
China vs. Putin und Kim?

Selenskyjs Falle für Putin

US-Zollstreit: Kein Sieger

Trumps Krieg vs. Justiz & Unis

Ex-US-Präsident Biden hat "aggressive" Form von Prostatakrebs

Entscheidung vertagt: Inter verspielt zwei Führungen

Pro-europäischer Kandidat gewinnt Präsidentenwahl in Rumänien

Netanjahus Büro: Israel wird "Grundmenge an Lebensmitteln" in Gazastreifen lassen
Politik
Nachwahlbefragung: Pro-europäischer Präsidentschaftskandidat in Polen knapp vorn
Der pro-europäische Kandidat Rafal Trzaskowski von der liberal-konservativen Bürgerplattform ist bei der ersten Runde der Präsidentschaftswahl in Polen einer Nachwahlbefragung zufolge knapp vor dem Rechtsnationalisten Karol Nawrocki gelandet. Der Befragung des Instituts Ipsos zufolge erhielt Trzaskowski am Sonntag 30,8 Prozent der Stimmen, Nawrocki 29,1 Prozent. Da keiner der beiden die notwendigen 50 Prozent erreichte, müssen sie am 1. Juni in einer Stichwahl gegeneinander antreten.
Politik
Nachwahlbefragung: Regierende Mitte-Rechts-Partei stärkste Kraft bei Parlamentswahl in Portugal
In Portugal hat die Mitte-Rechts-Partei von Regierungschef Luís Montenegro einer Nachwahlbefragung zufolge die Parlamentswahl gewonnen. Die Demokratische Allianz (AD) erreichte bei der vorgezogenen Wahl am Sonntag die meisten Sitze, verfehlte jedoch mit 29 bis 34 Prozent der Stimmen erneut eine Mehrheit im Parlament. Die Sozialistische Partei kam auf 21 bis 26 Prozent, die rechtsextreme Partei Chega ("Genug") ereichte erstmals die Schwelle von 20 Prozent, wie eine Nachwahlbefragung des öffentlichen Fernsehsenders RTP ergab.
Letzte Nachrichten

Mane ist Afrikas Fußballer des Jahres - Hakimi bester Nachwuchsspieler
Der senegalesische Stürmerstar Sadio Mane (27) vom Champions-League-Sieger FC Liverpool ist erstmals zu "Afrikas Fußballer des Jahres" gewählt worden. Der Schützling des deutschen Teammanagers Jürgen Klopp erhielt die Auszeichnung des Kontinentalverbandes CAF am Dienstagabend in Hurghada/Ägypten. Der Dortmunder Achraf Hakimi (21, Marokko) wurde zum zweiten Mal in Folge zu Afrikas Nachwuchsspieler des Jahres gekürt.

Trump: Derzeit kein Truppenabzug aus dem Irak geplant
US-Präsident Donald Trump hat bekräftigt, dass die USA derzeit keinen Truppenabzug aus dem Irak planen. Ein Rückzug der US-Streitkräfte wäre zum jetzigen Zeitpunkt "das Schlimmste", was dem Irak passieren könnte, sagte Trump am Dienstag in Washington. "Zu einem bestimmten Zeitpunkt wollen wir raus, aber jetzt ist nicht der richtige Moment."

Verschwundene Millionen: Neue Vorwürfe gegen Gewichtheber-Chef Ajan
Mehrere frühere Spitzenfunktionäre erhärten den Vorwurf millionenschwerer Unterschlagung gegen den Gewichtheber-Weltverband IWF und dessen Präsidenten Tamas Ajan. "Wir wissen bis heute nicht, was mit all diesem Geld passiert ist", sagte Michael Cayton, ehemaliges Vorstandsmitglied des US-Heberverbandes, der ARD. Der Verbleib von mindestens 5,5 Millionen Dollar aus Zahlungen des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) an den Weltverband sei ungeklärt.

EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen trifft Premier Johnson in London
Die neue EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen reist am Mittwoch nach London, um den britischen Premierminister Boris Johnson zu treffen (16.20 Uhr Ortszeit, 17.20 MEZ). Aus britischen Regierungskreisen hieß es, es gehe darum, sich kennenzulernen und den Weg für gute künftige Beziehungen zwischen Brüssel und London nach dem Brexit zu bereiten. Vorher will von der Leyen an der bekannten London School of Economics eine Rede halten (12.15 Uhr Ortszeit, 13.15 Uhr MEZ)

Bundeskabinett befasst sich mit Migrationsbericht
Das Bundeskabinett befasst sich am Mittwoch (09.30 Uhr) mit dem Migrationsbericht 2018 der Regierung. Der Bericht wird vom Bundesinnenministerium vorgelegt. Es handelt sich um die erste Kabinettsitzung im neuen Jahr.

Verdächtiger im Mordfall Lübcke soll vor Ermittlungsrichter in Kassel aussagen
Der Verdächtige im Fall der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke soll am Mittwoch vor dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs aussagen. Im Anschluss (17.00 Uhr) ist eine Pressekonferenz geplant, bei der der Verteidiger über die Inhalte der Aussage informieren will. Der Vernehmungstermin in Kassel ist nicht öffentlich.

Guaidó in Venezuela als Parlamentspräsident vereidigt
Der Machtkampf um das Parlament in Venezuela dauert an. Der selbsternannte Übergangspräsident Juan Guaidó ist am Dienstag zum zweiten Mal als Parlamentspräsident vereidigt worden, nachdem ihm zuvor erneut von Sicherheitskräften der Zugang zum Parlamentsgebäude versperrt worden war. Guaidó legte seinen Amtseid ab, während die Abgeordneten mit ihren Smartphones für Licht sorgten - im Plenarsaal war zuvor der Strom abgeschaltet worden.

Olympia-Qualifikation: Deutsche Männer im Halbfinale
Die deutschen Volleyballer haben bei der Olympia-Qualifikation in Berlin ihr Zwischenziel erreicht und stehen im Halbfinale. Die Mannschaft von Bundestrainer Andrea Giani ist schon vor dem abschließenden Gruppenspiel gegen Slowenien am Dienstagabend (20.10 Uhr/Sport 1) nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze zu verdrängen. Die letzten theoretischen Zweifel wurden durch einen Satzgewinn Belgiens im Spiel gegen Tschechien beseitigt.

Weinstein-Anwälte scheitern mit Antrag auf Vertagung von Prozess
Die Anwälte des wegen Sexualverbrechen angeklagten Ex-Filmproduzenten Harvey Weinstein sind vor Gericht mit einem Antrag gescheitert, den am Montag gestarteten Prozess zu vertagen. Richter James Burke wies den Antrag der Verteidigung am Dienstag zurück.

Auswahl der Geschworenen in Weinstein-Prozess begonnen
Im Prozess gegen Ex-Filmproduzent Harvey Weinstein wegen mutmaßlicher Sexualverbrechen hat die Auswahl der Geschworenen begonnen. Dabei schloss Richter James Burke am Dienstag in New York dutzende mögliche Geschworene aus, weil sie angaben, nicht fair und unvoreingenommen urteilen zu können. Den Zorn des Richters zog sich Weinstein zu, weil er anscheinend sein Handy benutzte.

Pro-iranische Milizen im Irak kündigen "Krieg gegen US-Präsenz" in Golfregion an
Wenige Tage nach der gezielten Tötung des iranischen Generals Kassem Soleimani durch einen US-Drohnenangriff haben pro-iranische Milizen im Irak einen "Krieg gegen die US-Präsenz" in der Golfregion angekündigt. Der stellvertretende Chef der Gruppierung Harakat al-Nudschaba, Nasser al-Schemmari, erklärte am Dienstag, die bewaffneten "Kräfte des Widerstands" gegen die USA würden sich zu einer "einzigen Organisation" zusammenschließen, "um auf Washington zu reagieren". Dazu werde in Kürze ein Dringlichkeitstreffen stattfinden.

Weiteres Kind nach Frontalzusammenstoß in Mittelfranken gestorben
Nach dem schweren Unfall vom Sonntag auf einer Bundesstraße bei Roth in Mittelfranken ist ein weiteres Kind gestorben. Das vierjährige Mädchen sei am Dienstagnachmittag seinen schweren Verletzungen erlegen, teilte das Polizeipräsidium in Nürnberg mit. Zuvor waren bereits die 35-jährige Mutter sowie deren weitere zwei Kinder im Alter von neun und zwölf Jahren verstorben.

BVB: Ohne Haaland keine Torgefahr
Noch ohne Erling Haaland hat Borussia Dortmund im ersten Test für die Bundesliga-Rückrunde kaum Torgefahr ausgestrahlt. Der BVB kam gegen den belgischen Tabellenfünften Standard Lüttich am Dienstag in Marbella nicht über ein 0:0 hinaus.

EU-Länder verurteilen ausländische Einmischung in den Libyen-Konflikt
Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und die EU haben ein Ende der militärischen Unterstützung der Konfliktparteien in Libyen durch ausländische Mächte gefordert. "Die anhaltende Einmischung von außen schürt die Krise", hieß es in einer gemeinsamen Erklärung nach einem Treffen von Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) mit seinen britischen, französischen und italienischen Kollegen sowie dem EU-Außenbeauftragten Josep Borrell am Dienstag. Borrell kritisierte ausdrücklich die Türkei wegen deren begonnenen Truppenentsendung.

Facebook verbannt vor US-Wahlen sogenannte Deepfake-Videos
Das Online-Netzwerk Facebook verbannt vor den US-Wahlen sogenannte Deepfake-Videos, die aus täuschend echten Bilder erschaffen wurden. Videos, die eine falsche Authentizität vortäuschen, würden künftig von der Plattform gelöscht, teilte Facebook am Montag (Ortszeit) mit. Ausgenommen seien Parodien oder Satire.

Grüne wollen Wirtschaft klimafreundlicher und Arbeitsmarkt gerechter machen
Die Grünen starten mit dem Anspruch ins neue Jahr, die Wirtschaft klimafreundlicher und die Arbeitswelt gerechter zu machen. Der Bundesvorstand verabschiedete auf seiner Klausurtagung in Hamburg Konzepte für eine klimafreundliche Industrieproduktion und Maßnahmen gegen den Niedriglohnsektor. "Die Wirtschaft erfindet sich in diesem Jahrzehnt neu", sagte Parteichefin Annalena Baerbock. Nach Ansicht von Ko-Parteichef Robert Habeck gefährdet der Niedriglohnsektor die soziale Stabilität in Deutschland.

Putin lobt bei Besuch in Syrien "gewaltige" Fortschritte
Bei einem überraschenden Besuch in Syrien hat der russische Präsident Wladimir Putin die "gewaltigen" Fortschritte in dem Bürgerkriegsland gepriesen. Während eines Treffens mit Syriens Machthaber Baschar al-Assad sagte Putin laut Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Dienstag, auf dem Weg zur "Wiederherstellung der syrischen Souveränität und der territorialen Unversehrtheit des Landes" sei "eine gewaltige Strecke zurückgelegt" worden.

Investoren verklagen Daimler auf fast 900 Millionen Euro Schadenersatz
Die Summe der Ansprüche gegen Daimler im Dieselskandal wächst weiter. Die Tübinger Anwaltskanzlei Tilp Litigation verklagte den Autokonzern vor dem Landgericht Stuttgart auf 896 Millionen Euro Schadenersatz, wie sie am Dienstag mitteilte. Die Klage sei Ende Dezember "im Auftrag von 219 institutionellen Investoren" eingereicht worden. Sie werfen Daimler demnach "die Verletzung kapitalmarktrechtlicher Pflichten" und einen Wertverlust ihrer erworbenen Aktien vor.

Ikea zahlt nach Tod von Kleinkind in den USA 46 Millionen Dollar Entschädigung
Der Möbelriese Ikea zahlt einer US-Familie 46 Millionen Dollar (41 Millionen Euro), deren zweijähriger Sohn von einer Kommode erschlagen worden war. Eine Ikea-Sprecherin bestätigte der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag die Einigung. Das von den Eltern des toten Kindes beauftragte Anwaltsbüro sprach von der höchsten Entschädigung in einem solchen Fall in der US-Geschichte.

27-Jähriger nach Angriffen auf Polizisten zu Silvester in Leipzig vor Gericht
Nach den Angriffen auf Polizisten zu Silvester in Leipzig-Connewitz muss sich ein erster Beschuldigter am Mittwoch (08.30 Uhr) vor dem Amtsgericht der sächsischen Stadt verantworten. Den 27-Jährigen erwartet ein sogenanntes beschleunigtes Verfahren, nachdem das Gericht einen Hauptverhandlungshaftbefehl gegen ihn erlassen hatte. In diesem wurden ihm Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung vorgeworfen.

Kramp-Karrenbauer bekräftigt Festhalten an internationaler Anti-IS-Mission im Irak
Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hat bekräftigt, dass Deutschland gemeinsam mit seinen Partnern vorerst am internationalen Einsatz gegen die IS-Miliz im Irak und Syrien festhält. Sie habe in den vergangenen Tagen mit ihren Ministerkollegen aus den USA, Frankreich, Großbritannien und Kanada sowie Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg telefoniert, sagte Kramp-Karrenbauer am Dienstag bei ihrem Besuch bei der CSU-Klausurtagung im Kloster Seeon.

Vier Männer sollen wegen Gruppenvergewaltigung in Neu Delhi hingerichtet werden
Gut sieben Jahre nach der brutalen Gruppenvergewaltigung einer indischen Studentin in Neu Delhi sollen vier Beteiligte bald hingerichtet werden. Richter Satish Kumar ordnete am Dienstag die Vollstreckung der Todesurteile für den 22. Januar um 07.00 Uhr (Ortszeit, 02.00 Uhr MESZ) an. Den vier verurteilten Männern bleibt noch ein letzter Einspruchsversuch, außerdem könnten sie Staatschef Ram Nath Kovind um ihre Begnadigung bitten.

Oberlandesgericht: Facebook kann Deutsch
Facebook kann in einer gerichtlichen Auseinandersetzung mit einem deutschen Nutzer nicht auf einer Übersetzung deutschsprachiger Schriftstücke in das Englische bestehen. Dies geht aus einem Beschluss des Oberlandesgerichts (OLG) Düsseldorf hervor, wie ein Gerichtssprecher am Dienstag mitteilte. (Az. I-7 W 66/19)

WWF: Schon 1,25 Milliarden Tiere durch Brände in Australien umgekommen
In den verheerenden Bränden in Australien sind nach Angaben von Umweltschützern bereits mehr als eine Milliarde Tiere umgekommen: Etwa 1,25 Milliarden Tiere seien nach Schätzungen des WWF Australien direkt oder indirekt durch die Feuer getötet worden, teilte die Umweltorganisation am Dienstag in Berlin mit. Die Zahl sei mithilfe einer Methodik berechnet worden, die die Auswirkungen der Rodung von Landflächen auf die australische Tierwelt schätzt.

Volkswagen klagt gegen Ex-Zulieferer Prevent
Volkswagen hat seinen ehemaligen Zulieferer Prevent auf Schadenersatz verklagt: Der Autobauer bestätigte am Dienstag Klagen wegen Lieferstopps im August 2016. Es sei zu Produktionsausfällen und Schäden von über 100 Millionen Euro gekommen, die nun geltend gemacht würden. Die Lieferstopps der Prevent-Töchter ES Guss und Car Trim "waren vertrags- und rechtswidrig", erklärte Volkswagen. Das hätten "diverse erst- und zweitinstanzliche Urteile bestätigt".

Heftiges Erdbeben sorgt für Stromausfall in ganz Puerto Rico
Ein heftiges Erdbeben hat für einen Stromausfall im gesamten US-Außengebiet Puerto Rico sowie schwere Schäden an Gebäuden gesorgt. "Die ganze Insel ist ohne Strom", sagte der Leiter der Stromversorgungsbehörde von Puerto Rico, José Ortiz, am Dienstag örtlichen Medien.

Gouverneurin von Puerto Rico ruft nach Erdbeben Ausnahmezustand aus
Bei einem heftigen Erdbeben in Puerto Rico sind mindestens ein Mensch getötet und acht weitere verletzt worden. Die Gouverneurin des US-Außengebiets Wanda Vázquez Garced rief am Dienstag den Ausnahmezustand aus. Dies ermögliche es, die Nationalgarde zur Unterstützung der Einsatzkräfte zu mobilisieren, erklärte die Gouverneurin. Das Erdbeben hatte einen Stromausfall auf der gesamten Karibikinsel ausgelöst. Mehrere Städte an der Westküste wurden schwer beschädigt.

Olympia-Qualifikation: Auftaktsieg für deutsche Volleyballerinnen
Die deutschen Volleyballerinnen sind mit einem Überraschungserfolg ins Olympia-Qualifikationsturnier in Apeldoorn gestartet. Das Team von Bundestrainer Felix Koslowski setzte sich am Dienstag in Gruppe B gegen den klar favorisierten EM-Zweiten Türkei mit 3:1 (25:15, 21:25, 25:21, 25:21) durch und geht mit einer glänzenden Ausgangslage in die weiteren Gruppenspiele gegen Belgien (Mittwoch, 16.00 Uhr) und Kroatien (Freitag, 13.30 Uhr).

Betrunkener durchbricht Schlafzimmerwand seines Nachbarn in Schweinfurt
Auf höchst nachdrückliche Weise ist ein Mann in einem Mehrfamilienhaus in Schweinfurt aus dem Schlaf gerissen worden: Sein alkoholisierter Nachbar trat im wahrsten Wortsinn durch die Wand, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der 26-jährige Angetrunkene hatte demnach in seiner Wohnung gegen eine der Wände getreten - und sie dabei derartig beschädigt, dass er im Schlafzimmer des 54-jährigen Nachbarn "herauskam".

Trump nimmt Abstand von Drohung mit Angriffen auf iranische Kulturstätten
US-Präsident Donald Trump hat - zumindest halbherzig - Abstand von seiner Drohung mit Angriffen auf iranische Kulturstätten genommen. Es sei "okay" für ihn, internationales Recht zu befolgen, sagte Trump am Dienstag im Weißen Haus vor Journalisten. "Wissen Sie was: Wenn das das Recht ist, ich halte mich gerne an das Recht."

Kramp-Karrenbauer nennt Kabinettsumbildung nach Söder-Vorstoß "eine Möglichkeit"
CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat die von CSU-Chef Markus Söder geforderte Kabinettsumbildung als "eine Möglichkeit" bezeichnet, wie sich die Unionsparteien im Vorfeld der Bundestagswahl 2021 aufstellen können. Es sei ein Aufbruch für die Zeit nach dieser Legislaturperiode nötig, sagte Kramp-Karrenbauer am Dienstag am Rande einer Klausurtagung der CSU-Landesgruppe im Bundestag im oberbayerischen Kloster Seeon vor Journalisten.

Tesla-Chef Musk persönlich empfängt erste Kunden seiner in China gebauten Autos
Tesla-Chef Elon Musk persönlich hat am Dienstag in Shanghai den ersten Kunden ihr in China gebautes E-Auto übergeben. Auf einer Bühne wurden die Fahrzeuge vom Typ Model 3 eins nach dem anderen vorgefahren und den Käufern präsentiert, die dann auf der Rückbank Platz nahmen und von einem Chauffeur davongefahren wurden. Musk improvisierte grinsend einige Tanzschritte vor einem riesigen Bildschirm mit einem Foto des Model 3.

Maas: Können Stellvertreterkrieg in Libyen nicht länger akzeptieren
Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat ein Ende der Gewalt in Libyen gefordert. Die EU können "nicht länger akzeptieren", dass Libyen zum Schauplatz "für einen Stellvertreterkrieg geworden" sei, sagte Maas vor einem Sondertreffen am Dienstag in Brüssel mit seinen Kollegen aus Frankreich, Italien und Großbritannien. Die EU-Partner wollten alle in Libyen vertretenden ausländischen Akteure veranlassen, einen Waffenstillstand und ein Waffenembargo mitzutragen und den politischen Friedensprozess unter Führung der Vereinten Nationen voranzubringen.

Sozialist Sánchez in Spanien vom Parlament zum Regierungschef gewählt
Nach einer monatelangen politischen Hängepartie in Spanien ist der Sozialist Pedro Sánchez vom Parlament erneut zum Regierungschef gewählt worden. Mit 167 Ja-Stimmen und 165-Nein-Stimmen schaffte Sánchez am Dienstag knapp die erforderliche Mehrheit. Er führt künftig eine Minderheitsregierung mit der linksgerichteten Podemos. Zünglein an der Waage war die katalanische Unabhängigkeitspartei Esquerra Republicana de Catalunya (ERC), deren Abgeordneten sich geschlossen enthielten.

Spanisches Parlament wählt Sánchez mit knapper Mehrheit zum Regierungschef
In Spanien ist die monatelange politische Hängepartie beendet: Das Parlament wählte am Dienstag mit knapper Mehrheit den Sozialisten Pedro Sánchez zum Ministerpräsidenten. Der bisherige geschäftsführende Regierungschef steht künftig an der Spitze einer Minderheitsregierung mit der linksgerichteten Podemos als Koalitionspartner. Zünglein an der Waage war bei der Abstimmung die katalanische Unabhängigkeitspartei Esquerra Republicana de Catalunya (ERC), deren Abgeordnete sich geschlossen enthielten.

Gedenken an Tote des Anschlags auf "Charlie Hebdo" vor fünf Jahren
Fünf Jahre nach dem Anschlag auf die Satirezeitung "Charlie Hebdo" ist in Frankreich an die zwölf Toten erinnert worden. Vor dem früheren Sitz der Zeitung in Paris legten Politiker und Redaktionsmitglieder am Dienstag Kränze nieder und gedachten der Opfer mit einer Schweigeminute. Die Toten hätten für "das Lachen und die Freiheit" gestanden, schrieb der frühere Präsident François Hollande auf Twitter, der zu den rund hundert Teilnehmern der Zeremonie gehörte.

Stuttgarter Oberbürgermeister Kuhn verzichtet überraschend auf neue Kandidatur
Der Stuttgarter Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) wird bei der nächsten Wahl im November nicht erneut kandidieren. Das gab der 64-Jährige nach Angaben der Stadtverwaltung sowie seiner Partei am Dienstag überraschend in der baden-württembergischen Hauptstadt bekannt. Er verwies dabei auf persönliche Gründe.

Heiko Grauel ist die neue Stimme der Deutschen Bahn
Seine Stimme soll bald an allen Bahnhöfen in Deutschland zu hören sein: Die Deutsche Bahn hat am Dienstag in Frankfurt am Main Heiko Grauel als ihren neuen Ansager vorgestellt. Der 45-Jährige aus Dreieich in Hessen soll für verständliche Durchsagen an 5700 Bahnhöfen sorgen und für 20 Millionen Fahrgäste und Bahnhofsbesucher täglich zu hören sein.

Samsung will künstliche Avatare wie echte Menschen wirken lassen
Samsung will digitale Avatare dank künstlicher Intelligenz (KI) künftig menschlicher wirken lassen. Die KI-Tochter Star Labs des südkoreanischen Technologieriesen stellte auf der Technikmesse CES in Las Vegas am Dienstag ihr Projekt Neon vor: Computeranimierte Geschöpfe, die bislang etwa in Computerspielen, Filmsequenzen oder in Apps häufig noch künstlich und steif wirken, sollen wie echte Menschen "eine Unterhaltung führen und mitfühlen" können, wie Star Labs mitteilte.