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Trumps Krieg vs. Justiz & Unis

Euro auf dem Vormarsch

PGA Championship: Jäger fällt zurück - Kaymer verpasst Cut

Piastri stapelt tief: "Andere werden ein Wörtchen mitreden"

NHL: Florida muss ins Entscheidungsspiel

NBA: Knicks werfen Titelverteidiger Boston raus
Sport
Nach "schrecklicher Saison": Haaland will Trostpreis FA Cup
Stürmerstar Erling Haaland peilt zum Ende einer "schrecklichen Saison" mit Manchester City den Trostpreis FA Cup an. "Diese Saison war hart", sagte der Norweger vor dem Endspiel gegen Außenseiter Crystal Palace (17.30 Uhr) im Londoner Wembley-Stadion, und er ergänzte: "Es ist nicht schön, so viele Spiele zu verlieren. Es ist langweilig und macht keinen Spaß. Deshalb müssen wir gut abschließen und einen Pokal holen."
Politik
Israel lanciert neue Militäroffensive im Gazastreifen
Israel hat nach eigenen Angaben eine neue Militäroffensive im Gazastreifen eingeleitet. Die israelische Armee erklärte in der Nacht zum Samstag, am Freitag "umfassende Angriffe" lanciert und Soldaten verlegt zu haben, um die Kontrolle über weitere Teile des Palästinensergebiets zu erlangen.
Letzte Nachrichten

Seibert: Merkel kann trotz häuslicher Quarantäne ihre Dienstgeschäfte führen
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) kann nach Angaben ihres Sprechers auch in häuslicher Quarantäne ihre Dienstgeschäfte in vollem Umfang ausführen. "Der Bundeskanzlerin geht es gut", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin. Sie sei auch in häuslicher Quarantäne "in der Lage und ausgestattet, ihre Dienstgeschäfte zu führen". Merkel hatte zuvor bereits die Sondersitzung des Kabinetts von zu Hause aus geleitet.

DOSB für Verschiebung der Olympischen Spiele ins nächste Jahr
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat die Prüfung einer Verlegung der Olympischen Spiele durch das Internationale Olympische Komitee (IOC) begrüßt und bevorzugt eine Austragung im nächsten Jahr. Da auch ein Termin in diesem Herbst angesichts der Coronakrise keine sichere Alternative darstellen würde, "präferieren wir eine Verlegung mindestens ins nächste Jahr", teilte DOSB-Präsident Alfons Hörmann auf SID-Anfrage mit.

Bundesregierung unterstützt soziale Dienstleister in der Corona-Krise
Die Bundesregierung unterstützt wegen der Corona-Krise auch soziale Dienstleister und Einrichtungen der Fürsorge, damit sie nicht in ihrem Bestand gefährdet werden. Die finanziellen Hilfen werden durch einen Sicherstellungsauftrag umgesetzt, der am Montag nach Angaben des Bundesarbeitsministeriums vom Kabinett beschlossen wurde. Voraussetzung ist, dass die sozialen Dienstleister und Einrichtungen auch zur Bewältigung der Auswirkungen der Pandemie beitragen.

Scholz: Größe der Herausforderung rechtfertigt Milliardenschulden
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat den Nachtragshaushalt zur Corona-Krise im Volumen von 156 Milliarden Euro gerechtfertigt. "Was wir jetzt machen, ist der Größe dieser Herausforderung vollkommen entsprechend", sagte Scholz nach dem Kabinettsbeschluss am Montag in Berlin. Die Summe kommt demnach durch erwartete Steuerausfälle von 35 Milliarden Euro sowie Mehrausgaben von 122 Milliarden Euro zustande.

Regierung sagt schnelle Hilfe für Selbstständige und Freiberufler zu
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) haben Kleinstunternehmen, Solo-Selbstständigen und Freiberuflern in der Corona-Krise "schnelle und unbürokratische Soforthilfe" zugesagt. Dafür stünden bis zu 50 Milliarden Euro zur Verfügung, erklärten beide Minister nach der Sondersitzung des Kabinetts am Montag. "Wir geben einen Zuschuss, es geht nicht um einen Kredit", betonte Scholz. "Es muss also nichts zurückgezahlt werden."

In Wuhan kehrt nach langer Isolation langsam wieder Normalität ein
Nach zwei Monaten strikter Isolationsmaßnahmen wegen des Coronavirus kehrt in Zentralchina langsam wieder Normalität ein. In der Millionenmetropole Wuhan, wo das Virus im Dezember erstmals auf einem Wildtiermarkt aufgetreten war, durften die Menschen am Montag wieder zur Arbeit gehen. Auch der öffentliche Nahverkehr rollte langsam wieder an.

Gesundheitspersonal darf in Frankreich gratis Zug fahren
Französische Ärzte, Krankenschwestern und Pfleger dürfen in der Coronavirus-Krise gratis Zug fahren. Das gilt für TGV-Hochgeschwindigkeitszüge wie für Intercitys, wie die staatliche Bahngesellschaft SNCF am Montag mitteilte. Dafür müssen die Gesundheitsmitarbeiter eine Bescheinigung ihrer Arbeitgeber vorlegen, dass sie zum Dienst in einem anderen Landesteil fahren.

Ausgangssperre wegen Corona-Pandemie in Griechenland in Kraft getreten
In Griechenland ist am Montag eine landesweite Ausgangssperre wegen der Coronavirus-Epidemie in Kraft getreten. In der Hauptstadt Athen waren am Morgen fast keine Menschen auf der Straße. Es war auch deutlich weniger Verkehr als in den Vortagen oder an einem normalen Montag.

Auch Baku wird verschoben: Saisonstart der Formel 1 verzögert sich immer weiter
Der Saisonstart der Formel 1 verzögert sich immer mehr: Ferrari-Star Sebastian Vettel (Heppenheim) und Co. werden wegen der Coronavirus-Pandemie auch in Aserbaidschan nicht wie geplant fahren. Das gaben die Organisatoren in Baku am Montag bekannt. Die Strecke will nun mit den Besitzern der Formel 1 und dem Weltverband FIA nach einem Ausweichtermin für den zunächst auf den 7. Juni terminierten Grand Prix suchen.

Bundeskabinett billigt historisches Milliarden-Hilfspaket zu Corona-Krise
Das Bundeskabinett hat in einer Sondersitzung am Montag Nothilfen im Umfang von mehreren hundert Milliarden Euro gebilligt, um die Folgen der Corona-Krise abzumildern. Die Ministerrunde brachte unter anderem einen Nachtragshaushalt auf den Weg, um die Hilfsmaßnahmen mit einer Neuverschuldung in Höhe von rund 156 Milliarden Euro zu finanzieren. Das in der Geschichte der Bundesrepublik beispiellose Maßnahmenpaket soll Bürger und Unternehmen vor dem Verlust der Existenzgrundlage durch die Krise bewahren.

Weltleichtathletik-Präsident fordert Verschiebung Olympischer Spiele in Tokio
Der Präsident des Weltleichtathletik-Verbands, Sebastian Coe, hat wegen der Coronavirus-Pandemie eine Verschiebung der Olympischen Sommerspiele in Tokio gefordert. Coe schrieb in einem Brief an den Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Thomas Bach, ein Beginn der Spiele im Juli sei wegen der weltweiten Krise "weder machbar noch wünschenswert". Coe verfasste den Brief, der der Nachrichtenagentur AFP am Montag vorlag, vor einem Treffen des IOC am vergangenen Sonntag.

Japans Regierungschef Abe schließt Olympia-Verschiebung nicht mehr aus
In der Debatte um eine Verschiebung der Olympischen Sommerspiele in Tokio wegen der Coronavirus-Pandemie ist der Druck auf das Internationale Olympische Komitee (IOC) weiter gewachsen. Japans Regierungschef Shinzo Abe sagte am Montag, eine Verschiebung der Spiele könne "unvermeidbar" werden. Kanada kündigte als erstes Land an, in diesem Sommer keine Sportler nach Tokio zu schicken. Auch der Präsident des Weltleichtathletik-Verbands, Sebastian Coe, forderte eine Verschiebung.

Disziplin und Kürze sind bei Telefonkonferenzen in Corona-Krise entscheidend
Bei den in der aktuellen Corona-Krise verbreiteten Video- und Telefonkonferenzen kommt es auf Disziplin und Prägnanz an. Darauf wies die R+V-Versicherung am Montag in Wiesbaden in einer Handreichung für Arbeitgeber und Arbeitnehmer hin. Ein "begrenzter Zeitrahmen" und eine schon vorher bekannte Agenda verhinderten, dass die Konferenzen ausuferten und sich für allen Beteiligten zur zusätzlichen "Belastungsprobe" entwickelten.

Mehr als eine Milliarde Menschen wegen Corona-Pandemie unter Ausgangsbeschränkung
Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie gelten rund um den Globus inzwischen für mehr als eine Milliarde Menschen Ausgangssperren oder Ausgangsbeschränkungen. Weltweit schränkten mittlerweile mehr als 50 Länder und Gebiete die Bewegungsfreiheit ihrer Bürger ein, wie am Montag aus einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP hervorging.

Ausgangsbeschränkungen für mehr als eine Milliarde Menschen und immer mehr Tote
Mehr als 15.000 Todesopfer und Ausgangsbeschränkungen für mehr als eine Milliarde Menschen rund um den Globus - die Coronavirus-Pandemie hat die Welt weiter fest im Griff. Nach Deutschland und zahlreichen anderen Staaten führten am Montag auch Griechenland und Neuseeland Ausgangsbeschränkungen ein. Hongkong lässt nur noch seine eigenen Bewohner einreisen, Saudi-Arabien verhängte eine nächtliche Ausgangssperre. In den besonders stark betroffenen Ländern Italien und Spanien stieg die Zahl der Todesopfer weiter.

Notprogramm der Förderbank KfW gestartet
Die staatliche Förderbank KfW hat am Montag ihr Sonderprogramm zur Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise gestartet. Unternehmen könnten nun über ihre Hausbank Antrag auf Kredit stellen, teilten die KfW und das Bundeswirtschaftsministerium mit. Die Mittel für das Sonderprogramm seien unbegrenzt. Es stehe sowohl kleinen und mittelständischen Unternehmen als auch Großunternehmen zur Verfügung.

Moskauer Bürgermeister fordert von Senioren: Zuhause bleiben oder in die Datsche
Zuhause bleiben oder in die Datsche aufs Land fahren - das hat der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin wegen der Coronavirus-Pandemie allen Bürgern über 65 Jahren verordnet. Die älteren Moskauer sowie chronisch Kranke müssten ab Donnerstag bis zum 14. April daheim bleiben, erläuterte Sobjanin am Montag in einem Video auf seiner Website. Nur Einkäufe und der Gang zur Apotheke seien gestattet.

Drogeriekunde schlägt wegen zu geringen Sicherheitsabstands mit Besenstiel zu
Wegen eines zu geringen Sicherheitsabstands in einer Kassenschlange hat ein Drogeriekunde im nordrhein-westfälischen Kamen mit einem Besenstiel auf den hinter ihm wartenden Einkäufer eingeschlagen. Der angegriffene 46-Jährige wurde mit leichten Verletzungen in einem Krankenhaus versorgt, wie die Polizei in Unna am Montag berichtete. Gegen den 41-jährigen Angreifer läuft nun ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung.

Großbritannien stellt Zugverkehr wegen Corona-Krise unter staatliche Kontrolle
Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie hat Großbritannien den Zugverkehr des Landes unter staatliche Kontrolle gestellt. Der Staat übernehme für mindestens sechs Monate "alle Einnahme- und Kostenrisiken", die bisherigen Verträge mit privaten Betreibern würden vorübergehend ausgesetzt, teilte das Verkehrsministerium in London mit. Damit solle sichergestellt werden, dass inmitten der Corona-Krise Menschen wichtiger Berufsgruppen weiterhin zur Arbeit kämen.

Druck auf Bach steigt weiter: Coe fordert Olympia-Verschiebung
Auf IOC-Präsident Thomas Bach (66) wächst in der Frage nach einer Verschiebung der Olympischen Spiele in Tokio weiter der Druck. In einem Brief an Bach schrieb Sebastian Coe, Präsident des Leichtathletik-Weltverbandes, dass die geplante Durchführung der Spiele (24. Juli bis 9. August) in diesem Sommer aufgrund der Coronakrise "weder machbar noch wünschenswert" sei.

IW warnt vor Domino-Effekt durch Verschärfung des Mietrechts in Corona-Krise
Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat die Pläne der Bundesregierung zur Ausweitung des Kündigungsschutzes von Mietern in der Corona-Krise kritisiert. Problematisch sei das Vorhaben vor allem, weil Vermieter nicht entscheiden könnten, ob ein Mieter tatsächlich zahlungsunfähig ist und ob das eine Folge der Pandemie ist, erklärte IW-Immobilienexperte Michael Voigtländer am Montag. Damit gebe es Anreize, die Regelung ausnutzen.

Bundesregierung verschärft Kündigungsschutz von Mietern in Corona-Krise
Wer in der Corona-Krise seine Miete nicht bezahlen kann, muss nach Plänen der Regierung vorerst nicht um seine Wohnung fürchten. Ein am Montag vom Kabinett verabschiedeter Gesetzesentwurf sieht vor, dass Mieter wegen Zahlungsrückständen infolge der Pandemie drei Monate lang nicht gekündigt werden können. Die Regelung bezieht sich auf Wohn- und Gewerbemieten und gilt zunächst bis Ende Juni. Mietervereinigungen begrüßten das Vorhaben; Vermieter- und Eigentümerverbände protestierten.

Deutsche Bank schließt wegen Pandemie ab Dienstag vorübergehend 200 Filialen
Die Deutsche Bank schließt ab Dienstag wegen der Corona-Pandemie vorübergehend rund 200 Filialen für die Kunden. Die Zahl der in Betrieb befindlichen Filialen werde von bislang mehr als 500 auf rund 290 reduziert, teilte das Kreditinstitut am Montag mit. Die Selbstbedienungsbereiche blieben aber überall zugänglich, die Bargeldversorgung sei sichergestellt, sofern ein Geldautomat vorhanden sei.

Frankreichs Präsident Macron dankt Deutschland für "Solidarität"
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat Deutschland, der Schweiz und Luxemburg für ihre Bereitschaft zur Aufnahme schwer kranker Corona-Patienten gedankt. "Die europäische Solidarität rettet Leben", schrieb Macron am Montag im Onlinedienst Twitter. Die Bundesländer Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland hatten ihre Kliniken am Wochenende aufgerufen, freie Beatmungsbetten für Patienten aus Frankreich zur Verfügung zu stellen.

Merkel leitet Kabinettssitzung zu Corona-Maßnahmen von zu Hause aus
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) leitet die Kabinettssitzung zu den Maßnahmen in der Corona-Krise von zu Hause aus. Die Kanzlerin werde telefonisch zugeschaltet, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Montag aus Regierungskreisen. Im Kanzleramt anwesend werden demnach alle Ressorts sein, vertreten entweder durch die jeweiligen Minister oder durch Staatssekretäre. Die Sitzung findet wegen der Abstandsregeln im großen Saal des Kanzleramts statt.

Ausgangsbeschränkungen und Schulschließungen auch in Neusseland
Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie schränkt auch Neuseeland das öffentliche Leben ein. Premierministerin Jacinda Ardern kündigte am Montag vierwöchige Schulschließungen und Ausgangsbeschränkungen an. Auch alle nicht unbedingt notwendigen Unternehmen müssen schließen, die Menschen sollen zu Hause bleiben. "Bitte seid stark und seid nett zueinander", appellierte Ardern an ihre Landsleute.

RKI vorsichtig optimistisch angesichts strenger Maßnahmen in Corona-Krise
Der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, hat sich vorsichtig optimistisch gezeigt, dass die wegen der Corona-Krise getroffenen Maßnahmen in Deutschland bald greifen könnten. "Wir sehen den Trend, dass sich die exponentielle Wachstumskurve etwas abflacht", sagte Wieler am Montag in Berlin. Für wirklich fundierte Aussagen sei es aber noch zu früh. Wieler zufolge könnte der Trend am Mittwoch definitiv besser bewertet werden.

Ermittler in Brandenburg beschlagnahmen dutzende Kriegswaffen
In Brandenburg haben Ermittler dutzende Waffen unter anderem aus dem Zweiten Weltkrieg beschlagnahmt. Bei mehreren Durchsuchungen fanden Einsatzkräfte des Landeskriminalamts auch Nazidevotionalien, wie die Staatsanwaltschaft in Frankfurt an der Oder gemeinsam mit der Polizei am Montag mitteilte. Vorausgegangen seien Informationen des österreichischen Verfassungsschutzes zum Verkauf zweier russischer Maschinenpistolen an einen polizeibekannten Brandenburger.

Erster infizierter Bundesliga-Profi Kilian warnt: "Mit dieser Krankheit ist nicht zu spaßen"
Luca Kilian, der erste mit dem Coronavirus infizierte Bundesliga-Profi, ist auf dem Weg der Besserung. "Das Virus klingt gerade ab, ich denke am Montag bin ich wieder topfit", sagte der Verteidiger des Fußball-Erstliga-Aufsteigers SC Paderborn dem Westfalen-Blatt - zu Beginn der Infektion sah es ganz anders aus beim 20-Jährigen.

Hohes Bußgeld wegen Party statt Corona-Quarantäne in Taiwan verhängt
Party statt Quarantäne: Einem Mann in Taiwan kommt ein Verstoß gegen eine angeordnete Selbstisolation teuer zu stehen. Wie die Behörden am Montag mitteilten, wurde der Mann am Sonntag von der Polizei in einem Nachtclub in Taipeh erwischt, obwohl er nach einer Auslandsreise unter 14-tägiger Zwangsquarantäne stand. Gegen ihn sei das höchstmögliche Bußgeld von einer Million Taiwan-Dollar (31.000 Euro) verhängt worden.

Hongkong lässt wegen Coronavirus-Krise nur noch eigene Bewohner einreisen
Wegen der Coronavirus-Pandemie verbietet Hongkong allen Menschen, die nicht in der chinesischen Sonderverwaltungszone leben, die Einreise. Das Einreiseverbot trete am Dienstag um Mitternacht in Kraft und gelte mindestens zwei Wochen lang, teilte Hongkongs Regierungschefin Carrie Lam am Montag mit. Den Flughafen der Stadt, der zu den meistgenutzten weltweit zählt, dürfen demnach keine Transitpassagiere mehr nutzen.

Erste Supermarkt-Verkäufer in Frankreich erhalten 1000 Euro Prämie
Supermarkt-Verkäufer in Frankreich erhalten in der Corona-Krise teilweise eine Prämie von jeweils tausend Euro. Die Einzelhandelskette Auchan kündigte am Sonntagabend in Paris an, die Prämie an 65.000 Mitarbeiter in ihren Läden, im Lieferdienst und in Lagern auszuzahlen. Auch die Baumarktkette Kingfisher kündigte eine Sonderzahlung für Angestellte mit Kundenkontakt an.

Greenpeace fordert in Corona-Krise "grünen Marshallplan
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat gefordert, die zur Abfederung der Corona-Krise vorgesehenen Konjunkturprogramme zugleich für eine ökologische Modernisierung Deutschlands zu nutzen. "Deutschland braucht einen neuen, grünen Marshallplan", erklärte der Greenpeace-Klimaexperte Tobias Austrup am Montag in Berlin. Wenn sie "klug gewählt" seien, könnten die Programme "das Land entscheidend voranbringen beim Aufbau einer zukunftsfähigen Wirtschaft".

Krankenkasse muss nicht für Begleithund von Kind mit Entwicklungsstörung zahlen
Krankenkassen müssen nicht für den Begleithund eines Kinds aufkommen, das wegen einer Alkoholabhängigkeit der Mutter während der Schwangerschaft an einem fetalen Alkoholsyndrom (FAS) leidet. Das entschied das Landessozialgericht der Länder Niedersachsen und Bremen in Celle in einem am Montag veröffentlichten Beschluss. Es bestätigte die Auffassung einer Kasse. Nur Blindenhunde gehörten zum Aufgabenbereich gesetzlicher Kassen. (Az. L 16 KR 253/18)

Maas mahnt bessere Koordinierung der EU-Maßnahmen in Corona-Krise an
Vor der Videokonferenz der EU-Außenminister zur Corona-Krise hat Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) eine bessere Abstimmung der Mitgliedsländer angemahnt. Die Koordination der Maßnahmen gegen die Coronavirus-Pandemie auf EU-Ebende sei auch wegen der sehr unterschiedlichen Situationen in den einzelnen Ländern "im Moment nicht einfach", sagte Maas am Montag im ZDF-"Morgenmagazin". Dennoch könnten die EU-Länder "in Kooperationsfragen noch etwas zulegen".

Mutter und Kleinkind durch ausströmendes Kohlenmonoxid verletzt
In Düsseldorf sind eine Mutter und ein dreijähriges Kind durch ausströmendes Kohlenmonoxid verletzt worden. Sie wurden nach dem Vorfall am Sonntagabend in eine Klinik gebracht, wie die Feuerwehr am Montag mitteilte. Der Vater blieb unverletzt.

Ifo-Präsident: Corona wird Deutschland Hunderte von Milliarden kosten
Der Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Clemens Fuest, rechnet mit Kosten in Höhe von Hunderten von Milliarden Euro wegen der Corona-Pandemie. Das Virus beschere der deutschen Wirtschaft Produktionsausfälle, Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit und werde den Staatshaushalt erheblich belasten, erklärte Fuest am Montag. Je nach Szenario schrumpfe die deutsche Wirtschaft um 7,2 bis 20,6 Prozentpunkte. Das entspreche Kosten von 255 bis 729 Milliarden Euro.

Corona-Epidemie wird Deutschland Hunderte von Milliarden Euro kosten
Die Corona-Pandemie wird die deutsche Volkswirtschaft nach Berechnungen des Münchner Ifo-Instituts voraussichtlich Hunderte von Milliarden Euro kosten. Das Virus beschere der Wirtschaft Produktionsausfälle, Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit und werde den Staatshaushalt erheblich belasten, erklärte Ifo-Präsident Clemens Fuest am Montag. Je nach Szenario schrumpfe die deutsche Wirtschaft um 7,2 bis 20,6 Prozentpunkte. Das entspreche Kosten von 255 bis 729 Milliarden Euro.

Erneut keine Coronavirus-Ansteckungen innerhalb Chinas
China hat erneut keine Ansteckungen mit dem neuartigen Coronavirus innerhalb des Landes registriert. Es seien allerdings 39 Neuinfektionen bei aus dem Ausland eingereisten Menschen festgestellt worden, teilte die Nationale Gesundheitskommission am Montag mit. Jeweils zehn Fälle wurden aus Peking und Shanghai gemeldet.