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FDP wählt Christian Dürr zum neuen Parteichef

Schwedischer Journalist aus türkischer Haft entlassen

Auf Rückflug von Staatsbesuch: Trump beleidigt Bruce Springsteen und Taylor Swift
Politik
UN-Menschenrechtskommissar wirft Israel "ethnische Säuberung" im Gazastreifen vor
UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk hat Israel angesichts der verstärkten Angriffe im Gazastreifen "ethnische Säuberung" vorgeworfen. Die jüngste "Bombenwelle" und die Blockade humanitärer Hilfe für die Bevölkerung des Palästinensergebiets deuteten darauf hin, dass dort "eine permanente demografische Verschiebung" vorangetrieben werden solle, hieß es in einer am Freitag in Genf veröffentlichten Erklärung.
Politik
Kein Durchbruch bei ukrainisch-russischen Gesprächen in Istanbul
Russland und die Ukraine haben bei ihren ersten direkten Gesprächen seit mehr drei Jahren einen großen Gefangenenaustausch vereinbart, aber keine Fortschritte hin zu einer Waffenruhe erzielt. Während sich die russische Delegation nach dem Treffen am Freitag in Istanbul "zufrieden zeigte", berichtete die ukrainische Seite von "inakzeptablen" russischen Gebietsforderungen. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) reagierte "sehr enttäuscht" auf den Ausgang des Treffens.
Letzte Nachrichten

Arbeitsmarktforscher erwarten mindestens 90.000 Arbeitslose mehr im Jahr 2020
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) rechnet mit einem Anstieg um rund 90.000 Arbeitslose in diesem Jahr im Vergleich zu 2019, wenn wegen der Corona-Pandemie ein Teil der Wirtschaftstätigkeit für sechs Wochen ausfällt und danach über einen ebenso langen Zeitraum zur Normalität zurückkehrt. In diesem Fall werde die Zahl der Arbeitslosen auf rund 2,36 Millionen im Jahresdurchschnitt ansteigen, erklärte das IAB am Freitag.

Schwimm-EM verschoben - August als alternativer Termin
Die Schwimm-EM in Budapest ist aufgrund der Coronakrise verschoben worden. Wie der europäische Schwimm-Verband LEN am Freitag mitteilte, sollen die kontinentalen Titelkämpfe nun nicht mehr im Mai, sondern möglichst im August (17. bis 30.) stattfinden. Dieser Termin könne jedoch erst Ende Mai oder Anfang Juni definitiv festgelegt werden.

Nizza ruft Bürger mit Drohne zum Einhalten der Ausgangssperre auf
In der Coronakrise setzt die südfranzösische Stadt Nizza auf ein ungewöhnliches Mittel: Sie rief die Bürger am Freitag mit Hilfe einer Drohne zur Einhaltung der Ausgangssperre auf. Über einen Lautsprecher an dem ferngesteuerten Fluggerät schallte eine Durchsage über die Strandpromenade: "Jedes Verlassen der Wohnung ist untersagt, außer mit einer Sondererlaubnis."

Österreich verlängert Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung der Coronakrise
Im Kampf gegen die Ausbreitung der Coronavirus-Pandemie verlängert Österreich die Ausgangsbeschränkungen. Die strengen Einschränkungen im ganzen Land würden bis zum Ostermontag am 13. April verlängert, sagte Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Freitag vor Journalisten. Die Regierung werde prüfen, ob die Maßnahmen nach dieser Frist gelockert werden könnten.

AFP-Zählung: Weltweit mehr als 10.000 Tote durch Coronavirus-Pandemie
Durch die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus sind mittlerweile weltweit bereits mehr als 10.000 Menschen ums Leben gekommen - mehr als die Hälfte davon in Europa. 5168 Infizierte starben bislang in Europa, 10.080 weltweit, wie am Freitag eine Zählung der Nachrichtenagentur AFP auf Grundlage von Behördenangaben ergab. Italien zählte allein 3405 Todesopfer - so viele wie kein anderes Land auf der Erde.

RKI-Chef Wieler: Corona stellt Gesundheitskrise bisher unbekannten Ausmaßes dar
Die Coronapandemie stellt in Deutschland laut Robert-Koch-Instituts (RKI) ein Krankheitsgeschehen von bisher ungekannten Dimensionen dar. "Wir alle sind in einer Krise, die ein Ausmaß hat, das ich mir selber nie hätte vorstellen können", warnte RKI-Präsident Lothar Wieler am Freitag in Berlin bei seiner Lageeinschätzung vor Journalisten. Allen Bürgern und Entscheidungsträgern müsse der Ernst der Lage nun vollkommen klar sein. "Jeder muss das verstehen."

Volvo stoppt vorübergehend Produktion in Europa und den USA
Auch der Autobauer Volvo will wegen der Corona-Pandemie vorerst seine Produktion in Europa und in den USA stoppen. Vorrang habe nun das Abstandhalten, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, teilte Volvo am Freitag mit. Das Werk des Konzerns im belgischen Gent ist bereits seit Dienstag geschlossen, die drei Werke in Schweden und das Werk im US-Bundesstaat South Caroline sollen am Donnerstag folgen.

Verbraucherschützer: Reklamationen per Einschreiben geltend machen
Die Rechte von Verbrauchern gelten nach Einschätzung von Verbraucherschützern auch bei längeren Schließzeiten der Geschäfte. Reklamationen schadhafter Produkte etwa sind momentan zwar "auf Eis gelegt", doch haben Kunden dafür sechs Monate Zeit, wie Rechtsexperte Kay Görner von der Verbraucherzentrale Sachsen am Freitag erläuterte. Erst nach Ablauf dieser Zeit muss ein Kunde beweisen, dass der Mangel bereits beim Kauf bestand.

Krisen-Tarifvertrag für Metallindustrie steht
In der Metall- und Elektroindustrie haben Unternehmen und Arbeitnehmervertreter sich auf einen Krisen-Tarifvertrag geeinigt. Er gilt bis Ende des Jahres, teilte die Industriegewerkschaft Metall in Nordrhein-Westfalen am Freitag in Düsseldorf mit. Der Bezirk Nordrhein-Westfalen ist der Pilotbezirk, die anderen Bezirke übernehmen die dort vereinbarten Beschlüsse weitestgehend.

Olympisches Feuer in Japan eingetroffen
Das Olympische Feuer ist am Freitag in Japan eingetroffen. Die Flamme wurde per Flugzeug auf den nördlichen Luftstützpunkt Matsushima gebracht. Wegen der Coronakrise waren dabei nur wenige Dutzend Behördenvertreter und Gäste anwesend. Derweil zeigte sich der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Thomas Bach, weiterhin zuversichtlich, dass die Olympischen Sommerspiele trotz der Coronavirus-Pandemie wie geplant vom 24. Juli bis 9. August in Tokio stattfinden.

Eurosport-Mutterkonzern Discovery: Bei Olympia-Absage abgesichert
Der US-Medienkonzern Discovery, Mutterkonzern von Eurosport und Inhaber der olympischen TV-Rechte, sieht einer möglichen Verschiebung der Sommerspiele in Tokio wegen der Corona-Pandemie gelassen entgegen. "Da wir für alle Fälle abgesichert sind, erwarte ich keinen substanziellen Schaden für Discovery bei jeglichen Entscheidungen im Hinblick auf die Olympischen Spiele in Tokio", sagte Finanzvorstand Gunnar Wiedenfels der Süddeutschen Zeitung (Freitagsausgabe).

Initiative im Internet: Goretzka und Kimmich spenden eine Million Euro
Die Fußball-Nationalspieler Leon Goretzka und Joshua Kimmich haben mit einer Eigenbeteiligung von einer Million Euro eine Internet-Plattform zur Bewältigung der Coronakrise ins Leben gerufen. Mit der Initiative "We Kick Corona" soll karitativen, sozialen oder medizinischen Einrichtungen geholfen werden, die aufgrund der Pandemie auf sofortige Hilfe angewiesen sind. "Corona schlagen wir nur im Team", teilte Goretzka mit, jetzt sei Solidarität im Kleinen wie im Großen notwendig, ergänzte Kimmich.

USA und Mexiko wollen wegen Corona-Krise Grenze weitgehend schließen
Zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie wollen die USA und Mexiko ihre Grenze weitgehend schließen. US-Außenminister Mike Pompeo und sein mexikanischer Kollege Marcelo Luiz Ebrard Casaubón wollten nicht notwendige Reisen zwischen den beiden Ländern begrenzen, sagte eine Ministeriumssprecherin am Donnerstag in Washington. Beide seien sich einig, dass es eine gemeinsame Strategie geben müsse.

Sportmarketing-Experte: Situation für Klubs "existenzbedrohend"
Angesichts der Corona-Krise malt Sportmarketing-Experte Karsten Petry ein düsteres Bild für die Zukunft des deutschen Profifußballs. "Wenn es grundsätzlich dabei bleibt, dass alle vertraglichen Pflichten erfüllt werden müssen, dann werden einige Vereine das Ende der Saison - wann auch immer das dann ist - nicht überleben", warnte der Geschäftsführer der Agentur Octagon Deutschland im Gespräch mit dem SID. Die Situation für die Klubs schätzt er deshalb als "wirklich existenzbedrohend" ein.

Schweizer Finanzvermittler im Prozess um Nürburgringaffäre freigesprochen
In einem neuerlichen Prozess um die Nürburgringaffäre in Rheinland-Pfalz ist ein angeklagter Schweizer Finanzvermittler freigesprochen worden. Die erste große Strafkammer des Landgerichts Mainz sah die Schuld von Urs B. als nicht bewiesen an, wie das Gericht am Freitag mitteilte. Angeklagt war B. wegen Urkundenfälschung in zwei Fällen. Ihm wurde vorgeworfen, zwei Schecks eines vermeintlichen Investors für die Rennstrecke Nürburgring in Rheinland-Pfalz gefälscht zu haben.

Dax klettert wieder über die 9000-Punkte-Schwelle
Der Deutsche Aktienindex (Dax) hat am Freitagmorgen wieder die Schwelle von 9000 Punkten überschritten. Das Börsenbarometer der 30 größten deutschen Unternehmen legte zu Handelsbeginn kräftig um 5,42 Prozent zu und notierte bei 9077,18 Punkten. Auch an den anderen europäischen Börsen stiegen die Kurse deutlich. Analysten verwiesen auf die in den vergangenen Tagen verkündeten Hilfsprogramme für die Unternehmen von Staaten und der Europäischen Zentralbank.

Dax legt zum Wochenschluss kräftig zu - bleibt aber unter 9000 Punkten
Versöhnlicher Abschluss einer turbulenten Börsenwoche: Der Deutsche Aktienindex (Dax) hat zum Wochenschluss noch einmal deutlich zugelegt. Der deutsche Leitindex erreichte bis zum Freitagabend ein Plus von 3,7 Prozent zum Schlusskurs vom Donnerstag. Allerdings konnte der Dax die Schwelle von 9000 Punkten, die er in dieser Woche erstmals seit dem Jahr 2016 unterschritten hatte, nicht mehr erreichen und notierte schließlich bei 8.928,95 Punkten.

Verdi fordert Schließung von Friseurgeschäften
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat gefordert, zur Eindämmung des Coronavirus auch Friseurgeschäfte zu schließen. "Es ist schlichtweg nicht möglich, als Friseurin oder Friseur den gebotenen Abstand zu den Kunden einzuhalten", erklärte Verdi-Vorstandsmitglied Christine Behle am Freitag. Es gebe auch keinen ausreichenden Schutz. "Deswegen müssen Friseurgeschäfte geschlossen werden", forderte Behle.

Mindestens 24 afghanische Sicherheitskräfte bei Anschlag getötet
Mindestens 24 afghanische Sicherheitskräfte sind am Freitag bei einem Anschlag in der südlichen Provinz Sabul getötet worden. Der Angriff ereignete sich in der Nacht auf einem Stützpunkt von Polizei und Armee nahe der Provinzhauptstadt Kalat, sagte Gouverneur Rahmatullah Jarmal. Sechs bei der Polizei eingeschleuste Angreifer hätten das Feuer auf ihre schlafenden Kameraden eröffnet.

Gesetz zum Abkommen über ein einheitliches Patentgericht in der EU nichtig
Das Bundesverfassungsgericht hat ein Gesetz zur Errichtung eines einheitlichen Patentgerichts in der Europäischen Union für nichtig erklärt. Es bewirke eine Verfassungsänderung, sei aber vom Bundestag nicht mit der dafür erforderlichen Zweidrittelmehrheit beschlossen worden, entschied das höchste deutsche Gericht in Karlsruhe in einem am Freitag veröffentlichten Beschluss. Die Bürger hätten zur Sicherung ihrer demokratischen Einflussmöglichkeiten im Prozess der europäischen Integration ein Recht darauf, dass eine Übertragung von Hoheitsrechten nur in der vom Grundgesetz vorgesehenen Form erfolge. (Az. 2 BvR 739/17)

Von der Leyen: EU-Wirtschaft erleidet durch Coronakrise "externen Schock"
Die Coronavirus-Pandemie hat der Wirtschaft in Europa laut EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen einen "externen Schock" versetzt. "Wir stemmen uns mit ganzer Kraft dagegen und mobilisieren auch alles, was Europa an Möglichkeiten hat", sagte von der Leyen am Freitag im Deutschlandfunk.

Bericht: AfD-"Flügel" nutzte offenbar schwarze Kasse
Der rechtsextreme "Flügel" der AfD hat einem Medienbericht zufolge zur Abwicklung von Spenden offenbar eine schwarze Kasse benutzt. Das berichtete der "Spiegel" am Freitag unter Berufung auf ein Gutachten des Bundesamts für Verfassungsschutz. Konkret gehe es um ein Konto bei der Deutschen Kreditbank, das nicht in der regulären Buchführung der Partei aufgetaucht sei.

AfD-Vorstand berät über Beobachtung des "Flügels" durch Verfassungsschutz
Anlässlich der Beratungen des AfD-Vorstandes über den rechtsextremen "Flügel" hat der Hamburger AfD-Landesverband seinen Unmut über das Agieren der Gruppierung geäußert. "Das Maß ist voll", hieß es in einer Erklärung am Freitag, die die führenden "Flügel"-Politiker Björn Höcke und Andreas Kalbitz scharf kritisiert. "Wer den Flügel weiter wie in der Vergangenheit gewähren lässt, gefährdet die Zukunft der gesamten AfD", warnte der Landes- und Fraktionsvorsitzende Dirk Nockemann.

IfW-Chef: Staatseinstieg bei Lufthansa ist besser als Subventionen
Eine mögliche Staatsbeteiligung an der Lufthansa ist nach Ansicht des Präsidenten des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW), Gabriel Felbermayr, besser als Subventionen. "Sofern Kreditgarantien nicht ausreichend sind - etwa weil die Eigenkapitaldecke zu dünn wird - ist eine Beteiligung des Staates in Form einer Kapitalaufstockung ein geeignetes Mittel zur Stabilisierung von Unternehmen, die grundsätzlich gesund aufgestellt sind", sagte Felbermayr den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Freitag.

Kanzleramtschef zu Ausgangssperren: Samstag ist "entscheidender Tag"
Das Verhalten der Bürger an diesem Wochenende wird nach den Worten von Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) maßgeblich darüber entscheiden, ob auch in Deutschland wegen der Coronakrise Ausgangssperren verhängt werden. "Wir werden uns das Verhalten der Bevölkerung an diesem Wochenende anschauen", sagte Braun dem "Spiegel". "Der Samstag ist ein entscheidender Tag, den haben wir besonders im Blick."

China meldet erneut keine neuen inländischen Corona-Ansteckungen
Am zweiten Tag in Folge ist in China nach offiziellen Angaben kein neuer Fall einer Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus innerhalb des Landes registriert worden. Die Nationale Gesundheitskommission meldete am Freitag zudem nur drei neue Todesfälle - der geringste Anstieg innerhalb eines Tages seit Januar. Allerdings wurden 39 neue Corona-Patienten verzeichnet, die sich im Ausland angesteckt haben sollen.

Scholz hält staatliche Beteiligung an Großkonzernen für möglich
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat angesichts der Coronakrise eine mögliche staatliche Beteiligung an großen Unternehmen vorgeschlagen. Es gehe bei der Eindämmung der wirtschaftlichen Folgen der Pandemie "auch um Großkonzerne, bei denen ja unglaublich viele beschäftigt sind", sagte Scholz am Donnerstagabend im ZDF. "Wir können Liquidität, also Kredite und Darlehen, für diese Zeit garantieren", sagte er.

Corona-Pandemie: "Gartenarbeiter" Thole/Wickler sehen Chancengleichheit gefährdet
Die beiden deutschen Beachvolleyball-Olympiahoffnungen Julius Thole und Clemens Wickler sehen die Chancengleichheit angesichts der unterschiedlichen Trainingsbedingungen in den verschiedenen Ländern durch die Coronavirus-Pandemie gefährdet. "Wenn die einen normal trainieren und die anderen sich in ihrem Garten fit halten, kann man das wohl kaum sagen. Da lässt sich nichts beschönigen", sagte Thole dem SID.

Olympisches Feuer in Japan angekommen - Bach spricht von "unterschiedlichen Szenarien"
Das Olympische Feuer ist am Freitag in Japan eingetroffen. Die Flamme landete per Charterflug vor geladenen Gästen auf der Matsushima Air Base in der japanischen Provinz Miyagi. Auf ein rauschendes Fest verzichtete das Internationale Olympische Komitee (IOC) aufgrund der Coronakrise.

Ex-Dortmunder Blaszczykowski spendet für Corona-Bekämpfung
Der frühere Dortmunder Bundesliga-Profi Jakub Blaszczykowski hat über seine Stiftung "Ludzki Gest" 400.000 polnische Zloty (rund 87.000 Euro) für den Kampf gegen das Coronavirus gespendet. "Vor uns liegt eine große Herausforderung. Diese müssen wir gemeinsam angehen. Nur zusammen können wir gegen die Pandemie kämpfen", schrieb Blaszczykowski bei Facebook. Zuerst berichtete Reviersport darüber.

NFL-Quarterback Goff und Teamkollege spenden zwei Millionen Mahlzeiten
Quarterback Jared Goff (25) von den Los Angeles Rams hat sich der Solidarwelle in der US-Football-Profiliga NFL im Zuge der Coronakrise angeschlossen und spendet gemeinsam mit seinem Teamkollegen Andrew Whitworth zwei Millionen Mahlzeiten für Bedürftige in LA. Beide stellen jeweils 250.000 Dollar für die Los Angeles Regional Food Bank zur Herstellung der Mahlzeiten zur Verfügung.

Auch bei Ausfall: WTA-Turnier in Berlin für die Zukunft gerüstet
Trotz des drohenden Ausfalls der Premiere soll die Zukunft des Rasenturniers in Berlin nicht gefährdet sein. "Wir haben mega Glück, dass wir mit bett1.de einen tollen Hauptsponsor gefunden haben. Das sind zwei junge Männer, die gesagt haben: Wir planen langfristig, wir stehen dazu, selbst wenn das Unglück eintreten sollte, dass Berlin 2020 nicht stattfindet", sagte Turnierdirektorin Barbara Rittner dem SID.

Argentinien verhängt allgemeine Ausgangssperre wegen Coronavirus
Argentinien hat wegen der Coronavirus-Pandemie eine allgemeine Ausgangssperre verhängt. Die Maßnahme gilt ab Freitag und zunächst bis zum 31. März, wie Staatschef Alberto Fernández in einer Ansprache sagte. Bei der Durchsetzung der Sperre werde seine Regierung "absolut inflexibel" sein, warnte er. Von der Ausgangssperre gelten nur wenige Ausnahmen. So bleiben Einkäufe nahe der Wohnung erlaubt.

Regierungen in Lateinamerika verschärfen Maßnahmen gegen Corona-Pandemie
Wegen der Corona-Pandemie verschärfen auch die Regierungen in Lateinamerika ihre Schutzmaßnahmen weiter. Die brasilianische Regierung untersagte am Donnerstag (Ortszeit) die Einreisen aus Europa und mehreren anderen Ländern, in Argentinien gilt seit Freitag eine allgemeine Ausgangssperre. Chiles Parlament beschloss derweil wegen der Corona-Krise eine Verschiebung des für Ende April geplanten Verfassungsreferendums. Peru und Mexiko meldeten ihre ersten Todesfälle durch das Virus und das bitterarme Haiti seine ersten Infektionen.

Ausgangssperre im gesamten US-Bundesstaat Kalifornien verhängt
Der US-Bundesstaat Kalifornien hat im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie eine allgemeine Ausgangssperre verhängt. Die Maßnahme gilt bereits ab Donnerstagabend (Ortszeit), wie Gouverneur Gavin Newsom sagte. Kalifornien ist mit 39 Millionen Einwohnern der bevölkerungsreichste Bundesstaat der USA.

Ausgangssperre in ganz Kalifornien wegen Coronavirus verhängt
Die USA ergreifen im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie immer rigorosere Maßnahmen. Der US-Bundesstaat Kalifornien verhängte am Donnerstag eine allgemeine Ausgangssperre für seine Einwohner, von der nur wenige Ausnahmen gelten. US-Präsident Donald Trump sagte das für Juni geplante Gipfeltreffen der G7-Staatengruppe in Camp David ab.

Vier Männer in Indien wegen Vergewaltigung von Studentin hingerichtet
Mehr als sieben Jahre nach der Gruppenvergewaltigung einer jungen Frau in der indischen Hauptstadt Neu Delhi sind vier Täter hingerichtet worden. Die Männer wurden am Freitagmorgen durch den Strang exekutiert, wie der Leiter des Tihar-Haftanstalt, Sandeep Goeel, der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Ein Gericht hatte am Vortag den letztmöglichen Antrag auf Verschiebung der Hinrichtung abgelehnt. In Indien war seit 2015 keine Todesstrafe mehr vollstreckt worden.

Vier Männer in Indien wegen Gruppenvergewaltigung von Studentin hingerichtet
Mehr als sieben Jahre nach der brutalen Gruppenvergewaltigung einer jungen Frau in der indischen Hauptstadt Neu Delhi sind vier Täter hingerichtet worden. Die Männer wurden am Freitagmorgen durch den Strang exekutiert, wie der Leiter des Tihar-Haftanstalt, Sandeep Goel, der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Die Tat im Dezember 2012 hatte Indien und die Welt geschockt - die Hinrichtung am Freitag löste Freudenfeiern in Indien, aber auch Kritik von Menschenrechtskativisten und der EU aus.

Verfassungsreferendum in Chile auf Oktober verschoben
Das bislang für April geplante geplante Verfassungsreferendum in Chile wird wegen der Corona-Krise auf Oktober verschoben. Das Parlament des südamerikanischen Landes beschloss am Donnerstag mit großer Mehrheit die Verlegung der Abstimmung vom 26. April auf den 25. Oktober. Das Referendum über Änderungen an der Verfassung ist eine der zentralen Forderungen der Massenproteste der vergangenen Monate gegen die Regierung von Präsident Sebastián Piñera.