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IG Metall begrüßt Ende der Gespräche von Thyssenkrupp über Verkauf von Stahlsparte an Liberty
Die Absage von Thyssenkrupp, seine Stahlsparte an die britische Liberty-Gruppe zu verkaufen, stößt auf Zustimmung der Gewerkschaft. "Es ist gut, dass in Sachen Liberty Steel Klarheit herrscht", sagte der IG-Metall-Bezirksleiter in Nordrhein-Westfalen, Knut Giesler, der "Rheinischen Post" vom Donnerstag. "Wir erwarten vom Vorstand, dass er jetzt mit Hochdruck daran arbeitet, den Stahlbereich zukunftsfähig aufzustellen." Eine weiter lange Hängepartie sei den Beschäftigten "nicht zuzumuten".
Erleichterung über Absage des Verkaufs von Thyssenkrupp-Stahlsparte an Liberty
Erleichterung im Poker um die Stahlsparte von Thyssenkrupp: Die Gewerkschaft IG Metall begrüßte am Donnerstag die Absage des Verkaufs an die britische Liberty-Gruppe. "Es ist gut, dass in Sachen Liberty Steel Klarheit herrscht", sagte der IG-Metall-Bezirksleiter in Nordrhein-Westfalen, Knut Giesler, der "Rheinischen Post". Liberty betonte, die Tür stehe weiter offen - NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) mahnte noch "erhebliche Anstrengungen" bei Thyssen-Krupp an.
Fluggesellschaft Air France-KLM tief in den roten Zahlen
Die Fluggesellschaft Air France-KLM ist im Pandemiejahr 2020 tief in die roten Zahlen gestürzt. Der Verlust betrage 7,1 Milliarden Euro, teilte der französisch-niederländische Konzern am Donnerstag mit. 2019 hatte Air France-KLM noch einen Gewinn von 290 Millionen Euro verbuchen.
Deutschlands Verbraucher wünschen sich mehr Infos über ihre Heizkosten
Deutschlands Verbraucher wünschen sich einer Umfrage zufolge mehr Informationen über ihre Heizkosten. Fast drei von vier Befragten (73 Prozent) fänden eine monatliche Abrechnung ihrer Heizkosten in den Wintermonaten interessant, wie die repräsentative Umfrage des Energiedienstleisters Ista ergab. Demnach wollen viele Verbraucher nicht nur effizient heizen, um Kosten zu sparen, sondern auch aus Umwelt- und Klimaschutzgründen. Voraussetzung sind digitale, fernauslesbare Zähler.
Daimler steigert 2020 Gewinn trotz Absatzrückgangs
Trotz gesunkener Verkaufszahlen hat Daimler vergangenes Jahr einen Gewinnsprung erzielt. Der Nettogewinn im Geschäftsjahr 2020 stieg um 48 Prozent zum Vorjahr auf vier Milliarden Euro, wie der Autobauer am Donnerstag mitteilte. Auf die Daimler-Aktionäre entfiel ein Konzernergebnis von 3,6 Milliarden Euro. 2019 hatten Sonderbelastungen, etwa durch den Dieselskandal, den Gewinn deutlich gedrückt - 2018 hatte er noch 7,6 Milliarden Euro betragen.
US-Kongress beschäftigt sich mit Börsen-Turbulenzen um Gamestop
In den USA beginnen am Donnerstag die Anhörungen im Kongress zum Wirbel um die Aktien des Computerspielhändlers Gamestop. Der Finanzausschuss des Repräsentantenhauses erwartet mehrere Zeugen, um sich ein Bild von den Vorgängen zu machen, die im Januar zu Turbulenzen an den Börsen führten. In den teilweise bereits am Mittwoch veröffentlichten Aussagen der Befragten verteidigte unter anderem der Chef des Online-Finanzdienstleisters Robinhood, Vladimir Tenev, sein Vorgehen.
Medien: Lieferkettengesetz sorgt weiter für Streit in großer Koalition
Auch nach der Einigung innerhalb der Bundesregierung auf einen Kompromiss zum Lieferkettengesetz gibt es Medienberichten zufolge Streit zwischen Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD). Wie der "Spiegel" und das Nachrichtenportal "ThePioneer" am Donnerstag berichteten, wandte sich Altmaiers Staatssekretär Ulrich Nußbaum in einem Brief an Heils Staatssekretär Björn Böhning und warf dem Arbeitsministerium vor, beim Gesetzentwurf gegen Vereinbarungen verstoßen zu haben.
Airbus macht 2020 rund 1,1 Milliarden Euro Verlust
Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat für das Pandemie-Jahr 2020 ein Milliardenminus verbucht, den Verlust im Vergleich zum Vorjahr aber geschmälert. Wie Airbus am Donnerstag mitteilte, betrug der Verlust im vergangenen Jahr 1,1 Milliarden Euro. Angesicht des in der Corona-Krise in weiten Teilen zusammengebrochenen Luftfahrtsektors unterstreiche dies die "Widerstandsfähigkeit" des Konzerns, erklärte Airbus-Chef Guillaume Faury.
Airbus verbucht im Corona-Jahr 1,1 Milliarden Euro Verlust
Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat im Corona-Krisenjahr 2020 einen Milliardenverlust verbucht. Wie Airbus am Donnerstag mitteilte, stand unter dem Strich ein Minus von 1,1 Milliarden Euro. Konzernchef Guillaume Faury erklärte, auch 2021 "lasten zahlreiche Unsicherheiten auf unserer Branche, denn die Pandemie hat weiter Einfluss auf unser Leben, unsere Wirtschaft und unsere Gesellschaften".
Zeitung: Corona-Lockdown zwingt ein Drittel der Betriebe zu Kurzarbeit
Der aktuelle Corona-Lockdown hat laut einem Zeitungsbericht zu Kurzarbeit in rund einem Drittel der Unternehmen in Deutschland geführt. Im Januar beantragten 31 Prozent der Betriebe die staatlichen Lohnzuschüsse für Kurzarbeit, wie nach Angaben der "Augsburger Allgemeinen" vom Donnerstag eine Umfrage des Münchner ifo-Instituts ergab. Im Dezember waren es noch 28 Prozent gewesen.
Corona-Lockdown zwingt ein Drittel der Betriebe zu Kurzarbeit
Der aktuelle Corona-Lockdown zwingt fast ein Drittel der Unternehmen in Deutschland zu Kurzarbeit. Im Januar beantragten laut einer Umfrage des Münchner Ifo-Instituts 31 Prozent der Betriebe die staatlichen Lohnzuschüsse für Kurzarbeit. In der Gastronomie waren es sogar 86 Prozent der Betriebe. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten forderte erneut ein Mindestkurzarbeitergeld in Höhe von 1200 Euro.
Facebook blockiert Teilen von journalistischen Nachrichten in Australien
Im Streit um ein geplantes Online-Mediengesetz in Australien blockiert Facebook in dem Land das Teilen von journalistischen Nachrichten. Der Konzern habe sich "schweren Herzens" zu diesem Schritt entschieden, teilte der für Australien zuständige Facebook-Manager William Easton am Mittwoch mit. Die Nutzer in Australien können fortan Inhalte von australischen oder internationalen Nachrichtenseiten nicht mehr teilen.
Facebook blockiert Nachrichteninhalte in Australien
Im Streit um ein geplantes Online-Mediengesetz in Australien blockiert Facebook seit Donnerstag für Nutzer in dem Land den Zugang zu journalistischen Nachrichten. Die Regierung prangerte die Maßnahme als "plump" und "falsch" an. Facebook schade damit seinem Ruf in Australien, erklärte Finanzminister Josh Frydenberg.
Luxusauto-Hersteller Jaguar will 2000 Stellen streichen
Der britische Luxusauto-Hersteller Jaguar will weltweit rund 2000 Stellen abbauen. Diese Anzahl von Jobs soll unter dem Strich im nächsten Geschäftsjahr wegfallen, wie das Unternehmen Jaguar Land Rover am Mittwoch mitteilte. Der größte britische Autobauer hat weltweit rund 40.000 Beschäftigte. Jaguar Land Rover gehört zum indischen Tata-Konzern.
Thyssenkrupp beendet Gespräche über Verkauf von Stahlsparte an Liberty-Gruppe
Die Gespräche zwischen Thyssenkrupp und der britischen Liberty-Gruppe über eine Übernahme der Stahlsparte des kriselnden deutschen Industriekonzerns sind gescheitert. Thyssenkrupp beendete die Verhandlungen nach eigenen Angaben von Mittwochabend. Der Verkauf des Stahlgeschäfts an Liberty werde damit "nicht zustande kommen", teilte der Konzern mit.
Erster Start einer Boeing 737 MAX in Europa nach knapp zweijährigem Flugverbot
Nach fast zwei Jahren Flugverbot ist erstmals wieder eine Boeing 737 MAX zu einem kommerziellen Flug in Europa gestartet. Eine Maschine dieser Bauart der belgischen Tui Fly hob am Mittwochmorgen von Brüssel ins spanische Alicante sowie weiter nach Málaga ab, wie auf der Website Flightradar24 zu verfolgen war. Die europäische Flugsicherheitsbehörde Easa hatte Ende Januar die Rückkehr des Maschinentyps in den Flugbetrieb genehmigt.
New York verklagt Amazon wegen Schutz von Lagerarbeitern vor Corona
Der US-Bundesstaat New York hat den Online-Handelsriesen Amazon wegen des Vorwurfs verklagt, Lagerarbeiter nicht ausreichend vor dem Coronavirus geschützt zu haben. Amazon habe in der Pandemie seinen Profit über das Wohl seiner Mitarbeiter gestellt, erklärte New Yorks Generalstaatsanwältin Letitia James am Mittwoch. Mitarbeiter, die sich über unzureichende Sicherheitsvorkehrungen beschwert hätten, seien entlassen worden.
Lufthansa baut Pilotenausbildung um und verärgert damit Gewerkschaft VC
Die Lufthansa richtet die Ausbildung ihrer Piloten und Pilotinnen neu aus und nutzt daher künftig die Flugschule in Bremen nur noch für die Theorie. Das Unternehmen sprach am Mittwoch von einer "grundlegenden Modernisierung" des Ausbildungskonzepts an den eigenen Flugschulen und erklärte, die theoretische Ausbildung werde am Standort Bremen konzentriert. Der praktische Teil wiederum werde in Rostock-Laage zusammengeführt.
Klimaschützer fordern mehr Engagement der EZB gegen den Klimawandel
Klimaschützer haben die Europäische Zentralbank (EZB) für die Klimakrise mitverantwortlich gemacht und sie aufgefordert, sich ökologischer auszurichten. Die EZB solle bis zum 11. März erklären, "wie uns bis wann" sie "ihre gesamte Geldpolitik und Bankenaufsicht in Einklang mit dem 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens bringen wird", heißt es in einem am Mittwoch veröffentlichten Brief an Notenbank-Chefin Christine Lagarde und ihren EZB-Rat.
49 Millionen Euro für eine Fünf-Zimmer-Wohnung in Hongkong
In Hongkong ist eine Fünf-Zimmer-Wohnung für den stolzen Preis von umgerechnet 49 Millionen Euro verkauft worden. Damit schlug das 313 Quadratmeter große Apartment alle bisher in Asien aufgestellten Rekorde, wie örtliche Medien am Mittwoch berichteten. Zwar wurden bereits teurere Wohnungen in der chinesischen Sonderverwaltungszone verkauft - allerdings noch nie zu einem Quadratmeterpreis von umgerechnet über 156.000 Euro. Zuletzt wurde dieser Rekord 2017 aufgestellt.
Carsharing bei Nutzerzahlen auch im Corona-Jahr 2020 weiter auf Wachstumskurs
Die Zahl der Carsharing-Nutzer hat auch im Corona-Jahr 2020 weiter zugelegt. Wie der Bundesverband Carsharing am Mittwoch mitteilte, wuchs die Zahl der Kundinnen und Kunden auf insgesamt 2,87 Millionen - ein Plus von 25,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies sei ein Zeichen dafür, dass sich Carsharing in der Krise als Ergänzung zum öffentlichen Personenverkehr bewährt habe, erklärte der Verband.
Möbelindustrie mit Umsatzrückgang um 3,7 Prozent
Der Umsatz der deutschen Möbelindustrie ist im vergangenen Jahr um 3,7 Prozent auf 17,2 Milliarden Euro gesunken. "Damit ist unsere Branche im Jahr 2020 vergleichsweise robust durch die Corona-Krise gekommen", erklärte der Geschäftsführer der Möbelverbände (VDM/VHK), Jan Kurth, am Mittwoch. Im laufenden Jahr habe sich die Situation allerdings verschlechtert.
Ford baut Kölner Standort für über 800 Millionen Euro zum E-Auto-Werk um
Ford will seine Pkw-Palette in Europa bis 2030 komplett auf Elektroantrieb umstellen und modernisiert dafür sein Kölner Werk mit Rekordinvestitionen. Der US-Autobauer kündigte am Mittwoch an, den Standort für eine Milliarde Dollar - umgerechnet etwa 830 Millionen Euro - zu seinem europäischen "Zentrum für Elektromobilität" auszubauen. Es handelt sich demnach um die bislang höchste Investition des Konzerns an seinem Europa-Hauptsitz in Köln.
Nestlé verkauft Wassermarken in Nordamerika
Nestlé trennt sich größtenteils von seinem Wassergeschäft in Nordamerika. Wie der Lebensmittelkonzern am Mittwoch mitteilte, verkauft er die Marken von Nestlé Waters in den USA und Kanada für 4,3 Milliarden Dollar - umgerechnet etwa 3,5 Milliarden Euro. Käufer ist demnach die US-Investmentfirma One Rock Capital Partners "in Zusammenarbeit mit Metropoulos", einem bereits stark im Lebensmittelbereich vertretenen Investor.
Bioland fordert anlässlich von Fachmesse Biofach mehr Öko-Engagement
Anlässlich der Weltleitmesse Biofach für ökologisch erzeugte Lebensmittel hat der Verband Bioland von den Regierungen mehr Engagement zugunsten des Öko-Landbaus gefordert. "Die Betriebs- und Flächenzuwächse der letzten Jahre reichen bei weitem nicht aus, um die verbindlichen Zielsetzungen der Bundesregierung beziehungsweise die noch ambitionierteren Flächenziele von Bundesländern zu erreichen", kritisierte Bioland-Präsident Jan Plagge am Mittwoch in Berlin.
Corona-Hilfen für Fluggesellschaften in Schweden und Frankreich sind rechtens
Die von Schweden und Frankreich eingeführten Corona-Hilfen für Fluggesellschaften sind mit EU-Recht vereinbar. Die entsprechenden Genehmigungen der EU-Kommission seien nicht zu beanstanden, entschied das Gericht der Europäischen Union (EuG) in Luxemburg am Mittwoch und wies entsprechende Klagen von Ryanair zurück. Es waren die ersten Urteile in einer Reihe von Klagen, die die Airline auf europäischer Ebene angestrengt hat. (Az. T-238/20 und T-259/29)
Keksebacken auf YouTube und Fastfood-Wettessen auf Tiktok
Sie sitzen im Milka-Kostüm vor der Kamera oder lassen sich beim Pizza-Kauf im Supermarkt filmen: Lebensmittelkonzerne setzen nach Einschätzung der Verbraucherschutzorganisation Foodwatch gezielt auf junge Social-Media-Stars, um ungesunde Produkte an Kinder und Jugendliche zu vermarkten. Das ergab eine Foodwatch-Untersuchung tausender Beiträge in sozialen Medien, deren Ergebnisse die Organisation am Mittwoch vorstellte. Sie forderte Bundesernährungsministerin Julia Klöckner (CDU) zum Handeln auf.
Umstieg auf alternative Fahrzeugantriebe in Großstädten kommt voran
Der Umstieg auf alternative Fahrzeugantriebe kommt in den deutschen Städten voran. Das geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Smart City Index des Digitalverbands Bitkom hervor. Demnach stieg im vergangenen Jahr die Zahl der Ladestationen für Elektroautos in deutschen Großstädten um 62 Prozent von etwa 3000 auf nun knapp 5000.
Corona-Krise ließ die Reallöhne 2020 weiter sinken
Die Corona-Krise hat die Lohnentwicklung im Pandemie-Jahr 2020 stark beeinflusst und erstmals seit Beginn der Erhebung im Jahr 2007 zu einem nominalen Verdienstrückgang geführt. Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte, sank der Nominallohnindex im Jahresdurchschnitt um rund 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Da die Verbraucherpreise zugleich um knapp 0,5 stiegen, mussten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Verdiensteinbußen von real rund ein Prozent hinnehmen. Der Nominalindex bildet die Entwicklung der Bruttomonatsverdienste einschließlich Sonderzahlungen ab. Als Grund für die rückläufige Lohnentwicklung hoben die Statistiker den verbreiteten Einsatz von Kurzarbeit hervor. Das Kurzarbeitergeld, das die Einkommensverluste für viele Beschäftigte abgefedert hat, wird bei den Nominallöhnen nicht berücksichtigt. 2020 hätten die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland anders als zu Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 Einbußen beim Verdienst hinnehmen müssen, erklärte das Bundesamt weiter. 2009 waren die nominalen Verdienste um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen. Da die Inflation damals bei 0,3 Prozent lag, sanken die Reallöhne 2009 um 0,1 Prozent. Die Angaben zur Lohnentwicklung im Gesamtjahr 2020 beruhen auf der vierteljährlichen Verdiensterhebung und sind noch vorläufig. Detaillierte und endgültige Daten für das vierte Quartal sollen nach Angaben des Bundesamtes voraussichtlich Ende März 2021 veröffentlicht werden. (W.Budayev--DTZ)
EU-Neuwagenmarkt bricht im Januar auf Rekordtief ein
Die Pkw-Neuzulassungen auf dem EU-Automarkt sind zum Jahresbeginn auf ein Rekordtief gesunken: Im Januar 2021 brach die Zahl der Neuzulassungen um 24 Prozent zum Vorjahresmonat auf rund 726.500 ein, wie der europäische Herstellerverband Acea am Mittwoch mitteilte. Das war demnach der bisher niedrigste Wert für einen Januar und der prozentual größte Einbruch seit Mai vergangenen Jahres.
"Fortnite"-Entwickler Epic Games geht in Brüssel gegen Apple vor
Der Videospiel-Entwickler Epic Games geht in der EU gegen Apple vor. Der "Fortnite"-Anbieter reichte nach eigenen Angaben am Mittwoch bei der EU-Kommission eine Beschwerde wegen Wettbewerbsverstößen gegen den US-Konzern ein. Epic Games wirft dem iPhone-Hersteller vor, mit strengen Regeln für seinen App Store seine marktbeherrschende Stellung auszunutzen.
Unionspolitiker stellen Corona-Politik der Regierung infrage
Mehrere Unionspolitiker rücken von der Politik der Bundesregierung zur Eindämmung der Corona-Pandemie ab. "Ich habe es nicht für klug gehalten, wie die Ministerpräsidenten und die Kanzlerin vergangene Woche agiert haben", sagte der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU im Bundestag, Joachim Pfeiffer, der "Augsburger Allgemeinen" vom Mittwoch mit Blick auf die Beschlüsse von Bund und Ländern zur Verlängerung der geltenden Lockdown-Maßnahmen.