
Next Generation EU: Betrug?

China in der Schuldenkrise

Saudi-Arabiens Finanzkrise

US-Schulden über Japans BIP

Niedersachsen: Frau wegen Totschlags an 15-Jähriger in Untersuchungshaft

Formel 1: Hamilton im ersten Training vorn

Bericht: Pistorius will 114.000 Wehrdienstleistende bis 2029 rekrutieren

Dobrindt plant Ministertreffen zu Migration auf Zugspitze
Boulevard
Angriff mit Hammer und Beil in ICE: Motiv von Verdächtigem unklar
Nach der Hammer- und Beilattacke eines 20-jährigen Syrers mit vier Schwerverletzten in einem ICE in Bayern sind die Hintergründe der Tat bislang noch offen. Wie Vertreter von Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag in Straubing sagten, gibt es bisher keine Hinweise auf Verbindungen des Mannes zu extremistischen Vereinigungen oder sonstige staatsschutzrelevante Erkenntnisse. Schnelltests hätten ergeben, dass der Mann zur Tatzeit unter dem Einfluss verschiedener Drogen stand.
Politik
Nach Telefonat Trump-Putin: Moskau fliegt heftigste Angriffe seit Kriegsbeginn
Unmittelbar nach einem Telefonat von US-Präsident Donald Trump mit Kreml-Chef Wladimir Putin hat Russland die Ukraine mit den schwersten nächtlichen Angriffen seit Kriegsbeginn im Februar 2022 überzogen. Zugleich erklärte der Kreml am Freitag, dass es derzeit keine Aussicht auf eine diplomatische Beilegung des Konflikts gebe. Nach Erkenntnissen des Bundesnachrichtendienstes hat Russland auch den Einsatz von chemischen Waffen in der Ukraine verstärkt.
Letzte Nachrichten

Nach erneuter Schlappe für May wächst Sorge vor ungeregeltem Brexit
Die britische Premierministerin Theresa May ist auch im zweiten Anlauf mit dem Abkommen zum EU-Austritt im Unterhaus gescheitert. Die Abgeordneten lehnten die Vorlage am Dienstagabend trotz weiterer Zusagen der EU erneut mit großer Mehrheit ab. Oppositionsführer Jeremy Corbyn erklärte das Brexit-Abkommen für "tot". Aus Sicht der EU erhöht das Votum die Gefahr eines ungeregelten Austritts. Auch Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) äußerte sich besorgt.

US-Staatsanwältin geht Beziehung der Deutschen Bank zu Trump nach
Die Deutsche Bank gerät in den USA wegen ihrer früheren Geschäftsbeziehungen zum heutigen Präsidenten Donald Trump unter wachsenden Druck. Die Generalstaatsanwältin des Bundesstaats New York, Letitia James, forderte jetzt Unterlagen von der Bank über frühere Darlehen an den Trump-Konzern an, wie die Nachrichtenagentur AFP am Dienstag aus Insiderkreisen erfuhr. Es gehe unter anderem um Gelder, die für Trump-Hotels in Chicago, Miami und Washington verwendet worden seien.

Venezolanische Justiz wirft Guaidó "Sabotage" der Stromversorgung vor
Wegen des landesweiten Stromausfalls in Venezuela nimmt die Justiz den selbsternannten Übergangspräsidenten Juan Guaidó ins Visier. Gegen den Oppositionspolitiker seien Ermittlungen wegen seiner "mutmaßlichen Beteiligung an der Sabotage des venezolanischen Elektrizitätssystems" eingeleitet worden, sagte Generalstaatsanwalt Tarek William Saab am Dienstag in Caracas.

Wellinger bei Kraft-Sieg einziger Lichtblick "erbärmlicher" DSV-Adler
Die deutschen Skispringer haben auf der zweiten Station der Raw-Air-Tour in Norwegen enttäuscht. Mit Platz 14 in Lillehammer sorgte ausgerechnet der zuletzt schwache Olympiasieger Andreas Wellinger (Ruhpolding) beim Sieg des Österreichers Stefan Kraft für das beste Ergebnis der DSV-Adler und einen Lichtblick. Weltmeister Markus Eisenbichler (Siegsdorf) wurde nur 15. und verlor damit seinen vierten Platz in der Raw-Air-Wertung.

Manchester City plant Millionenentschädigungen für Missbrauchsopfer
Im Missbrauchsskandal des englischen Fußballs hat Erstligist Manchester City ein umfassendes Programm zur Entschädigung der Opfer seit den 60er Jahren auf den Weg gebracht. Die Zahlungen sollen nach Angaben des Vereins den Opfern der Ex-Jugendtrainer Barry Bennell und John Broome zugute kommen. Manchester City will demnach für alle Schäden aufkommen, die den Opfern durch die "unvorstellbaren traumatischen Erfahrungen" zugefügt worden seien.

Aldi kooperiert mit Umwelt-Start-Up Plastic Bank
Die Discounter Aldi Nord und Aldi Süd wollen gemeinsam mit dem Startup Plastic Bank ab April eine Kunststoff-Sammelstelle auf den Philippinen einrichten. Das teilten die beiden Unternehmen am Dienstag mit. Plastic Bank engagiert sich in Ländern mit hoher Armutsquote und schwacher Abfallwirtschaft. Bisher gibt es Sammelstationen in Brasilien, Indonesien und auf Haiti.

Italienisches Frachtschiff sinkt im Golf von Biskaya
Das italienische Frachtschiff "Grande America" ist nach einem Brand im Golf von Biskaya gesunken. Es ging am Dienstag gut 300 Kilometer westlich der französischen Küste unter, wie die Meerespräfektur in Brest mitteilte. Die 27 Besatzungsmitglieder waren bereits in der Nacht zu Montag gerettet worden. Die französischen Behörden fürchten aber Umweltschäden.

Frankreichs Küste droht nach Untergang von Frachtschiff Ölpest
Nach dem Untergang des italienischen Frachtschiffs "Grande America" im Golf von Biskaya droht Frankreichs Westküste eine Ölpest. Wie die Meerespräfektur in Brest am Mittwochabend mitteilte, wurde an der Stelle des Untergangs ein Ölteppich entdeckt. Dieser habe eine Länge von rund einem Dutzend Kilometer und eine Breite von einem Kilometer.

Frankreich kämpft gegen Ölteppich im Atlantik
Nach dem Untergang des italienischen Frachtschiffs "Grande America" im Golf von Biskaya kämpft Frankreich gegen einen Ölteppich vor seiner Westküste: Die Behörden entsandten Aufklärungsflugzeuge sowie ein Spezialschiff gegen Umweltverschmutzungen, wie das Umweltministerium in Paris am Donnerstag mitteilte. Wenige Wochen vor den Osterferien bedroht das Öl die beliebten Strände der Atlantikküste.

Zweiter Ölteppich vor französischer Küste entdeckt
Nach dem Untergang des Frachtschiffs "Grande America" im Golf von Biskaya haben die französischen Behörden einen zweiten Ölteppich vor der Küste entdeckt. Er sei neun Kilometer lang und sieben Kilometer breit, teilte ein Sprecher der Meerespräfektur am Donnerstag bei einer Pressekonferenz mit Umweltminister François de Rugy in Brest mit.

Nach Schiffsunglück breitet sich zweiter Ölteppich vor Frankreichs Küste aus
Nach dem Untergang des italienischen Frachtschiffs "Grande America" im Golf von Biskaya kämpfen die französischen Behörden gegen eine drohende Ölverschmutzung an den Stränden der Atlantikküste. Zwei Tage nach dem Schiffsunglück wurde ein zweiter Ölteppich entdeckt, wie die Meerespräfektur am Donnerstag mitteilte. Aufklärungsflugzeuge und ein Spezialschiff gegen Umweltverschmutzung waren im Einsatz, um den Schaden einzudämmen.

Labbadia hört im Sommer in Wolfsburg auf
Trainer Bruno Labbadia (53) wird seinen im Sommer auslaufenden Vertrag beim Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg nicht verlängern. Dies gab der Tabellensiebte am Dienstagnachmittag bekannt.

Webers Krisengespräch mit Orban bringt keine Lösung
Das Krisentreffen zwischen dem EVP-Spitzenkandidaten Manfred Weber (CSU) und Ungarns Regierungschef Viktor Orban hat keine Annäherung gebracht. Das Gespräch sei in konstruktiver Atmosphäre verlaufen, "aber die Probleme sind noch nicht gelöst", sagte Weber am Dienstag nach dem Treffen in Budapest. Es seien weitere Diskussionen innerhalb der Europäischen Volkspartei (EVP) nötig, bevor eine Entscheidung über den Verbleib von Orbans Fidesz-Partei in der EVP getroffen werden könne.

SDF-Sprecher: 2000 Menschen in Baghus ergeben sich den Belagerern
Nach tagelangen Angriffen auf die letzte IS-Bastion im Osten Syriens haben sich hunderte weitere Dschihadisten ergeben. Rund 2000 Menschen, die meisten von ihnen Kämpfer der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS), hätten das Dorf Baghus am Dienstag verlassen, sagte ein Sprecher der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF). Die von den USA unterstützte kurdisch-arabische Allianz nahm das Dorf am Abend weiter unter Beschuss.

SDF-Sprecher: 3000 IS-Mitglieder in Baghus ergeben sich
Nach tagelangen Angriffen auf die letzte IS-Bastion im Osten Syriens haben sich tausende weitere Dschihadisten ergeben. Ein Sprecher der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) erklärte am Dienstag, 3000 Mitglieder der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) hätten sich seit Montag ergeben. Die von den USA unterstützte kurdisch-arabische Allianz nahm das Dorf Baghus am Abend weiter unter Beschuss.

Verbliebene Dschihadisten in letzter Bastion unter heftigem Beschuss
Von ihrer letzten Bastion in Syrien haben die verbliebenen Kämpfer der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) am Mittwoch noch einmal einen Angriff gestartet. Nachdem sich am Vortag erneut tausende Dschihadisten ergeben hatten, griff die IS-Miliz im Morgengrauen unter dem Schutz eines Sandsturms die Belagerer mit Selbstmordattentätern an. Während schwarzer Rauch über dem Dorf Baghus hing, waren heftige Explosionen zu hören.

US-Schauspielerin Huffman wegen mutmaßlichen Uni-Betrugs angeklagt
Wegen mutmaßlichen Bestechungsvorgängen bei Hochschulzulassungen ist in den USA Anklage gegen dutzende Verdächtige erhoben worden, darunter die Filmschauspielerin Felicity Huffman. In der am Dienstag in New York veröffentlichten Anklageschrift wird den Beschuldigten unter anderem vorgeworfen, mit den Zahlungen ihren Kindern den Zugang zu Elite-Universitäten ermöglicht zu haben. Vermittlungspersonen seien dafür bezahlt worden, die Akten und Noten der Studienanwärter zu fälschen.

Massiver Bestechungsskandal an US-Elite-Universitäten aufgeflogen
Wegen mutmaßlicher Bestechung bei Hochschulzulassungen sind in den USA mehr als 30 wohlhabende Eltern unter Anklage gestellt worden, darunter die bekannte Schauspielerin Felicity Huffman. Den Verdächtigen wird vorgeworfen, mit den Zahlungen ihren Kindern den Zugang zu Elite-Universitäten ermöglicht zu haben, wie die US-Bundesanwaltschaft am Dienstag im Ostküstenstaat Massachusetts mitteilte.

Biathletinnen im WM-Einzel von Östersund ohne Medaille - Gold an Öberg
Die siebenmalige Weltmeisterin Laura Dahlmeier und die deutschen Biathletinnen sind bei der WM in Östersund erstmals ohne Medaille geblieben. Im Einzel über 15 km lief Dahlmeier (Partenkirchen) auf den vierten Rang, ihr fehlten sieben Sekunden zu Bronze. Den Titel sicherte sich die schwedische Olympiasiegerin Hanna Öberg vor der Italienerin Lisa Vittozzi (+23,6 Sekunden) und der Französin Justine Braisaz (+32,5)

Stephen Hawkings ehemalige Pflegerin verliert Berufszulassung
Ein Jahr nach dem Tod des britischen Astrophysikers Stephen Hawking hat dessen ehemalige Pflegerin ihre Berufszulassung verloren. Die britische Aufsichtsbehörde für Pflegepersonal entzog der 61-jährigen Patricia Dowdy nach eigenen Angaben vom Dienstag die Lizenz. Als Begründung führte die Behörde an, Dowdy habe es versäumt, Hawking gemäß den Standards von "guter und professioneller Pflege zu betreuen".

Türkei stellt nun doch Akkreditierung für ZDF-Korrespondenten aus
Der ZDF-Korrespondent Jörg Brase kann in die Türkei zurückkehren: Die türkischen Behörden revidierten ihre Entscheidung zum Entzug von Brases Akkreditierung, wie das ZDF am Dienstag mitteilte. Der Leiter des ZDF-Studios in Istanbul habe die Zusage erhalten, dass seine Pressekarte doch verlängert werde. Die stellvertretende ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten äußerte die Erwartung, dass auch der "Tagesspiegel"-Reporter Thomas Seibert und andere Korrespondenten nun ihre Pressekarten erhalten würden.

Nissan stoppt Produktion von Infiniti-Modellen in Großbritannien
Rund zwei Wochen vor dem geplanten Brexit hat der japanische Autobauer Nissan auch das Aus für die Fertigung seiner Luxusmarke Infiniti in Großbritannien angekündigt. Die Produktion der beiden Modelle Q30 und QX30 in Sunderland werde Mitte des Jahres gestoppt, teilte Nissan am Dienstag mit. Grund sei die weltweite Umstrukturierung des Konzerns.

Ikea ruft "Sötsak Skumtopp"-Schaumgebäck zurück
Die schwedische Möbelhauskette Ikea ruft ein Schaumgebäck zurück. Wie Ikea am Dienstag mitteilte, fehlt auf der Liste der Allergene des "Sötsak Skumtopp"-Schaumgebäcks bislang die Angabe, dass dort Milch enthalten ist. Auf der Zutatenliste werde zwar Molkepulver genannt, nicht aber Milch.

Sturmreicher Jahresbeginn sorgt für viel Windstrom
Der an Stürmen reiche Jahresbeginn hat für reichlich Windstrom gesorgt. Nach einer Auswertung von Eon erzeugten die deutschen Windkraftwerke an Land und auf See seit Jahresbeginn mehr als 33 Milliarden Kilowattstunden (kWh) Strom. Im Vorjahr mit auch nicht wenig Stürmen hatten die Rotoren erst Ende März so viel Energie eingefahren; 2017 waren es bis Ende März nur 27 Milliarden kWh gewesen.

Angeklagter entschuldigt sich bei Familie von getöteter Susanna F.
Im Mordprozess gegen den 22-jährigen Ali B. hat sich der Angeklagte bei der Familie der getöteten 14-jährigen Susanna F. aus Mainz entschuldigt. "Ich bereue das, was passiert ist", sagte B. am Dienstag zum Prozessauftakt vor dem Wiesbadener Landgericht. Zudem gestand er die Tötung des Mädchens gestanden. Er habe Susanna im Sitzen erwürgt, wisse aber nicht, wie dies habe geschehen können.

Razzien wegen Cannabisplantagen in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen
Bei einem großangelegten Schlag gegen die Betreiber von illegaler Cannabisplantagen haben Polizisten in Niedersachsen sowie Nordrhein-Westfalen mehr als 3000 Pflanzen, kiloweise Drogen, scharfe Schusswaffen und erhebliche Vermögenswerte beschlagnahmt. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag in Hannover mitteilten, wurden acht Verdächtige festgenommen und unter anderem über 230.000 Euro in bar gesichert.

USA drohen mit WTO-Beschwerde gegen Digitalsteuern in Europa
Die USA drohen europäischen Ländern wie Frankreich wegen der Einführung einer Digitalsteuer mit Konsequenzen. Ein hochrangiger Vertreter des US-Finanzministeriums schloss am Dienstag in Paris eine Beschwerde vor der Welthandelsorganisation (WTO) gegen eine Abgabe auf US-Konzerne wie Google oder Facebook nicht aus. In Brüssel scheiterte das deutsch-französische Vorhaben, EU-weit eine Digitalsteuer einzuführen, am Widerstand von vier Ländern.

Medien: Labbadia hört im Sommer in Wolfsburg auf
Trainer Bruno Labbadia (53) wird seinen im Sommer auslaufenden Vertrag beim Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg offenbar nicht verlängern. Der 53-Jährige hört im Sommer bei den Niedersachsen auf, dies teilte der Trainer seiner Mannschaft nach Informationen der Bild-Zeitung am Dienstag mit. Der Klub wollte den Bericht auf SID-Anfrage weder bestätigen noch dementieren.

Deutscher Luftraum für Boeing 737 MAX 8 gesperrt
Nach dem Flugzeugabsturz einer Boeing 737 MAX 8 in Äthiopien wird der deutsche Luftraum für Maschinen dieses Flugzeugstyps gesperrt. Das sagte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) dem Nachrichtensender ntv am Dienstag, wie sein Ministerium bestätigte. "Sicherheit geht absolut vor. Bis alle Zweifel ausgeräumt sind, habe ich veranlasst, dass der deutsche Luftraum für die Boeing 737 Max ab sofort gesperrt wird."

Zahlreiche Länder sperren ihren Luftraum für die Boeing 737 MAX 8
Nach dem Flugzeugabsturz einer Boeing 737 MAX 8 in Äthiopien sperrt Deutschland wie viele andere Länder auch den Luftraum für Maschinen dieses Typs. "Sicherheit geht absolut vor", sagte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) am Dienstag in Berlin. Insgesamt verbannten mehr als ein Dutzend Staaten und Fluggesellschaften rund um den Globus den Flieger aus ihrem Luftverkehr oder ergriffen andere Vorsichtsmaßnahmen.

EU sperrt Luftraum für die Boeing 737 MAX 8
Nach dem Flugzeugabsturz einer Boeing 737 MAX 8 in Äthiopien hat die EU vorsorglich ihren gesamten Luftraum für Maschinen dieses Typs gesperrt. Die Regelung greife ab Dienstagabend 20.00 Uhr (MEZ) und gelte auch für Flüge von Anbietern aus Nicht-EU-Ländern in die EU, teilte die europäische Luftfahrtbehörde EASA mit. Zuvor hatten schon Deutschland und andere Staaten rund um den Globus den Flieger aus ihrem Luftverkehr verbannt.

May warnt bei Ablehnung des Brexit-Vertrags vor Scheitern des EU-Austritts
Kurz vor dem entscheidenden Brexit-Votum in London hat die britische Premierministerin Theresa May die Abgeordneten eindringlich vor einer erneuten Ablehnung des Vertrags gewarnt. In diesem Fall könnte der EU-Austritt des Vereinigten Königreichs insgesamt scheitern, sagte May am Dienstag vor dem Unterhaus. Sollte der Vertrag nicht durchkommen, "könnte der Brexit verloren gehen".

Frankreichs Bürgerrechtsanwalt warnt Regierung vor "Repression"
Der französische Bürgerrechtsbeauftragte Jacques Toubon hat die Regierung vor "Repression" gegenüber Sozialbewegungen wie den "Gelbwesten" gewarnt. Der unabhängige Ombudsmann sagte am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP, es sei "Besorgnis erregend", in welcher Weise für öffentliche Sicherheit im Land gesorgt werde. Die Regierung kritisierte seine Darstellung als einseitig und lehnte den Verzicht auf umstrittene Gummimunition gegen Demonstranten erneut ab.

Kneissl und Lawrow bekräftigen gute beiderseitige Beziehungen
Die österreichische Außenministerin Karin Kneissl hat sich am Dienstag bei einem Treffen mit ihrem russischen Kollegen Sergej Lawrow in Moskau trotz EU-Sanktionen für die Fortsetzung guter beiderseitiger Beziehungen ausgesprochen. Wien unterstütze die Prinzipien der Europäischen Union, versuche aber, starke Verbindungen zu Russland beizubehalten, sagte Kneissl während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Lawrow.

Iranische Menschenrechtsanwältin zu zehn weiteren Jahren Haft verurteilt
Die prominente iranische Menschenrechtsanwältin Nasrin Sotudeh muss laut ihrem Ehemann zehn weitere Jahre in Haft. Resa Chandan widersprach damit am Dienstag einem Bericht der Nachrichtenagentur Isna, wonach Sotudeh wegen Verschwörung gegen das System und Beleidigung von Irans geistlichem Oberhaupt Ayatollah Ali Chamenei zu sieben Jahren Haft verurteilt wurde. Er wisse nicht, worauf sich der Bericht beziehe, sagte Chandan.

Wagenknecht will Mandat behalten und politisch aktiv bleiben
Nach ihrem angekündigten Rückzug von der Fraktionsspitze der Linken will Sahra Wagenknecht weiterhin politisch aktiv bleiben. Der Aufgabe des Amts aus gesundheitlichen Gründen bedeute auch nicht, dass sie ihr Bundestagsmandat abgebe, sagte Wagenknecht am Dienstag vor einer Sitzung der Linksfraktion. "Ich bleibe auch ein politischer Mensch und ich werde mich selbstverständlich auch weiter engagieren."

Tuifly lässt seine Boeing 737 MAX 8 wegen Flugzeugunglücks am Boden
Nach dem Absturz einer Boeing 737 MAX 8 in Äthiopien mit 157 Toten lässt auch die deutsch-britische Fluggesellschaft Tuifly ihre Maschinen vorerst am Boden. "Wir haben entschieden, alle Boeing 737 MAX 8 in unserer Flotte am Boden zu lassen", sagte ein Tuifly-Sprecher am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Dem Sprecher zufolge hat die deutsch-britische Fluggesellschaft insgesamt 15 Maschinen des betroffenen Typs, die in Großbritannien und den Benelux-Staaten stationiert sind.

"Eine Dimension mehr": FC Bayern gegen Liverpool mit Coman - auch Alaba fit
Bayern München kann im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen den FC Liverpool am Mittwoch (21.00 Uhr/Sky) auf Flügelstürmer Kingsley Coman und Außenverteidiger David Alaba zurückgreifen. Coman sei bereits im Training am Montag "an die Maximalbelastung gegangen, sodass er fit ist. Ich bin sehr glücklich, das gibt uns eine Alternative, eine Dimension mehr", sagte Trainer Niko Kovac.

Armee: Palästinenser nach versuchtem Messerangriff im Westjordanland erschossen
Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben am Dienstag im besetzten Westjordanland einen Palästinenser bei einem versuchten Messerangriff erschossen. Der Vorfall ereignete sich demnach in der Nähe eines Militärpostens in der Stadt Hebron. Das palästinensische Gesundheitsministerium in Ramallah bestätigte, dass Besatzungssoldaten auf den Palästinenser schossen und ihn töteten.