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Saudi Aramco startet Börsenhandel am kommenden Donnerstag
Der saudiarabische Ölkonzern Saudi Aramco wird seine ersten Schritte auf dem Börsenparkett in der kommenden Woche am Donnerstag machen. Am 12. Dezember werden die Aktien des Unternehmens erstmals an der Tadawul-Wertpapierbörse in Riad gehandelt, wie am Donnerstagabend aus mit dem Vorgang vertrauten Quellen verlautete. Demnach will Aramco die Papiere zum Startpreis von 32 Rial (rund 7,70 Euro) veräußern.

Verfassungsschutz warnt Unternehmen vor Cyberangriffen der Hackergruppe "Winnti"
Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) hat die deutsche Wirtschaft vor Cyberangriffen der Hackergruppe "Winnti" gewarnt. Nach Erkenntnissen der Cyberabwehr der Behörde starteten die Angriffe auf deutsche Unternehmen vermutlich bereits im Jahr 2016, wie das Bundesamt am Freitag in Köln mitteilte. Die Sicherheitsexperten gehen "von einer anhaltenden Angriffswelle durch den Akteur auf die deutsche Wirtschaft aus".

Über zehn Millionen Deutsche rutschen in der Weihnachtszeit ins Dispo
Mehr als zehn Millionen Deutsche rutschen in der Weihnachtszeit ins Dispo: Für Geschenke, Festessen, Reisen und Silvester geben sie bis zu 1000 Euro aus und geraten daher oft unbemerkt ins Minus. Das zeigt eine Onlineumfrage der Markt- und Mediaforschungsgesellschaft Forsa Marplan für das Kreditportal Smava, die am Freitag veröffentlicht wurde.

Umweltministerin: Alle Klimaschutzmaßnahmen müssen auch sozial ausgewogen sein
Nach den Forderungen des Umweltbundesamts (UBA) nach drastischen Einschnitten im Verkehrssektor hat Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) auf mögliche soziale Härten durch die Klimaschutzmaßnahmen verwiesen. "Für mich als Politikerin ist entscheidend, dass möglichst alle Maßnahmen immer sowohl dem Klimaschutz dienen als auch sozial ausgewogen sind", sagte Schulze der "Passauer Neuen Presse" vom Freitag. Deutlich höhere Spritpreise etwa könnten nicht "ohne sozialen Ausgleich" eingeführt werden.

DGB-Chef warnt vor vorzeitigem Ende der großen Koalition
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat die SPD eindringlich davor gewarnt, mit einem vorzeitigen Ende der großen Koalition wichtige Reformen für Arbeitnehmer aufs Spiel zu setzen. "Es gibt noch viel zu tun für die Regierungskoalition", sagte DGB-Chef Reiner Hoffmann der "Augsburger Allgemeinen" vom Freitag. Die Arbeit der Regierung sei besser, als es viele Kritiker in der SPD sähen.

Bericht: Keine Wiedereinführung von Schlafwagen-Zügen bei der Bahn geplant
Schlafen nur im Sitzen: Die Bahn plant einem Bericht zufolge keine Wiedereinführung ihrer Schlafwagen-Züge. Wie die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) am Freitag unter Berufung auf eine FDP-Anfrage berichteten, hält der Konzern an seiner Strategie fest, über Nacht mit Sitzwagen zu fahren. Zudem unterstütze der Konzern "die klassischen Nachtzugverkehre anderer Anbieter" zum Beispiel mit Lokomotiven, Personal und im Vertrieb, heißt es in der Antwort.

Bericht: Supersparpreis der Bahn soll noch günstiger werden
Die Deutsche Bahn will zum 1. Januar den Einstiegspreis für Fernverkehrstickets von 19,90 Euro auf 17,90 senken. Das berichtete die "Bild"-Zeitung am Freitag unter Berufung auf einen Sprecher des Unternehmens. Demnach wird die Bahn das günstigste Ticket, den sogenannten Supersparpreis, "in jedem Fall um zehn Prozent billiger machen".

Verbraucherschützer fordern Verbot für Nutzung persönlicher Daten von Kindern
Verbraucherschützer fordern ein generelles Verbot für die Nutzung der persönlichen Daten von Kindern und Jugendlichen für Werbung und die Bildung von Persönlichkeits- oder Nutzerprofilen. "Für Kinder ist es noch schwerer als für Erwachsene, die möglichen Risiken und Folgen der Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten abzuschätzen", sagte Florian Glatzner, Digitalexperte beim Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV), dem "Handelsblatt" (Freitagsausgabe). Gleichzeitig seien sie den vielfältigen Angeboten im Internet gegenüber "zumeist sehr unkritisch eingestellt".

Vorläufige Einigung für einheitliche Definition nachhaltiger Finanzprodukte
Das EU-Parlament und die Mitgliedstaaten haben sich vorläufig auf eine einheitliche Definition für nachhaltige Finanzprodukte geeinigt. Nach langen Verhandlungen sei ein Kompromiss gefunden worden, sagte der französische EU-Abgeordnete Pascal Canfin am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Allerdings habe die kontroverse Einstufung von Atomenergie verschoben werden müssen, weil keine Einigung möglich gewesen sei.

Saudi Aramco gelingt größter Börsengang aller Zeiten
Der saudiarabische Ölgigant Saudi Aramco hat im Zuge seines Börsengangs einen Rekordwert von 25,6 Milliarden Dollar (23,1 Milliarden Euro) von Investoren eingesammelt. Wie AFP am Donnerstag von zwei mit dem Vorgang vertrauten Quellen erfuhr, sollen die Aktien an der Börse in Riad zum Preis von 32 Rial gehandelt werden, damit wurde die Spanne voll ausgeschöpft.

ADAC kritisiert Forderungen des Umweltbundesamts zum Verkehrssektor
An den Forderungen des Umweltbundesamts zur Reduzierung der CO2-Emissionen im Verkehr kommt heftige Kritik des ADAC. Die Pläne wirkten wie ein "ideologischer Feldzug gegen das Auto", sagte ADAC-Vizepräsident Gerhard Hillebrand der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagsausgabe). Zwar wolle auch der Automobilclub Fortschritte beim Klimaschutz. Diese dürften die Menschen aber nicht überfordern. Eine derartige Verteuerung des Autos "wird die Bevölkerung nicht mittragen".

Bundesländer bereiten sich auf Afrikanische Schweinepest vor
Angesichts des steigenden Risikos eines Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest in Deutschland sind die Behörden gefährdeter Länder in Alarmbereitschaft. Nach "aktuellen Informationen aus Polen" ist die Seuche "bis auf circa 40 Kilometer an die deutsche Grenze herangerückt", erklärte die sächsische Verbraucherschutzministerin Barbara Klepsch (CDU) am Donnerstag. Eine erfolgreiche Tierseuchenübung habe aber "gezeigt, dass wir im Ernstfall gut vorbereitet und gewappnet sind".

DGB kritisiert Arbeitsbelastung als zu hoch
Arbeitnehmer leiden nach Angaben des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) unter zu hoher Arbeitsbelastung, vor allem durch die Menge der zu erledigenden Aufgaben. Wie der DGB am Donnerstag auf der Grundlage einer Umfrage mitteilte, kann jeder vierte abhängig Beschäftigte in Deutschland die geforderte Arbeitsmenge nicht in der vereinbarten Zeit bewältigen. DGB-Chef Reiner Hoffmann kritisierte, viele Arbeitgeber ignorierten eine gesetzlich vorgeschriebene Risikobewertung.

Fahrverbote für Essen und Autobahn 40 vorerst vom Tisch
Dieselfahrverbote in Essen sind vorerst vom Tisch: Im gerichtlichen Tauziehen um die Luftreinhaltung in der Ruhrgebietsstadt haben sich die Deutsche Umwelthilfe (DUH), die nordrhein-westfälische Landesregierung und die Stadt Essen auf einen Vergleich verständigt. Ein Dieselfahrverbot im Stadtgebiet oder auf der Autobahn 40 sieht der Vergleich nicht vor, wie das Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster am Donnerstag mitteilte. (Az. 8 A 4951/18)

EU-Staaten wollen gemeinsame Stelle zur Bekämpfung von Geldwäsche schaffen
In der EU soll eine Stelle zur grenzüberschreitenden Bekämpfung von Geldwäsche geschaffen werden. Bei einem Treffen in Brüssel einigten sich die EU-Finanzminister am Donnerstag darauf, die EU-Kommission mit der Ausarbeitung eines entsprechenden Gesetzentwurfs zu beauftragen. Demnach könnte die Überwachung von Geldströmen, die derzeit maßgeblich nationalen Kontrollbehörden obliegt, auf eine Unionseinrichtung übertragen werden.

Metro will Real jetzt an Konsortium rund um Investor X+Bricks verkaufen
Beim Verkauf der Real-Märkte hat der Handelskonzern Metro eine überraschende Wendung verkündet. Wie Metro am Donnerstag bekanntgab, verhandelt der Konzern jetzt exklusiv mit einem Konsortium rund um den Immobilieninvestor X+Bricks. Grundlage dafür sei ein verbessertes Angebot, das das Konsortium Ende Oktober vorgelegt habe. Die Verhandlungen mit dem Bieterkonsortium rund um den Investor Redos seien hingegen "beendet" worden.

Bundesfinanzhof stärkt Handel mit "gebrauchten" Lebensversicherungen
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat Aufkäufer noch laufender Lebensversicherungen gestärkt. Diese müssen auf den Weiterverkauf einer "gebrauchten" Versicherung keine Umsatzsteuer bezahlen, wie der BFH in einem am Donnerstag in München veröffentlichten Urteil entschied. Es handele sich hier um einen umsatzsteuerfreien Verkauf von Forderungen. (Az: V R 57/17)

Solarausbau könnte 50.000 neue Jobs bis 2030 schaffen
In der Solarbranche könnten einer Studie zufolge bis zum Jahr 2030 zehntausende neue Arbeitsplätze in Deutschland entstehen. Durch einen deutlich stärkeren Ausbau von Photovoltaik- und Speicherkapazitäten lasse sich die Zahl der Arbeitsplätze in der Branche hierzulande von derzeit 26.400 auf 78.000 steigern, teilte das Forschungsinstitut EuPD Research am Donnerstag mit.

Versicherer: Zahlungsausfälle in Unternehmen 2019 drastisch gestiegen
Die Zahlungsausfälle in deutschen Unternehmen sind in diesem Jahr drastisch gestiegen. Wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Donnerstag mitteilte, müssen die Warenkredit- und Kautionsversicherer im laufenden Jahr für Schäden in Höhe von fast 900 Millionen Euro geradestehen, eine Steigerung von über 60 Prozent. Gründe seien der stagnierende Welthandel, ein schwächelndes Wachstum in Deutschland und eine sinkende Zahlungsmoral.

Huawei klagt erneut in den USA gegen Vorgehen der Behörden
Der chinesische Telekommunikationskonzern Huawei hat zum zweiten Mal in den USA Klage wegen des Vorgehens der dortigen Behörden gegen das Unternehmen eingeleitet. Die Beschwerde richte sich gegen den Ausschluss des chinesischen Unternehmens von Zuschüssen zur Entwicklung der Infrastruktur in ländlichen Gebieten der USA, teilte Huawei am Donnerstag mit. Eine entsprechende Entscheidung im vergangenen Monat sei "illegal", sagte Huawei-Justitiar Song Liuping.

EuGH: Wohnungseigentümer können an Heizkosten für Gesamtgebäude beteiligt werden
Wohnungseigentümer können verpflichtet werden, sich anteilig an den Heizkosten für die Gemeinschaftsteile des Hauses zu beteiligen. Das EU-Recht stehe einer entsprechenden nationalen Regelung nicht entgegen, entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Donnerstag in einem Fall aus Bulgarien. Dort hatten Eigentümer Zahlungen abgelehnt, weil sie nicht in die Fernwärmeversorgung eingewilligt hätten und diese in ihren Wohnungen auch nicht nutzten. (Az. C-708/17 und C-725/17)

Bahn erwartet starke Beeinträchtigung des Zugverkehrs nach Frankreich
Die Deutsche Bahn rechnet durch den Generalstreik im öffentlichen Dienst in Frankreich mit erheblichen Beeinträchtigungen des Fernverkehrs ins Nachbarland. Betroffen sind demnach ICE- und TGV-Züge von Paris über Saarbrücken und Mannheim nach Frankfurt am Main sowie von München beziehungsweise Stuttgart über Straßburg nach Paris, wie die Bahn am Donnerstag mitteilte. Auch die TGV-Verbindungen von Marseille über Mannheim nach Frankfurt sind demnach beeinträchtigt.

Generalstreik beeinträchtigt Zug- und Flugverkehr nach Frankreich
Der Generalstreik im öffentlichen Dienst in Frankreich sorgt auch in Deutschland für erhebliche Beeinträchtigungen. Laut der Deutschen Bahn fahren vorerst keine Fernverkehrszüge zwischen den beiden Ländern, auch einige Flugreisende müssen am Boden bleiben. Der ADAC rechnet mit entsprechend vollen Straßen.

Minister Müller plant Lieferkettengesetz gegen Kinderarbeit
Im Kampf gegen Kinderarbeit plant Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) in Kürze ein Lieferkettengesetz, wenn große Unternehmen Kinderarbeit nicht freiwillig ausschließen. "Nächste Woche haben wir die Ergebnisse, ob große Unternehmen freiwillig ihren Sorgfaltspflichten nachkommen und beispielsweise Kinderarbeit ausschließen", sagte Müller der Düsseldorfer "Rheinischen Post" vom Donnerstag. Sollten die Unternehmen die Vorgaben nicht erfüllen, werde er gemeinsam mit Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) Eckpunkte für ein Lieferkettengesetz erarbeiten.

Umweltbundesamt-Studie fordert höhere Spritpreise, Tempolimit und Elektroquote
Höhere Spritpreise, Elektroquote, Tempolimit auf Autobahnen: Zum Erreichen der deutschen Klimaziele im Verkehr sind nach Einschätzung des Umweltbundesamts bis 2030 drastische Einschnitte nötig. Ein Papier, das die Umweltbehörde der Bundesrepublik am Donnerstag öffentlich machte, fordert zudem die Abschaffung von Privilegien für Dienstwagen sowie der Pendlerpauschale. Zuspruch kam vom BUND, die Grünen forderten die Regierung zum Handeln auf. Die Opposition warnte aber auch vor sozialen Härten.

EU-Finanzminister beraten zu Gründung von Anti-Geldwäschebehörde
Die Finanzminister der EU-Länder beraten am Donnerstag (ab 10.00 Uhr) in Brüssel über die Möglichkeit, eine EU-Behörde für den Kampf gegen Geldwäsche zu schaffen. Zur Debatte steht der Vorschlag, die EU-Kommission mit der Ausarbeitung eines entsprechenden Gesetzentwurfs zu beauftragen. Eine europäische Anti-Geldwäschebehörde würde die Geldströme der Banken überwachen, was derzeit maßgeblich nationalen Kontrollbehörden obliegt.

Trump optimistisch zu Lösung des Handelskonflikts mit der EU
US-Präsident Donald Trump hat sich beim Nato-Gipfel optimistisch hinsichtlich einer Beilegung des Handelskonflikts mit der EU gezeigt. "Ich denke, dass wir das lösen werden", sagte Trump am Mittwoch bei einem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im britischen Watford. Es gebe Fortschritte. Er gehe davon aus, "dass es für alle sehr gut funktionieren wird".

Deutsche Züge und Flüge von Streik in Frankreich betroffen
Der Generalstreik im öffentlichen Dienst in Frankreich am Donnerstag trifft auch deutsche Reisende: Die Deutsche Bahn und die Lufthansa rechnen mit Einschränkungen auf Verbindungen nach Frankreich, wie beide Konzerne am Mittwoch ankündigten. Der Streik richtet sich gegen die Rentenreform-Pläne der französischen Regierung.

Ryanair schließt weitere Standorte - auch Nürnberg betroffen
Ryanair schließt wegen Lieferverzögerungen bei Boeing-Flugzeugen auch seine Basis am Flughafen Nürnberg. Wie die irische Billigfluglinie am Mittwoch erklärte, rechnet sie nur noch mit der Auslieferung von zehn statt wie bislang geplant 20 neuen Maschinen des Typs 737 MAX bis zum kommenden Sommer. Im Oktober hatte das Unternehmen die Schließung des Standorts Hamburg angekündigt, seit 2018 sitzt Ryanair nicht mehr in Bremen.

Von der Leyen kritisiert Forderungen nach kleinerem EU-Haushalt scharf
Die neue EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat die Forderungen mancher EU-Länder nach einem kleineren EU-Haushalt scharf kritisiert. "Ich bin besorgt über die schweren Einschnitte" im Vorschlag der finnischen EU-Ratspräsidentschaft für den nächsten gemeinschaftlichen mehrjährigen Finanzrahmen, sagte von der Leyen am Mittwoch in Brüssel. Besonders in den Bereichen Grenzschutz, Verteidigung und Umweltschutz dürfe nicht gespart werden.

Umwelthilfe scheitert mit Vollstreckungsantrag gegen die Stadt Mainz
Das Verwaltungsgericht Mainz hat einen Vollstreckungsantrag der Deutschen Umwelthilfe (DUH) zur Durchsetzung von Fahrverboten gegen die Stadt abgelehnt. Wie das Gericht am Mittwoch erklärte, wollte die DUH im Mainzer Luftreinhalteplan vorgesehene Diesel-Fahrverbote unter "Androhung eines Zwangsgelds in Höhe von 10.000 Euro" erzwingen, weil die Stadt sie "trotz andauernder Überschreitung der Grenzwerte" nicht umsetze. Die Richter sahen einen solchen Zwang "unbegründet".

Städte-Boom und "Baustau" verstärken Druck auf deutschen Wohnungsmarkt
Zwischen "Baustau" und Städte-Boom: Während die großen Ballungsgebiete immer mehr junge Leute anziehen, kommt die Bauwirtschaft mit der Nachfrage nach neuen Wohnungen kaum hinterher. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist der Druck auf den deutschen Wohnungsmarkt in den vergangenen Jahren durch die wachsende Bevölkerung vor allem in den Metropolen deutlich größer geworden. Zugleich schaffen es die Baubetriebe immer seltener, eingegangene Aufträge auch abzuarbeiten.