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Marseille: IS-Terror-Miliz verantwortlich für Messerangriff
Nach dem tödlichen Messerangriff im südfranzösischen Marseille hat die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) die Tat für sich reklamiert. Dies habe das IS-Propagandasprachrohr Amaq unter Berufung auf eine "Sicherheitsquelle" berichtet, erklärte das auf die Beobachtung islamistischer Websites spezialisierte US-Unternehmen Site am Sonntag. Der Angreifer gehöre demnach zu den "Soldaten des Islamischen Staats".

Spanien - 800 Verletzte - Kriminelle Polizeigewalt
Es ist wie zu Zeiten der blutigen Franco-Diktaur, wobei vor allem die Gräben zwischen Katalonien und der spanischen Zentralregierung durch das von Gewalt überschattete Unabhängigkeitsreferendum einer rücksichtlosen Polizei weiter vertieft worden sind. Die spanische Polizei ging am Sonntag äußert unmenschlich und brutal gewaltsam gegen die verbotene Abstimmung vor, es gab hunderte Verletzte. Spaniens Regierungschef Mariano Rajoy rechtfertigte das Vorgehen als Verteidigung des Rechtsstaats und warf den Unabhängigkeitsbefürwortern vor, mit ihrer "Inszenierung" die Gewalt bewusst provoziert zu haben. Selbst Feuerwehrleute welche Menschen vor einer nur als Knüppelgarde zu nennenden Polizei schützen wollten, wurden mit Gummigeschossen umgemäht - dies Mitten in Europa - eine nie wieder gut zu machende Schande für die gesamte Europäische Union und deren angeblichen Werten der Rechtsstatlichkeit!

Hunderttausende schiitische Pilger feiern Aschura-Fest im irakischen Kerbela
Hunderttausende Schiiten sind am Sonntag zum Aschura-Fest in die irakische Stadt Kerbela gepilgert. Unter hohen Sicherheitsvorkehrungen kamen die Gläubigen zum Gedenken an Imam Hussein, einen Enkel des Propheten Mohammed, in der heiligen Stadt zusammen. Zahlreiche Pilger nutzten den Feiertag auch, um gegen die Unabhängigkeitsbestrebungen im kurdischen Nordirak zu protestieren. Etwa 25.000 Sicherheitskräfte waren zum Schutz der Pilger im Einsatz.

Trump nennt Verhandlungen mit Nordkorea Zeitverschwendung
Im Nordkorea-Konflikt hat US-Präsident Donald Trump neu aufgekeimte Hoffnungen auf eine Verhandlungslösung wieder zunichte gemacht. Trump bezeichnete direkte Verhandlungen mit Pjöngjang über Nordkoreas Atom- und Raketenprogramm am Sonntag als Zeitverschwendung. Er wandte sich damit im Kurzbotschaftendienst Twitter direkt gegen seinen Außenminister Rex Tillerson, demzufolge die USA mit Nordkorea im Kontakt stehen, um die Möglichkeit von Verhandlungen über dessen Atomwaffenprogramm auszuloten.

Hongkongs Demokratiebewegung protestiert am chinesischen Nationalfeiertag
Tausende Demonstranten sind in Hongkong am chinesischen Nationalfeiertag für mehr Demokratie auf die Straße gegangen. Tausende Menschen zogen am Sonntag durch die Stadt und kritisierten die pekingtreue Regierung in der chinesischen Sonderverwaltungszone. An der Kundgebung nahmen nach Polizeiangaben 4300 Menschen teil.

Terror: Fünf Verletzte bei Auto- und Messerattacken in Kanada
Bei einer Angriffsserie in Kanada sind fünf Menschen verletzt worden. Die Polizei geht nach eigenen Angaben von einem "Terroranschlag" aus und gab am Sonntag die Festnahme eines Verdächtigen bekannt. Der mutmaßliche Täter hatte den Angaben zufolge am Samstagabend in der Stadt Edmonton mit einem Auto zunächst eine Absperrung vor einem Fußballstadion niedergerissen und einen Polizisten angefahren.

CDU-Regierungschefs fordern nach Wahldebakel Neuausrichtung der Union
Nach den massiven Stimmenverlusten der Union bei der Bundestagswahl haben die Regierungschefs von Sachsen und Sachsen-Anhalt einen Kurswechsel gefordert. Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Wochenende, das Wahlergebnis zeige, dass sich ein Großteil der Bevölkerung nicht verstanden fühle. "Wir müssen umschalten." Regierungschef Reiner Haseloff (CDU) forderte, die neue Regierung müsse bei der Migrationspolitik Antworten liefern.

Terrror: Angreifer tötet zwei Menschen bei Messerattacke in Marseille
Bei einer womöglich islamistisch motivierten Messerattacke im südfranzösischen Marseille sind am Sonntag zwei Menschen getötet worden. Der Angriff habe sich am Bahnhof Saint-Charles ereignet, wo ein Mann auf Passanten eingestochen habe, teilten die Behörden mit. Der Angreifer, der von Soldaten niedergeschossen wurde, habe "Allahu Akbar" (Gott ist groß) gerufen, hieß es in Ermittlerkreisen. Demnach wird ein terroristischer Hintergrund geprüft.

Aktivisten: 3000 Menschen im September 2017 in Syrien getötet
Der September war in Syrien nach Angaben von Aktivisten der bislang tödlichste Monat dieses Jahres. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte rechnete am Sonntag mit mindestens 3000 getöteten Menschen im vergangenen Monat, davon 955 Zivilisten. Allein in der Nacht zum Samstag wurden demnach 28 Zivilisten bei einem Luftangriff im Nordwesten des Landes getötet. Dschihadisten hätten am Sonntag außerdem eine Stadt im Zentrum Syriens eingenommen.

Katalonien: Fußballstar Piqué stimmt bei Unabhängigkeitsreferendum ab
Auch Fußballstar Gerard Piqué vom FC Barcelona hat beim Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien seine Stimme abgegeben. "Ich habe abgestimmt", schrieb der Innenverteidiger am Sonntag im Kurzbotschaftendienst Twitter zu einem Foto aus seinem Wahllokal. "Zusammen lassen wir uns beim Verteidigen der Demokratie nicht aufhalten", fügte der spanische Nationalspieler hinzu.

LGBT: Grüne loben Trauungen von gleichgeschlechtlichen Paaren
Die Grünen haben anlässlich der ersten Trauungen von gleichgeschlechtlichen Paaren in Deutschland am Sonntag von einem "historischen Tag für unsere Gesellschaft und für unsere Werte" gesprochen. Es sei "die Krönung eines langen Kampfs für gleiche Rechte für alle und für die freie Entfaltung der Persönlichkeit", erklärten die Grünen-Fraktionsvorsitzenden Katrin Göring-Eckardt und Anton Hofreiter.

Spanien: 38 Verletzte durch kriminelle Polizeigewalt in Katalonien
Bei Einsätzen der spanischen Polizei gegen Unabhängigkeitsbefürworter in Katalonien sind nach Angaben der katalanischen Rettungskräfte mindestens 38 Menschen verletzt worden. Die spanische Polizei ging am Sonntag nach Beginn eines von der spanischen Zentralregierung für illegal erklärten Unabhängigkeitsreferendums gewaltsam gegen Demonstranten vor, die Beamte am Betreten von Wahllokalen hindern und den Abtransport beschlagnahmter Wahlurnen verhindern wollten. Laut Augenzeugen setzte die Polizei dabei in der Regionalhauptstadt Barcelona auch Gummigeschosse ein.

Spanien: Katalanischer Regionalpräsident stimmt trotz Polizeisperre ab
Trotz eines massiven Polizeiaufgebots vor seinem Wahllokal hat der katalanische Regionalpräsident Carles Puigdemont seine Stimme beim umstrittenen Unabhängigkeitsreferendum abgegeben. Puigdemont habe nicht in Girona, sondern in einem anderen Wahllokal in Cornella del Terri abgestimmt, erklärte die katalanische Regionalregierung am Sonntag im Kurzmitteilungsdienst Twitter. Zuvor hatten spanische Polizeieinheiten Puigdemonts Wahllokal in Girona abgeriegelt und waren gewaltsam in das Gebäude eingedrungen.

Berlin: Erste gleichgeschlechtliche Ehe geschlossen
Unter großer öffentlicher Aufmerksamkeit ist am Sonntag in Berlin das erste gleichgeschlechtliche Paar getraut worden. Im Rathaus Schöneberg gaben sich am Morgen zwei Männer das Jawort. Möglich war dies, weil am Sonntag das Gesetz zur Ehe für alle in Kraft trat. Eheschließungen sind etwa auch in Hamburg und Hannover geplant.

Philippinischer Präsident verweigert sich Korruptionsermittlungen
Nach Korruptionsvorwürfen hat der philippinische Präsident Rodrigo Duterte jede Zusammenarbeit mit den Ermittlern abgelehnt. Er werde sich dem ermittelnden Sonderstaatsanwalt nicht "unterwerfen", sagte Duterte am Samstagabend. Vize-Ombudsmann Melchor Arthur Carandang geht Vorwürfen über unrechtmäßig erworbenes Vermögen Dutertes nach. Demnach hat der Präsident über hunderte Millionen von Pesos auf seinen Bankkonten nicht wie vorgeschrieben Auskunft gegeben.

Diktatur Spanien: Polizei beschlagnahmt Wahlurnen in Katalonien
Zum Auftakt des umstrittenen Unabhängigkeitsreferendums in Katalonien hat die spanische Polizei Wahlurnen und Stimmzettel beschlagnahmt. Die Polizei habe in Barcelona erste Abstimmungsunterlagen sichergestellt und setze ihren Einsatz fort, erklärte das Innenministerium in Madrid am Sonntagmorgen im Kurzmitteilungsdienst Twitter. Die spanische Zentralregierung sieht die Volksabstimmung in der nach Unabhängigkeit strebenden Region als illegal an und will sie verhindern.

Waffenstillstand zwischen ELN-Guerilla und Armee in Kolumbien in Kraft getreten
Nach einem halben Jahrhundert des bewaffneten Kampfes ist am Sonntag ein Waffenstillstand zwischen der kolumbianischen Armee und der letzten aktiven Guerilla-Gruppe ELN in Kraft getreten. Die ELN werde sich ab sofort vollständig an die Waffenruhe halten, erklärte die Gruppe um kurz nach Mitternacht Ortszeit. Auch die Armee hat Anweisung, sämtliche Kampfhandlungen einzustellen. Die Waffenruhe ist zunächst bis zum 9. Januar befristet.

Tausende strömen zu den Wahllokalen in Katalonien
Zum Auftakt des Referendums über die Unabhängigkeit Kataloniens haben sich bereits am frühen Sonntagmorgen hunderte Menschen vor den Wahllokalen versammelt. In der katalanischen Hauptstadt Barcelona, aber auch in den Städten Girona und Figueres strömten die Menschen zu den Abstimmungslokalen. Sie wollten die Wahllokale vor dem Zugriff der Polizei schützen und ihr Stimmrecht verteidigen, erklärten Wähler.

AfD Ex-Chefin Frauke Petry fabuliert von "Hexenjagd"
Nach ihrem Parteiaustritt hat die ehemalige AfD-Chefin Frauke Petry eine angeblich existierende "Hexenjagd" in ihrer einstigen Partei beklagt. Wer als Anhänger von ihr gelte, "wird wie ein Verräter behandelt und in den sozialen Netzwerken regelrecht verfolgt", sagte Petry in einem aktuellen Interview. Wegen der fortwährenden Angriffe auf ihre eigene Person sei es ihr auch nicht möglich gewesen, nach der Wahl noch in der neuen AfD-Bundestagsfraktion mitzuarbeiten und sich erst später gegebenenfalls abzuwenden.

Jamaika: Grüne, Liberale und CSU bereits uneins über Verfahrensfragen
Noch vor Beginn der Sondierungen über ein Jamaika-Bündnis streiten die Parteien bereits über das richtige Verfahren. FDP und Grüne forderten in einem Interview zunächst Treffen zwischen zwei Parteien - die CSU hingegen lehnte ein solches Vorgehen strikt ab.

Parteien streiten vor Jamaika-Sondierungen über Verfahrensfragen
Noch vor Sondierungen über ein Jamaika-Bündnis gibt es in den Parteien Streit über das Vorgehen bei den Verhandlungen. Während FDP und Grüne sich am Wochenende zunächst für Zwei-Parteien-Gespräche aussprachen, lehnte die CSU ein solches Vorgehen strikt ab. Die Grünen machten auf einem kleinen Parteitag derweil den Weg für Gespräche frei. Die SPD beharrt darauf, in jedem Fall in die Opposition zu gehen.

Skandal bei Österreichs Sozialdemokraten kurz vor der Wahl
Zwei Wochen vor der Parlamentswahl in Österreich werden die regierenden Sozialdemokraten (SPÖ) von Kanzler Christian Kern von einem handfesten Skandal erschüttert. Nach Enthüllungen über eine Negativ-Kampagne gegen den amtierenden Außenminister und konservativen Spitzenkandidaten Sebastian Kurz trat der SPÖ-Bundesgeschäftsführer Georg Niedermühlbichler am Samstag zurück.

Kolumbien: Waffenstillstand zwischen ELN-Rebellen und Armee beginnt
In Kolumbien beginnt am Sonntag ein Waffenstillstand zwischen der Regierung und der letzten aktiven Rebellengruppe des Landes. Nach einem halben Jahrhundert des bewaffneten Kampfes wollen die Rebellen der ELN (Ejército de Liberación Nacional, deutsch: Nationale Befreiungsarmee) voraussichtlich bis Anfang Januar die Waffen schweigen lassen.

Erste Eheschließungen von gleichgeschlechtlichen Paaren
In mehreren deutschen Großstädten werden am Sonntag die ersten gleichgeschlechtlichen Paare heiraten. Weil das Gesetz zur Ehe für alle am 1. Oktober in Kraft tritt, finden etwa in Berlin, Hamburg und Hannover Trauungen von Schwulen und Lesben statt. Diese außergewöhnlichen Termine zeigen die historische Bedeutung der Gesetzesänderung, die im Sommer vom Bundestag beschlossen wurde.

Spanien: Machtpoker mit Madrid vor Unabhängigkeitsreferendum
Machtpoker bis zur letzten Minute: Während die spanische Zentralregierung die Abhaltung des Unabhängigkeitsreferendums in Katalonien nach eigenen Angaben unterband, verteidigten Befürworter dutzende Wahllokale gegen eine Schließung. Regionalpräsident Carles Puigdemont kündigte am Samstag in einem Interview mit Deutsche Tageszeitung an, das Referendum werde wie geplant am Sonntag stattfinden. Zugleich sprach er sich für eine "Vermittlung" in dem Konflikt aus - wie auch immer der von Madrid verbotene Volksentscheid ausgehe.

Polizei: Baby-Nahrungs-Gift-Erpresser hat Geständnis abgelegt!
Der mutmaßliche Gift-Erpresser aus Baden-Württemberg hat die gegen ihn erhobenen Vorwürfe gestanden. Darüberhinaus habe der 53-Jährige am Samstag vor dem Haftrichter ausgesagt, keine weiteren vergifteten Lebensmittel in den Handel gebracht zu haben, teilten die Polizei in Konstanz und die Staatsanwaltschaft Ravensburg am Abend in einer gemeinsamen Erklärung mit. Gegen den am Freitag festgenommenen Mann wurde Haftbefehl erlassen.

Soziales: Tausende Iren demonstrieren für das Recht auf Abtreibung
Tausende Menschen haben am Samstag in Irland für das Recht auf Schwangerschaftsabbruch demonstriert. "Mein Körper, meine Wahl", riefen die mehrheitlich weiblichen Demonstranten, die in der Hauptstadt Dublin zum Parlament zogen. Sie hielten Plakate mit Aufschriften hoch wie "Nicht die Kirche, nicht der Staat, Frauen sollten über ihr Schicksal entscheiden".

Tillerson: USA stehen in direktem Kontakt mit Nordkorea
Diktatir Kim Jong-Un hat es offenbar geschafft und es zeigt sich leider einmal mehr, wer Atomwaffen hat, mit dem reden die USA direkt! Die USA stehen nach den Worten ihres Außenministers Rex Tillerson in direktem Kontakt mit Nordkorea, um die Möglichkeit von Verhandlungen über dessen Atom- und Raketenprogramm auszuloten. Es gebe "Kommunikationskanäle nach Pjöngjang", sagte Tillerson am Samstag bei einem Besuch in Peking. "Wir sondieren", fügte er hinzu. "Wir sind nicht im Dunkel, im Blackout, wir haben zwei, drei Kanäle nach Pjöngjang offen."

Frauke Petry droht bei neuer Partei namens Die Blauen Rechtsstreit
Der aus der AfD ausgetretenen Politikerin Frauke Petry droht bei der Gründung einer Partei namens Die Blauen einem Bericht zufolge ein Namensrechtsstreit. Das berichten übereinstimmend Medienkreie, unter Berufung auf Angaben des Nomos-Verlags, der unter der Bezeichnung "Die Blauen" juristische Studienbücher herausgibt. Eine Sprecherin sagte dem Magazin, der Verlag werde "die Rechtslage gründlich prüfen und die weitere Entwicklung genau beobachten".

Spanien - Brutale Diktatur der Zentralregierung vor Referendum
Einen Tag vor dem umstrittenen Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien spitzt sich der Konflikt zwischen der spanischen Regierung und Barcelona weiter zu: Unabhängigkeitsbefürworter hielten am Samstag dutzende Schulen in Katalonien besetzt, damit diese am Sonntag als Abstimmungslokale für das Referendum genutzt werden können. Die spanische Zentralregierung wies die Polizei an, die Schulen abzuriegeln.

Merkel: 27 Jahre nach der Wende noch viel Arbeit
Auch 27 Jahre nach der deutschen Einheit gibt es nach den Worten von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei der Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost und West noch Einiges zu tun. Deutschland habe sein Ziel noch nicht erreicht, vollkommen gleichwertige Lebensbedingungen zu schaffen, sagte Merkel in ihrem am Samstag veröffentlichten wöchentlichen Video-Podcast. "Ja, wir haben noch einige strukturelle Probleme", sagte sie.

ZdK-Präsident fordert Signal kirchlicher Wertschätzung für homosexuelle Paare
Kurz vor dem Inkrafttreten der Ehe für alle hat das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) ein Signal der kirchlichen Wertschätzung für homosexuelle Paare gefordert. "Wir wollen einen Segen für sich liebende Menschen", sagte ZdK-Präsident Thomas Sternberg der "Passauer Neuen Presse" vom Samstag. Derzeit hätten die Bischöfe keine Leitlinie für die Segnung gleichgeschlechtlicher Liebesbeziehungen. Es sei aber ein Signal der kirchlichen Wertschätzung nötig und dafür setze sich das ZdK ein.