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Kritik an Israels neuer Militäroffensive im Gazastreifen

Grüne fordern U-Ausschuss zu Merkels Russland-Politik
Politik
Entscheidende Runde der Präsidentenwahl in Rumänien: Ultrarechter gegen Pro-Europäer
Ultrarechter oder Pro-Europäer: In Rumänien entscheiden die Wahlberechtigten am Sonntag über den künftigen Präsidenten. In der Stichwahl stehen sich der ultrarechte George Simion und der pro-europäische Bukarester Bürgermeister Nicusor Dan gegenüber. Simion, der die erste Runde der Wahl mit fast 41 Prozent der Stimmen für sich entscheiden konnte, geht als Favorit ins Rennen. Dan lag in der ersten Runde 20 Prozentpunkte hinter Simion.
Boulevard
Mindestens fünf Verletzte bei Messerangriff auf Feiernde vor Bar in Bielefeld
In Bielefeld sind am frühen Sonntagmorgen mindestens fünf feiernde Menschen bei einem Messerangriff vor einer Bar teils schwer verletzt worden. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt mitteilten, befand sich der womöglich weiterhin bewaffnete Täter auf der Flucht. Er wurde mit einem Großaufgebot gesucht. Die Hintergründe des Geschehens seien noch unklar, hieß es. Die Ermittlungen "zur Erhellung des Sachverhaltes" liefen "auf Hochtouren".
Letzte Nachrichten

Kanzlerin Merkel vorsichtshalber in häuslicher Quarantäne
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich am Sonntag vorsichtshalber in häusliche Quarantäne begeben, weil sie Kontakt zu einem mit dem Coronavirus infizierten Arzt hatte. Der Mediziner, der die Kanzlerin am Freitag prophylaktisch gegen Pneumokokken geimpft hatte, sei inzwischen positiv auf das Virus getestet worden, teilte Merkels Sprecher Steffen Seibert am Sonntag mit.

Kliniken in New York droht in Corona-Krise Mangel an medizinischer Ausrüstung
Wegen der Coronavirus-Pandemie könnte in den Kliniken in der US-Metropole New York bereits in wenigen Tagen wichtige Ausrüstung fehlen. "Offen gesagt, sind wir rund zehn Tage davon entfernt, weit verbreitete Engpässe bei Beatmungsgeräten, chirurgischen Masken, den für den Betrieb von Krankenhäusern notwendigen Dingen zu erleben", sagte New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio am Sonntag dem US-Sender CNN. Wenn dieses Problem nicht gelöst werde, werde dies Menschenleben kosten.

Merkel ruft Bevölkerung zu "Verzicht und Opfern" in Corona-Krise auf
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Bevölkerung zu "Verzicht und Opfern" im Kampf gegen die Corona-Krise aufgerufen. Das öffentliche Leben und die sozialen Kontakte müssten durch neue Abstandsregeln und Schließungen weiter reduziert werden, sagte Merkel am Sonntag bei der Vorstellung eines neuen Maßnahmenkatalogs von Bund und Ländern. "So retten wir Leben", betonte sie.

Bund und Länder einigen sich auf strenge bundesweite Maßnahmen gegen Coronavirus
Die Auswirkungen der Corona-Krise in Deutschland nehmen immer drastischere Formen an. Die Versammlungsfreiheit wird ab Montag bundesweit massiv eingeschränkt - Kontakte von mehr als zwei Menschen im öffentlichen Raum sind dann verboten. Dies teilte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Sonntagabend nach einer Telefonkonferenz mit den Ministerpräsidenten der Länder mit. Nach ihrer Pressekonferenz begab sich Merkel selbst in häusliche Quarantäne: Sie hatte Kontakt zu einem mit dem Virus infizierten Arzt.

Spanien will in Corona-Krise Ausgangssperre bis Mitte April verlängern
Angesichts der dramatischen Entwicklungen in der Corona-Krise will die spanische Regierung die landesweite Ausgangssperre bis zum 11. April verlängern. Regierungschef Pedro Sánchez kündigte am Sonntag in Madrid an, dem Parlament einen entsprechenden Antrag vorzulegen. Am Wochenende hatte sich die Zahl der Todesfälle durch die Lungenkrankheit Covid-19, die durch das neuartige Coronavirus ausgelöst wird, ein weiteres Mal drastisch erhöht. Insgesamt starben in Spanien inzwischen mehr als 1700 Infizierte.

Spanische Regierung will Ausgangssperre bis 11. April verlängern
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie will die spanische Regierung die im ganzen Land geltende Ausgangssperre bis zum 11. April verlängern. Dies kündigte am Sonntag Ministerpräsident Pedro Sánchez an. Die 46 Millionen Einwohner Spaniens dürfen seit dem 14. März ihr Zuhause nur verlassen, um zur Arbeit zu gelangen, Einkäufe zu erledigen, Medikamente zu besorgen oder mit dem Hund Gassi zu gehen.

Bund und Länder vereinbaren Kontaktverbot von mehr als zwei Menschen
Bund und Länder haben im Kampf gegen das Coronavirus ein weitgehendes Kontaktverbot vereinbart. Mehr als zwei Menschen dürften sich nicht treffen, Familien seien ausgenommen, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Sonntag aus Länderkreisen. Bei Inkrafttreten der entsprechenden Rechtsverordnung gelte die Maßnahme ab Montag.

USA planen in Corona-Krise Vier-Billionen-Dollar-Hilfspaket für Wirtschaft
Angesichts der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise hat US-Finanzminister Steven Mnuchin am Sonntag ein Soforthilfepaket von vier Billionen Dollar (gut 3,7 Billionen Euro) für Unternehmen in Aussicht gestellt. Gemeinsam mit der US-Notenbank arbeite die Regierung an einem "bedeutenden Paket von bis zu vier Billionen Dollar , das wir zur Unterstützung der Wirtschaft verwenden können", sagte Mnuchin im Sender "Fox News Sunday".

DOSB befragt Athleten zur Austragung der Olympischen Spiele
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) holt ein Stimmungsbild seiner Athleten und Athletinnen zur Austragung der Olympischen Spiele in Tokio (24. Juli bis 9. August) ein. Das teilte der DOSB am Sonntag nach einer Präsidiumssitzung mit. Die Ergebnisse der Umfrage werden auch über die Haltung des DOSB gegenüber dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) entscheiden.

Schwerstes Erdbeben seit mehr als hundert Jahren erschüttert Zagreb
Die kroatische Hauptstadt Zagreb ist am Sonntag vom schwersten Erdbeben seit mehr als hundert Jahren erschüttert worden. Dabei wurde nach offiziellen Medienberichten mindestens ein Mädchen schwer verletzt, unzählige Gebäude wurden beschädigt. Das Beben der Stärke 5,3 schreckte am frühen Morgen viele Bewohner aus dem Schlaf. Viele Menschen rannten in Panik auf die Straße, wie eine Korrespondentin der Nachrichtenagentur AFP berichtete.

Spanien verzeichnet drastischen Anstieg bei Todesfällen durch Coronavirus
Spanien verzeichnet in der Coronavirus-Pandemie einen drastischen Anstieg der Infektions- und Todesfälle. Innerhalb von 24 Stunden seien fast 400 weitere Menschen an der durch das Coronavirus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 gestorben, teilte die Regierung in Madrid am Sonntag mit. Damit starben in Spanien bereits 1720 Menschen. Ministerpräsident Pedro Sánchez hatte sein Land am Samstagabend auf "emotional und psychologisch sehr harte Tage" eingestimmt.

Angebot von "Scharlatanen": Ayatollah Chamenei weist US-Hilfe in Corona-Krise zurück
Irans geistliches Oberhaupt, Ayatollah Ali Chamenei, hat ein Hilfsangebot von US-Präsident Donald Trump in der Coronavirus-Krise brüsk zurückgewiesen. Der Iran werde von den "Scharlatanen" in den USA keine Hilfe annehmen, sagte Chamenei am Sonntag in einer Fernsehansprache. "Niemand vertraut Euch", sagte der Ayatollah an die US-Regierung gewandt. "Ihr seid imstande, ein Medikament in unser Land zu bringen, das das Virus am Leben hält und seine Ausrottung verhindert."

Zehntausende Japaner strömen trotz Corona-Pandemie zum Olympischen Feuer
Während die weltweiten Forderungen nach einer Verschiebung der Olympischen Sommerspiele immer lauter werden, haben zehntausende Menschen in Japan das Olympische Feuer gefeiert. Ungeachtet der Corona-Pandemie warteten viele Menschen stundenlang zusammen darauf, im Bahnhof Sendai in der Präfektur Miyagi die Flamme zu bewundern. Mehrere wichtige nationale Verbände in der ganzen Welt forderten derweil die Verschiebung des sportlichen Großereignisses auf das kommende Jahr.

1,5 Millionen Risikopatienten in Großbritannien sollen drei Monate in Quarantäne
Wegen der Coronavirus-Pandemie sollen sich in Großbritannien 1,5 Millionen Risikopatienten drei Monate lang in Quarantäne begeben. "Die Menschen sollten zu Hause bleiben, unser staatliches Gesundheitssystem schützen und Leben retten", forderte Großbritanniens Staatssekretär für kommunale Angelegenheiten, Robert Jenrick, am Sonntag. "Besonders gefährdete Menschen" sollten "zusätzliche" Maßnahmen ergreifen, um sich selbst "abzuschirmen". Premierminister Boris Johnson warnte derweil vor einem "krassen" Anstieg bei den Infektionszahlen.

Wähler in Guinea stimmen über umstrittene neue Verfassung und neues Parlament ab
Trotz der Coronavirus-Pandemie haben die Menschen im westafrikanischen Guinea am Sonntag über eine neue Verfassung und ein neues Parlament abgestimmt. Schon kurz nach Öffnung der Wahllokale kam es in einem Vorort der Hauptstadt Conakry zu Gewalt, als Jugendliche vor einem Wahllokal in einer Schule Polizisten angriffen. Wie ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP berichtete, wurde im Vorort Ratoma noch ein weiteres Wahllokal angegriffen und geplündert.

Trump bietet Nordkorea in Corona-Krise Verbesserung der Beziehungen an
Mit Blick auf die Coronavirus-Pandemie hat US-Präsident Donald Trump dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un in einem Brief eine Verbesserung der Beziehungen angeboten. In dem Schreiben habe Trump "seinen Plan" dargelegt, die Beziehungen zwischen den beiden Ländern "voranzubringen", meldete Nordkoreas amtliche Nachrichtenagentur KCNA am Samstag unter Berufung auf Kims Schwester Kim Yo Jong. Nordkorea hat bislang keinen einzigen Infektionsfall mit dem neuartigen Coronavirus vermeldet. Experten gehen jedoch davon aus, dass die Pandemie auch das international isolierte Land bereits erreicht hat.

Nach Olympia-Verzicht: Hartung fordert Verschiebung der Sommerspiele
Säbelfechter Max Hartung hat nach seiner Entscheidung zum Verzicht auf die Olympischen Sommerspiele (24. Juli bis 9. August) wegen der Corona-Pandemie eine klare Forderung an das Internationale Olympische Komitee (IOC) gestellt. "Ich erwarte, dass jetzt alle Karten auf den Tisch gelegt werden. Dass man überlegt, was mögliche Alternativen sind und welche Konsequenzen diese dann hätten, damit wir Athleten uns eine Meinung bilden und mitreden können", sagte der Präsident der Vereinigung Athleten Deutschland dem Sport-Informations-Dienst (SID).

Fast 400 neue Corona-Todesfälle in Spanien innerhalb von 24 Stunden
In Spanien sind innerhalb von 24 Stunden fast 400 weitere Menschen an der durch das Coronavirus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 gestorben. Es seien 394 neue Todesfälle registriert worden, teilte am Sonntag die Regierung in Madrid mit. Dies sei ein Anstieg um rund 30 Prozent. Damit starben in Spanien bereits 1720 Menschen.

Virologe Drosten: Volle Fußball-Stadien erst im März 2021
Für den deutschen Profifußball könnte ein Albtraum wahr werden. Der renommierte Virologe Christian Drosten prophezeit angesichts der Coronakrise ein Schreckensszenario mit Geisterspielen über viele Monate.

Corona-Pandemie: DFB-Vize Koch hofft weiter auf "Geisterspiele"
Die Spitze des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hofft weiterhin auf "Geisterspiele", um den Profibereich in der Coronakrise am Leben zu erhalten. "Diese Geister muss man rufen, ansonsten setzt man die Existenzfähigkeit des gesamten Profifußballs aufs Spiel. Da hängen Zigtausende Arbeitsplätze dran", sagte DFB-Vizepräsident Rainer Koch am Sonntag im Fußballtalk Doppelpass von Sport1: "Die Verantwortlichen der Deutschen Fußball Liga, allen voran Christian Seifert, sind aufgerufen, Szenarien zu entwickeln."

Knapp eine Milliarde Menschen weltweit wegen Corona-Pandemie unter Ausgangssperre
Die Welt im Ausnahmezustand: Im Kampf gegen die Corona-Pandemie gelten rund um den Globus derzeit für knapp eine Milliarde Menschen Ausgangssperren oder Ausgangsbeschränkungen. Weltweit stieg die Zahl der Infektionsfälle am Sonntag laut einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP auf über 300.000. Besonders dramatisch entwickelt sich in Europa die Lage in Italien und Spanien. Die spanische Regierung will die Ausgangssperre deshalb bis 11. April verlängern.

Weitere Staaten verhängen wegen Corona-Pandemie Ausgangsbeschränkungen
Ausnahmezustand in aller Welt: Im Kampf gegen die Corona-Pandemie haben am Wochenende Staaten weltweit das öffentliche Leben weiter eingeschränkt. In Deutschland einigten sich Bund und Länder am Sonntag auf ein weitreichendes Kontaktverbot. Die spanische Regierung plant, die seit 14. März geltenden weitreichenden Ausgangsbeschränkungen bis zum 11. April zu verlängern.Griechenland verhängt nach Angaben von Regierungschef Kyriakos Mitsotakis ab Montag eine landesweite Ausgangssperre.

Zahl der Coronavirus-Infizierten in Thailand steigt um ein Drittel auf fast 600
In Thailand ist die Zahl der mit dem neuartigen Coronavirus infizierten Menschen am Sonntag um ein Drittel auf fast 600 Fälle angestiegen. Nach Angaben des thailändischen Gesundheitsministeriums handelt es sich um die stärkste Zunahme innerhalb eines Tages seit Beginn der Pandemie. Der Anstieg betreffe vor allem die Hauptstadt Bangkok mit ihren mehr als zehn Millionen Einwohnern, teilte das Ministerium mit.

Indien probt landesweite Ausgangssperre wegen Coronavirus-Pandemie
Mit einer 14-stündigen landesweiten Ausgangssperre hat Indien den Ernstfall in der Coronavirus-Pandemie geprobt. Millionen Inder verbrachten den Sonntag in ihren Häusern. Geschäfte blieben geschlossen, fast alle Inlandsflüge wurden gestrichen. Internationale Flüge durften nicht auf indischen Flughäfen landen. Die von 07.00 bis 21.00 Uhr (Ortszeit) geltende Ausgangssperre war zwar nicht verbindlich. Premierminister Narendra Modi rief aber alle 1,3 Milliarden Inder auf, den Anweisungen zu folgen.

Bericht: Rentenkommission will Beamte in gesetzliche Versicherung einbeziehen
Die Rentenkommission der Bundesregierung schlägt einem Bericht zufolge offenbar vor, neue Beamte in die gesetzliche Rentenversicherung aufzunehmen. Dabei gehe es nicht darum, dass die Beamten im Alter weniger Geld zur Verfügung haben, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS) unter Berufung auf Mitglieder des Gremiums. Der Staat könnte für die Beamten eine Zusatzversorgung aufbauen, hieß es weiter.

Weniger Schadstoffe: Luftqualität in Corona-Quarantänegebieten wird besser
In den wegen der Coronavirus-Pandemie unter Quarantäne stehenden Gebieten verbessert sich nach Angaben von Wissenschaftlern die Luftqualität. In Norditalien habe sich die Konzentration des Schadstoffs Stickstoffdioxid "im Durchschnitt fast halbiert", sagte Vincent-Henri Peuch vom europäischen Erdbeobachtungsprogramm Copernicus der Nachrichtenagentur AFP. Die Europäische Umweltagentur berichtete über ähnliche Luftveränderungen in Barcelona und Madrid, wo die spanischen Behörden Mitte März eine Ausgangssperre verhängten.

Beratungen Merkels mit den Ministerpräsidenten beginnen um 14 Uhr
Die Beratungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder über weitere Maßnahmen in der Corona-Krise beginnen am Sonntag um 14 Uhr. Das erfuhr die Nachrichtenagentur AFP aus mehreren Bundesländern. In der Schaltkonferenz geht es darum, ob zur Eindämmung des Coronavirus weitere Beschränkungen des öffentlichen Lebens nötig sind.

Merkel und Ministerpräsidenten beraten über weitere Corona-Krisenmaßnahmen
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder beraten seit Sonntagnachmittag über weitere Maßnahmen in der Corona-Krise. Dies erfuhr die Nachrichtenagentur AFP von Länderseite. In der Schaltkonferenz sollte es darum gehen, ob zur Eindämmung des Coronavirus weitere Beschränkungen des öffentlichen Lebens nötig sind. Mit Ergebnissen wird ab etwa 16.30 Uhr gerechnet, dann wollen sich Teilnehmer zu den Beratungen äußern.

Mindestens ein Toter bei Erdbeben in kroatischer Hauptstadt Zagreb
Bei einem Erdbeben in Kroatiens Hauptstadt Zagreb ist einem Medienbericht zufolge am Sonntag mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. In den Trümmern eines Hauses hätten Rettungskräfte die Leiche eines 15-jährigen Jungen gefunden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Hina unter Berufung auf den Rettungsdienstleiter Zarko Rasic.

Australische Regierung kündigt Milliardenpaket wegen Coronavirus-Krise an
Die australische Regierung hat ein umfassendes Hilfspaket wegen der wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie angekündigt. In dem Paket im Umfang von 66 Milliarden australischen Dollar (fast 36 Milliarden Euro) seien unter anderem Hilfszahlungen von bis zu 100.000 Dollar für Kleinbetriebe und gemeinnützige Organisationen, eine Aufstockung des Arbeitslosengelds und eine Einmalzahlung von 750 Dollar für Rentner enthalten, kündigte Finanzminister Josh Frydenberg am Sonntag an.

Zehntausende Japaner bewundern trotz Coronavirus-Pandemie Olympisches Feuer
Trotz der Coronavirus-Pandemie haben in Japan zehntausende Menschen das Olympische Feuer bewundert. Mehr als 50.000 Menschen strömten am Samstag zum Bahnhof Sendai in der Präfektur Miyagi, wo die Flamme in einem goldenen Kessel gezeigt wurde. Die Warteschlange war japanischen Medienberichten zufolge teilweise 500 Meter lang. Einige Besucher warteten stundenlang, um das Feuer zu sehen zu können. Viele Besucher trugen Atemschutzmasken.

Mehr als 50.000 Japaner pilgern zum Olympischen Feuer
Ungeachtet der Ausbreitung des Coronavirus haben sich am Samstag mehr als 50.000 Japaner für das Olympische Feuer versammelt. Am Bahnhof Sendai in der Präfektur Miyagi wurde die Flamme in einem goldenen Kessel präsentiert, die Warteschlange war 500 Meter lang. Viele Besucher trugen Mundschutz-Masken und harrten Stunden aus, um es sehen zu können.

Kunstturnerin Schäfer: "Sportlich macht Olympia 2020 keinen Sinn"
Nach Kunstturner Andreas Toba hat sich auch die ehemalige Schwebebalken-Weltmeisterin Pauline Schäfer dafür ausgesprochen, die Sommerspiele in Tokio zu verlegen. "Es fällt mir nicht leicht, das zu sagen – eine Verschiebung von Olympia wäre sinnvoll", schrieb die 23-Jährige aus Chemnitz in einem Gastbeitrag bei der Bild-Zeitung.

Sörgel warnt: "Chance des Dopings ist jetzt gegeben"
Dopingsünder könnten vom weltweiten Ausnahmezustand angesichts der Corona-Pandemie unerkannt profitieren. Diese Meinung vertrat der renommierte Anti-Doping-Experte Professor Fritz Sörgel im Gespräch mit Sport1. "Die Chance des Dopings ist jetzt auf jeden Fall gegeben, und auch die Chance, dadurch einen Leistungssprung zu machen", sagte der Leiter des Instituts für Biomedizinische und Pharmazeutische Forschung in Nürnberg.

Virtuelles Formel-1-Comeback für Hülkenberg
Nico Hülkenberg feiert nur wenige Monate nach seinem Abschied aus der Formel 1 sein Comeback in der Motorsport-Königsklasse - zumindest virtuell. Der Emmericher bestätigte am Samstag seine Teilnahme an dem eSport-Bahrain-GP, der am Sonntag als Ersatz für das wegen der Coronavirus-Pandemie abgesagte "echte" Rennen ausgetragen wird. Dabei messen sich mehrere Rennfahrer in der Simulation F1 2019. Gefahren wird über 50 Prozent der Renndistanz, in Bahrain also 28 Runden.

Toba drängt auf schnelle Olympia-Verschiebung
Kunstturner Andreas Toba hat seine Forderung nach einer Verschiebung der Olympischen Sommerspiele wegen der Coronakrise erneuert und drängt auf eine schnelle Entscheidung. "Es sind weltweit nicht mehr die gleichen Bedingungen gegeben. Deshalb sollte das jetzt entschieden und nicht noch länger gewartet werden", sagte Toba im NDR-Interview.

Coronavirus-Test bei US-Vizepräsident und seiner Frau negativ
US-Vizepräsident Mike Pence und seine Frau Karen haben sich nicht mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Das Testergebnis sowohl für Pence als auch für die "Second Lady" sei negativ ausgefallen, teilte die Sprecherin des Vizepräsidenten, Katie Miller, am Samstag im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Pence hatte zuvor angekündigt, er und seine Frau würden sich einem Coronavirus-Test unterziehen, nachdem sich ein Mitarbeiter mit dem Virus infiziert habe.

Abstandhalten in Corona-Krise setzt Serena Williams unter Stress
Bei der Tennisspielerin Serena Williams liegen wegen des ständigen Abstandhaltens zum Schutz vor dem Coronavirus die Nerven blank: "Jede Kleinigkeit macht mich verrückt", klagte die 38-jährige Williams am Samstag. Die 23-fache Grand-Slam-Siegerin veröffentlichte eine Reihe von Videos im Online-Dienst TikTok und berichtete, sie halte jetzt schon seit etwa zwei Wochen Abstand zu den Menschen in ihrer Umgebung.

Wirtschaftsweiser sieht Finanzstabilität trotz Corona-Krise nicht gefährdet
Der Wirtschaftsweise Lars Feld hält eine hohe Neuverschuldung des Bundes wegen der Corona-Krise für gerechtfertigt. Wenn der Anteil der Schulden am Bruttoinlandsprodukt nun von 60 Prozent auf 80 oder 90 Prozent steige, sei damit nicht die finanzpolitische Solidität des Landes infrage gestellt", sagte der neu gewählte Vorsitzende des Sachverständigenrats der "Welt am Sonntag" (WamS). Selbst einen Anstieg der Staatsverschuldung von aktuell zwei auf drei Billionen Euro könne Deutschland verkraften.