
Die Hüter des digitalen Netzes

Trump bedroht EU mit Zöllen

Russland vertieft Taliban-Bindung

Estland: Europas neuer Hotspot

Nagelsmann: Nations League als Muster mit hohem Wert

Niederlande: Rechtspopulist Wilders bringt Regierungskoalition zu Fall

Senat legt Termin fest: Berlin wählt am 20. September 2026 neues Abgeordnetenhaus

Urteil gegen Angreifer von Berliner Wirtschaftssenatorin Giffey rechtskräftig
Politik
Nachwahlbefragung: Oppositioneller Lee siegt bei Präsidentenwahl in Südkorea
Bei der Präsidentenwahl in Südkorea hat laut einer Nachwahlbefragung der Oppositionschef Lee Jae Myung klar gesiegt. Der Mitte-Links-Kandidat Lee kommt auf 51,7 Prozent der Stimmen, sein konservativer Rivale Kim Moon Soo auf 39,3 Prozent, wie aus der kurz nach Schließung der Wahllokale am Dienstagabend (Ortszeit) von drei großen Sendern veröffentlichten Erhebung hervorgeht.
Sport
French Open: Sabalenka erste Halbfinalistin
Aryna Sabalenka hat das mit Spannung erwartete French-Open-Duell mit Olympiasiegerin Zheng Qinwen gewonnen und ist als erste Spielerin ins Halbfinale von Roland Garros eingezogen. Die Weltranglistenerste aus Belarus setzte sich am Dienstagmittag in Paris mit in 1:53 Stunden 7:6 (7:3), 6:3 gegen die Chinesin durch und bleibt damit auf der Jagd nach ihrem ersten Titel beim Sandplatz-Klassiker ohne Satzverlust.
Letzte Nachrichten

Strafmaß für "Golden State Killer" wird verkündet
Im Prozess gegen den als "Golden State Killer" bekannten US-Serienmörder und Vergewaltiger Joseph DeAngelo wird im kalifornischen Sacramento am Freitag (18.00 Uhr Ortszeit; Samstag 03.00 Uhr MESZ) das Strafmaß verkündet. Der 74-jährige Ex-Polizist hat gestanden, zwischen 1975 und 1986 13 Morde und rund 50 Vergewaltigungen begangen zu haben. Im Gegenzug forderte die Staatsanwaltschaft statt der Todesstrafe elf Mal lebenslange Haft.

Sportmediziner Meyer über Fan-Rückkehr: "Im kleinen Rahmen ausprobieren"
Sportmediziner Tim Meyer hat sich unter bestimmten Voraussetzungen für eine "kontrollierte" Zuschauerrückkehr in die Fußballstadien ausgesprochen. Diese sei "auch für die Gesellschaft von Vorteil, das müsste aber definitiv wissenschaftlich begleitet werden", sagte der Vorsitzende der zuständigen Task-Force der Deutschen Fußball Liga (DFL) bei einem Online-Vortrag der TU München.

Merkel und Macron erhöhen Druck auf Lukaschenko
Angesichts der Krise in Belarus haben Deutschland und Frankreich den Druck auf den autoritären Präsidenten Alexander Lukaschenko erhöht. Beide riefen den Staatschef am Donnerstag bei einem Treffen auf Macrons Feriensitz am Mittelmeer mit Nachdruck zu Verhandlungen mit der Opposition und zum Verzicht auf Gewalt gegen die Demonstranten auf.

Familie muss nach Verstoß gegen Corona-Regeln Kreuzfahrt abbrechen
Weil sie gegen die Corona-Regeln des Kreuzfahrten-Betreibers MSC Cruises verstoßen haben soll, hat eine italienische Familie eine Mittelmeer-Kreuzfahrt abbrechen müssen. Die Familie habe sich entgegen der ausdrücklichen Vorgaben während eines Tagesauflugs auf die Insel Capri von ihrer Gruppe abgesetzt, teilte die Reederei am Donnerstag mit. Sie sei deshalb nicht mehr an Bord der "MSC Grandiosa" gelassen worden.

Marokko verschärft Corona-Schutzmaßnahmen in Casablanca und Marrakesch
Wegen steigender Infektionszahlen mit dem neuartigen Coronavirus haben die marokkanischen Behörden die Schutzmaßnahmen in den Städten Casablanca und Marrakesch verschärft. Mehrere Bezirke in beiden Städten würden abgeriegelt, zudem dürften Geschäfte, Restaurants, Cafés und öffentliche Parks nur noch zu festgelegten Zeiten öffnen, teilten die Behörden am Donnerstag mit. Auch für die Hafenstadt Tanger gelten neue Ausgangsbeschränkungen.

Trump: Wusste "nichts" von Bannons Spendenkampagne für Grenzmauer
Nach der Festnahme seines früheren Chefstrategen Steve Bannon wegen der Unterschlagung von Spendengeldern hat US-Präsident Donald Trump versichert, "nichts" von dessen Spenden-Kampagne zur Finanzierung einer Mauer an der US-Grenze zu Mexiko gewusst zu haben. "Ich wusste gar nichts von dem Projekt", sagte Trump am Donnerstag vor Journalisten im Weißen Haus. Auch habe er "seit sehr langer Zeit" keinen Kontakt mehr zu Bannon gehabt.

Berichte: Michigan zahlt 600 Millionen Dollar wegen Flint-Wasserskandals
Der US-Bundesstaat Michigan will Medienberichten zufolge rund 600 Millionen Dollar (506 Millionen Euro) an Opfer des Wasserskandals in der Stadt Flint zahlen. Wie US-Medien am Donnerstag berichteten, sollen in erster Linie Kinder von den Zahlungen profitieren, die in Flint leben und durch die Bleiverseuchung des Trinkwassers dem größten Gesundheitsrisiko ausgesetzt waren. Mindestens zwölf Menschen starben wegen des verseuchten Trinkwassers.

Beschäftigte in drei Wirecard-Firmen stimmen für Betriebsratswahlen
Mehrere hundert Beschäftigte in drei Unternehmen der insolventen Wirecard-Gruppe haben für Betriebsratswahlen gestimmt. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi teilte am Donnerstag mit, für die drei Unternehmen seien erfolgreich Wahlversammlungen im Mutterhaus in Aschheim bei München abgehalten worden. Damit sei der Weg frei für Betriebsratswahlen.

Macron empfängt Merkel zu Arbeitstreffen am Mittelmeer
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu einem Arbeitstreffen am Mittelmeer empfangen. Bei dem Kurzbesuch der Kanzlerin auf Macrons Sommerresidenz, der Festung Brégançon nahe Saint-Tropez, geht es am Donnerstag unter anderem um die Krise in Belarus und den Militärputsch in Mali. Gegen 18.30 Uhr war ein gemeinsamer Gang vor die Presse geplant und im Anschluss ein Abendessen.

Deutsche greifen während Corona-Pandemie häufiger zu Videospielen
Sie spielen mehr und länger – und zahlen dafür auch mehr: Gut die Hälfte der Nutzer von Videospielen in Deutschland spielt während der Corona-Krise häufiger. Das teilte der Digitalverband Bitkom am Donnerstag mit, eine Woche vor der in diesem Jahr rein digitalen Spielemesse Gamescom. Die sogenannten Gamer hätten "ihr Spieleverhalten seit Ausbruch der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen deutlich intensiviert".

Partys in Airbnb-Unterkünften weltweit verboten
Der Online-Wohnungsvermittler Airbnb verschärft wegen der Corona-Pandemie weltweit die Vorschriften für die Mieter auf Zeit: Partys seien in den vermittelten Unterkünften künftig nicht gestattet, und in einer Unterkunft - auch einer großen - dürften sich höchstens 16 Menschen aufhalten, teilte Airbnb am Donnerstag mit. Dies gelte "bis auf Weiteres". Wer sich nicht daran halte, werde gesperrt oder sogar angezeigt.

Ex-Trump-Berater Bannon wegen Betrugs festgenommen
Der frühere Chefstratege von US-Präsident Donald Trump, Steve Bannon, ist wegen Betrugs festgenommen worden. Dem ultrarechten Publizisten und drei weiteren Beschuldigten werde die Unterschlagung von Hunderttausenden Dollar Spendengeldern vorgeworfen, teilte die Staatsanwältin Audrey Strauss am Donnerstag in New York mit. Die Spendengelder sollen demnach im Rahmen der Kampagne "We Build The Wall" (Wir bauen die Mauer) zusammengekommen sein, mit der Bannon für den von Trump geforderten Bau einer Mauer zwischen den USA und Mexiko geworben hatte.

Ex-Trump-Vertrauter Bannon wegen Betrugs und Geldwäsche festgenommen
Der frühere Chefstratege von US-Präsident Donald Trump, Steve Bannon, ist wegen Betrugs und Geldwäsche festgenommen worden. Dem ultranationalistischen Publizisten und drei weiteren Beschuldigten werde die Unterschlagung von hunderttausenden Dollar Spendengeldern vorgeworfen, teilte die Staatsanwältin Audrey Strauss am Donnerstag in New York mit. Die Spendengelder sollen demnach im Rahmen einer Kampagne zur Finanzierung der von Trump geforderten Grenzmauer zu Mexiko zusammengekommen sein.

Pferd gerät in Stacheldrahtzaun und muss eingeschläfert werden
In Schleswig-Holstein hat sich ein Pferd in einem Stacheldrahtzaun verfangen und dabei so schwer verletzt, dass es von einer Tierärztin eingeschläfert werden musste. Wie die Polizei am Donnerstag in Flensburg mitteilte, läuft deshalb ein Strafverfahren gegen die Besitzerin der Weide. Pferde dürfen wegen des Risikos derartiger Verletzungen nicht hinter reinen Stacheldrahtzäunen gehalten werden.

Oberverwaltungsgericht in Münster billigt Maskenpflicht im Unterricht
Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster hat die von der nordrhein-westfälischen Regierung angeordnete Maskenpflicht im Schulunterricht in einem Eilverfahren abgesegnet. Die Maßnahme sei sowohl zumutbar als auch verhältnismäßig und erforderlich, erklärten die Richter in ihrer Entscheidung vom Donnerstag. Sie wiesen damit laut Gericht die Anträge dreier Schüler aus dem Kreis Euskirchen ab. (Az. 13 B 1197/20.NE)

Zahl der wöchentlichen Arbeitslosen-Neumeldungen in USA wieder über einer Million
Die Zahl der wöchentlichen neuen Arbeitslosenmeldungen in den USA ist wieder über die Marke von einer Million gestiegen. In der vergangenen Woche meldeten sich 1,1 Millionen Menschen neu arbeitslos, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Das waren 135.000 mehr als in der Vorwoche.

Lego schenkt Schulen und anderen Einrichtungen Steine mit Blindenschrift
Der dänische Spielwarenhersteller Lego und seine Lego Stiftung verschenken Steine mit der Blindenschrift Braille, um blinde und sehbehinderte Kindern beim Erlernen dieser Schrift zu fördern. Die Braille-Sets werden in zunächst sieben Ländern - darunter auch in Deutschland - an Schulen und andere Einrichtungen verteilt, erklärte Lego am Donnerstag. Auf der Oberfläche der Klötzchen befinden sich leicht zu ertastende Punktemuster einzelner Buchstaben, Zahlen oder Symbole.

Orsato pfeift Bayern im Finale
Der italienische Schiedsrichter Daniele Orsato pfeift am Sonntag das Finale der Champions League zwischen dem deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München und dem französischen Titelträger Paris St. Germain (21.00 Uhr/Sky, ZDF und DAZN).

Klimaaktivistinnen drängen Merkel in Gespräch zu mehr Klimaschutz
Führende Aktivistinnen der Klimaschutzbewegung Fridays for Future (FFF) haben Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Berlin aufgefordert, ihrer Verantwortung im Kampf gegen die Erderwärmung stärker gerecht zu werden. "Wir fordern, das Pariser Klimaschutzabkommen jetzt in konkrete Politik umzusetzen", sagte die deutsche Aktivistin Luisa Neubauer nach dem Gespräch am Donnerstag im Kanzleramt. Die schwedische FFF-Initiatorin Greta Thunberg sprach von einer "sehr freundlichen" Begegnung mit Merkel.

FFF-Aktivistinnen drängen Merkel in Gespräch zu mehr Klimaschutz
Zwei Jahre nach dem Beginn der Schulstreiks von Fridays For Future haben führende Aktivistinnen der Bewegung Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei einem Gespräch im Kanzleramt am Donnerstag zu engagierterem Klimaschutz gedrängt. Für Merkel sei klar: "Basis dafür ist die konsequente Umsetzung des Pariser Klimaabkommens", erklärte anschließend Regierungssprecher Steffen Seibert.

Reiseverband kritisiert Verengung der Corona-Debatte auf Urlauber
Der Deutsche Reiseverband (DRV) kritisiert, dass es in der Diskussion über die aktuell steigenden Corona-Infektionszahlen vor allem um Reiserückkehrer geht. Die Zahlen des Robert-Koch-Instituts zeigten, "dass Deutschland mit Abstand der wahrscheinlichste Ort ist, um sich mit dem Coronavirus zu infizieren", erklärte der Verband am Donnerstag.

Iran setzt nach Tod zweier Fischer Schiff von Emiraten fest
Nach dem Tod zweier iranischer Fischer im Persischen Golf haben die iranischen Behörden ein Schiff der Vereinigten Arabischen Emirate festgesetzt und einen ranghohen Diplomaten des Landes einbestellt. Das Schiff sei am Montag beschlagnahmt worden, nachdem die Küstenwache der Emirate iranische Fischerboote beschossen und damit den Tod von zwei Fischern verursacht habe, teilte das Außenministerium in Teheran am Donnerstag mit.

Britische Regierung wegen Noten-Chaos weiter unter Druck
Die britische Regierung steht wegen des Corona-bedingten Chaos bei Schulnoten weiterhin in der Kritik. Der für Schulen zuständige Staatssekretär Nick Gibb räumte am Donnerstag ein, dass er schon vor Wochen über die Risiken einer Korrekturmethode informiert worden war, mit der die britische Regierung übermäßig viele gute Noten verhindern wollte. Er bestand jedoch darauf, dass das kürzlich eingestampfte Verfahren grundsätzlich fair sei, aber inkorrekt angewendet wurde.

Behörden in Belarus gehen strafrechtlich gegen Opposition vor
Im Machtkampf mit der Opposition in Belarus greift die Staatsführung nun zu juristischen Mitteln. Generalstaatsanwalt Alexander Konjuk erklärte am Donnerstag in einer Videoaufzeichnung, es seien strafrechtliche Ermittlungen wegen der Versuche der Opposition eingeleitet worden, die Macht im Land an sich zu reißen. Die Gründung eines Koordinierungsrates durch die Opposition ziele darauf ab, "die Macht zu ergreifen und die nationale Sicherheit von Belarus zu untergraben", sagte Konjuk. Dies verstoße gegen die Verfassung.

Altkanzler Schröder: Scholz ist "sehr humorvoll" und "unglaublich belesen"
Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) ist voll des Lobes für den Kanzlerkandidaten seiner Partei, Olaf Scholz. Der Bundesfinanzminister sei "sehr humorvoll und weit über den politischen Horizont hinaus unglaublich belesen", sagte Schröder dem "Handelsblatt". "Auch an Empathie mangelt es dem Finanzminister nicht. Und er und seine Frau sind ein tolles Paar."

Chinesische Regierung weist Kritik an riesiger Pool-Party in Wuhan zurück
Nach einer riesigen Pool-Party mit tausenden Feiernden in Wuhan hat die chinesische Regierung internationale Kritik zurückgewiesen. Die Bilder zeigten lediglich, dass China das Coronavirus erfolgreich bekämpft und einen "strategischen Sieg" eingefahren habe, sagte ein Sprecher des Außenministeriums in Peking am Donnerstag vor Journalisten.

EU-Kommission schließt auch mit CureVac Gespräche über Corona-Impfstoff ab
Die EU-Kommission sieht ihre Gespräche mit Pharma- und Biotechunternehmen über die Lieferung eines möglichen Impfstoffs gegen das neuartige Coronavirus auf gutem Weg. Die Behörde teilte am Donnerstag mit, sie habe auch die Gespräche mit dem deutschen Unternehmen CureVac positiv abgeschlossen. Ziel ist demnach ein Vertrag über eine Abnahmegarantie von zunächst 225 Millionen Dosen, wenn die Firma einen sicheren und wirksamen Impfstoff entwickelt hat.

Neuer Prozess um Ermordung von Wuppertaler Unternehmerehepaar begonnen
Vor dem Düsseldorfer Landgericht hat am Donnerstag ein weiterer Prozess um die Ermordung eines Unternehmerehepaars vor rund dreieinhalb Jahren begonnen. Ein mutmaßlicher Mittäter des dafür bereits rechtskräftig verurteilten Enkels der Getöteten muss sich nach Intervention des Bundesgerichtshofs (BGH) erneut vor Gericht verantworten. Er war in einem ersten Prozess vom Landgericht Wuppertal zusammen mit dem Enkel angeklagt, wurde allerdings freigesprochen.

Arzt: Behandelnde Mediziner kämpfen um Nawalnys Leben
Nach der plötzlichen schweren Erkrankung des Kreml-Kritikers Alexej Nawalny kämpfen die Ärzte in Russland um sein Leben. Die behandelnden Mediziner auf der Intensivstation des Krankenhauses im sibirischen Omsk täten alles, "um sein Leben zu retten", sagte der stellvertretende Direktor der Klinik, Anatoli Kalinitschenko, am Donnerstag vor Journalisten. Nawalny hatte nach Angaben seiner Sprecherin während eines Fluges plötzlich das Bewusstsein verloren, was sie auf eine absichtlich herbeigeführte Vergiftung zurückführte.

Polens Außenminister Czaputowicz zurückgetreten
Polens Außenminister Jacek Czaputowicz ist zurückgetreten. Schon in der Vergangenheit habe Czaputowicz erklärt, dass die Zeit nach der Präsidentschaftswahl der richtige Zeitpunkt für einen Wechsel an der Spitze seines Ministeriums sei, erklärte das Außenamt am Donnerstag laut der Nachrichtenagentur PAP. Zu den konkreten Gründen äußerte sich das Ministerium nicht. Die Präsidentschaftswahl im Juli hatte der regierungsnahe nationalkonservative Amtsinhaber Andrzej Duda gewonnen.

Scheidender WTO-Chef wechselt zu Pepsi
WTO-Chef Roberto Azevedo wechselt nach seinem bevorstehenden Rückzug von der Spitze der Welthandelsorganisation in die Privatwirtschaft. Wie der US-Konzern PepsiCo am Mittwoch mitteilte, wird der Brasilianer von September an einen hochrangigen Posten bei dem Getränke- und Lebensmittelriesen besetzen.

Mehrere Küstenregionen Kroatiens sind Corona-Risikogebiete
Mehrere Küstenregionen Kroatiens gelten von deutscher Seite ab sofort als Corona-Risikogebiete. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag in Berlin mit. Betroffen sind die Gespannschaften Sibenik-Knin und Split-Dalmatien und damit ein großer Teil der Urlaubsgebiete an der zentralen Adriaküste Kroatiens. Dagegen gilt Luxemburg nicht mehr als Risikogebiet.

Tarifverhandlungen für das Bauhauptgewerbe gescheitert
Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hat die Tarifverhandlungen für die rund 850.000 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe nach drei ergebnislosen Runden für gescheitert erklärt. Die Gewerkschaft rief daher den Schlichter an, wie sie am Donnerstag mitteilte. Dies sei "die letzte Chance, um eine Herbst-Blockade auf dem Bau und damit einen Stillstand auf den Baustellen noch zu verhindern", betonte Gewerkschaftschef Robert Feiger.

Premier-League-Start: Klopp trifft mit Liverpool auf Leeds
Teammanager Jürgen Klopp startet mit dem englischen Fußball-Meister FC Liverpool die Mission Titelverteidigung gegen Aufsteiger Leeds United. Das geht aus dem Spielplan der Saison 2020/21 hervor, den die Premier League am Donnerstag veröffentlichte.

Greenpeace fordert mehr Homeoffice zur Senkung der Verkehrsemissionen
Zur Senkung des Verkehrsaufkommens fordert Greenpeace flächendeckende Heimarbeit auch nach der Corona-Krise. "Bundesregierung und Unternehmen sollten die Arbeit im Homeoffice jetzt konsequent fördern, denn Telearbeit schützt das Klima, entlastet den Verkehr und schenkt Arbeitnehmenden Zeit und Flexibilität", erklärte die Umweltschutzorganisation am Donnerstag. Einer Studie im Auftrag von Greenpeace zufolge lassen sich so jedes Jahr mehrere Millionen Tonnen CO2 einsparen.

Wilder Puma sorgt in Santiago de Chile für Aufregung
Ein wilder Puma hat in der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile für Aufregung gesorgt. Das Tier streifte nach Behördenangaben am Mittwoch durch den Nobelvorort Lo Barneacha, bevor es von Polizisten und Tierexperten eingefangen werden konnte. Anwohner hatten beobachtet, wie die Raubkatze erst durch die Straßen spazierte und sich dann in einem Haus versteckte. Als der Puma sein Versteck verließ, wurde er mit Betäubungspfeilen ruhiggestellt und eingefangen.

CL-Einnahmen: Bayern knackt nach Finaleinzug die 100 Millionen-Marke
Bayern München und RB Leipzig haben durch ihre starken Auftritte in der Champions League einen warmen Geldregen zu erwarten. Der Rekordmeister, der am Sonntag (21.00 Uhr/Sky, DAZN und ZDF) im Finale gegen Paris St. Germain um den Titel spielt, knackt sogar deutlich die 100-Millionen-Marke.

Israelische Armee beschießt Stellungen der Hamas im Gazastreifen
Israelische Panzer haben erneut Stellungen der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen beschossen. Wie die israelische Armee am Donnerstag mitteilte, sei der nächtliche Beschuss Vergeltung für Ballons mit Sprengsätzen und Brandsätzen, die aus dem Palästinensergebiet nach Israel geschickt wurden. Palästinensischen Sicherheitskräften zufolge gab es keine Opfer bei dem Angriff auf zwei Beobachtungsposten nahe Flüchtlingslagern im Zentrum sowie einer Stadt im Süden des Küstenstreifens.

Klimaaktivistinnen zu Gespräch mit Merkel im Kanzleramt eingetroffen
Klimaaktivistinnen der Bewegung Fridays for Future (FFF) sind am Donnerstag zu einem Gespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Kanzleramt eingetroffen. Die schwedische Aktivistin Greta Thunberg und mehrere ihrer Mitstreiterinnen wollten mit der Kanzlerin über ihre Forderung nach größeren Anstrengungen Deutschlands und der EU im Kampf gegen die Erderwärmung sprechen, die möglichst während der aktuellen deutschen EU-Ratspräsidentschaft auf den Weg gebracht werden sollen.