calgary Flames unterlagen die Oilers klar 1:5 und kassierten die achte Niederlage aus den vergangenen zehn Spielen. In der Western Conference belegen die Oilers nur noch den achten Platz. Draisaitl blieb ebenso ohne Scorerpunkt wie Tobias Rieder aufseiten der Flames.

NBA: Warriors weiter im Aufwind - Siege für Theis und Schröder
Der völlig aus dem Tritt geratene NBA-Vizemeister Golden State Warriors findet in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga langsam wieder in die Spur. Weiterhin ohne die verletzten Superstars Stephen Curry und Klay Thompson gewannen die Kalifornier gegen die Phoenix Suns 105:96 und feierten nach katastrophalem Saisonverlauf immerhin ihren vierten Sieg in Folge. Dennoch bleiben die Warriors Letzter der Western Conference, fünf Siege hinter einem Play-off-Platz.

Polizei: Mehr als 20 Tote bei Bombenanschlag in Mogadischu
Bei einem Bombenanschlag in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind nach Angaben von Polizei und Augenzeugen über 20 Menschen getötet worden. Ein mutmaßlicher Selbstmordattentäter habe am Samstag sein mit Sprengstoff beladenes Fahrzeug in einem belebten Viertel der Stadt in die Luft gesprengt, berichtete der Sicherheitsvertreter Abdulahi Adan.

Thailändischer Retter anderthalb Jahre nach Höhlenunglück gestorben
Einer der Retter der in einer thailändischen Höhe eingeschlossenen Schüler-Fußballmannschaft ist an einer Blutinfektion gestorben, die er sich bei der Bergungsaktion vor anderthalb Jahren zugezogen hatte. Unteroffizier Beirut Pakbara sei am Freitag seiner Infektion erlegen, teilte die thailändische Marine am Abend auf Facebook mit. Sein Zustand habe sich trotz ständiger ärztlicher Überwachung zusehends verschlechtert.

Gewerkschaft der Polizei fordert unabhängiges Tempolimit-Gutachten
In der Debatte über ein Tempolimit auf Autobahnen regt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ein unabhängiges Gutachten an. "Die Bundesregierung sollte ein wissenschaftliches Gutachten in Auftrag geben, um valide Zahlen über den Nutzen eines Tempolimits zu bekommen", sagte ihr Vize-Vorsitzender, Michael Mertens, dem "Handelsblatt" (Samstagsausgabe). "Mit einer solchen Grundlage kann man die aktuell sehr emotionsgeladene Diskussion sicher auf eine sachliche Ebene bringen."

Spanien schickt nach Vorfall in mexikanischer Botschaft Ermittler nach La Paz
Nachdem spanische Diplomaten von bolivianischen Sicherheitskräften am Betreten der mexikanischen Botschaft in La Paz gehindert wurden, hat die spanische Regierung Ermittlungen angekündigt. Das Außenministerium werde Ermittler nach Bolivien schicken, um den Vorfall von Freitag während des Besuchs einer spanischen Diplomatin zu klären, teilte die Regierung in Madrid am Samstag mit. Bolivianien hatte Spanien zuvor eine schwerwiegende Verletzung seiner Souveränität vorgeworfen.

Diplomatische Krise zwischen Spanien und Bolivien nach Vorfall in La Paz
Ein Besuch der spanischen Geschäftsträgerin in der mexikanischen Botschaft in La Paz hat eine diplomatische Krise zwischen Spanien und Bolivien ausgelöst. Boliviens Innenminister Arturo Murillo warf der spanischen Diplomatin am Samstag vor, sie habe einen früheren engen Mitarbeiter des gestürzten bolivianischen Präsidenten Evo Morales aus der mexikanischen Botschaft holen wollen. Das Außenministerium in Madrid wies die Vorwürfe entschieden zurück und kündigte eigene Ermittlungen zu dem Vorfall an.

Queen ehrt "Grease"-Star Olivia Newton-John
Die australische Sängerin und Schauspielerin Olivia Newton-John wird von der britischen Queen Elizabeth II. mit königlichen Ehren ausgezeichnet. Der Buckingham-Palast veröffentlichte am Freitag eine Liste von insgesamt 1097 Persönlichkeiten, die von der Königin am Neujahrstag geehrt werden. Die in Großbritannien geborene Newton-John wird wegen ihres Engagements für die Krebsforschung und ihrer künstlerischen Verdienste in den Rang einer "Dame" erhoben. Auch die Oscar-Preisträger Sam Mendes und Steve McQueen werden ausgezeichnet.

US-Bürger bei Raketenangriff auf irakische Militärbasis getötet
Bei einem Raketenangriff auf einen Militärstützpunkt in der nordirakischen Stadt Kirkuk ist am Freitag ein US-Bürger getötet worden. Mehrere irakische und US-Soldaten seien verletzt worden, teilte die von den USA angeführte internationale Koalition zum Kampf gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) mit. Bei dem Getöteten handelt es sich demnach um einen US-Subunternehmer.

US-Zivilist bei Raketenangriff auf Militärstützpunkt im Irak getötet
Bei einem Raketenangriff auf einen Militärstützpunkt im Irak ist ein US-Zivilist getötet worden. Mehrere irakische und US-Soldaten seien bei dem Vorfall in Kirkuk im Norden des Landes am Freitagabend verletzt worden, teilte die von den USA angeführte internationale Koalition zum Kampf gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) mit. Den Angaben zufolge handelte es sich um den schwersten Angriff seit Ende Oktober.

Spotify verbannt im kommenden Jahr wegen US-Wahlen politische Werbung
Der Streamingdienst Spotify wird im kommenden Jahr wegen der US-Präsidentschaftswahl keine politische Werbung mehr ausstrahlen. Spotify begründete dies am Freitag mit Sorgen vor der Verbreitung von Falschinformationen: Gegenwärtig sei das Unternehmen nicht in der Lage, den Inhalt von politischer Werbung zu überprüfen und zu validieren. Der Verkauf von politischen Werbeannoncen werde deswegen Anfang 2020 ausgesetzt.

Manchester City verliert: Liverpool dem Titel wieder einen Schritt näher
Die Meisterschaft in der englischen Premier League rückt für Teammanager Jürgen Klopp und seinen FC Liverpool immer näher. Nach dem 4:0 der Reds im Spitzenspiel bei Leicester City am zweiten Weihnachtsfeiertag patzte am Freitagabend Titelverteidiger Manchester City. Die Mannschaft von Pep Guardiola verspielte bei den Wolverhampton Wanderers in Unterzahl eine 2:0-Führung und musste sich mit 2:3 (1:0) geschlagen geben.

Tödliche Attacke in Augsburg: Sechs Verdächtige müssen wieder in Haft
Drei Wochen nach der tödlichen Attacke auf einen Feuerwehrmann in Augsburg gibt es der "Augsburger Allgemeinen" zufolge eine neue Wende in dem Fall: Sechs Verdächtige, die kurz vor Weihnachten freigelassen worden waren, müssen wieder in Haft, wie die Zeitung am Freitag unter Berufung auf mehrere Anwälte der Betroffenen berichtete. Die Staatsanwaltschaft wirft den jungen Männern demnach Beihilfe zum Totschlag vor.

EuroLeague: Bayerns Basketballer verlieren gegen das Schlusslicht
Der deutsche Basketball-Meister Bayern München hat in der EuroLeague im Kampf um ein Play-off-Ticket einen herben Rückschlag hinnehmen müssen. Im letzten Heimspiel des Jahres verlor das Team von Trainer Dejan Radonjic gegen das Schlusslicht Zalgiris Kaunas aus Litauen nach einer schwachen Leistung mit 73:98 (35:43) und kassierte im 16. Spiel die zehnte Niederlage.

Behörden in Uruguay machen größten Drogenfund in der Geschichte des Landes
In Uruguay haben die Behörden den größten Drogenfund in der Geschichte des Landes gemacht. Ein Sprecher der Marine sagte am Freitag, Einsatzkräfte hätten vier Container im Hafen der Hauptstadt Montevideo beschlagnahmt, die mit Kokainsäcken gefüllt waren. Allein die Drogenmenge des ersten untersuchten Containers entspricht demnach einem neuen Landesrekord. Den Behörden sei "der größte Schlag gegen den Drogenhandel in der Geschichte des Landes" gelungen, sagte der Sprecher.

Bericht: Innenpolitiker von Union und FDP lehnen generelles Böller-Verbot ab
Innenpolitiker der Unionsparteien und der FDP haben Forderungen nach einem generellen Böller-Verbot an Silvester eine Absage erteilt. Der CDU-Innenexperte Marc Henrichmann sagte der "Bild"-Zeitung (Samstagsausgabe), er ärgere sich über "diese Kultur der permanenten Verbote in Deutschland". Verbote ergäben nur dann Sinn, "wenn sie auch kontrolliert werden können", fügte Henrichmann hinzu. Auch der CSU-Innenpolitiker Michael Frieser nannte ein generelles Böller-Verbot in der Zeitung "weder zielführend noch durchsetzbar".

Tschechiens Präsident nennt russische Kritik an neuem Feiertag "unverschämt"
Tschechiens Präsident Milos Zeman hat die russischen Einwände gegen den neuen tschechischen Feiertag zum Gedenken an die blutige Niederschlagung des Prager Frühlings im Jahr 1968 als "Unverschämtheit" bezeichnet. Er behalte sich vor, seine bereits zugesagte Teilnahme zu den 75-Jahr-Feiern zum Ende des Zweiten Weltkriegs in Moskau abzusagen, sagte Zeman am Freitag laut einem auf seiner Website veröffentlichten Interview.

Musical-Komponist Jerry Herman im Alter von 88 Jahren gestorben
Der US-Musical-Komponist Jerry Herman, der Welterfolge wie "Ein Käfig voller Narren" und "Hello, Dolly!" erschuf, ist tot. Herman starb bereits am Donnerstag im Alter von 88 Jahren in Miami im US-Bundesstaat Florida, wie seine Patentochter der "New York Times" bestätigte. "Wir haben einen der ganz Großen verloren", erklärte der Schauspieler Harvey Fierstein, der die Vorlage für "Ein Käfig voller Narren" geschrieben hatte.

Russland sagt Fertigstellung von Nord Stream 2 bis Ende 2020 zu
Russlands Energieminister Alexander Nowak hat die Fertigstellung der umstrittenen Pipeline Nord Stream 2 bis Ende 2020 zugesagt. Vor Journalisten in Moskau sagte Nowak am Freitag, zur Umgehung der US-Sanktionen könnte Russland die abschließenden Arbeiten an der Pipeline selbst vornehmen. Nach der Inkraftsetzung der US-Sanktionen hatte der in der Schweiz ansässige Offshore-Dienstleister Allseas seine Beteiligung am Pipeline-Bau vergangene Woche vorerst eingestellt.

Schwester von George Michael am Todestag ihres Bruders tot aufgefunden
Die Schwester des verstorbenen britischen Popstars George Michael ist am dritten Todestag ihres Bruders tot aufgefunden worden. Die 55-jährige Melanie Panyiotou sei "plötzlich gestorben", erklärte ein Anwalt der Familie am Freitag. Die Londoner Polizei erklärte, sie sei am ersten Weihnachtstag wegen des "plötzlichen Todes" einer Frau im Nordwesten von London alarmiert worden. Die Todesumstände gälten nicht als verdächtig.