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Fünf Jahre Haft nach tödlich verlaufenem Überfall auf Celler Juwelier
Knapp zehn Monate nach einem tödlich verlaufenen Raubüberfall auf einen Juwelier im niedersächsischen Celle ist ein Helfer der zwei erschossenen Täter zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht in Lüneburg sah es nach Angaben einer Sprecherin vom Dienstag als erwiesen an, dass der 38-jährige Bruder eines der ums Leben gekommenen Räuber nach der Tat das Fluchtauto hatte fahren sollen. Es verurteilte ihn wegen Beihilfe.

Elefanten-Herde fliegt in "Weltpremiere" von Großbritannien nach Kenia
Von einem Tierpark im Süden Englands in die weite Natur Kenias: Per Flugzeug soll eine Elefanten-Herde in ihre neue Heimat gebracht werden. Bei dem Vorhaben handele es sich um eine "Weltpremiere", verkündete am Dienstag die Tierschutzorganisation Aspinall, bei der die Ehefrau des britischen Premierministers Boris Johnson, Carrie Johnson, Kommunikationschefin ist.

Passagierflugzeug mit 28 Menschen in Russland abgestürzt
Im Fernen Osten Russlands ist ein Passagierflugzeug mit 28 Menschen an Bord abgestürzt. Rettungskräfte entdeckten am Dienstag rund vier Kilometer vor dem geplanten Ankunfts-Flughafen Palana auf der abgelegenen Halbinsel Kamtschatka Wrackteile. Die Suche nach Überlebenden sei am Abend (Ortszeit) wegen Einbruchs der Dunkelheit ausgesetzt worden, verlautete aus dem Notfallministerium.

Vor Jahren gestohlenes Bild von Sigmar Polke in Rheinland-Pfalz beschlagnahmt
Ermittler aus Rheinland-Pfalz haben ein vor mehreren Jahren gestohlenes Bild des verstorbenen Malers Sigmar Polke beschlagnahmt. Dessen Gemälde "Vasen Linsenbild" sei im Rahmen langwieriger Ermittlungen gegen "organisierte Kunstdiebe" bei Durchsuchungen in den Privaträumen von drei Verdächtigen gefunden worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag in Mainz mit. Der Marktwert des Bilds beläuft sich demnach auf mehrere hunderttausend Euro.

Zeitung: Möglicherweise nur VIPs zur Olympia-Eröffnungsfeier zugelassen
Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele am 23. Juli in Tokio wird wegen der Corona-Pandemie möglicherweise ganz ohne Fans stattfinden. Wie die japanische Zeitung "Asahi Shimbun" am Dienstag unter Berufung auf Regierungsvertreter berichtete, sollen voraussichtlich nur VIPs Zutritt ins Nationalstadion bekommen. Bislang war vorgesehen, wenigstens 10.000 einheimische Fans für die Eröffnungszeremonie zuzulassen. Zuschauer aus dem Ausland sind ohnehin bereits für die gesamten Spiele ausgeschlossen.

Umfrage: Jeder vierte Deutsche zahlt monatlich Geld für Wetten und Glücksspiel
Mehr als jeder vierte Deutsche investiert monatlich Geld in Wetten und Glücksspiele. In einer am Dienstag in Köln veröffentlichten YouGov-Umfrage gaben 27 Prozent an, jeden Monat Geld für Glücksspiel, Wetten, Casinospiele und Zufallsspiele auszugeben. Elf Prozent davon zahlen mehr als 25 Euro, 16 Prozent verspielen weniger. Lotterien wurden bei der Befragung ausgeklammert.

Lange Haftstrafen und Sicherungsverwahrung in Prozess um Missbrauch von Münster
Bis zu 14 Jahre Haft und anschließende Sicherungsverwahrung: Im Hauptprozess um den Missbrauchskomplex Münster sind die vier angeklagten Männer am Dienstag zu langen Gefängnisstrafen verurteilt worden. Das Landgericht der nordrhein-westfälischen Stadt verhängte darüber hinaus fünf Jahre Haft gegen die Mutter des 28-jährigen Hauptbeschuldigten, die von den Taten ihres Sohns wusste und sich wegen Beihilfe verantworten musste.

Lange Haftstrafen in Hauptprozess um Missbrauchskomplex Münster
Im Hauptprozess um den Missbrauchskomplex Münster sind die vier angeklagten Männer am Dienstag zu langen Haftstrafen verurteilt worden. Das Landgericht der nordrhein-westfälischen Stadt verhängte gegen sie Gefängnisstrafen zwischen zehn und 14 Jahren. Außerdem ordnete es in allen Fällen anschließende Sicherungsverwahrung an. Die Mutter des Hauptbeschuldigten, die wegen Beihilfe zu den Taten angeklagt war, wurde zu fünf Jahren Haft verurteilt.

Über zweitausend Ermittlungsverfahren durch Auswertung von EncroChat-Daten
Rund 2250 eingeleitete Ermittlungsverfahren und mehr als 750 vollstreckte Haftbefehle sind das bisherige Fazit des Bundeskriminalamts (BKA) nach der Auswertung von verschlüsselten EncroChat-Nachrichten. Durch das Ermittlungsverfahren gegen die Nutzer von verschlüsselten Mobiltelefonen des Anbieters EncroChat sei ein "nachhaltiger Schlag gegen die organisierte Rauschgiftkriminalität gelungen", wie das BKA und die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main am Dienstag erklärten. Das BKA ermittelt demnach seit März 2020 wegen des Verdachts des Drogenhandels gegen EncroChat-Nutzer.

Weitere Leiche unter Trümmern von eingestürztem Haus in Florida gefunden
Bei den Bergungsarbeiten in dem eingestürzten Wohnhaus in Florida ist ein weiteres Todesopfer entdeckt worden. Damit stieg die Zahl der Toten am Montag (Ortszeit) auf 28, wie die Behörden mitteilten. 117 weitere Menschen werden noch vermisst. Die Sucharbeiten waren am Montag wieder angelaufen, nachdem der noch stehende Teil des Hauses vor der Ankunft des Tropensturms "Elsa" abgerissen worden war.

Tropensturm "Elsa" nähert sich nach Zug durch die Karibik Florida
Nach seinem Zug durch die Karibik, wo er mindestens drei Menschen das Leben kostete, hat sich Tropensturm "Elsa" am Dienstag Florida genähert. Auch wenn die Behörden des US-Bundesstaates Hoffnung auf einen glimpflichen Verlauf machten, wurden vielerorts Vorsichtsmaßnahmen ergriffen. Sorge bereitete unter anderem die Einsturzstelle eines Hochhauses in Surfside, wo Rettungskräfte ein weiteres Opfer fanden. Damit stieg die Zahl der Toten dort auf 28, weitere 117 Menschen wurden noch immer vermisst.

Polnischer Busfahrer bei Messerangriff im bayerischen Hof getötet
Bei einem Messerangriff im bayerischen Hof ist am Dienstagmorgen ein 63-jähriger Busfahrer aus Polen getötet worden. Ein 43-jähriger Tatverdächtiger aus Sachsen wurde kurz darauf festgenommen, wie die Polizei mitteilte. Die Hintergründe der Tat sind noch nicht geklärt, die Staatsanwaltschaft nahm die Ermittlungen auf.

Busfahrer aus Polen bei Messerangriff in bayerischem Hof getötet
Bei einem Messerangriff im bayerischen Hof ist am Dienstagmorgen ein 63-jähriger Busfahrer aus Polen getötet worden. Ein 43-jähriger Tatverdächtiger aus Sachsen wurde kurz darauf festgenommen, wie die Polizei mitteilte. Wegen psychischer Auffälligkeiten des Angreifers sei ein psychologisches Gutachten beauftragt worden. Ein Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl.

RKI: Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt wieder leicht auf 4,9
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist wieder leicht gesunken. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter am Dienstagmorgen mitteilte, lag die Inzidenz bei 4,9 Fällen pro 100.000 Einwohnern. Am Sonntag und Montag war der Wert mit 5,0 angegeben worden, am Samstag mit 4,9. Am Dienstag vergangener Woche ermittelte das RKI eine Inzidenz von 5,4.

Superman-Regisseur Richard Donner mit 91 Jahren gestorben
Er drehte den ersten "Superman"-Film sowie die "Lethal Weapon"-Reihe mit Mel Gibson: Hollywood-Regisseur Richard Donner ist tot. Er starb am Montag im Alter von 91 Jahren, wie US-Medien berichteten. Donners Assistentin bestätigte seinen Tod gegenüber dem "Hollywood Reporter".

Portugal und Großbritannien nicht mehr als Virusvariantengebiete eingestuft
Die Bundesregierung hat mehrere Virusvariantengebiete heruntergestuft und zu Hochinzidenzgebieten erklärt. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Montagabend mitteilte, gelten Portugal, Großbritannien und Nordirland, Russland sowie Indien und Nepal ab Mittwoch nicht mehr als Virusvariantengebiet. Für Reiserückkehrer aus diesen Gebieten gilt dann keine strenge Quarantäne-Pflicht mehr.

Quarantäne-Regeln für Reise-Rückkehrer aus Portugal und Großbritannien werden gelockert
Aus Portugal oder Großbritannien zurückkommende Urlauber müssen ab Mittwoch nicht mehr zwangsläufig in Quarantäne: Die Bundesregierung hob die Einstufung dieser beiden und weiterer Länder als Virusvariantengebiete auf, sie gelten nun ab Mittwoch nur noch als Hochinzidenzgebiete. Betroffen sind nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) neben Portugal und Großbritannien auch Russland, Indien und Nepal. Für Reiserückkehrer aus diesen Gebieten gilt dann keine strenge Quarantäne-Pflicht mehr.

Dalai Lama aus Zauberwürfeln für über 450.000 Euro versteigert
Der französische Künstler Franck Slama alias Invader hat erneut mit einem Kunstwerk aus Zauberwürfeln einen hohen Erlös erzielen. Sein Werk "Rubik Dalai Lama" wurde am Montag in Paris für 468.000 Euro versteigert, wie das Auktionshaus Artcurial am Abend mitteilte. Es zeigt das geistliche Oberhaupt der Tibeter und besteht aus 225 Zauberwürfeln. Den eigenen Rekordwert für ein Zauberwürfel-Kunstwerk verfehlte Invader allerdings knapp.

Theaterfestival in Avignon unter Corona-Auflagen begonnen
Im südfranzösischen Avignon hat die 75. Ausgabe des bekannten Theaterfestivals begonnen. In den kommenden drei Wochen sind in der Stadt in der Provence 50 Produktionen an mehr als 20 Orten zu sehen. Wegen der Corona-Pandemie gilt bei dem Festival eine allgemeine Maskenpflicht.

Filmfestival Cannes eröffnet mit Spike Lee als Jury-Präsident
Im südfranzösischen Cannes beginnen am Dienstag die 74. internationalen Filmfestspiele (Eröffnungszeremonie 19.30 Uhr). Bei dem Festival an der Côte d’Azur konkurrieren 24 Filme um die Goldene Palme, die am 17. Juli verliehen wird. Unter anderem präsentiert US-Regisseur Sean Penn sein Drama "Flag Day", der italienische Filmemacher Nanni Moretti tritt mit dem Drama "Tre Piani" an. Ein deutscher Film hat es nicht in die Auswahl geschafft.

Niederländisches Königspaar in Bundestag und Bundesrat sowie bei Merkel erwartet
Das niederländische Königspaar setzt seine Staatsvisite in Deutschland am Dienstag (09.00 Uhr) mit einem Besuch im Bundestag fort, wo König Willem-Alexander und Königin Máxima von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble empfangen werden. Anschließend wollen sie eine Ausstellung der niederländischen Designerin Hella Jongerius besuchen. Nach einer Rede des Königs im Bundesrat (12.45 Uhr) wird das Königspaar von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) empfangen (14.15 Uhr).

Urteil in Hauptprozess um Missbrauchskomplex Münster erwartet
In dem als Hauptprozess geltenden Verfahren im Missbrauchskomplex Münster wird für Dienstag (09.00 Uhr) das Urteil vor dem Landgericht der westfälischen Stadt erwartet. Vier Männer müssen sich seit November unter anderem wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern verantworten. Die Mutter des Hauptbeschuldigten Adrian V. aus Münster sitzt wegen des Verdachts auf Beihilfe ebenfalls auf der Anklagebank.

Neuer Höchststand bei Corona-Neuinfektionen in Afrika
In Afrika ist in der vergangenen Woche eine Rekordzahl an Corona-Neuinfektionen registriert worden. Zwischen Montag und Sonntag wurden auf dem Kontinent täglich mehr als 36.000 Neuinfektionen nachgewiesen, wie eine AFP-Zählung auf der Grundlage von Behördenangaben ergab. Am schwersten betroffen ist Südafrika, wo sich die Delta-Variante des Coronavirus derzeit stark ausbreitet.

Unbekannte stehlen in Schleswig-Holstein 40 Kaninchen

15-Jähriger in Rheinland-Pfalz soll Stiefvater mit Küchenmesser getötet haben
Ein 15-Jähriger soll im rheinland-pfälzischen Altenglan im Landkreis Kusel mit einem Küchenmesser seinen Stiefvater getötet haben. Der Jugendliche sei dringend verdächtig, den 44-Jährigen am späten Samstagabend in der gemeinsamen Wohnung mit dem Messer verletzt zu haben, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag in Kaiserslautern mit. Der Mann sei noch in der Wohnung gestorben. Dem 15-Jährigen werde Totschlag vorgeworfen.

Britische Regierung will fast alle Corona-Maßnahmen aufheben
Die britische Regierung will trotz steigender Infektionszahlen fast alle noch geltenden Corona-Maßnahmen in England am 19. Juli aufheben. Wie die Regierung am Montag mitteilte, sollen dann auch die Abstandsregeln, die Maskenpflicht in Innenräumen und die Homeoffice-Empfehlung abgeschafft werden. Größere Veranstaltungen im Freien sollen ebenfalls wieder erlaubt werden. Einzelheiten wollte Premierminister Boris Johnson am späten Nachmittag (Ortszeit) bei einer Pressekonferenz vorstellen.

Maskenpflicht und Abstandsregeln sollen in England ab 19. Juli nicht mehr gelten
Trotz steigender Infektionszahlen sollen in England ab dem 19. Juli die meisten Corona-Beschränkungen wegfallen. Der britische Regierungschef Boris Johnson kündigte am Montag die Aufhebung der Abstandsregeln und der Maskenpflicht an. "Wir werden von den rechtlichen Beschränkungen abrücken und es den Menschen ermöglichen, ihre eigene Entscheidung zu treffen", sagte der Premier. Er setze auf die "persönliche Verantwortung" der Engländer, empfehle aber, "vorsichtig zu bleiben".

Experte: Hinweise auf schlechtere Wirkung von Impfung gegen Delta-Variante in Israel
Die steigende Zahl von Corona-Neuinfektionen in Israel könnte laut einem Experten ein "erstes Signal" für eine verminderte Wirksamkeit der Corona-Impfstoffe gegen die Delta-Variante sein. Es sei jedoch noch "zu früh, um präzise Aussagen über die Impfstoff-Wirksamkeit gegen die Variante zu machen", sagte der Vorsitzende des israelischen Expertengremiums zu Covid-19, Ran Balicer, am Montag.

Herzogin Kate nach Corona-Kontakt für zehn Tage in Selbstisolation
Die britische Herzogin Kate hat sich nach einem Corona-Kontakt für zehn Tage in Selbstisolation begeben. Wie der Kensington-Palast am Montag mitteilte, hatte die Frau von Prinz William in der vergangenen Woche Kontakt zu einem Menschen, der später positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Sie hat demnach keinerlei Symptome, "befolgt aber alle Vorgaben der Regierung und isoliert sich zu Hause".

Lockdown in chinesischer Stadt an Grenze zu Myanmar
Chinas Behörden haben wegen neuer Corona-Fälle einen Lockdown in der Stadt Ruili an der Grenze zu Myanmar verhängt. Die mehr als 210.000 Einwohner müssen sich binnen zwei Tagen alle auf das Coronavirus testen lassen, wie die Stadtverwaltung am Montag mitteilte. Nach Angaben der Gesundheitsbehörden der Provinz Yunnan waren zuvor drei Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Einer der Infizierten stammt demnach aus Myanmar.

Ein Toter und 27 Verletzte bei Explosion und Feuer in Plastikfabrik in Bangkok
Bei einer Explosion und einem Feuer in einer Plastikfabrik in Bangkok ist ein Feuerwehrmann ums Leben gekommen. 27 Menschen wurden nach Angaben der thailändischen Behörden am Montag verletzt, als es in der Fabrik der taiwanischen Firma Ming Dih Chemical aus zunächst ungeklärter Ursache zu einer Explosion kam.

Ein Toter und 29 Verletzte bei Explosion und Feuer in Plastikfabrik in Bangkok
Bei einer Explosion und einem Feuer in einer Plastikfabrik in Bangkok ist ein Feuerwehrmann ums Leben gekommen. 29 Menschen wurden nach Angaben der thailändischen Behörden am Montag verletzt, als es in der Fabrik der taiwanischen Firma Ming Dih Chemical aus zunächst ungeklärter Ursache zu einer Explosion kam.