
Saudi-Arabiens Finanzkrise

US-Schulden über Japans BIP

Unternehmen verlassen Indien

Social Media ab 16: Sinnvoll?

Südkorea: Letztes Mitglied der K-Pop-Band BTS beendet Zivildienst

Klub-WM: Brasilien erwägt Ausrichtung in vier Jahren

FC Bayern: Erneute Sorgen um Jungstar Musiala

Dodgers stellen eine Million Dollar für Immigranten bereit
Sport
Dodgers stellen eine Millionen Dollar für Immigranten bereit
Nach dem harten Vorgehen der US-Regierung gegen Immigranten im ganzen Land springen die Los Angeles Dodgers Einwandererfamilien finanziell zur Seite. Der World-Series-Champion stellt eine Millionen US-Dollar Unterstützung für Familien bereit, die "von den jüngsten Ereignissen in der Region betroffen sind". Das teilte die Franchise aus der Major League Baseball (MLB) am Freitag mit.
Sport
FC Bayern: Neuer bedauert Sané-Abschied
Bayern Münchens Kapitän Manuel Neuer hat den bevorstehenden Abschied von Leroy Sané bedauert. "Er muss die Entscheidung für sich treffen. Für uns ist es schade, weil wir einen wichtigen Spieler verlieren. Ich habe sehr gerne mit Leroy gespielt. Ich werde ihn schon vermissen", sagte Neuer nach dem 2:1 (1:0) des deutschen Fußball-Rekordmeisters bei der Klub-WM gegen die Boca Juniors.
Letzte Nachrichten

March Madness: Erstmals seit 1985 alle Favoriten durch
Die Spitzenteams sind geschlossen durch: Erstmals seit der Erweiterung auf 64 Mannschaften im Jahr 1985 haben sich in der US-Meisterschaft im College-Basketball alle Wettfavoriten in der Runde der letzten 32 durchgesetzt und stehen im "Sweet 16". Laut ESPN waren 1991, 1995 und 2009 während der March Madness jeweils 15 der 16 stärker eingestuften Mannschaften weitergekommen, diesmal schafften es alle.

Schröder verliert mit OKC in Memphis - Horrorverletzung in Portland
Auch ein gut aufgelegter Dennis Schröder hat den Abwärtstrend bei Oklahoma City Thunder nicht stoppen können. Der deutsche Nationalspieler kam im Spiel bei den Memphis Grizzlies auf 25 Punkte, OKC musste sich in der Basketball-Profiliga NBA jedoch mit 103:115 geschlagen geben und hat fünf der vergangenen sechs Spiele verloren.

Rassismus gegen Rose: England fordert UEFA zum Handeln auf
England will nach rassistischen Schmähungen gegen den Fußball-Nationalspieler Danny Rose während des EM-Qualifikationsspiels in Montenegro (5:1) die Europäische Fußball-Union (UEFA) einschalten. "Ich habe definitiv Beleidigungen gegen Danny vernommen, als er am Ende des Spiels die Gelbe Karte gesehen hat. Daran gibt es keine Zweifel", berichtete Nationaltrainer Gareth Southgate nach der Begegnung am Montagabend: "Wir werden sicherstellen, dass der Vorfall offiziell gemeldet wird. Das ist nicht akzeptabel."

Gewalt am Gazastreifen dauert Nacht über an
Die Gewalt am Gazastreifen hat trotz einer von der radikalislamischen Hamas ausgerufenen Waffenruhe auch in der Nacht auf Dienstag angedauert. Die israelische Armee erklärte am Dienstagmorgen, seit dem Vorabend 22.00 Uhr seien aus dem Palästinensergebiet 30 Raketen oder Mörsergranaten abgefeuert worden. Die israelischen Streitkräfte griffen derweil nach eigenen Angaben rund 15 Ziele im Gazastreifen an. Darunter befand sich demnach ein Militärkomplex der mit der Hamas verbündeten Gruppe Islamischer Dschihad.

Netanjahu nach jüngster Gewalteskalation mit Hamas unter Druck
Nach der jüngsten Konfrontation im Nahost-Konflikt steht Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu stark unter Druck: Vor seiner Rückkehr aus den USA am Dienstag drohte er der radikalislamischen Hamas notfalls mit einer Bodenoffensive im Gazastreifen. Beobachter gehen allerdings davon aus, dass Netanjahu zwei Wochen vor der Parlamentswahl einen neuen Krieg mit unabsehbaren Folgen vermeiden will.

CDU-Europapolitiker Brok rechnet mit Mehrheit für Reform des Urheberrechts
Der CDU-Europaabgeordnete Elmar Brok geht vor der Abstimmung des EU-Parlaments zur Reform des Urheberrechts von einer Mehrheit für das umstrittene Vorhaben aus. "Das muss auch gelingen. Denn sonst kann Europa keine Reform mehr durchsetzen gegen die amerikanischen Internetriesen und deren Machtanspruch", sagte Brok den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (Dienstagsausgaben). "Google und andere wollen nämlich keine Verantwortung übernehmen. Deshalb werden junge Menschen durch Fehlinformationen irregeführt."

Geplanter ISS-Außeneinsatz von zwei Astronautinnen wegen Raumanzügen geplatzt
Die Nasa hat den ersten geplanten Weltraum-Außeneinsatz von zwei Astronautinnen absagen müssen - wegen fehlender passender Raumanzüge. Für den für Freitag geplanten Außeneinsatz an der Internationalen Weltraumstation ISS könne nur ein Oberteil eines Raumanzugs der Größe M bereitgestellt werden, teilte die US-Weltraumagentur am Montag mit. Diesen werde am Freitag die US-Astronautin Christina Koch tragen. Für ihre Kollegin Anne McClain gebe es dann keinen passenden Anzug.

Merkel zu Vierer-Gipfel mit Chinas Staatschef Xi Jinping in Paris
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wird heute zu einem Vierer-Gipfel mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Paris erwartet (09.30 Uhr). Auf Einladung des französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron nimmt daran neben Merkel und Xi auch EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker teil. Im Anschluss ist ein Gang vor die Presse vorgesehen (10.45 Uhr).

EU-Parlament stimmt über heftig umkämpfte Reform des Urheberrechts ab
Das Europaparlament stimmt heute (ab 12 Uhr) über die heftig umkämpfte Reform des Urheberrechts ab. Ziel der Vorlage ist es, das Urheberrecht an das Zeitalter des Internets anzupassen. Den Abgeordneten liegt ein Kompromissvorschlag vor, auf den sich Vertreter des Parlaments und der EU-Staaten nach langen Auseinandersetzungen geeinigt hatten. Demnach sollen die großen Internetkonzerne wie Google, YouTube und Facebook Inhalte entfernen müssen, für die von den Urhebern keine Lizenz erteilt wurde.

EU-Parlament stimmt über Abschaffung der Zeitumstellung ab
Das Europaparlament stimmt heute (ab 12.00 Uhr) über eine Abschaffung der umstrittenen Zeitumstellung ab. Dem Plenum liegt ein Vorschlag des Verkehrsausschusses vor, im März 2021 zum letzten Mal an den Uhren zu drehen. Damit soll den EU-Staaten genügend Zeit gegeben werden sich abzustimmen, um zu verhindern, dass in der EU ein "Flickenteppich" aus verschiedenen Zeitzonen entsteht. Dies hatte der EU-Rat im Dezember gefordert - ohne sich jedoch auf einen Zeitplan zu einigen.

US-Konsulatsmitarbeiter kommt in der Türkei vor Gericht
In der Türkei kommt heute ein türkischer Mitarbeiter des US-Konsulats in Istanbul vor Gericht. Metin Topuz wird Spionage und ein Versuch zum Sturz der Regierung vorgeworfen. Die Staatsanwaltschaft beschuldigt den Verbindungsmann der US-Drogenbehörde, Kontakte zur Bewegung des islamischen Predigers Fethullah Gülen unterhalten zu haben, die Ankara für den Putschversuch von Juli 2016 verantwortlich macht.

Urteil in Prozess um tödliches Autorennen auf Berliner Kurfürstendamm erwartet
Im neu aufgelegten Prozess um ein tödliches Autorennen auf dem Berliner Kurfürstendamm wird heute (12.00 Uhr) ein Urteil erwartet. Die Staatsanwaltschaft fordert lebenslange Haft wegen Mordes für die beiden Angeklagten. Die Verteidigung weist den Mordvorwurf hingegen zurück.

Bundesverwaltungsgericht berät über Polizeikosten bei Risikospielen im Fußball
Das Bundesverwaltungsgericht befasst sich heute (09.00 Uhr) mit den millionenschweren Kosten für Polizeieinsätze bei Risikospielen der Fußballbundesliga. Das höchste deutsche Verwaltungsgericht in Leipzig prüft in mündlicher Verhandlung, ob sich die Vereine daran beteiligen müssen. Hintergrund ist ein Rechtsstreit zwischen dem Land Bremen und der Deutschen Fußballliga.

Europäischer Gerichtshof entscheidet über Sprachenvorgaben bei EU-Bewerbungen
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) entscheidet heute (09.00 Uhr) darüber, inwiefern bestimmte Sprachen für Bewerbungen bei der EU vorgegeben werden dürfen. Im Kern geht es dabei um die Beschränkungen auf die englische, französische und deutsche Sprache. Hintergrund sind ein Antrag Spaniens und eine Klage Italiens. (Az. C-377/16 und C-621/16 P)

Weiterer Prozess gegen Mitglied von rechter Oldschool Society beginnt in Dresden
Vor dem Oberlandesgericht Dresden beginnt heute (13.00 Uhr) März ein weiterer Prozess gegen ein mutmaßliches Mitglied der rechtsextremen Oldschool Society. Dem 39-jährigen Angeklagten wird die Bildung einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen. Er soll 2015 an Plänen für einen Sprengstoffanschlag auf eine bewohnte Flüchtlingsunterkunft bei Borna in Sachsen beteiligt gewesen sein.

US-Verteidigungsministerium gibt eine Milliarde Dollar für Grenzabsperrungen frei
Das US-Verteidigungsministerium hat eine Milliarde Dollar für die Errichtung neuer Absperrungen an der Grenze zu Mexiko freigegeben. Mit dem Geld solle ein knapp 92 Kilometer langer Grenzzaun im Gebiet von El Paso im Bundesstaat Texas errichtet werden, erklärte der geschäftsführende Verteidigungsminister Patrick Shanahan am Montag. Außerdem sollten dort neue Straßen gebaut oder bestehende Straßen ausgebessert sowie Lichtanlagen errichtet werden. US-Präsident Donald Trump fordert seit langem den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko.

Zahl der Krankentage wegen psychischer Probleme seit 2007 mehr als verdoppelt
Die Zahl der Krankentage wegen psychischer Probleme hat sich in nur zehn Jahren mehr als verdoppelt. Während es im Jahr 2007 noch rund 48 Millionen Fehltage wegen psychischer oder Verhaltensstörungen gab, waren es 2017 schon 107 Millionen, wie es in einer Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Linken-Anfrage heißt. Besonders betroffen waren demnach das Gesundheits- und Sozialwesen sowie das Gastgewerbe.

US-Staranwalt Avenatti wegen Erpressungsvorwurf festgenommen
Weil er den Sportartikelhersteller Nike erpresst haben soll, ist US-Staranwalt Michael Avenatti vorübergehend festgenommen worden. Der Verteidiger, der unter anderem Pornodarstellerin Stormy Daniels in ihrem Rechtsstreit mit US-Präsident Donald Trump vertrat, wurde nach Justizangaben am Montag in New York festgenommen. Er soll versucht haben, mehr als 20 Millionen Dollar (18 Millionen Euro) von Nike erpresst zu haben. Bei einer Verurteilung droht ihm eine jahrzehntelange Haftstrafe.

Sportgala in Hamburg: Rubenbauer für sein Lebenswerk geehrt
Der langjährige Sportreporter Gerd Rubenbauer ist am Montagabend beim Deutschen Sportjournalistenpreis für sein Lebenswerk geehrt worden. Rubenbauer erhielt die Auszeichnung vom Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS) bei der Preisverleihung im Hotel Grand Elysée in Hamburg. Der 70-Jährige bedankte sich für die Auszeichnung, er übte bei seiner Rede aber auch deutliche Kritik am Internationalen Olympischen Komitee (IOC) und dessen Präsidenten Thomas Bach.

Britische Abgeordnete geben sich größeren Einfluss beim Brexit
Das britische Unterhaus hat sich größeren Einfluss auf den Brexit-Prozess verschafft und den Konfrontationskurs zu Premierministerin Theresa May damit verschärft. Das Unterhaus stimmte am Montagabend mit 329 zu 302 Stimmen für einen Antrag, der Probeabstimmungen über verschiedene Brexit-Szenarien am kommenden Mittwoch ermöglicht. Die Regierung verurteilte einen "gefährlichen Präzedenzfall". Drei Staatssekretäre stimmten ebenfalls für die Vorlage - und traten aus der Regierung zurück.

Ronaldo bei Portugal-Remis verletzt - Hohe Siege für Frankreich und England
Die nächsten Favoritensiege für Weltmeister Frankreich und England, der nächste Rückschlag für Europameister Portugal - und große Sorge um Superstar Cristiano Ronaldo: Der fünfmalige Weltfußballer wurde beim 1:1 (1:1) des Titelverteidigers gegen Serbien am 2. Spieltag der EM-Qualifikation mit einer Oberschenkelverletzung ausgewechselt. Portugal blieb damit nach dem 0:0 in der Ukraine in der Gruppe B erneut ohne Sieg.

Neuer Stromausfall in weiten Teilen Venezuelas
Zweieinhalb Wochen nach einem massiven Stromausfall in Venezuela ist es in dem Krisenland erneut zu einer Panne gekommen: In der Hauptstadt Caracas fiel die Stromversorgung am frühen Nachmittag (Ortszeit) aus, wie AFP-Reporter berichteten. Auch der internationale Flughafen vor den Toren der Stadt war laut einem Medienbericht betroffen. Die Regierung von Präsident Nicolás Maduro machte wie schon Anfang März einen Angriff auf Venezuelas Infrastruktur für die Störungen verantwortlich.

Venezuela verlängert wegen Stromausfalls Arbeitsstopp
Nach einer neuerlichen Panne bei der Stromversorgung hat Venezuelas Regierung am Dienstag einen weiteren arbeits- und schulfreien Tag in dem Krisenland angekündigt. Staatschef Nicolás Maduro habe verfügt, dass Schulen und Arbeitsstätten bis Mittwochabend geschlossen bleiben, erklärte Vizepräsident Delcy Rodriguez im Kurzbotschaftendienst Twitter. Grund sei das Ausmaß des Schadens am wichtigen Wasserkraftwerk Guri im Süden des Landes. Maduro machte "Terroristen" für den landesweiten Stromausfall verantwortlich.

Hamas verkündet Waffenruhe mit Israel
Die im Gazastreifen regierende Hamas hat nach den jüngsten Raketenangriffen eine Waffenruhe mit Israel verkündet. Unter Vermittlung Ägyptens sei eine Feuerpause zwischen den bewaffneten Palästinensergruppen und Israel vereinbart worden, sagte ein Hamas-Sprecher am Abend. Israel ließ die Äußerungen zunächst unkommentiert.

3. Liga: Zwickau gewinnt Kellerduell gegen Cottbus
Der FSV Zwickau hat in der 3. Fußball-Liga einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht. Die Mannschaft von Trainer Joe Enochs setzte sich im Kellerduell gegen Energie Cottbus 2:1 (1:0) durch und verbesserte sich zum Abschluss des 30. Spieltages auf den 13. Platz. Mit nur drei Zählern Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz sind die Sachsen aber noch lange nicht aus dem Schneider. Cottbus liegt mit sechs Punkten weniger als der Ostrivale nach wie vor auf einem direkten Abstiegsplatz.

Packers und Bears eröffnen 100. NFL-Saison
Die Green Bay Packers mit der deutschen Football-Hoffnung Equanimeous St. Brown werden bei den Chicago Bears die 100. NFL-Saison eröffnen. Wie die amerikanische Profiliga am Montag mitteilte, werden die beiden Rivalen am 5. September ihr 198. Duell austragen.

Apple präsentiert eigenen Streamingdienst namens TV+
Der US-Technologieriese Apple nimmt den Kampf mit Netflix auf: Im kalifornischen Cupertino stellte das Unternehmen am Montag einen eigenen Streamingdienst namens Apple TV+ vor.

Macron wirbt für starke europäisch-chinesische Partnerschaft
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat sich für eine starke Partnerschaft zwischen Europa und China ausgesprochen. Diese müsse auf "starkem Multilateralismus" und "fairem, ausgeglichenem" Handel gründen, sagte Macron am Montag nach Gesprächen mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping in Paris. Xi wünschte sich seinerseits ein "vereintes und wohlhabendes" Europa und forderte eine einheitliche europäische Strategie im Umgang mit seinem Land. Begleitet wurde der Staatsbesuch von Protesten hunderter Demonstranten, welche Menschenrechtsverletzungen in der Volksrepublik anprangerten.

May räumt fehlende Unterstützung für Brexit-Abkommen im Parlament ein
Die britische Premierministerin Theresa May hat eingeräumt, nach wie vor keine parlamentarische Mehrheit für ihr mit Brüssel geschlossenes Brexit-Abkommen zu haben. Mit "großem Bedauern" habe sie einsehen müssen, dass es "noch immer nicht" genug Unterstützung für eine "sinnvolle dritte Abstimmung" gebe, sagte May am Montag vor dem Unterhaus in London. Sie werde aber weiter mit den Abgeordneten diskutieren, "um Unterstützer zu finden, damit wir noch diese Woche ein Votum organisieren können".

Deutschland-Serbien: Polizei ermittelt in weiterem mutmaßlichem Rassismus-Fall
Beim Fußball-Länderspiel zwischen Deutschland und Serbien am vergangenen Mittwoch in Wolfsburg (1:1) soll es zu einem weiteren Fall von rassistischen Äußerungen und Beleidigungen gekommen sein. Ein Zeuge hatte sich schriftlich beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) gemeldet und einen entsprechenden Vorfall angezeigt. Dies teilte die Polizei Wolfsburg am Montagabend mit. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Volksverhetzung und Beleidigung sei eingeleitet worden.

Ermittlungen nach dramatischer Rettungsaktion auf havariertem Kreuzfahrtschiff
Nach der dramatischen Rettung des Kreuzfahrtschiffs "Viking Sky" vor der Westküste von Norwegen hat die zuständige Unfallbehörde Ermittlungen eingeleitet. "Die Gefahr für Passagiere und Schiff war hoch", sagte der für Schiffsunglücke zuständige Vertreter der norwegischen Untersuchungsbehörde, Dag Sverre Liseth, am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Unter anderem werde seine Behörde der Frage nachgehen, warum das Schiff trotz des stürmischen Wetters die gefährliche Route genommen habe.

Deutsche Bahn rüstet auch Intercity mit kostenlosem Wlan aus
Die Deutsche Bahn bietet Fahrgästen künftig auch im Intercity (IC) kostenloses Wlan an. Die ersten testweise umgerüsteten Wagen seien bereits seit Mitte März im Einsatz, berichteten die Zeitungen der Funke Mediengruppe in ihren Dienstagsausgaben. Insgesamt würden in den kommenden drei Jahren 1000 Intercity-Wagen umgerüstet. "Ab Ende 2021 wird es in allen DB-Fernverkehrszügen Wlan geben, ohne jede Ausnahme", sagte Bahn-Vorstand Berthold Huber demnach. Die Aufrüstung soll 30 Millionen Euro kosten.

Katalonien-Rundfahrt: de Gendt gewinnt erste Etappe - Schachmann Zweiter
Der belgische Radprofi Thomas de Gendt (Lotto Soudal) hat die erste Etappe der 99. Katalonien-Rundfahrt gewonnen und ist mit einem komfortablen Vorsprung in das Weiße Trikot des Gesamtführenden geschlüpft. Der 32-Jährige setzte sich auf der 163 km langen Strecke mit Start und Ziel in der Küstenstadt Calella rund 50 km vor dem Ziel entscheidend aus einer Spitzengruppe ab.

Neuer Gehaltsrekord für Dax-Vorstandschef: 23 Millionen Euro
Der ehemalige Chef des Kosmetikkonzerns Beiersdorf darf sich zum Abschied über ein Rekordgehalt freuen. Mit einem Jahresgehalt von zuletzt 23,45 Millionen Euro führt Stefan Heidenreich die historische Rangliste der Spitzengehälter in der deutschen Wirtschaft an, wie die Unternehmensberatung HKP am Montag mitteilte. Bisheriger Rekordverdiener war der Chef des Softwarekonzerns SAP, Bill McDermott, der 2017 insgesamt 21,15 Millionen Euro einstrich.

Israel fliegt Vergeltungsangriffe im Gazastreifen
Nach dem Raketenangriff bei Tel Aviv mit sieben Verletzten hat Israel am Montag Vergeltungsangriffe im Gazastreifen geflogen. Die israelische Armee erklärte, die Angriffe auf "Hamas-Terror-Ziele" hätten begonnen. Israelische Hubschrauber hätten eine Einrichtung des militärischen Arms der radikalislamischen Palästinenserorganisation im Westen des Gazastreifens mindestens drei Mal angegriffen, berichteten Augenzeugen.

Israel fliegt nach Raketenbeschuss Vergeltungsangriffe im Gazastreifen
Israel hat mit Vergeltungsangriffen auf den Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen reagiert. Die israelische Armee erklärte, sie habe "Hamas-Terror-Ziele" in dem Palästinensergebiet aus der Luft attackiert. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte bei einem Besuch in Washington, sein Land reagiere mit "Stärke" auf den Raketenangriff, bei dem am Montagmorgen nahe Tel Aviv sieben Menschen verletzt worden waren. Rückendeckung erhielt er von US-Präsident Donald Trump, der zudem offiziell die Souveränität Israels über die Golanhöhen anerkannte.

Bayer schließt in USA Millionen-Vergleich im Streit um Blutgerinnungshemmer
Der Medikamentenhersteller Bayer hat in den USA einen millionenschweren Vergleich mit Klägern wegen seines Blutgerinnungshemmers Xarelto geschlossen. Demnach zahlen Bayer und die belgische Arzneimittelfirma Janssen Pharmaceuticals insgesamt 775 Millionen Dollar (685 Millionen Euro) an die Kläger, wie die Leverkusener am Montag mitteilten. Dabei zahlt jede Firma die Hälfte. Die Kläger werfen den Unternehmen vor, nicht ausreichend vor den Risiken des Medikaments gewarnt zu haben.

DFB-Sportgericht bestätigt Ibisevic-Urteil
Der Einspruch des Stürmers Vedad Ibisevic vom Fußball-Bundesligisten Hertha BSC gegen die Drei-Spiele-Sperre ist zurückgewiesen worden. Das entschied das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Damit hat das Urteil vom 20. März Bestand, wonach der Angreifer neben der Sperre auch eine Geldstrafe in Höhe von 15.000 Euro zahlen muss. Die Hertha kündigte allerdings an, fristgerecht Berufung beim DFB-Bundesgericht einzulegen.

Spahn will mehr Wettbewerb zwischen den Krankenkassen
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will den gesetzlich Krankenversicherten größere Wahlmöglichkeiten geben. Mit einem "Faire-Kassenwahl-Gesetz" will Spahn die meisten regionalen Kassen bundesweit öffnen, wie am Montag aus dem Gesundheitsministerium verlautete. Nur Betriebskrankenkassen mit enger Bindung an ein Unternehmen sollen verschont bleiben.