Kalifornien: KI-Blase platzt
Saudi-Arabien und die Macht
Al-Qaida und der eigene Staat
Deutschlands Industriemacht
US-Soldaten in Syrien in mutmaßlichem Hinterhalt des IS getötet
Traumtor von Terrier: Leverkusen gewinnt Derby gegen Köln
Belarus lässt nach US-Vermittlung Oppositionelle Bjaljazki und Kolesnikowa frei
Londoner Polizei: Keine Ermittlungen gegen Andrew wegen Vorwürfen von Giuffre
Sport
Trotz "Heimspiel" in Sinsheim: HSV auswärts weiter schwach
Trotz des "Heimspiels" in Sinsheim: Der Hamburger SV kann in der Fremde einfach nichts holen. Der schwache Aufsteiger verlor am 14. Spieltag der Fußball-Bundesliga 1:4 (0:2) bei der TSG Hoffenheim und wartet seit über siebeneinhalb Jahren auf einen Erstliga-Auswärtssieg.
Politik
Belarussische Oppositionelle Bjaljazki und Kolesnikowa sowie weitere Gefangene frei
Die prominente belarussische Oppositionspolitikerin Maria Kolesnikowa und der Friedensnobelpreisträger Ales Bjaljazki sind zusammen mit mehr als 120 weiteren Gefangenen in dem autokratisch regierten Land freigelassen worden. Staatschef Alexander Lukaschenko habe insgesamt 123 Häftlinge aus verschiedenen Ländern begnadigt, hieß es am Samstag in einem der belarussischen Präsidentschaft angegliederten Telegram-Kanal. Dazu zählen laut der Menschenrechtsorganisation Wjasna auch Kolesnikowa, Bjaljazki und der Oppositionelle Viktor Babariko. Den Freilassungen war eine Lockerung von US-Wirtschaftssanktionen gegen Belarus vorausgegangen.
Letzte Nachrichten
Politik
Merkel hält Regierungserklärung im Bundestag zu Corona-Politik
Einen Tag nach den neuen Bund-Länder-Beschlüssen zur Pandemiebekämpfung informiert Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) den Bundestag über ihre Corona-Politik (09.00 Uhr). An die Regierungserklärung am Donnerstagmorgen schließt sich eine 90-minütige Debatte an. Die Opposition, aber auch Politiker aus dem Regierungslager haben wiederholt mehr Mitspracherechte des Bundestags in der Corona-Politik gefordert. Die Kritiker monieren vor allem, dass zentrale Entscheidungen zur Pandemiebekämpfung in einer nicht im Grundgesetz vorgesehenen Runde aus Kanzlerin und Länderchefs getroffen werden.
Politik
Lockdown soll ab Inzidenz unter 35 im März gelockert werden
Der Corona-Gipfel hat sich nach Angaben von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) darauf verständigt, dass erst ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von unter 35 weitergehende Lockerungen des Lockdowns etwa im Handel oder für die Gastronomie beschlossen werden sollen. Über solche Lockerungen solle dann im März beraten werden, sagte Kretschmer am Mittwochabend in Dresden am Rande der Gespräche. Bisher galt als politisches Ziel für Lockerungen eine Sieben-Tage-Inzidenz von unter 50.
Politik
Saudiarabische Frauenrechtsaktivistin al-Hathlul aus der Haft entlassen
Nach fast dreijähriger Haft ist die saudiarabische Frauenrechtsaktivistin Ludschain al-Hathlul freigelassen worden. "Ludschain ist zu Hause!", schrieb ihre Schwester Lina al-Hathlul am Mittwoch im Online-Dienst Twitter. Dazu veröffentlichte sie ein Foto von der 31-jährigen Aktivistin.
Politik
Saudiarabische Aktivistin al-Hathlul nach fast drei Jahren aus Haft entlassen
Nach fast dreijähriger Haft ist die saudiarabische Frauenrechtsaktivistin Ludschain al-Hathlul nach Angaben ihrer Familie freigelassen worden. "Ludschain ist zu Hause!", schrieb ihre Schwester Lina al-Hathlul am Mittwoch im Onlinedienst Twitter. Dazu veröffentlichte sie ein Foto von der 31-jährigen Aktivistin. Die USA und die Menschenrechtsorganisation Amnesty International reagierten erleichtert auf die Freilassung.
Politik
Bürger sollen Autozulassung bald per Handy erledigen können
Viele Verwaltungsvorgänge sollen sich schon bald vom Handy aus erledigen lassen. Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch einen Gesetzentwurf zur "Einführung eines elektronischen Identitätsnachweises mit einem mobilen Endgerät", wie Vizeregierungssprecherin Ulrike Demmer in Berlin sagte. "Dadurch können die Bürgerinnen und Bürger zum Beispiel ein neues Auto bequem per Handy zulassen oder sich ummelden, aber auch ihre Steuererklärung digital abgeben, vielleicht sogar ein Bankkonto eröffnen."
Politik
US-Demokraten: Trump war bei Kapitol-Erstürmung "Ober-Anstifter"
Im Impeachment-Prozess gegen Donald Trump haben die US-Demokraten den früheren Präsidenten als "Ober-Anstifter" der Kapitol-Erstürmung bezeichnet. Trump sei anders als von seinen Anwälten dargestellt am 6. Januar kein "unschuldiger Unbeteiligter" gewesen, sagte der demokratische Abgeordnete und Anklageführer Jamie Raskin am Mittwoch im Senat. Der Republikaner habe ganz im Gegenteil "eindeutig zu diesem Angriff angestiftet".
Politik
US-Demokraten bezeichnen Trump als "Ober-Anstifter" der Kapitol-Erstürmung
Im Impeachment-Prozess gegen Donald Trump haben die US-Demokraten den früheren Präsidenten als "Ober-Anstifter" einer von langer Hand geplanten Kapitol-Erstürmung bezeichnet. Trump sei anders als von seinen Anwälten dargestellt am 6. Januar kein "unschuldiger Unbeteiligter" gewesen, sagte der demokratische Abgeordnete und Anklageführer Jamie Raskin am Mittwoch im Senat. Der Republikaner habe ganz im Gegenteil "eindeutig zu diesem Angriff angestiftet".
Boulevard
Moskau rüstet sich für "Schnee-Apokalypse"
Moskau rüstet sich für einen massiven Schneesturm, der nach Angaben der Meteorologen ab Freitag über die russische Hauptstadt ziehen wird. Der Sturm "mit sehr hoher Intensität" werde 36 Stunden lang wüten, sagte Jewgeni Tischkowets vom Wetterzentrum Fobos der Nachrichtenagentur RIA Nowosti. "Dies ist ein echter Schneesturm, Schnee-Armageddon, Schnee-Apokalypse, dies ist keine Übung, sondern Kampf", warnte er.
Wirtschaft
Rihannas Modelinie Fenty vorerst gestoppt
Eigentlich sollte es der ganz große Welterfolg werden, doch nun ist Rihannas Modelinie vorerst gestoppt. Die 2019 aus der Taufe gehobene Linie Fenty werde "bis zum Eintritt besserer Bedingungen" ausgesetzt, teilte am Mittwoch der französische Luxusgüterkonzern LVMH mit, mit dem die Sängerin zusammenarbeitet. Im Gegenzug wolle man sich auf Rihannas Kosmetik- und Unterwäsche-Angebot unter dem gleichen Markennamen konzentrieren.
Politik
Justiz ermittelt zu Trumps Wahleinmischung in Bundesstaat Georgia
Die Justiz im US-Bundesstaat Georgia ermittelt zu Versuchen des früheren Präsidenten Donald Trump einer Wahleinmischung. Wie US-Medien am Mittwoch berichteten, schickte Staatsanwältin Fani Willis Briefe an mehrere Behördenverantwortliche des Bundesstaates, darunter an Georgias Wahlleiter Brad Raffensperger. Darin ist von Ermittlungen unter anderem wegen möglicher Anstiftung zum Wahlbetrug, Verschwörung, Verletzung eines Amtseides und Beteiligung an Drohungen gegen die Wahlbehörden die Rede.
Boulevard
Betrüger erbeuten mit Enkeltrick mehr als 100.000 Euro von älterem Ehepaar
In Heilbronn hat eine Gruppe von Betrügern mehr als 100.000 Euro Bargeld von einem älteren Ehepaar gestohlen. Eine angebliche Enkelin überzeugte die beiden, dass sie einen schweren Autounfall gehabt habe und Geld brauche, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei am Mittwoch mit. Das Ehepaar gab einer Komplizin danach große Mengen Bargeld mit.
Politik
Untersuchungskommission mahnt nach Anschlag von Wien zügige Staatsschutz-Reform an
Drei Monate nach dem islamistischen Anschlag von Wien hat eine Untersuchungskommission eine zügige Reformierung des österreichischen Verfassungsschutzes angemahnt. Bei der Terrorbekämpfung gebe es "erhebliche Mängel", heißt es in dem Abschlussbericht, den die Kommission den Ministerien des Inneren und der Justiz am Mittwoch vorlegte. Die Zuständigkeiten des Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) müssten "überdacht und klarer gestaltet" werden.
Wirtschaft
Bericht: Haribo will mit Konkurrent Katjes über Werksverkauf in Sachsen sprechen
Der Süßwarenhersteller Haribo will mit seinem Konkurrenten Katjes über eine Übernahme des geschlossenen Haribo-Werks in Sachsen verhandeln. "Wir hoffen, dass die Gespräche in den nächsten Tagen losgehen können", sagte Haribos Deutschland-Chef Andreas Patz am Mittwoch der Chemnitzer "Freien Presse". Demnach muss Katjes vor Sondierungsgesprächen zunächst noch eine Vertraulichkeitserklärung unterzeichnen.
Politik
Äthiopisches Rotes Kreuz warnt vor Hungersnot in Tigray
Das äthiopische Rote Kreuz hat vor einer Hungersnot mit zehntausenden Toten in der Konfliktregion Tigray gewarnt. 80 Prozent des Gebiets seien von humanitären Hilfen abgeschnitten, sagte der Leiter der Organisation, Abera Tola, am Mittwoch vor Journalisten. Sollte sich die Lage nicht verbessern, rechne das Rote Kreuz mit zehntausenden Hungertoten innerhalb von zwei Monaten.
Wirtschaft
Bundesregierung bringt neue Regeln für selbstfahrende Autos auf den Weg
Die Bundesregierung drückt bei selbstfahrenden Autos aufs Tempo und will Deutschland international zum Vorreiter beim autonomen Fahren machen. Das Kabinett in Berlin brachte am Mittwoch ein Gesetz auf den Weg, das in festgelegten Betriebsbereichen Fahrzeuge ohne Fahrer erlauben soll. Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) begrüßte, damit sei das Ziel, als erstes Land weltweit autonome Fahrzeuge "aus den Forschungslaboren auf die Straße holen", einen "entscheidenden Schritt näher gekommen".
Boulevard
Schwan in Niedersachsen reagiert auf Rettungseinsatz mit Drohne gereizt
Zur Rettung eines angeblich im Eis festgefrorenen Schwans ist am Mittwoch die Feuerwehr im niedersächsischen Eicklingen ausgerückt. Das Tier befand sich allerdings rund 150 Meter weit auf einem zugefrorenen See, wie die Helfer in der Gemeinde Flotwedel mitteilen. Eine Rettung des Tiers mit zusammengesteckten Leitern schien somit nicht möglich. Daher versuchten die Einsatzkräfte, mit der Drohne eines Journalisten mehr über die offenbar missliche Lage des Schwans herauszufinden.
Boulevard
WHO empfiehlt Astrazeneca-Impfstoff auch für Menschen über 65 Jahren
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt den Corona-Impfstoff des Pharmakonzerns Astrazeneca auch für Menschen über 65 Jahren. Unter Berücksichtigung der derzeitigen Datenlage empfehle die WHO den Impfstoff "für den Einsatz bei Personen im Alter von 65 Jahren und älter", erklärte das Expertenkomitee für Immunisierungen am Mittwoch in Genf. Zudem könne das Vakzin auch in Gegenden eingesetzt werden, in denen Corona-Mutanten aufgetreten sind.
Boulevard
WHO empfiehlt Astrazeneca-Impfstoff auch für Menschen über 65 Jahre
Im Gegensatz zu Deutschland und einigen anderen Staaten empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Corona-Impfstoff des Pharmakonzerns Astrazeneca auch für Menschen über 65 Jahre. Unter Berücksichtigung der derzeitigen Datenlage empfehle die WHO den Impfstoff "für den Einsatz bei Personen im Alter von 65 Jahren und älter", erklärte das Expertenkomitee für Immunisierungen (Sage) am Mittwoch in Genf. Zudem könne das Vakzin auch in Gegenden eingesetzt werden, in denen Corona-Mutanten aufgetreten sind.
Sport
Handball: Bundesligen planen weiter mit 38 Spieltagen - CL-Modus angepasst
Die Handball-Bundesligen halten trotz einiger coronabedingter Spielverlegungen am Format der laufenden Saison fest. Die Klubs der ersten und zweiten Liga sprachen sich am Mittwoch "in großer Übereinstimmung" für die Fortsetzung des bisherigen Modus mit Hin- und Rückspielen an insgesamt 38 Spieltagen aus.
Sport
Deutsche Mixed-Staffel startet mit Platz sieben in Biathlon-WM
Die deutsche Mixed-Staffel hat zum Auftakt der Biathlon-WM in Pokljuka/Slowenien eine herbe Enttäuschung erlebt und die erhoffte Medaille klar verpasst. Startläufer Erik Lesser, Olympiasieger Arnd Peiffer, Denise Herrmann und Franziska Preuß mussten sich über 4x7,5 km mit Rang sieben zufrieden geben. Nach elf Nachladern fehlten rund 35 Sekunden auf die Bronzemedaille.
Politik
Gericht setzt Maskenpflicht im Umfeld von Geschäften in NRW außer Vollzug
Das nordrhein-westfälische Oberverwaltungsgericht in Münster hat die Maskenpflicht im Umfeld von Geschäften im Land vorläufig außer Vollzug gesetzt. Eine Gelsenkirchnerin hatte einen Eilantrag gegen die Maskenpflicht laut Corona-Schutzverordnung gestellt, der aber größtenteils abgelehnt wurde, wie das Gericht am Mittwoch mitteilte. Nur die Regelung, unabhängig vom Abstand im Umfeld von Geschäften eine Maske zu tragen, sei eine Ausnahme. (Az. 13 B 1932/20.NE)
Wirtschaft
Bericht: Neue US-Regierung legt Pläne für erzwungenen Tiktok-Verkauf auf Eis
Die neue US-Regierung hat einem Medienbericht zufolge das Vorhaben auf Eis gelegt, einen Verkauf der Video-Plattform Tiktok an US-Unternehmen zu erzwingen. Das "Wall Street Journal" berichtete am Mittwoch, die Regierung habe die unter dem früheren Präsidenten Donald Trump vorangetriebenen Pläne auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Demnach wollen die Sicherheitsbehörden eine umfassende Strategie zum Schutz von US-Daten insbesondere vor China ausarbeiten.
Boulevard
Studie: Hunde wollen im Spiel ihren Herrchen Freude bereiten
Das Spiel mit anderen Hunden macht den Vierbeinern viel mehr Spaß, wenn ihr Herrchen oder Frauchen sie dabei beachtet. Das ist das Ergebnis einer Studie , die in der jüngsten Ausgabe der Zeitschrift "Animal Cognition" erscheint. Es war schon lange bekannt, dass Hunde sehr genau darauf achten, ob sie von ihren menschlichen Begleitern Zuwendung bekommen, wie Studienleiterin Lindsay Mehrkam erläuterte. In dieser Studie sei es aber um das Spiel unter Hunden gegangen.
Politik
Grüne setzen im Bundestag Herbeizitieren von Scholz durch
Die Grünen haben im Bundestag durchgesetzt, Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) für die Teilnahme an einer Aktuellen Stunde zu den Entwicklungen in Russland ins Plenum zu zitieren. Bei der Abstimmung votierten die Oppositionsfraktionen am Mittwoch geschlossen für den Grünen-Antrag. Da vor allem die Grünen-Abgeordneten im Gegensatz zu den Abgeordneten der meisten anderen Fraktionen stark im Plenum vertreten waren, blieben die Fraktionen von Union und SPD in der Minderheit.
Politik
Deutschland stellt weitere 1,5 Milliarden für weltweite Corona-Bekämpfung bereit
Deutschland stellt weitere 1,5 Milliarden Euro für die weltweite Bekämpfung der Corona-Pandemie bereit. Der Haushaltsausschuss beschloss am Mittwoch die Freigabe der Mittel. Der größte Teil, nämlich 1,21 Milliarden Euro, ist dabei für den Bereich Impfstoffe vorgesehen - vor allem für die Beschaffung von Vakzinen, aber auch für Forschung und Logistik.
Politik
Frankreich will Kurzstreckenflüge zum Klimaschutz verbieten
Das französische Kabinett hat ein Gesetzespaket zum Klimaschutz auf den Weg gebracht. Umweltministerin Barbara Pompili sprach am Mittwoch von einem ehrgeizigen Vorhaben, mit dem "Frankreich in die Ära der Ökologie" eintrete. Vorgesehen ist unter anderem ein Verbot nationaler Kurzstreckenflüge, wenn eine Zug-Alternative von höchstens zweieinhalb Stunden existiert. Zudem sollen große Supermärkte mehr unverpackte Ware verkaufen und beheizte Außenterrassen von Restaurants und Cafés verboten werden können.
Sport
Nagelsmann vor Liverpool-Spiel: "Bin froh, dass wir spielen können"
Trainer Julian Nagelsmann vom Fußball-Bundesligisten RB Leipzig ist wegen der Verlegung des Achtelfinal-Hinspiels in der Champions League gegen den FC Liverpool nicht sauer auf die Politik. Wegen der Corona-Auflagen kann das Spiel am 16. Februar nicht in Leipzig ausgetragen werden und wurde nach Budapest verlegt.
Wirtschaft
Regierung will Bau von 1000 Schnellladesäulen ausschreiben
Die Regierung will das öffentliche Schnellladenetz für reine Elektroautos ausweiten. Das Kabinett beschloss am Mittwoch einen von Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) vorgelegten Gesetzentwurf, der die rechtliche Grundlage für die Ausschreibung von 1000 Schnelllade-Standorten liefert. Sollte das Gesetz noch im Frühjahr Bundestag und Bundesrat passieren, soll die europaweite Ausschreibung für den Bau der 1000 Ladestellen im Sommer starten.
Politik
Streit um Krawatte in Neuseelands Parlament - Parlamentspräsident lenkt ein
Der Rauswurf eines Abgeordneten der Maori aus dem Parlament wegen Verstoßes gegen die Krawatten-Pflicht hat eine Debatte über die Kleiderordnung in Neuseelands Repräsentantenhaus ausgelöst. Nach dem Eklat am Dienstag zeigte sich Parlamentspräsident Trevor Mallard am Mittwoch versöhnlich, als der Abgeordnete Rawiri Waititi erneut ohne Krawatte im Parlament erschien. Er kündigte an, eine dauerhafte Änderung der Kleiderordnung in Betracht zu ziehen.
Politik
Polnische Medien protestieren gegen geplante Werbesteuer
Mit schwarzen Titelseiten oder der Einstellung ihres Programms haben dutzende polnische Medien gegen eine von der Regierung geplante Werbesteuer protestiert, die aus Sicht von Kritikern die Pressefreiheit bedroht. "Hier sollte unsere Lieblingssendung laufen", stand am Mittwoch in weißen Lettern auf dem schwarz hinterlegten Standbild des Nachrichtensenders TVN24. Auflagenstarke Zeitungen wie "Fakt" und "Gazeta Wyborcza" titelten knapp: "Medien ohne Wahl".
Wirtschaft
Insolvenzverwalter von Air Berlin scheitert vor Bundesverfassungsgericht
Der Insolvenzverwalter von Air Berlin ist vor dem Bundesverfassungsgericht mit Beschwerden gegen Urteile zugunsten der Piloten gescheitert. Seine acht Verfassungsbeschwerden würden nicht zur Entscheidung angenommen, teilte das Gericht am Mittwoch in Karlsruhe mit. Es ging um frühere Urteile des Bundesarbeitsgerichts, das Kündigungen von Piloten für unwirksam erklärt hatte. (Az. 1 BvR 1771/20 u.a.)
Boulevard
Astrazeneca kooperiert mit deutscher Firma IDT Biologika bei Impfstoff-Produktion
Das britisch-schwedische Pharma-Unternehmen Astrazeneca schließt sich bei der Produktion seines Corona-Impfstoffs mit der Dessauer Firma IDT Biologika zusammen. Ziel sei es, ab dem zweiten Quartal dieses Jahres mehr Corona-Impfstoffe für europäische Abnehmer herstellen zu können, teilten beide Unternehmen am Mittwoch mit. Laut IDT Biologika soll in "zusätzliche Kapazitäten zur Impfstoffherstellung an seinem Hauptsitz Dessau" investiert werden, wobei Details zu der Zusammenarbeit in den kommenden Wochen festgelegt würden.
Boulevard
Feuerwehr rettet Eisschwimmer nach zweieinhalbstündiger Suche aus Berliner See
Nach zweieinhalb Stunden Suche hat die Berliner Feuerwehr am Mittwoch einen Schwimmer aus einem vereisten See im Treptower Park gerettet. Die Feuerwehr wurde gegen neun Uhr in den Park gerufen, wie ein Sprecher sagte. Zwei Männer befanden sich demnach am Ufer und gaben an, in dem eisigen Gewässer baden gewesen zu sein. Ein dritter Mann sei unter das Eis geraten und nicht mehr auffindbar.
Boulevard
Spanische Kronprinzessin besucht nächstes Schuljahr Internat in Wales
Die spanische Kronprinzessin Leonor wird demnächst ein Internat in einem mittelalterlichen Schloss in Wales besuchen. Die 15-Jährige werde sich im UWC Atlantic College 25 Kilometer westlich der walisischen Hauptstadt Cardiff auf ihr internationales Abitur vorbereiten, teilte das Königshaus am Mittwoch in Madrid mit.
Boulevard
Ermittler: Nach Boeing-Absturz in Indonesien Hinweise auf technischen Defekt
Nach dem Absturz eines Boeing-Passagierflugzeugs in Indonesien zu Jahresbeginn haben die Ermittler Hinweisen auf einen technischen Defekt gefunden. Die automatische Schubregelung sei auf beiden Seiten defekt gewesen, sagte der Ermittler Nurcahyo Utomo bei der Vorstellung eines vorläufigen Untersuchungsberichts am Mittwoch. Die Maschine vom Typ 737-500 der Fluggesellschaft Sriwijaya Air war am 9. Januar mit 62 Menschen an Bord abgestürzt. Alle Insassen starben.
Sport
Klub-WM: Boateng vorzeitig abgereist
Jerome Boateng wird Bayern München im Finale der Klub-WM am Donnerstag (19.00 Uhr/DAZN) in ar-Rayyan/Katar nicht zur Verfügung stehen. Der Abwehrspieler durfte wegen des Todes seiner ehemaligen Lebensgefährtin vorzeitig abreisen. "Das hat uns alle mitgenommen", berichtete Trainer Hansi Flick am Mittwoch, "Jerome kam auf mein Zimmer und hat gebeten, dass er nach Hause reisen darf."
Sport
Trotz Kältewelle: Nagelsmann glaubt nicht an Absage
Für Trainer Julian Nagelsmann ist die Heimpartie von RB Leipzig in der Fußball-Bundesliga am Freitagabend gegen den FC Augsburg (20.30 Uhr/DAZN) trotz der anhaltenden Kältewelle nicht gefährdet. "Ich gehe davon aus, dass wir spielen, auch wenn es laut meiner Temperaturvorhersage eher frostig wird", sagte Nagelsmann.
Politik
Acht Islamisten in Bangladesch wegen Ermordung von Verleger zum Tode verurteilt
Wegen der Ermordung eines säkularen Verlegers sind in Bangladesch acht Islamisten zum Tode verurteilt worden. Das Anti-Terror-Gericht in Dhaka sei zu dem Schluss gekommen, dass die Extremisten das Ziel verfolgt hätten, säkulare Stimmen durch die Ermordung von Bloggern, Schriftstellern und Verlegern zum Schweigen zu bringen, sagte Staatsanwalt Golam Sarwar Zakir am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP.
Wirtschaft
Stiftung Warentest: Chat-App Clubhouse plaudert Nutzerdaten aus
Die zurzeit äußerst beliebte App Clubhouse wirft nach Einschätzung der Stiftung Warentest erhebliche Fragen mit Blick auf den Datenschutz auf. Wie die Tester am Mittwoch mitteilten, ist die US-App "nicht nur datenhungrig", sondern verstößt in mehreren Punkten zudem gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).