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Sport
"Next-Level-Shit": Ruud und Becker staunen über Phänomen Sinner
Boris Becker staunte am TV über "makelloses Sandplatztennis", Casper Ruud auf der anderen Seite des Netzes über die "Perfektion" seines Gegners Jannik Sinner. "Er war einfach überall", sagte der Norweger nach dem Viertelfinale beim ATP-Masters in Rom, "es ist, als würde man gegen eine Wand spielen, die einem ständig Bälle mit 100 Meilen die Stunde entgegenschießt."
Sport
Uscins fordert "Leistungssteigerung" für schwere EM-Gruppe
"Harte Aufgaben" in einer "Hammergruppe", in der "Ausrutscher" verboten sind: Die Reaktionen aus dem deutschen Handball auf die Auslosung für die EM 2026 zeugten von großem Respekt vor den Vorrundengegnern im dänischen Herning. Der Olympia-Dritte Spanien, der frühere EM-Zweite Serbien und der Nachbar Österreich: Es hätte einfacher kommen können für die DHB-Auswahl.
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Vizekanzler Scholz gegen Ausgangssperre in Corona-Krise
Vor dem entscheidenden Treffen von Bund und Ländern am Sonntag hat sich Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) gegen eine Ausgangssperre zur Bekämpfung des Coronavirus ausgesprochen. "Gerade in der gegenwärtigen Situation haben alle ein Bedürfnis nach frischer Luft", sagte der SPD-Politiker der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Er hoffe, "dass uns der Gang in die Natur nicht verwehrt wird - in einer Zeit, in der die meisten Freizeitbeschäftigungen wegfallen".

Zahl der Corona-Toten in Spanien um mehr als 30 Prozent gestiegen
Innerhalb eines Tages hat sich in Spanien die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie drastisch erhöht. Sie lag am Samstag bei 1326 und damit um 32 Prozent über der vom Vortag, wie das Gesundheitsministerium in Madrid mitteilte. Die Zahl der nachgewiesenen Infektionsfälle stieg auf knapp 25.000. Das waren etwa 5000 mehr als noch am Freitag.

Ehefrau getötet und in Berlin vergraben - Ehemann gesteht Tat
Ein 36-Jähriger hat in Berlin seine Ehefrau offenbar nach einem Streit getötet und im Stadtteil Adlershof vergraben. Der Mann gestand nach Polizeiangaben vom Samstag die Tat. Der Leichnam der 34-Jährigen wurde demnach am Freitagnachmittag an dem von dem Ehemann beschriebenen Ort gefunden.

Mann tötet in Berlin Lebensgefährtin und vergräbt sie
Ein 36-Jähriger hat in Berlin seine Lebensgefährtin offenbar nach einem Streit getötet und im Stadtteil Adlershof vergraben. Der Mann gestand nach Polizeiangaben vom Samstag die Tat. Der Leichnam der 34-Jährigen wurde demnach am Freitagnachmittag an dem von dem Mann beschriebenen Ort gefunden.

Ausgangsbeschränkungen für knapp eine Milliarde Menschen wegen Corona-Krise
Knapp eine Milliarde Menschen rund um den Globus müssen wegen der Coronavirus-Pandemie das Wochenende in den eigenen vier Wänden verbringen. Einer Schätzung der Nachrichtenagentur AFP zufolge gelten für etwa 900 Millionen Menschen in 35 Ländern Ausgangssperren oder Ausgangsbeschränkungen. Für rund 600 Millionen davon seien diese strengen Maßnahmen staatlich angeordnet worden.

Niederländische Produzenten vernichten wegen Corona-Krise täglich Millionen Blumen
Es ist Tulpen-Saison in den Niederlanden - doch wegen der Coronavirus-Pandemie und der dadurch weggebrochenen Nachfrage müssen die Produzenten derzeit jeden Tag Millionen Blumen vernichten. "Das ist wirklich das erste Mal, dass wir das tun", sagte der Sprecher der Genossenschaft Royal FloraHolland, Michel van Schie, der Nachrichtenagentur AFP. Aber es sei die "einzige Lösung".

Bericht: Regierung schnürt Rettungspaket für Firmen von 600 Milliarden Euro
Die von der Bundesregierung angekündigten Hilfen für durch die Corona-Krise angeschlagene Unternehmen sollen einem Bericht zufolge ein Volumen im dreistelligen Milliardenbereich haben. Ein Gesetzentwurf zur Errichtung eines "Wirtschaftsstabilisierungsfonds" sieht die Bereitstellung von 600 Milliarden Euro vor, wie das "Handelsblatt" am Samstag berichtete. Der Entwurf soll demnach am Montag vom Bundeskabinett verabschiedet werden.

Kuba lässt wegen Corona-Krise ab Dienstag keine Touristen mehr ins Land
Wegen der Corona-Krise schließt das beliebte Touristenziel Kuba seine Grenzen für Ausländer. Die Einreisen für Nicht-Kubaner würden für einen Monat ausgesetzt, sagte Präsident Miguel Diaz-Canel am Freitag (Ortszeit) im Fernsehen. Die Maßnahme trete am Dienstag in Kraft.

Bund will Infektionsschutzgesetz ändern und Zuständigkeiten an sich ziehen
Um in der Corona-Krise schneller und schärfer reagieren zu können, ändert die Bundesregierung nach "FAZ"-Informationen das Infektionsschutzgesetz. Der Bund soll künftig mehr Eingriffsmöglichkeiten im ganzen Land erhalten, während die Bundesländer zum Teil entmachtet werden, wie die Zeitung am Samstag unter Berufung auf einen Entwurf des Bundesgesundheitsministeriums zur Änderung des Gesetzes berichtete.

Füchse-Trainer Roth mit Corona infiziert
Trainer Michael Roth vom Handball-Bundesligisten Füchse Berlin hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Der 58-Jährige befinde sich in Hamburg in einer 14-tägigen Quarantäne, teilten die Füchse am Samstag mit. "Mir geht es gut. Wichtig ist, dass sich alle an die Vorgaben der Bundesregierung halten, um das Virus bestmöglich einzudämmen. Wir sind alle dafür verantwortlich", wird der Coach zitiert.

Bauern befürchten wegen Corona-Krise Mangel an Saisonarbeitern
Der Deutsche Bauernverband befürchtet wegen der Corona-Krise einen dramatischen Mangel an Saisonarbeitskräften. "Wir brauchen kurzfristig praktikable Lösungen vor allem für die Sonderkulturen", sagte Verbandspräsident Joachim Rukwied der "Passauer Neuen Presse" vom Samstag. Zu den Sonderkulturen zählen insbesondere Obst und Gemüse. Betroffen seien vor allem Spargel, Rhabarber und Erdbeeren, sagte Rukwied.

WHO-Chef an junge Menschen: "Ihr seid nicht unverwundbar"
Mit eindringlichen Worten hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) junge Menschen davor gewarnt, das Risiko einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus zu unterschätzen. "Ihr seid nicht unverwundbar", sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus in Genf. "Das Virus könnte Euch wochenlang ins Krankenhaus bringen - oder Euch sogar töten."

Verhandlungen im US-Kongress über Mega-Hilfspaket stocken
Im US-Kongress sind die Verhandlungen über ein gigantisches Hilfspaket zur Abfederung der Folgen der Corona-Krise ins Stocken geraten. Bei den Beratungen im Senat über den von den Republikanern eingebrachten Entwurf zu Hilfen im Umfang von einer Billion Dollar (rund 926 Milliarden Euro) konnte am Freitag keine Einigung mit den Demokraten erzielt werden.

Bondi Beach in Sydney wegen Corona-Krise geschlossen
In Sydney ist der berühmte Bondi Beach geschlossen worden, nachdem sich dort trotz eines Verbots wegen der Corona-Krise zahlreiche Menschen getummelt hatten. "Wir machen das nicht, weil wir die ’Spaßpolizei’ sind", sagte der Polizeiminister des australischen Bundesstaats New South Wales, David Elliott, auf einer Pressekonferenz am Samstag. "Was wir heute Morgen hier am Bondi Beach gesehen haben, war das verantwortungsloseste Verhalten von Personen, das wir bisher gesehen haben."

Bayerns Innenminister: Ausgangsbeschränkungen werden weitestgehend eingehalten
Die Ausgangsbeschränkungen in Bayern werden nach Angaben von Landesinnenminister Joachim Herrmann (CSU) bislang weitestgehend eingehalten. "Die allermeisten halten sich daran", sagte Herrmann am Samstag im Bayerischen Rundfunk. Es habe "da und dort" noch ein paar Gruppen von Jugendlichen gegeben, die in der Öffentlichkeit kleinere Partys veranstaltet hätten. "Die sind dann von der Polizei nach Hause geschickt worden." Insgesamt seien in der vergangenen Nacht keine besonderen Probleme aufgetaucht.

Bundesregierung leitet weitere Maßnahmen in Corona-Krise ein
Im Kampf gegen die Ausbreitung des Corona-Virus hat die Bundesregierung neue Maßnahmen eingeleitet, während sich das öffentliche Leben am Wochenende weiter reduzierte. Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sagte, die im Freistaat verfügten Ausgangsbeschränkungen würden "weitestgehend eingehalten". Als Maßnahme zur Bündelung der Zuständigkeiten will der Bund das Infektionsschutzgesetz ändern, um in der Corona-Krise schneller reagieren zu können, wie die "FAZ" berichtete.

Norwegens Verbände appellieren an Bach: "Situation ist gefährlich"
Das Olympische und Paralympische Komitee sowie der Sportverband Norwegens haben in einem Brief an IOC-Präsident Thomas Bach appelliert, die Olympischen Spiele in Tokio nur durchzuführen, wenn das Coronavirus weltweit unter Kontrolle sei. Es sei weder "gerechtfertigt noch wünschenswert, norwegische Athleten zu den Olympischen oder Paralympischen Spielen zu schicken, bevor die Weltgemeinschaft diese Pandemie hinter sich gelassen hat".

Boeing-Chefs verzichten wegen Corona-Krise auf ihr Gehalt
Die Chefs des US-Flugzeugherstellers Boeing verzichten wegen der Corona-Krise bis Ende des Jahres auf ihr Gehalt. Der Vorstandschef David Calhoun und der Verwaltungsratsvorsitzende Larry Kellner hätten sich dazu bereiterklärt, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Zudem sollen die Dividendenzahlungen an Aktionäre sowie alle Aktienrückkäufe bis auf Weiteres eingestellt werden. Der 62-jährige Calhoun hätte in diesem Jahr ein Grundgehalt von 1,4 Millionen Dollar (1,3 Millionen Euro) erhalten.

Yosemite-Nationalpark wegen Coronavirus geschlossen
Der Yosemite-Nationalpark im US-Bundesstaat Kalifornien ist wegen der Corona-Krise für Besucher geschlossen worden. Bis auf Weiteres hätten nur noch Mitarbeiter Zutritt, teilte die Parkverwaltung am Freitag mit.

Coronakrise: Bayern erlässt Ausgangsbeschränkungen
Bayern will im Kampf gegen das Coronavirus mit neuen Einschränkungen das öffentliche Leben praktisch zum Erliegen bringen. Es seien "grundlegende Ausgangsbeschränkungen" angeordnet worden, sagte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Freitag nach einer Sondersitzung des Kabinetts. "Wir fahren das öffentliche Leben nahezu vollständig herunter." Ab Mitternacht werden unter anderem auch Restaurants und Gaststätten geschlossen, die Bürger sollen möglichst zu Hause bleiben. Die Vorgaben gelten zunächst für zwei Wochen. Die bisherigen Maßnahmen wie die Schließung von Schulen und Kitas sowie zahlreichen Geschäften reichen nach Ansicht der Landesregierung nicht aus, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Söder und auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatten zuvor eindringlich an die Bürger appelliert, sich an die Vorgaben zu halten und möglichst zu Hause zu bleiben. Leider gebe es aber nach wie vor Gruppenbildungen oder Corona-Partys, sagte Söder. "Wir können das nicht mehr akzeptieren." Angesichts der rasant steigenden Zahl der Corona-Infizierten sagte der Ministerpräsident: "Wir müssen versuchen, die Welle der sprunghaften Infektionen zu brechen." Die Entwicklung dürfe nicht verschleppt werden. Entgegen der bisherigen Regelungen sollen in Bayern künftig auch Restaurants und Gaststätten schließen, Friseure und Baumärkte dürfen ebenfalls nicht mehr öffnen. Der Lebensmittelhandel bleibt nach wie vor geöffnet. Es gebe keinen Grund für Hamsterkäufe, mahnte Söder. Die Menschen können auch weiter zur Arbeit gehen. Söder forderte aber die Arbeitgeber auf, den Beschäftigten möglichst eine Tätigkeit im Homeoffice zu ermöglichen. Auch Sport im Freien und Spaziergänge sind erlaubt. Söder mahnte aber, dass dies nur allein oder in der Familie möglich sei. Es dürfe keine Gruppenbildung geben. Der Ministerpräsident kündigte an, dass die Polizei alle Vorgaben kontrollieren werde. Wer dagegen verstoße, müsse mit hohen Bußgeldern rechnen. Laut Landesinnenminister Joachim Herrmann (CSU) drohen Strafzahlungen von bis zu 25.000 Euro. Auch andere Bundesländer verschärften die Beschränkungen für die Bevölkerung. Söder verteidigte die unterschiedlichen Regelungen in den Ländern: "Wir wollen kein Kompetenzwirrwarr, aber wir können nicht endlos warten." Am Wochenende wollen die Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Merkel über bundesweite Ausgangsverbote beraten. Söder wollte die jetzt für Bayern beschlossenen Maßnahmen noch nicht als Ausgangssperre bezeichnen. Dies würde bedeuten, dass niemand mehr aus dem Haus gehen könne, sagte der Ministerpräsident. Das habe es zum Beispiel in China gegeben. (W.Novokshonov--DTZ)

Corona-Krise: Arbeitslose und Asylanten als Erntehelfer
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) will den Mangel an ausländischen Erntehelfern wegen der Corona-Krise mit Arbeitslosen und anerkannten Asylbewerbern auffangen. Das berichtete die "Bild"-Zeitung am Freitag unter Berufung auf ein Schreiben Klöckners an Kanzleramtschef Helge Braun (CDU). Ziel sei es, "Engpässe in der Versorgung zu vermeiden", heißt es demnach in dem Schreiben. "Bei andauernden Schwierigkeiten, genügend Saisonarbeitskräfte zu bekommen, ist es sinnvoll, die Attraktivität der Landwirtschaft, des Garten- und Weinbaus für geeignete Arbeitskräfte im Inland und auch die Vermittlungstätigkeit zu erhöhen", schreibt Klöckner demnach. "Dieses Angebot sollte an Kurzarbeitende, aber auch an Arbeitslose und anerkannte Asylbewerber, die noch nicht über eine Arbeitserlaubnis verfügen, gerichtet sein." Der Deutsche Bauernverband (DBV) hatte angesichts der Grenzschließungen wegen der Corona-Pandemie vor einem akuten Mangel an Erntehelfern aus dem Ausland gewarnt. Die meisten Saisonarbeitskräfte auf deutschen Feldern kommen aus Rumänien und Polen. (A.Stefanowych--DTZ)

Welch Wahnsinn trotz Coronavirus: Weißrussland startet in neue Saison
Die Welt des Sports steht still, doch in Weißrussland rollt der Fußball: Die nationale Liga ist trotz der Corona-Pandemie plangemäß in die neue Saison gestartet und trägt zumindest die Begegnungen des ersten Spieltages mit Fans auf den Tribünen aus. "Warum sollten wir nicht starten?", fragte Verbandspräsident Wladimir Basanow, der bei drei Begegnungen persönlich im Stadion sein will: "Es gibt keine kritische Situation. Wir haben alle Umstände sorgfältig untersucht und sind zum Schluss gekommen: Es gibt keinen Grund, dass die Meisterschaft nicht beginnt." Beim Saisonauftakt zwischen Energetik-BGU und Vizemeister BATE Borissow (3:1) waren mehrere hundert Zuschauer anwesend. Das 1:1 des Titelverteidigers Dinamo Brest gegen FK Smolewitschi verfolgten 3648 Fans im Stadion. Da viele Anhänger sowieso zum Stadion kommen würden, mache es keinen Sinn, die Zuschauer auszusperren, sagte Basanow auf der Verbandswebsite. (G.Khurtin--DTZ)

Mexiko: Liga-Präsident mit Coronavirus infiziert
Enrique Bonilla, der Präsident der mexikanischen Fußball-Profiliga MX, ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Dies gab die mexikanische Liga auf ihrer Homepage bekannt.

DFL-Präsidiumsmitglied Wehrle: "Saisonende nach 30. Juni darf kein Tabu sein"
Für DFL-Präsidiumsmitglied Alexander Wehrle ist eine Verschiebung des Saisonendes in der Fußball-Bundesliga ein denkbares Szenario, um die Spielzeit trotz der Coronakrise regulär abzuschließen. "Auch ein Saisonende nach dem 30. Juni, wie jetzt schon vom französischen Verbandspräsidenten gefordert, darf da kein Tabu sein", sagte der Geschäftsführer des 1. FC Köln dem Express.

Country-Sänger Kenny Rogers gestorben
Der US-Country-Star Kenny Rogers ist tot. Er sei zuhause im Kreise seiner Angehörigen im Alter von 81 Jahren gestorben, teilte seine Familie am Freitagabend mit. Der aus Texas stammende Sänger war für zahlreiche Hits bekannt, darunter "The Gambler", "Lucille" und "Islands in the Stream".

Country-Legende Kenny Rogers mit 81 Jahren gestorben
24 Nummer-Eins-Hits, drei Grammys und dutzende Millionen verkaufte Platten: US-Country-Star Kenny Rogers hat die Musikgeschichte nachhaltig geprägt - nun ist er im Alter von 81 Jahren gestorben. Der Sänger sei friedlich zu Hause im Kreise seiner Angehörigen eines natürlichen Todes gestorben, teilte die Familie am Freitagabend mit. Wegen der Corona-Krise werde es nur eine Beerdigung im kleinen Kreis geben.

Kehl verzichtet auf Teile des Gehalts: "Über den Tellerrand schauen"
Lizenzspieler-Chef Sebastian Kehl von Fußball-Vizemeister Borussia Dortmund hat im Zuge der Coronakrise auf Teile seines Gehalts verzichtet. "Ich möchte einfach meinen Teil dazu beitragen, dass wir alle über den Tellerrand schauen, unsere soziale und gesellschaftliche Verantwortung in Zeiten der Coronakrise wahrnehmen", sagte der 40-Jährige der Tageszeitung Die Welt.

Marketing-Experte Petry: "Auch die Olympischen Spiele sollten abgesagt werden"
Für Sportmarketing-Experte Karsten Petry ist eine Absage der Olympischen Spiele in Tokio (24. Juli bis 9. August) die logische Konsequenz aus der Coronakrise. "Meine klare Meinung ist: Auch die Olympischen Spiele sollten abgesagt werden", sagte der Geschäftsführer der Agentur Octagon Deutschland im Gespräch mit dem SID: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Epidemie bis dahin so im Griff ist, dass für alle Athleten und Athletinnen und vor allem für die japanische Bevölkerung die Sicherheit gewährleistet werden kann."

DEG hilft HSV-Profis mit Fitnessgeräten aus
Zusammenhalt in Zeiten der Coronakrise - das funktioniert auch über die Grenzen einzelner Sportarten hinaus: Weil Joel Pohjanpalo und Jordan Louis Beyer vom Fußball-Zweitligisten Hamburger SV derzeit bei ihren Familien in Nordrhein-Westfalen weilen und entsprechend nicht mit Fitness-Geräten ihres Vereins versorgt werden konnten, sprang die Düsseldorfer EG aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) in die Bresche. Die Rheinländer stellten sowohl Pohjanpalo als auch Beyer ein Fahrrad-Ergometer zur Verfügung.

US-Fernsehserien helfen in Corona-Krise mit Atemschutzmasken aus
Angesichts knapper Bestände an Schutzkleidung für medizinisches Personal hilft in Nordamerika die US-Fernsehbranche im Kampf gegen das Coronavirus aus: Die erfolgreiche Krankenhausserie "Grey’s Anatomy" des Senders ABC spendet unter anderem Handschuhe und Atemschutzmasken, die sonst bei den Dreharbeiten verwendet worden wären, wie die Produzentin Krista Vernoff mitteilte.

Regierung will Haushalt 2020 um gut 150 Milliarden Euro aufstocken
Zur Bewältigung der Corona-Krise soll der Bundeshaushalt für das laufende Jahr kräftig aufgestockt werden. "In der kommenden Woche wollen wir einen Nachtragshaushalt für 2020 auf den Weg bringen", sagte Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) am Wochenende. Um zusätzliche Ausgaben von rund 123 Milliarden Euro zu stemmen, sollen nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP die Grenzen der Schuldenbremse massiv überschritten werden.

Regierung bringt zahlreiche Gesetze zur Abfederung der Corona-Folgen auf den Weg
Im Eiltempo will die Bundesregierung in der neuen Woche ein Hilfspaket von historischer Dimension auf den Weg bringen, um Bürger und Unternehmen vor dem Verlust ihrer Existenzgrundlage infolge der Corona-Krise zu bewahren. Profitieren sollen in besonderem Maße Mieter, Hartz-IV-Anwärter und Familien mit Kindern. Unternehmen sollen Anspruch auf kräftige staatliche Unterstützung bekommen. Der Bund will seine Ausgaben drastisch erhöhen und massiv neue Schulden aufnehmen.

China registriert dritten Tag in Folge keine neue Corona-Infektion im eigenen Land
In China ist den dritten Tag in Folge keine neue Infektion mit dem neuartigen Coronavirus innerhalb des Landes erfasst worden. Gleichzeitig seien jedoch 41 weitere Infektionsfälle verzeichnet worden, in denen sich die Betroffenen im Ausland angesteckt hätten, teilten die Behörden am Samstag mit. Demnach gab es sieben neue Todesfälle, alle in der Provinz Hubei.

Giffey: Eltern mit Einkommenseinbußen können bald Kinderzuschlag erhalten
Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) hat Familien mit Corona-bedingten Einkommenseinbußen Hilfe in Aussicht gestellt. "Wir wollen den Zugang zum Kinderzuschlag für Familien mit kleinen Einkommen deutlich erleichtern", sagte Giffey der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) vom Samstag. Derzeit hätten zwei Millionen Kinder einen Anspruch auf den Kinderzuschlag, der bis zu 185 Euro pro Kind und Monat zusätzlich bedeuten könne. "Für Eltern, die jetzt akut Einkommenseinbußen haben, planen wir die Möglichkeit, ebenfalls Ansprüche geltend zu machen", sagte Giffey. Bereits am Montag solle eine entsprechende Gesetzesänderung zur Beschlussfassung ins Kabinett eingebracht werden.

Verkaufszahlen für Smartphones weltweit eingebrochen
Die Verkaufszahlen für Smartphones sind wegen der Coronavirus-Krise weltweit eingebrochen. Im Februar seien 38 Prozent weniger Smartphones verkauft worden als im Vorjahresmonat, teilten Marktbeobachter der Firma Strategy Analytics am Freitag mit. Im Februar 2020 sei "der stärkste Rückgang in der Geschichte des weltweiten Smartphone-Handels" verzeichnet worden, sagte Neil Mawston von Strategy Analytics.

Regierung will Mieter in Corona-Krise vor Kündigungen schützen
Die Bundesregierung will Mieter in der Corona-Krise vor Kündigungen schützen. Das Bundesjustizministerium verfasste dazu einen Gesetzentwurf, der aktuell mit den anderen Ressorts abgestimmt wird, wie die Nachrichtenagentur AFP am Samstag aus Regierungskreisen erfuhr. Der Eigentümerverband Haus & Grund warf der Regierung vor, die Vermieter im Stich zu lassen. Zugleich wurden Forderungen laut, auch gewerblichen Mietern zu helfen.

Mitarbeiter von US-Vizepräsident Pence positiv auf Coronavirus getestet
Ein Mitarbeiter von US-Vizepräsident Mike Pence ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Weder Pence noch US-Präsident Donald Trump hätten "engen Kontakt" zu dem Mitarbeiter gehabt, teilte eine Sprecherin des Vizepräsidenten am Freitag in Washington mit. Pence ist für die Koordination der Regierungsmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus zuständig.

Bericht: Drei Milliarden Euro Corona-Sofort-Hilfe für Deutschlands Kliniken
Das Bundeskabinett will angesichts der sich ausbreitenden Coronavirus-Epidemie Milliardenhilfen für Deutschlands Krankenhäuser auf den Weg bringen. Geplant sei ein Volumen von zunächst drei Milliarden Euro, berichteten die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) in der Nacht zum Samstag unter Berufung auf Koalitionskreise. Details seien noch offen. Der entsprechende Gesetzentwurf solle an diesem Samstag vorliegen.

Cannes öffnet Festivalpalast für Obdachlose
Nach der vorläufigen Absage des Filmfestivals von Cannes öffnet die Mittelmeerstadt ihren berühmten Festivalpalast wegen des Coronavirus für Obdachlose. Auf der Straße lebende Menschen sollten in dem Gebäude Unterschlupf und Schutz finden, sagte Dominique Aude-Lasset von der Stadtverwaltung am Freitag. Es gehe um ein "Symbol der Solidarität". Wichtiger als Kongresse oder kulturelle Veranstaltungen sei es wegen der Corona-Krise derzeit, dass alle Menschen zu Hause blieben, "auch die Schwächsten".