
Unternehmen verlassen Indien

EU: Drohnenkriegsführung?

Südkoreas Wahl: Kurswechsel?

Social Media ab 16: Sinnvoll?

Siegtreffer gegen Porto: Messi lässt Miami jubeln

Zverev müht sich ins Viertelfinale - Sinner scheitert an Bublik

Geburtstagskind Nowitzki jubelt mit: Traumstart für DBB-Frauen

Ukrainerin bei iranischem Raketenangriff auf Israel getötet
Politik
Israels Präsident Herzog: Tötung Chameneis ist kein Ziel
Israel zielt in dem Krieg mit dem Iran laut dem israelischen Präsidenten Isaac Herzog nicht auf die Tötung von Irans oberstem Geistlichen Ayatollah Ali Chamenei ab. "Wir haben weder ein Ziel in Bezug auf Chamenei noch ein Ziel in Bezug auf einen Regimewechsel", sagte Herzog am Donnerstag der "Bild". Der Präsident schloss aber nicht aus, dass "dies eine Nebenwirkung mit großen historischen Konsequenzen sein könnte, die dem iranischen Volk zugutekommen würde."
Politik
Trump kündigt Entscheidung zu Eingreifen in Iran-Israel-Krieg binnen zwei Wochen an
US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, innerhalb der nächsten zwei Wochen eine Entscheidung über ein mögliches Eingreifen der USA in den Krieg zwischen Israel und dem Iran zu treffen. "In Anbetracht der Tatsache, dass es eine beträchtliche Chance auf Verhandlungen mit dem Iran gibt, die in naher Zukunft stattfinden könnten oder auch nicht, werde ich innerhalb der nächsten zwei Wochen entscheiden, ob wir loslegen", hieß es am Donnerstagabend in einer Erklärung Trumps, die seine Sprecherin Karoline Leavitt vor Journalisten in Washington verlas.
Letzte Nachrichten

Laschet ruft zu Fairness und Anstand in der Politik auf
CDU-Chef Armin Laschet hat angesichts des bevorstehenden Bundestagswahlkampfs zu Fairness und menschlichem Anstand in der Politik aufgerufen. "Wir müssen menschlich miteinander fair umgehen" sagte Laschet am Montag in einem Pressestatement, in dem er der Grünen-Chefin Annalena Baerbock zur Nominierung als Kanzlerkandidatin gratulierte. "Man muss es ganz besonders in diesen Zeiten der Pandemie, wo die Menschen existenzielle Ängste haben, und von den Politikern erwarten, dass sie in einer fairen Weise miteinander Argumente austauschen und um den besten Weg ringen".

Mini-Hubschrauber "Ingenuity" absolviert erfolgreich Flug auf dem Mars
Der Mini-Hubschrauber "Ingenuity" hat erfolgreich einen historischen Flug auf dem Mars absolviert. Das teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa am Montag mit. Es ist das erste Mal, dass ein solches Manöver auf einem anderen Planeten gelungen ist.

Athen hebt Quarantäne-Pflicht für Reisende aus der EU mit Impfung oder Test auf
Griechenland hebt die Quarantäne-Pflicht für Reisende aus EU-Staaten auf, die einen vollen Corona-Impfschutz haben oder einen negativen Test vorweisen können. Wie die nationale Luftfahrtbehörde in Athen am Montag mitteilte, gilt die Neuregelung auch für Reisende aus ausgewählten anderen Ländern - genannt wurden etwa Großbritannien, die USA und Israel.

Berliner Landgericht verurteilt Serienvergewaltiger zu 14 Jahren Gefängnis
Das Berliner Landgericht hat einen 30-jährigen Serienvergewaltiger zu einer Haftstrafe von 14 Jahren verurteilt und seine anschließende Sicherungsverwahrung angeordnet. Der Angeklagte habe einen "besonderen Hang zur Begehung von Sexualstraftaten", sagte der Vorsitzende Richter bei der Urteilsverkündung am Montag. "Es ging ihm nicht nur um die Befriedigung seiner Sexualität - das war sicher auch sein Ziel - es ging darum, Macht und Dominanz auszuüben", fügte er hinzu.

Laschet beruft CDU-Vorstand zu Sondersitzung ein - und lädt Söder ein
CDU-Chef Armin Laschet will noch am Montag einen Vorschlag zur Beilegung des Kandidatenstreits in der Union vorlegen und sucht dabei die Abstimmung mit CSU-Chef Markus Söder. Für 18.00 Uhr berief Laschet nach eigenen Angaben eine Sondersitzung des CDU-Bundesvorstands ein. Er wolle dabei einen Vorschlag unterbreiten, wie die Unionsparteien "sehr schnell in dieser Woche zu den erforderlichen Entscheidungen kommen", sagte er in Berlin. Er selbst sei bereit, in den CSU-Vorstand zu gehen.

Laschet und Söder bringen sich für Entscheidung in Stellung
Im Machtkampf um die Kanzlerkandidatur der Union rückt eine Entscheidung näher: CSU-Chef Markus Söder bekräftigte am Montag sein Interesse an der Kandidatur - er werde aber einlenken, wenn er nicht von einer "breiten Mehrheit der CDU" unterstützt werde, sagte Söder in München. CDU-Chef Armin Laschet kündigte an, in einer Sondersitzung des CDU-Vorstands am Abend einen Vorschlag zum weiteren Vorgehen zu unterbreiten.

Kleinere Felder in der Landwirtschaft könnten gegen Artensterben helfen
Das Artensterben in Deutschlands Landwirtschaft könnte sich einer Studie zufolge mit einer anderen Art der Felderbewirtschaftung stoppen lassen. "Eine vielfältige und kleinteilige Agrarstruktur" habe eine "bislang deutlich unterschätzte Bedeutung für die Biodiversität", zitierte die "Neue Osnabrücker Zeitung" (Montagsausgabe) eine Untersuchung des Göttinger Agrarökologen Teja Tscharntke im Auftrag der Grünen-Bundestagsfraktion.

Union und SPD einigen sich auf Kompromiss bei Ausgangssperren
Union und SPD im Bundestag haben sich im Streit um nächtliche Ausgangssperren in Corona-Hotspots auf einen Kompromiss geeinigt: Der Beginn soll von 21.00 Uhr auf 22.00 verschoben werden; zwischen 22.00 Uhr und 24.00 Uhr soll es zudem erlaubt sein, alleine "zur körperlichen Betätigung" nach draußen zu gehen, wie AFP am Montag aus Koalitionskreisen erfuhr. In der Zeit von 24.00 Uhr bis 05.00 Uhr soll diese Ausnahme dann aber entfallen.

Union und SPD einigen sich auf weichere Ausgangssperre
Die Koalitionsfraktionen haben sich auf zahlreiche Änderungen an der geplanten bundeseinheitlichen Corona-Notbremse verständigt. Unter anderem soll die umstrittene nächtliche Ausgangssperre statt um 21.00 Uhr erst um 22.00 Uhr beginnen, wie aus dem Änderungsantrag hervorgeht, der am Montag der Nachrichtenagentur AFP vorlag. Noch bis 24.00 Uhr wird demnach erlaubt, alleine zu joggen oder spazieren zu gehen. Schulen sollen früher als bisher geplant den Präsenzunterricht aussetzen.

Koalition will weichere Ausgangssperre und strengere Regeln für Schulen
An der geplanten bundeseinheitlichen Corona-Notbremse gibt es auf den letzten Metern noch zahlreiche Änderungen. Die Koalitionsfraktionen verständigten sich bis zum Montag unter anderem darauf, die Ausgangssperre lockerer zu handhaben und den Präsenzunterricht in Schulen früher einzuschränken. Der Gesetzentwurf sei nunmehr "widerspruchsfrei und verfassungsfest", befand der CDU-Rechtspolitiker Jan-Marco Luczak. Der AfD sind die Pläne zu weitgehend, die Linke findet sie "zu lasch".

Koalition beschließt weichere Ausgangssperre und strengere Regeln für Schulen
An der geplanten bundeseinheitlichen Corona-Notbremse gibt es auf den letzten Metern noch zahlreiche Änderungen. Der Gesundheitsausschuss des Bundestags beschloss mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen am Montag unter anderem, die Ausgangssperre lockerer zu handhaben und den Präsenzunterricht in Schulen früher einzuschränken. Der Gesetzentwurf sei nunmehr "widerspruchsfrei und verfassungsfest", befand der CDU-Rechtspolitiker Jan-Marco Luczak. Der AfD sind die Pläne zu weitgehend, Linke und Grüne finden sie zu lasch.

Johnson sagt Indien-Besuch wegen Corona-Infektionslage ab
Großbritanniens Premierminister Boris Johnson hat eine geplante Reise nach Indien wegen der Corona-Infektionslage abgesagt. "Angesichts der aktuellen Coronavirus-Situation kann Premierminister Boris Johnson nächste Woche nicht nach Indien reisen", teilte die Downing Street am Montag mit. Stattdessen würden Johnson und Indiens Premierminister Narendra Modi am Monatsende über "ihre ehrgeizigen Pläne für die künftige Partnerschaft zwischen dem Vereinigten Königreich und Indien" sprechen.

Musical-Drama "Annette" eröffnet im Juli Filmestival in Cannes
Das Musical-Drama "Annette" des französischen Regisseurs Leos Carax eröffnet am 6. Juli das diesjährige Filmfestival im südfranzösischen Cannes. Das kündigte der Festival-Verantwortliche Thierry Frémaux am Montag im Radiosender France Inter an. Carax zeichne sich durch seine "visionäre und rätselhafte" Bildsprache aus, erklärte die Festivalleitung. Der 60-Jährige wurde unter anderem mit "Die Liebenden von Pont-Neuf" von 1991 international bekannt.

Portugal lockert Corona-Restriktionen weiter
Portugal ist am Montag in die dritte Phase der Corona-Lockerungen getreten. Mit Ausnahme von etwa einem Dutzend Gemeinden mit hohen Infektionszahlen öffneten im ganzen Land wieder Restaurants, Einkaufszentren und Konzerthäuser. Nach den Grundschulen sind nun auch Oberschulen und Universitäten wieder im Präsenzbetrieb.

Medien: Tottenham entlässt Mourinho
Nicht mehr so "special": Der englische Fußball-Klub Tottenham Hotspur hat auf die anhaltenden sportlichen Probleme und die internen Querelen zwischen Teammanager Jose Mourinho und der Mannschaft reagiert und den Chefcoach entlassen. Das berichten englische Medien übereinstimmend.

Tottenham entlässt Mourinho
Nicht mehr so "special": Der englische Fußball-Klub Tottenham Hotspur hat auf die anhaltenden sportlichen Probleme und die internen Querelen zwischen Teammanager Jose Mourinho und der Mannschaft reagiert und den Chefcoach entlassen. Das gaben die Spurs am Montagmittag bekannt.

Durchschnittlicher Schrebergarten kostet zwischen 67 und 81 Euro Pacht im Jahr
Die Pacht für einen Durchschnitts-Schrebergarten mit 370 Quadratmetern beträgt laut Stiftung Warentest zwischen 67 und 81 Euro im Jahr. Dazu kommen eine Vereinsgebühr sowie Nebenkosten für Abwasser oder Versicherung, wie die Zeitschrift "test" am Montag vorab aus ihrer neuen Ausgabe berichtete. Schrebergartenpächter müssten sich im Gegenzug "an zahlreiche Regeln halten": Sie müssen Obst und Gemüse anbauen, dürfen nicht dauerhaft im Garten übernachten und die vorgeschriebene Größe ihrer Laube nicht überschreiten.

Neuseeland lehnt gemeinsame China-Politik der "Five Eyes" ab
Neuseeland hat sich gegen eine Einflussnahme des sogenannten Five-Eyes-Bündnisses auf seine China-Politik gewehrt - und sich damit erneut von der harten Haltung seiner Partner gegenüber Peking distanziert. "Wir fühlen uns nicht wohl dabei, den Aufgabenbereich der Five Eyes auszuweiten", sagte die neuseeländische Außenministerin Nanaia Mahuta am Montag. Als "Five Eyes" wird die enge Zusammenarbeit der USA, Kanadas, Großbritanniens, Australiens und Neuseelands im Geheimdienstbereich bezeichnet.

Japanischer Halbleiter-Hersteller Renesas will ab Mai wieder voll produzieren
Der japanische Chiphersteller Renesas Electronics will nach einem Fabrikbrand im März im Mai wieder voll produzieren. Konzernchef Hidetoshi Shibata sagte am Montag, bis Ende dieser Woche werde Renesas in der beschädigten Fabrik eine Kapazität von 30 Prozent erreichen, im Mai dann 100 Prozent. Weltweit herrscht aktuell ein Mangel an Halbleitern; Renesas ist ein wichtiger Lieferant von Chips für die Autoindustrie.

Watzke: BVB lehnt Super League ab
Borussia Dortmund zeigt kein Interesse am Beitritt zur neuen europäischen Super League des Fußballs und setzt auf eine reformierte Champions League. "Die Mitglieder des Boards der European Club Association (ECA) haben sich am Sonntagabend zu einer virtuellen Konferenz zusammengeschlossen und bekräftigt, dass der Board-Beschluss vom vergangenen Freitag nach wie vor Gültigkeit hat", sagte der Vorstandsvorsitzende Hans-Joachim Watzke am Montag in einer Stellungnahme auf der BVB-Homepage.

Watzke: BVB und FC Bayern lehnen Super League ab
Borussia Dortmund zeigt kein Interesse am Beitritt zur neuen europäischen Super League des Fußballs und setzt auf eine reformierte Champions League. "Die Mitglieder des Boards der European Club Association (ECA) haben sich am Sonntagabend zu einer virtuellen Konferenz zusammengeschlossen und bekräftigt, dass der Board-Beschluss vom vergangenen Freitag nach wie vor Gültigkeit hat", sagte der Vorstandsvorsitzende Hans-Joachim Watzke am Montag in einer Stellungnahme auf der BVB-Homepage.

FC Bayern und BVB lehnen Super League ab - sind aber als Teilnehmer gewünscht
Weder Bayern München noch Borussia Dortmund haben Interesse am Beitritt zur neuen europäischen Super League des Fußballs. Beide Klubs betonten am Montag vielmehr, auf eine reformierte Champions League zu setzen. Wie der Spiegel berichtet, sind die beiden deutschen Topvereine allerdings von den Gründern als feste Teilnehmer gewünscht. Dies gehe aus dem Rahmenvertrag hervor, der dem Magazin vorliegt.

Besonders brutaler Fall von Tierquälerei in Baden-Württemberg
In Ludwigsburg in Baden-Württemberg hat es einen besonders brutalen Fall von Tierquälerei gegeben. Unbekannte köpften fast zwei Dutzend Hühner und ertränkten ein Schaf und ein Lamm in einem Fluss, wie das Polizeipräsidium am Montag mitteilte. Die Tiere stammten von einem Privatgrundstück. Die Motive der Tat waren unklar.

Annalena Baerbock wird Kanzlerkandidatin der Grünen
Die Grünen ziehen mit ihrer Vorsitzenden Annalena Baerbock als Kanzlerkandidatin in die Bundestagswahl. Das gab Ko-Parteichef Robert Habeck am Montag bei einem gemeinsamen Auftritt mit Baerbock in Berlin bekannt. "Wir haben eine klare Idee einer Kanzlerschaft für Deutschland", sagte die 40-Jährige Baerbock. Es gehe darum, "verändern statt zu versprechen". Offiziell nominiert werden muss Baerbock noch auf einem Parteitag im Juni, was aber als Formsache gilt.

Nawalny soll in Krankenhaus verlegt werden
Angesichts seines bedrohlichen Gesundheitszustands soll der in Russland inhaftierte Kreml-Kritiker Alexej Nawalny in ein Krankenhaus für Häftlinge verlegt werden. Die russische Gefängnisbehörde erklärte am Montag, der Zustand des Oppositionellen sei "akzeptabel". Die Ärzte des 44-Jährigen, der sich seit rund drei Wochen im Hungerstreik befindet, hatten in den vergangenen Tagen hingegen vor einem Herzstillstand gewarnt.

Nawalny soll in Gefängnis-Krankenhaus verlegt werden
Nach Warnungen seiner Ärzte vor einem möglichen Herzstillstand soll der in Russland inhaftierte Kreml-Kritiker Alexej Nawalny in ein Gefängniskrankenhaus verlegt werden. Die russische Gefängnisbehörde bezeichnete den Zustand des 44-Jährigen trotz aller Warnungen am Montag als "akzeptabel". Während die EU-Außenminister über den Umgang mit Moskau und die Ukraine-Krise berieten, wies der Kreml die Äußerungen westlicher Staaten zum Fall Nawalny als Einmischung in innere Angelegenheiten zurück.

Russische Behörden verlegen Nawalny in Gefängniskrankenhaus
Nach Warnungen seiner Ärzte und internationalem Druck haben die russischen Behörden den inhaftierten Kreml-Kritiker Alexej Nawalny in ein Gefängniskrankenhaus verlegt. Die russische Gefängnisbehörde bezeichnete den Zustand des 44-Jährigen trotz aller Warnungen am Montag als "akzeptabel". Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) sprach angesichts der Verlegung von einer "guten Nachricht". Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell forderte, dem Kreml-Kritiker Zugang zu Ärzten seines Vertrauens zu gewähren.

VW, Daimler und BMW haben Corona-Krise im weltweiten Vergleich am besten weggesteckt
Die drei deutschen Autobauer Volkswagen, Daimler und BMW haben die Corona-Krise einer Studie zufolge besser weggesteckt als die Mehrheit der Autokonzerne weltweit. Der Umsatz der drei sank 2020 um zehn Prozent, der Gewinn um 26 Prozent - bei den 17 größten Autokonzernen der Welt brach der Gesamtumsatz um 13 Prozent ein, der Gewinn um 37 Prozent, wie eine am Montag veröffentlichte Studie der Unternehmensberatung EY ergab. Die deutschen Hersteller verkauften fast jeden vierten Neuwagen in China.

EU und Biontech/Pfizer klopfen Lieferung weiterer Impfstoffdosen fest
Die Europäische Union hat mit den Herstellern Biontech und Pfizer die Lieferung von weiteren Corona-Impfstoffdosen fest vereinbart. Damit erhält die EU nun definitiv insgesamt 600 Millionen Impfstoffdosen, wie die Pharmaunternehmen am Montag in Mainz mitteilten.

US-Bank JPMorgan finanziert Super League
Die US-amerikanische Investmentbank JPMorgan steht als Geldgeber hinter der neu geschaffenen Super League. Das bestätigte das Unternehmen mit Sitz in New York am Montag. "Ich kann bestätigen, dass wir den Deal finanzieren", sagte ein Sprecher der Bank der französischen Nachrichtenagentur AFP, ohne Details des aufsehenerregenden Geschäfts zu nennen.

Söder hält nach Gespräch mit Laschet weiter an Kanzlerkandidatur fest
Im Machtkampf um die Kanzlerkandidatur der Union wird es voraussichtlich auch am Montag keine Entscheidung geben. CSU-Chef Markus Söder werde sich auch nach den jüngsten Gesprächen mit CDU-Chef Armin Laschet nicht von seiner Bewerbung zurückziehen, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Montag aus Söders Umfeld. Es sei zunächst noch nicht mit einer Entscheidung der K-Frage zu rechnen.

Weder Söder und Laschet wollen Anspruch auf Kanzlerkandidatur aufgeben
Im Machtkampf um die Kanzlerkandidatur der Union zeichnet sich auch am Montag keine Entscheidung ab. CSU-Chef Markus Söder halte auch nach einem nächtlichen Krisengespräch mit CDU-Chef Armin Laschet an seiner Bewerbung fest, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Montag aus Söders Umfeld. In CDU-Kreisen hieß es, dass auch Laschet keine Bereitschaft zum Einlenken zeige. Damit wurde es wahrscheinlicher, dass die Entscheidung auf die CDU/CSU-Bundestagsfraktion zukommt.

Borrell: EU macht Russland für Nawalnys Gesundheit verantwortlich
Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat Russland aufgefordert, dem inhaftierten Kreml-Kritiker Alexej Nawalny die nötige medizinische Behandlung zu ermöglichen. "Wir sind sehr besorgt über die Gesundheitssituation von Herrn Nawalny", sagte Borrell am Montag vor Beratungen der EU-Außenminister. Die EU mache Russland "für die Gesundheitssituation von Herrn Nawalny verantwortlich".

EU-Außenminister suchen Linie gegenüber Moskau zu Ukraine und Nawalny
Die EU-Außenminister suchen Wege, um Russland zum Einlenken in der Ukraine-Krise und beim Umgang mit dem Kreml-Kritiker Alexej Nawalny zu bewegen. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell bezeichnete am Montag die Lage an der Grenze zur Ukraine angesichts massiver russischer Truppenverlegungen als "sehr gefährlich". Bei Nawalny warnte er, die EU mache Moskau "für die Gesundheitssituation von Herrn Nawalny verantwortlich".

FDP nennt Bedingungen für Verzicht auf Verfassungsklage gegen Notbremse
Die FDP will auf eine Verfassungsklage gegen die bundesweite Notbremse in der Corona-Pandemie verzichten, wenn im Gesetzgebungsverfahren bestimmte Bedingungen erfüllt werden. Die Hoheitsrechte der Länder in Bildungsfragen müssten geachtet und die geplanten Ausgangssperren erleichtert werden, sagte FDP-Generalsekretär Volker Wissing den Zeitungen der "Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft" (Montagsausgaben).

Tränen und Umarmungen bei Eröffnung von Reisekorridor zwischen Australien und Neuseeland
Die Öffnung eines Corona-Reisekorridors zwischen Australien und Neuseeland hat die Emotionen an den Flughäfen beider Länder hochkochen lassen. "Ich werde kreischen, schreien, weinen, umarmen, küssen, glücklich sein - alles auf einmal", sagte die 63-jährige Denise O’Donoghue am Montag der Nachrichtenagentur AFP vor dem Boarding ihres Fluges in Sydney. Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie dürfen Menschen aus Australien und Neuseeland das jeweils andere Land besuchen, ohne sich nach Ankunft in Quarantäne begeben zu müssen.

Krebsexperten sehen Versorgung von Krebspatienten in höchster Gefahr
Krebsexperten sehen angesichts der Corona-Lage die Versorgung von Krebspatienten in Deutschland in höchster Gefahr. Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ), die Deutsche Krebshilfe und Deutsche Krebsgesellschaft warnten am Montag mit Blick auf die Corona-Infektionszahlen und die Situation auf den Intensivstationen vor einem drohenden "Kollaps" des Versorgungssystems für schwer kranke Menschen.

Dax überspringt Marke von 15.500 Punkten
Der Deutsche Aktienindex (Dax) ist weiter auf Rekordkurs. Zum Handelsauftakt am Montag in Frankfurt am Main stieg der Index der 30 größten deutschen Unternehmen um 0,26 Prozent und erreichte damit erstmals die Marke von 15.500 Punkten. Kurz darauf gaben die Kurse wieder leicht nach und der Dax notierte bei 15.473 Zählern.

Neu-Delhi verhängt einwöchigen Corona-Lockdown
Wegen der steigenden Zahl täglicher Corona-Neuinfektionen haben die Behörden in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi einen einwöchigen Lockdown verhängt. "Wenn wir jetzt keine Beschränkungen erlassen, stehen wir bald vor einer größeren Katastrophe", sagte der Regierungschef der Region Delhi, Arvind Kejriwal, am Montag. In den Krankenhäusern der 20-Millionen-Stadt werden zunehmend Betten und Sauerstoffvorräte knapp.