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Südkoreas Wahl: Kurswechsel?

Social Media ab 16: Sinnvoll?

In Russlands "Alcatraz!

Wegen ter Stegen: Nagelsmann wünscht sich Klarheit von Flick

"Wir müssen 3:0 führen": DFB-Elf verspielt den dritten Platz

Berlin feiert Karneval der Kulturen - Umzug auf neuer Route

Viele Chancen, kein Tor: DFB-Elf verspielt den dritten Platz
Politik
Kreise: Söldnergruppe Wagner verlässt Mali - Ablösung durch russisches Afrikakorps
Die russische Söldnergruppe Wagner verlässt nach Angaben aus Diplomaten- und Sicherheitskreisen offiziell das westafrikanische Mali - ihre Kontingente sollen jedoch in die russische Nachfolgeorganisation integriert werden, das sogenannte Afrikakorps. "Wagner beendet offiziell seine Präsenz in Mali. Aber das Afrikakorps übernimmt", hieß es aus Diplomatenkreisen in der Sahel-Region.
Sport
Nach Handball-Krimi: Berlin besteigt deutschen Handball-Thron
Erst kräftig gezittert, dann historisch gewonnen: Die Füchse Berlin haben erstmals den deutschen Handball-Thron erklommen. Der Hauptstadt-Klub gewann bei den Rhein-Neckar Löwen dank einer deutlichen Leistungssteigerung mit 38:33 (17:20) und belohnte sich mit dem ersten Meistertitel in der Vereinsgeschichte für eine famose Saison.
Letzte Nachrichten

Kataloniens Ex-Polizeichef muss sich wegen "Rebellion" vor Gericht verantworten
In Spanien hat der Prozess gegen den ehemaligen katalanischen Polizeichef Josep Lluís Trapero wegen dessen Rolle während des Unabhängigkeitsreferendums 2017 begonnen. Dem früheren Chef der katalanischen Polizeikräfte (Mossos d’Esquadra) wird "Rebellion" vorgeworfen. Die Staatsanwaltschaft fordert elf Jahre Haft.

SpaceX testet erfolgreich Notfallsystem seiner Raumkapsel
Das US-Raumfahrtunternehmen SpaceX hat erfolgreich das Notfall-Rettungssystem seiner Raumkapsel "Crew Dragon" getestet. "Soweit wir das bisher beurteilen können, war es eine Mission wie aus dem Bilderbuch", sagte SpaceX-Gründer Elon Musk. Es war der letzte große Test vor dem ersten bemannten Flug der Kapsel zur Internationalen Raumstation ISS. Dabei wurde geprüft, ob die "Crew Dragon" in einem Notfall sicher von der Trägerrakete getrennt und wohlbehalten zur Erde zurückgebracht werden kann.

Urteil: Mann muss 40.000 Euro für Polizeieinsätze nach Amokdrohungen zahlen
Knapp sieben Jahre nach der Ankündigung von Amokläufen an zwei Schulen und einer Bombendrohung gegen ein Sommerfest in Nordrhein-Westfalen muss der mutmaßliche Verfasser der Drohmails laut einem Urteil rund 40.000 Euro Gebühren für die damaligen Polizeieinsätze zahlen. Das Verwaltungsgericht Aachen wies am Montag die Klage des Manns gegen eine entsprechende Behördenrechnung ab, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. (Az. 6 K 292/18)

Österreichs Bahn startet Nachtzugverbindung zwischen Wien und Brüssel
Der erste Zug einer neuen Übernacht-Verbindung zwischen Wien und Brüssel ist am Montag in der belgischen Hauptstadt angekommen. Der Nightjet der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) kam pünktlich um 10.55 Uhr am Brüsseler Südbahnhof an. Es ist der erste direkte Passagierzug zwischen Belgien und Österreich seit 16 Jahren.

Demonstranten erhöhen Druck auf irakische Regierung
Tausende Demonstranten haben sich im Irak zu neuen landesweiten Protesten gegen die Regierung versammelt. Hunderte Regierungsgegner versuchten am Montagmorgen erneut, Straßenblockaden in der Hauptstadt Bagdad zu errichten. Die Armee unterband die Protestaktionen nach eigenen Angaben und nahm neun Menschen fest. Die Demonstranten sind verärgert über die schleppenden Reformen und hatten der Regierung ein Ultimatum bis Montag gesetzt, um ihren Forderungen nachzukommen.

Drei Demonstranten bei Protesten in Bagdad getötet
Bei Protesten im Irak sind am Montag drei Demonstranten getötet worden. Wie Ärzte der Nachrichtenagentur AFP sagten, wurden sie bei Zusammenstößen mit Sicherheitskräften in der Hauptstadt Bagdad tödlich verletzt. Zwei Demonstranten seien erschossen und einer von einer Tränengasgranate am Hals getroffen worden. Mehr als 50 weitere Menschen wurden demnach verletzt. Im Irak hatten sich am Montag tausende Menschen zu neuen landesweiten Protesten versammelt, um den Druck auf die Regierung zu erhöhen.

Schauspieler Joseph Hannesschläger stirbt mit 57 Jahren an Krebs
Der vor allem aus der ZDF-Krimiserie "Die Rosenheim-Cops" bekannte Schauspieler Joseph Hannesschläger ist tot. Hannesschläger starb am Montag, wie seine PR-Agentur Presse-Partner und das ZDF mitteilten. Der 57-Jährige erlag einem schweren Krebsleiden, das er im vergangenen Jahr öffentlich gemacht hatte. Zuletzt lebte der in München geborene Schauspieler in einem Hospiz.

Staatsanwaltschaft klagt weitere Beschuldigte wegen Cum-Ex-Geschäften an
Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main hat sieben weitere Beschuldigte wegen schwerer Steuerhinterziehung in Zusammenhang mit Cum-Ex-Geschäften angeklagt. Die Behörde sowie das zuständige Landgericht in Frankfurt bestätigten am Montag die Anklage gegen einen Steuerberater und sechs Bankmitarbeiter. Letztere arbeiteten für die inzwischen insolvente Maple Bank und sollen von 2006 bis 2009 einen Steuerschaden von knapp 389 Millionen Euro verursacht haben.

Greenpeace: Steinkohlekraftwerk Datteln IV wird "Brennpunkt der Klimabewegung"
Greenpeace-Geschäftsführer Martin Kaiser hat umfassende Proteste gegen die geplante Inbetriebnahme des Steinkohlekraftwerks Datteln IV angekündigt. Es sei völlig offensichtlich, dass dieses Kraftwerk jetzt zum Brennpunkt der Klimabewegung werde, sagte Kaiser der "Rheinischen Post" vom Montag. "Mit der Entscheidung zu Datteln IV provoziert die Bundesregierung kaltschnäuzig all die Menschen, die endlich entschlossene Schritte gegen die Klimakrise fordern."

Inbetriebnahme von Datteln IV wird zusätzliche CO2-Emissionen hervorrufen
Durch die geplante Inbetriebnahme des Kohlekraftwerks Datteln IV wird es wohl zusätzliche CO2-Emissionen geben – und zwar auch, wenn im Gegenzug andere Kohlekraftwerke mit der gleichen Leistung vom Netz gehen. "Diese Mehremissionen liegen bei ungefähr zehn Millionen Tonnen CO2 über die gesamte Laufzeit des Kraftwerks", sagte ein Sprecher des Bundesumweltministeriums der Berliner "tageszeitung" laut Vorabmeldung vom Montag. Greenpeace kündigte umfassende Proteste gegen das Kraftwerk an.

Mehr Ganztagsangebote für Kinder steigern Erwerbstätigkeit von Müttern
Wenn es mehr Ganztagsangebote für Grundschulkinder gibt, steigert das die Erwerbstätigkeit der Mütter. Eine am Montag von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) vorgestellte Studie geht nach verschiedenen Szenarien von einer Erhöhung der Erwerbsquote um zwei bis sechs Prozentpunkte aus. Somit habe die Ganztagsbetreuung auch einen volkswirtschaftlichen Nutzen, der bei bis zu zwei Milliarden Euro pro Jahr liege, sagte Giffey.

Maas kündigt im Februar Folgetreffen zu Libyen-Gipfel auf Ministerebene an
Nach dem Libyen-Gipfel in Berlin hat die Bundesregierung bald ein weiteres hochrangiges Treffen mit den Teilnehmern angekündigt. Dieses werde Anfang Februar "auf der Ebene der Außenminister" stattfinden, sagte Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) am Montag in Brüssel. Zudem werde der UN-Libyen-Gesandte Ghassan Salamé diese Woche die Konfliktparteien zu ersten Gesprächen einladen. Dabei gehe es darum, "aus der Waffenruhe einen Waffenstillstand zu machen".

Anklage fordert mehrjährige Haftstrafen in Prozess um Goldmünzendiebstahl
Im Prozess um den Diebstahl einer hundert Kilogramm schweren Goldmünze aus dem Berliner Bode-Museum hat die Staatsanwaltschaft am Montag mehrjährige Haftstrafen für die vier Angeklagten gefordert. Nach Angaben einer Sprecherin des Berliner Landgerichts sprach sie sich in ihrem Plädoyer für Freiheitsstrafen zwischen fünf und sieben Jahren aus.

Bei Kekshersteller Bahlsen will kein Familienmitglied das Unternehmen führen
Der Kekshersteller Bahlsen wird auch künftig von familienfremden Managern geleitet. "Kein Familienmitglied der nächsten Generation wird in die operative Führung des Unternehmens einsteigen", sagte der 70-jährige Werner Bahlsen, Vater von vier Kindern, dem "Handelsblatt. Er hatte sich 2018 an die Spitze des Verwaltungsrats zurückgezogen. Die Firma sucht extern einen neuen Chef.

EU-Außenminister diskutieren über Umsetzung der Libyen-Beschlüsse
Nach dem Libyen-Gipfel in Berlin wird fieberhaft nach Möglichkeiten gesucht, die Beschlüsse zur Befriedung des Krisenlandes umzusetzen. In Brüssel berieten am Montag die EU-Außenminister insbesondere über eine Wiederbelebung der EU-Marine-Mission "Sophia" zur Überwachung des Waffenembargos. Bundesaußenminister Heiko Maas warnte davor, über europäische Militäreinsätze in dem nordafrikanischen Land zu spekulieren.

EU prüft mehrere Optionen für Umsetzung der Libyen-Beschlüsse
Nach dem Libyen-Gipfel in Berlin prüft die EU mehrere Optionen, um die Beschlüsse zur Befriedung des Krisenlandes umzusetzen. Europas Chefdiplomat Josep Borrell sah nach einem Treffen der EU-Außenminister am Montag in Brüssel Unterstützung für Pläne, die europäische Marine-Mission "Sophia" für die Überwachung des Waffenembargos gegen Libyen wiederzubeleben. Endgültige Beschlüsse sollen aber erst im Februar fallen. Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) warnte davor, schon jetzt über europäische Militäreinsätze in Libyen zu spekulieren.

"Parasite" gewinnt überraschend Hauptpreis der SGA-Awards
Die südkoreanische Tragikomödie "Parasite" hat überraschend den Hauptpreis der US-Schauspielergewerkschaft Screen Actors Guild (SGA) gewonnen und gilt damit als heißer Anwärter auf den Oscar. Damit nehme sein Film auf dem Weg zu den Oscars "Fahrt auf", freute sich Regisseur Bong Joon-Ho auf der Preisverleihung am Sonntagabend in Los Angeles. Der Film setzte sich unter anderem gegen "Bombshell", "The Irishman" und "Once Upon a Time... in Hollywood" durch.

Malaysia schickt 150 Schiffscontainer mit illegal exportiertem Müll zurück
Malaysia will nicht die "Müllhalde der Welt" werden und hat erneut Schiffscontainer mit illegal exportiertem Plastikmüll in die Ursprungsländer zurückverfrachtet. Umweltministerin Yeo Bee Yin sagte am Montag in der Hafenstadt Butterworth, 150 Container mit insgesamt 3737 Tonnen Abfall seien unterwegs etwa nach Frankreich, Großbritannien, in die USA und Kanada. 110 weitere würden demnächst folgen, 60 davon in die USA.

Neun Tote bei Einsturz einer Fußgängerbrücke in Indonesien
Beim Einsturz einer Fußgängerbrücke in Indonesien sind neun Menschen ums Leben gekommen. Ein Mensch werde noch vermisst, teilten die Behörden am Montag mit. Das Unglück habe sich am Sonntag in der Stadt Kaur auf der Insel Sumatra ereignet. Etwa 30 Passanten, die meisten von ihnen Jugendliche, befanden sich demnach auf der neu errichteten Brücke, als diese plötzlich einstürzte.

Öl- und Gasbranche muss laut Energieagentur mehr fürs Klima tun
Die Öl- und Erdgasbranche sollte nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur (IEA) "viel mehr" für den Klimaschutz tun. Nur rund ein Prozent der Investitionen der Branche flössen heute in nachhaltige Energien, heißt es in einem am Montag in Paris vorgestellten IEA-Bericht. Dies müsse sich ändern, forderte die Agentur.

Fünf Verletzte bei Zugunfall im Hauptbahnhof Frankfurt am Main
Bei einem Zugunfall im Hauptbahnhof von Frankfurt am Main sind am Montagmorgen fünf Menschen verletzt worden. Ein Regionalzug fuhr gegen einen Prellbock, wie ein Sprecher der Bundespolizei sagte. Zwei Verletzte mussten ins Krankenhaus gebracht werden, drei weitere wurden vor Ort ambulant versorgt.

Neuartiges Coronavirus erstmals auch in Südkorea aufgetreten
Nach der sprunghaften Ausbreitung einer mysteriösen Lungenkrankheit in China ist nun auch ein erster Fall in Südkorea aufgetreten. Das neuartige Coronavirus sei bei einer 35-jährigen Chinesin nachgewiesen worden, meldeten die südkoreanischen Gesundheitsbehörden am Montag.

Schwere Gewitter und Hagel in den Buschbrandgebieten Australiens
Nach den verheerenden Buschbränden der vergangenen Monate wird Australien nun von Extremwetter heimgesucht. Über Teile der Ostküste zogen am Montag schwere Gewitter mit heftigem Hagel hinweg. In der Hauptstadt Canberra und der Metropole Melbourne im Süden gingen riesige Hagelkörner nieder, der Sturm riss Äste von den Bäumen. Die Rettungsdienste riefen die Bürger dazu auf, ihre Autos nicht unter Bäumen und Stromleitungen abzustellen.

Datenschutzbeauftragter sieht Gesetzentwurf gegen Hasskriminalität kritisch
Bundesdatenschutzbeauftragter Ulrich Kelber hat erhebliche Bedenken gegen die Pläne der Bundesregierung zur Eindämmung sogenannter Hasskriminalität im Internet. Einem Bericht des "Handelsblatts" vom Montag zufolge verwies er in einer Stellungnahme zu dem vom Bundesjustizministerium erarbeiteten Gesetzentwurf auf "gravierende Eingriffe in Grundrechte".

Gellende Hilfeschreie bei Theaterprobe sorgen für Polizeieinsatz in Iserlohn
Gellende Hilfeschreie einer Frau bei einer Theaterprobe haben im nordrhein-westfälischen Iserlohn einen Polizeieinsatz ausgelöst. Nach Notrufen besorgter Zeugen rückten die Beamten mit mehreren Einsatzwagen, Blaulicht und Martinshorn zu der betreffenden Wohnung aus, wie die Ordnungshüter am Montag mitteilten. "Acht Minuten später war klar: Alles nur Theater", hieß es im Polizeibericht.

China verbietet Plastiktüten und -halme bis Ende des Jahres
China geht gegen die ständig steigenden Berge von Plastikabfällen vor. Bis Ende des Jahres werden in den Großstädten Plastiktüten verboten, wie das Umweltministerium und die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission am Sonntag mitteilten. Auch Plastikhalme müssen bis dahin aus den Restaurants verbannt werden. Bis 2025 soll das Gastgewerbe, vor allem Essenslieferdienste, seinen Verbrauch von Einwegartikeln um 30 Prozent reduzieren.

Bericht: Immer mehr Arbeitnehmer aus der Mittelschicht zahlen Spitzensteuersatz
Immer mehr Arbeitnehmer aus der Mittelschicht müssen einem Bericht zufolge den Spitzensteuersatz zahlen, der früher für Top-Gehälter reserviert war. Im bisher letzten abgeschlossenen Finanzjahr 2015 traf der Satz von 42 Prozent 3,5 Millionen Bürger, wie aus einer Regierungsantwort auf eine Linken-Anfrage hervorgeht, über die die "Süddeutsche Zeitung" am Montag berichtete. Für 2018 schätzt die Regierung die Zahl demnach auf vier Millionen.

Immer mehr Arbeitnehmer aus der Mittelschicht zahlen Spitzensteuersatz
Immer mehr Arbeitnehmer aus der Mittelschicht müssen den Spitzensteuersatz zahlen, der früher für Top-Gehälter reserviert war. Im bisher letzten abgeschlossenen Finanzjahr 2015 traf der Satz von 42 Prozent mehr als 3,5 Millionen Bürger, wie aus einer am Montag bekannt gewordenen Regierungsantwort auf eine Linken-Anfrage hervorgeht. Für 2018 schätzt die Regierung die Zahl auf vier Millionen, wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtete.

Parteien in Berlin diskutieren über möglichen Bundeswehreinsatz in Libyen
Nach der Berliner Libyen-Konferenz diskutieren die Parteien über einen möglichen europäischen Militäreinsatz unter Beteiligung der Bundeswehr. Die Linkspartei sprach sich vehement gegen ein Engagement der Bundeswehr in Libyen aus. Grüne und FDP zeigten sich im Grundsatz offen für eine solche Mission, wenn sie zu einer Stabilisierung des Landes beitragen kann. Die Bundesregierung wiegelte ab: Die Entscheidung über einen deutschen Beitrag stehe noch nicht an.

Frage eines Bundeswehreinsatzes in Libyen löst Debatte in Berlin aus
Nach der Berliner Libyen-Konferenz diskutieren die Parteien über eine Beteiligung der Bundeswehr an einem möglichen europäischen Militäreinsatz. Die Linkspartei sprach sich vehement gegen ein Engagement der Bundeswehr in Libyen aus. Grüne und FDP zeigten sich im Grundsatz offen für eine solche Mission, wenn sie zu einer Stabilisierung des Landes beitragen kann. Die Bundesregierung wiegelte ab: Die Entscheidung über einen deutschen Beitrag stehe noch nicht an.

"New York Times" empfiehlt Warren und Klobuchar als Präsidentschaftskandidatinnen
Die "New York Times" hat sich für Elizabeth Warren und Amy Klobuchar als demokratische US-Präsidentschaftskandidatinnen ausgesprochen. Mit ihrem am Sonntag erschienenen Artikel hat die liberale Tageszeitung erstmals offen ihre Unterstützung für zwei Bewerber gezeigt. Die Vorwahlen der Demokraten zur Bestimmung des Herausforderers von US-Präsident Donald Trump beginnen am 3. Februar im Bundesstaat Iowa. Die Demokraten hoffen, Trump bei der Präsidentschaftswahl im November nach einer Amtszeit aus dem Weißen Haus drängen zu können.

Vorwurf der Vetternwirtschaft gegen Tochter des angolanischen Ex-Staatschefs
Die angolanische Unternehmerin Isabel dos Santos, mutmaßlich reichste Frau Afrikas, hat Berichten zufolge "systematisch" von Vetternwirtschaft und Vorteilsnahme profitiert und so ihren wirtschaftlichen Aufstieg vorangetrieben. Dos Santos habe hunderte Millionen Dollar auf Konten in Steuerparadiesen geschleust, heißt es in einer Auswertung tausender Dokumente durch das Internationale Konsortium Investigativer Journalisten (ICIJ), die am Sonntag veröffentlicht wurde. In ihrem Heimatland Angola hatten Ermittler im Dezember die Konten der 46-Jährigen beschlagnahmt.

Hamburgs Erster Bürgermeister Tschentscher setzt auf Fortsetzung von Rot-Grün
Einen Monat vor der Hamburger Bürgerschaftswahl hat sich der Erste Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) für eine Fortsetzung der rot-grünen Koalition ausgesprochen. Für den Fall eines Wahlsiegs seiner Partei sei dies eine "sehr naheliegende Option", sagte Tschentscher der Zeitung "Welt" vom Montag. Andere Bündnisoptionen, etwa ein Bündnis mit CDU und FDP, würden in der SPD derzeit nicht diskutiert. In Hamburg wird am 23. Februar gewählt.

78-Jähriger aus dem Saarland liegt nach Sturz drei Tage hilflos in Wohnung
Im saarländischen Sulzbach hat ein 78-Jähriger nach einem Sturz anscheinend drei Tage lang hilflos in seiner Wohnung gelegen. Wie die Polizei am Sonntagabend mitteilte, schlug sein Vermieter Alarm, nachdem er aus einem dreiwöchigen Urlaub zurückkehrte. Demnach brannte in der Wohnung des Mieters Licht, dieser reagierte aber weder auf Klingeln noch Klopfen.

Maas fordert nach Libyen-Gipfel Diskussion über EU-Rettungsmission im Mittelmeer
Vor den Beratungen mit seinen EU-Kollegen über die Ergebnisse des Berliner Libyen-Gipfels hat Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) neue Gespräche über die EU-Marinemission "Sophia" gefordert. "Ich glaube, mit dem Prozess, der jetzt in Gang gesetzt worden ist, ist das einer der Punkte, bei dem die Europäische Union auch in die Verantwortung kommen muss", sagte Maas am Sonntagabend in der ARD.

Oxfam fordert Maßnahmen gegen ungleiche Verteilung des Wohlstands

NHL: Blackhawk Kane erreicht 1000. Punkt
Patrick Kane von den Chicago Blackhawks hat in der Eishockey-Profiliga NHL Geschichte geschrieben. Dem Flügelstürmer gelang beim 5:2 gegen die Winnipeg Jets der 1000. Punkt in seiner Karriere. Kane ist mit 31 Jahren und 61 Tagen der jüngste in den USA geborene Profi, dem dieses Kunststück gelang. Bisher hatte Jeremy Roenick (32 Jahre, 13 Tage) die Bestmarke gehalten.

Darts: Ashton erste Frau mit PDC-Tourcard - Siepmann fünfter Deutscher
Nicht die WM-Überraschung Fallon Sherrock, sondern Lisa Ashton hat sich als erste Frau eine Tourcard für den führenden Darts-Verband PDC erspielt. Die 49-jährige Engländerin, viermalige Weltmeisterin des kleineren Verbandes BDO, sicherte sich bei der sogenannten Q School eine der begehrten Startberechtigungen für die Jahre 2020 und 2021.

Manchester wohl sechs Wochen ohne Rashford
Der englische Fußball-Rekordmeister Manchester United muss voraussichtlich sechs Wochen auf Torjäger Marcus Rashford verzichten. Der englische Nationalspieler hatte im FA-Cup-Spiel gegen die Wolverhampton Wanderers (1:0) eine Rückenverletzung erlitten.