
Arabien: Israel der Gigant

Stuttgart 21: Politisches Fiasko

Check24: Der Online-Gigant

Brunei: Ölpakt mit China

Nach Unfall bei Bootsfahrt am Eibsee: Suche nach Vater und Kind fortgesetzt

Am Unabhängigkeitstag: Trump unterzeichnet umstrittenes Steuergesetz

Bundesrechnungshof warnt vor Milliarden-Finanzloch in der Pflege

Brandenburg: Drei Menschen sterben bei Unfall mit fünf Fahrzeugen
Boulevard
Tödliche Badeunfälle: Verbandschef mahnt Eltern zu Aufmerksamkeit
Angesichts der steigenden Zahl tödlicher Badeunfälle in Deutschland hat der Bundesverband Deutscher Schwimmmeister (BDS) Eltern zu mehr Aufmerksamkeit an Gewässern gemahnt. Viele Eltern achteten vor allem auf ihr Smartphone, nicht aber auf ihre Kinder, sagte Verbandschef Peter Harzheim der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) nach einer Mitteilung vom Sonntag. "Im Schwimmbetrieb sind die Dinger die Pest", fügte er hinzu.
Politik
Elon Musk sagt mit Gründung von eigener Partei Trump den Kampf an
Im Wahlkampf war er noch der größte Geldgeber für Donald Trump - nun sagt Tech-Milliardär Elon Musk mit der Gründung einer eigenen Partei dem US-Präsidenten endgültig den Kampf an. "Heute wird die Amerika-Partei gebildet, um Euch Eure Freiheit zurückzugeben", schrieb Musk am Samstag in seinem Onlinedienst X. Der reichste Mann der Welt sich in den vergangenen Wochen einen heftigen Streit mit Trump um ein vom Präsidenten durch den Kongress gedrücktes Steuergesetz geliefert.
Letzte Nachrichten

Schweiz: Strafverfahren gegen Valcke und Al-Khelaifi
Die Schweizer Bundesanwaltschaft (BA) hat ein Strafverfahren gegen den früheren FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke und den Geschäftsführer des Medienkonzerns beIn, Nasser Al-Khelaifi, eröffnet. Es geht um den Verdacht der Bestechung, des Betrugs, der ungetreuen Geschäftsbesorgung und Urkundenfälschung im Zusammenhang mit der Vergabe von Medienrechten für Fußball-Weltmeisterschaften. Al-Khelaifi ist Präsident von Paris St. Germain.

Picassos letztes Wohnhaus für gut 20 Millionen Euro versteigert
Das letzte Wohnhaus des Künstlers Pablo Picasso in Frankreich wechselt für gut 20 Millionen Euro den Besitzer. Den Zuschlag für die Villa in Mougins nördlich von Cannes erhielt am Donnerstag ein Geschäftsmann aus Sri Lanka. Es ist allerdings noch nicht völlig sicher, ob er die Kaufsumme auch auftreiben kann.

Glanz und Elend Hollywoods - Skandal um Harvey Weinstein weitet sich aus
Der Skandal um den Filmproduzenten Harvey Weinstein zieht immer weitere Kreise - von Hollywood bis in die US-Justiz und Politik. Immer mehr Schauspielerinnen und Models melden sich mit Vorwürfen sexueller Belästigung zu Wort - zuletzt am Mittwoch die Schauspielerin Cara Delevingne am Mittwoch. Dabei tritt jenseits der Einzelschicksale langsam der größere Skandal zutage: Weinsteins Verhalten war offenbar jahrelang in der Branche und unter Mächtigen ein offenes Geheimnis.

USA: New Yorker Polizei leitet Untersuchung gegen Weinstein ein
Der Skandal um mutmaßliche sexuelle Attacken hat für den US-Filmproduzenten Harvey Weinstein möglicherweise auch juristische Folgen. Die New Yorker Polizei leitete eine Untersuchung zu einem Vorfall von 2004 ein, wie ein Behördensprecher am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP sagte. Details wollte er nicht nennen.

US-Filmproduzent Weinstein stürzt immer tiefer
Tiefer Absturz des einst mächtigen Hollymoodmoguls: Nach dem Rauswurf durch sein eigenes Filmstudio sieht sich Harvey Weinstein im Skandal um seine mutmaßlichen sexuellen Attacken nun auch mit einer polizeilichen Untersuchung konfrontiert. Die New Yorker Polizei teilte am Donnerstag mit, sie gehe einem Vorfall von 2004 nach, ohne Details zu nennen. Laut einem Zeitungsbericht soll es um den Vorwurf der Vergewaltigung gehen.

Polizeibehörden untersuchen Sexvorwürfe gegen Weinstein
Der bis vor Kurzem mächtige Hollymoodmogul Harvey Weinstein versinkt immer tiefer im Morast seines Sexskandals. Nach dem Rauswurf durch sein eigenes Filmstudio sieht sich der 65-Jährige nun auch mit polizeilichen Untersuchungen in New York sowie offenbar auch in London zu den Missbrauchsvorwürfen konfrontiert. Weinstein äußerte dennoch am Mittwoch (Ortszeit) die Hoffnung, dass ihm eine "zweite Chance" gegeben werde.

Jugendlicher durch Explosion von selbst gemischtem Sprengstoff schwer verletzt
Ein Jugendlicher ist durch die Explosion eines selbst hergestellten Sprengstoffs im niedersächsischen Sarstedt schwer verletzt worden. Das Chemikaliengemisch detonierte nach Angaben der Polizei vom Donnerstag in der Hosentasche des 15-Jährigen, als dieser am Vorabend mit drei Freunden auf einer Straße unterwegs war. Er erlitt schwerste Handverletzungen und liegt auf der Intensivstation eines Hildesheimer Krankenhauses.

1. Dezember: Palästinenser-Regierung übernimmt Kontrolle im Gaza-Streifen
Eine palästinensische Einheitsregierung soll spätestens zum 1. Dezember die volle Kontrolle im Gaza-Streifen übernehmen. Auf diesen Schritt einigten sich die Palästinenserorganisationen Fatah und Hamas am Donnerstag in Kairo, wie die ägyptische Regierung mitteilte. Beide Seiten unterzeichneten dort ein Versöhnungsabkommen, das die jahrelange Rivalität unter den Palästinensern beenden soll.

Fatah und Hamas unterzeichnen Versöhnungsabkommen in Kairo
Die palästinensischen Rivalen Fatah und Hamas haben nach jahrelangem Konflikt ein Versöhnungsabkommen unterzeichnet. Vertreter beider Palästinenserorganisationen unterzeichneten das Abkommen am Donnerstag in den Büros des ägyptischen Geheimdienstes in Kairo. Kernbestandteil der Einigung ist, dass eine palästinensische Einheitsregierung spätestens zum 1. Dezember die volle Kontrolle im Gaza-Streifen übernehmen soll. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas sprach von einer "endgültigen Vereinbarung" zur Beilegung des jahrelangen Streits.

Türkei: Sohn (2) von Mesale Tolu soll nach Deutschland kommen
Der Sohn der in der Türkei inhaftierten deutschen Journalistin und Übersetzerin Mesale Tolu soll lin die Bundesrepublik Deutschland kommen. Wie Deutsche Tageszeitung aktuell erfuhr, hat der zweijährige Serkan das Frauengefängnis in Bakirköy bereits verlassen.

Feuerwerk bei Atomreaktor Cattenom - Greenpeace-Aktivisten verhaftet
Aus Protest gegen Sicherheitsmängel bei französischen Atomkraftwerken haben Greenpeace-Aktivisten ein Feuerwerk auf dem Gelände des Akw Cattenom nahe der deutschen Grenze gezündet. Nach Angaben der Behörden wurden am Donnerstag acht Aktivisten festgenommen. In Deutschland gibt es unterdessen Kritik an einer Teilgenehmigung der französischen Atomsicherheitsbehörde für einen umstrittenen Reaktor im nordfranzösischen Flamanville.

Kritik wegen versäumter Festnahme von Terror-Flüchtling Anis Amri
Der Berliner Sonderermittler zum Anschlag auf den Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche wirft Polizei, Justiz und Politik schwere Fehler und Versäumnisse vor. "Es hätte eine reelle Chance gegeben, Anis Amri in Haft zu nehmen", sagte der frühere Bundesanwalt Bruno Jost am Donnerstag über den tunesischen Attentäter bei der Vorstellung seines Abschlussberichts. Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) forderte einen eigenen Untersuchungsausschuss im Bundestag.

Wirtschaft: Ein Bitcoin erstmals mehr als 5000 Dollar wert
Die Kryptowährung Bitcoin hat ein neues Allzeithoch erreicht. Ein Bitcoin wurde am Donnerstagvormittag für 5183,97 Dollar gehandelt, wie die Finanznachrichtenagentur Bloomberg berichtete. Bei ihrem Start vor acht Jahren war die virtuelle Währung lediglich ein paar Cent wert.

Paris will herkömmliche Autos bis 2030 aus der Stadt verbannen
Paris will bis 2030 alle herkömmlichen Autos aus der Stadt verbannen. Laut einem am Donnerstag vorgestellten Luftschutzplan der Verwaltung sollen bereits ab 2024 keine Dieselfahrzeuge mehr fahren, ab 2030 sollen die Benziner folgen. Ziel sei, Paris "mittel- und langfristig zu einer CO2-neutralen Stadt zu machen", erklärte die Stadtverwaltung.

Musterverfahren im Streit um VW-Übernahme durch Porsche begonnen
In Hannover hat am Donnerstag das Musterverfahren im milliardenschweren Streit um die Folgen der gescheiterten Volkswagen-Übernahme durch Porsche begonnen. Wie die Anwaltskanzlei Tilp am Mittwoch mitteilte, fordern die Kläger insgesamt fünf Milliarden Euro Schadensersatz zuzüglich Zinsen. Sie werfen den Autokonzernen vor, die Anleger bewusst über die Übernahmeabsichten getäuscht zu haben. Das Oberlandesgericht (OLG) Celle hat insgesamt zehn Verhandlungstage bis zum 10. November angesetzt.

Wahlleiter: Endergebnis der Bundestagswahl 2017
Der Bundeswahlleiter hat am Donnerstag in Berlin das amtliche Endergebnis der Bundestagswahl bekanntgegeben. Zuvor wurde in der abschließenden Sitzung des Bundeswahlausschusses das unmittelbar nach dem Urnengang vom 24. September veröffentlichte vorläufige Endergebnis bestätigt.

Anteil der Briefwähler bei Bundestagswahl auf Rekordwert gestiegen
Der Anteil der Briefwähler ist bei der Bundestagswahl am 24. September auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Er betrug 28,6 Prozent, wie Bundeswahlleiter Dieter Sarreither am Donnerstag in Wiesbaden bekanntgab. Das am selben Tag veröffentlichte amtliche Endergebnis der Wahl zeigte keine relevanten Abweichungen von den vorläufigen Zahlen aus der Wahlnacht.

Strafbefehle müssen in Sprache des Empfängers übersetzt werden
In Deutschland erlassene Strafbefehle müssen in die Sprache des Empfängers übersetzt werden, wenn dieser die deutsche Sprache nicht beherrscht. Nicht nur für Urteile, auch für Strafbefehle gilt das in einer EU-Richtlinie festgeschriebene Recht auf Übersetzungen in Strafverfahren, wie der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Donnerstag im Fall eines niederländischen Autofahrers entschied. (Az. C-278/16)

EU sieht in Brexit-Verhandlungen keine großen Fortschritte
Die EU sieht in den Brexit-Verhandlungen mit Großbritannien keine wirklichen Fortschritte. Die Gesprächsatmosphäre sei zwar "konstruktiv" gewesen, es gebe aber keine "großen Schritte vorwärts", sagte EU-Chefunterhändler Michel Barnier am Donnerstag zum Abschluss der fünften Gesprächsrunde in Brüssel. Er könne deshalb dem EU-Gipfel kommende Woche nicht empfehlen, die zweite Phase der Verhandlungen über die künftigen Beziehungen einzuleiten.

Brexit-Verhandlungen stecken vor dem EU-Gipfel in der Sackgasse
Die Verhandlungen über den EU-Austritt Großbritanniens stecken in der Sackgasse. Es gebe keine "großen Fortschritte", sagte EU-Chefunterhändler Michel Barnier am Donnerstag zum Abschluss der fünften Gesprächsrunde in Brüssel. Er könne deshalb dem EU-Gipfel kommende Woche nicht empfehlen, die zweite Phase der Verhandlungen über die künftigen Beziehungen einzuleiten. Der britische Brexit-Minister David Davis hoffte darauf, dass die Staats- und Regierungschef dies noch anders sehen.

Nordkoreas Außenminister: Trump hat "Zündschnur für Krieg entflammt"
Mit seinen martialischen Drohungen gegen Nordkorea hat US-Präsident Donald Trump nach den Worten des nordkoreanischen Außenministers "die Zündschnur für Krieg entflammt". Ri Yong Ho sagte der russischen Nachrichtenagentur Tass in einem am Mittwoch geführten Interview, Nordkoreas "oberster Führer" Kim Jong Un habe Washington bereits klar zu verstehen gegeben, dass es "vernünftig handeln" und seine Angriffe gegen Nordkorea einstellen müsse.

Abbas begrüßt Versöhnungsabkommen zwischen Fatah und Hamas
Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat das Versöhnungsabkommen zwischen seiner Fatah-Bewegung und der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas begrüßt. Abbas sagte der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag, das bei Verhandlungen in Kairo erreichte Abkommen sei eine "endgültige Vereinbarung" zur Beilegung des jahrelangen Streits.

Deutschland: Führungsstreit um CSU-Chef Seehofer gärt weiter
In der CSU gärt weiter der Führungsstreit um Parteichef Horst Seehofer. Am Donnerstag sorgte ein Bericht der "Bild"-Zeitung bei den Christsozialen für Aufregung, laut dem sich ein großer Teil des CSU-Bezirksverbands München gegen Seehofer stellt. Der ebenfalls zu diesem CSU-Bezirk zählende stellvertretende CSU-Generalsekretär Markus Blume bestritt allerdings, dass es eine offizielle Gremiensitzung gegeben habe.

Fußball: Trainer Julian Nagelsmann ist "sehr froh" in Hoffenheim
Trainer Julian Nagelsmann von 1899 Hoffenheim hat die Spekulationen über einen Wechsel zum Fußball-Rekordmeister Bayern München erneut entschieden abgeblockt. "Ich finde es insgesamt sehr skurril, wie das dargestellt wird. Es gibt keine Anfrage, kein Angebot und 0,0 Kontakt von meiner Seite", sagte der 30-Jährige während der ersten Pressekonferenz seit der Unterschrift von Jupp Heynckes bei den Bayern bis zum Saisonende.

Beyoncé stößt mit "Mi Gente" Megahit "Despacito" vom Thron
Beyoncés spanischer Remix von "Mi Gente" ("Meine Leute") ist am Mittwoch an die Spitze der US-lateinamerikanischen Charts geklettert und hat nach 35 Wochen den Megahit "Despacito" entthront. Der Song "Mi Gente" stand zuvor elf Wochen auf Platz zwei der Billboard Latin Song Charts. US-Superstar Beyoncé will mit dem Remix des jüngsten Erfolgshits des kolumbianischen Reggaeton-Musikers J Balvin den Opfern der jüngsten Hurrikan-Serie und des schweren Bebens in Mexiko unter die Arme greifen.

EU: Europäische Staatsanwaltschaft kann im Jahre 2020 starten
Die EU-Justizminister haben endgültig den Aufbau einer Europäischen Staatsanwaltschaft beschlossen, um gegen Milliardenbetrug mit EU-Mitteln und bei Mehrwertsteuerzahlungen vorzugehen. Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) sprach am Donnerstag in Luxemburg von einem "ganz großen Schritt zur Vertiefung der Europäischen Union". Das Vorhaben zeige, "dass Europa funktioniert". Die Behörde soll ab 2020 einsatzfähig sein. Vorerst beteiligen sich 20 der 28 EU-Staaten.

Neureuther zweifelt an Pyeongchang-Start und kritisiert das IOC
Deutschlands alpiner Skistar Felix Neureuther erwägt nach wie vor einen Verzicht auf die Olympischen Winterspiele im kommenden Februar in Pyeongchang und kritisierte im gleichen Atemzug das Internationale Olympische Komitee. "Mit der Linie des IOC, den Sport maximal zu kommerzialisieren, stimme ich nicht überein. Das hat mit einem Sportfest, bei dem sich die Jugend der Welt begegnet, nicht mehr viel zu tun", sagte der Partenkirchner den Salzburger Nachrichten.

Kalifornien macht Weg für Straßentests autonomer Autos ohne Fahrer an Bord frei
Der US-Bundesstaat Kalifornien hat den Weg für Straßentests autonomer Fahrzeuge ohne einen Menschen an Bord freigemacht. Wie die Behörden am Mittwoch mitteilten, könnten die neuen Vorgaben im kommenden Jahr in Kraft treten. Geändert wurde demnach ein Passus, wonach auch bei selbstfahrenden Autos immer ein Fahrer mit einer gültigen Fahrerlaubnis auf dem Fahrersitz sitzen muss, um im Notfall eingreifen zu können.

Vor Jamaika-Verhandlungen Streit zwischen CSU und Grünen über Klimaschutz
Vor den Sondierungsgesprächen kommende Woche über eine Jamaika-Koalition im Bund gibt es Streit zwischen CSU und Grünen über den Klimaschutz. Der CSU-Politiker Peter Ramsauer stellte in der "Passauer Neuen Presse" vom Donnerstag die bisherigen deutschen Klimaziele in Frage. Dagegen drängte Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt erneut auf rasches Handeln, um die Zusage einer Emissionsminderung um 40 Prozent bis 2020 noch einzuhalten.

Macron berät mit Sozialpartnern über zweites Reformpaket
Der französische Präsident Emmanuel Macron treibt seine Reformpläne voran. Am Donnerstag nahm er Verhandlungen mit den Sozialpartnern über die geplante Neuordnung der Arbeitslosenversicherung auf. In den Gesprächen mit Gewerkschaftsführern und Vorsitzenden der Arbeitgeberverbände geht es zudem um die Zukunft der beruflichen Ausbildung und Hilfen für Langzeit-Arbeitslose. Ein Gesetzesvorschlag zu Macrons zweitem Reformpaket wird im April erwartet.

Österreich klagt gegen deutsche Pkw-Maut vor Europäischem Gerichtshof
Österreich klagt vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) gegen die deutsche Pkw-Maut. Beim EuGH in Luxemburg werde noch am Donnerstag eine Klage eingereicht, sagte Verkehrsminister Jörg Leichtfried am Donnerstag in Wien, wie die österreichische Nachrichtenagenur APA berichtete. Die EU-Kommission habe eine dreimonatige Frist für eine Stellungnahme verstreichen lassen und damit den Weg für das schon länger angedrohte Gerichtsverfahren frei gemacht, fügte er hinzu.

Österreich zieht gegen deutsche Pkw-Maut vor EuGH
Österreich macht seine angekündigte Drohung wahr und zieht gegen die umstrittene deutsche Pkw-Maut vor den Europäischen Gerichtshof (EuGH). "Die deutsche Maut ist eine Ausländermaut", sagte der österreichische Verkehrsminister Jörg Leichtfried am Donnerstag zur Begründung. Der CSU-Europapolitiker Markus Ferber äußerte Unverständnis und bezeichnete die Kritik an der Maut aus Österreich und anderen EU-Staaten als "nicht fair".

AfD: Strafanzeigen gegen Alexander Gauland - politische Gründe?
Gegen den Vorsitzenden der AfD-Fraktion im Bundestag, Alexander Gauland, liegen wegen seiner Attacken auf SPD-Vize Aydan Özoguz inzwischen 20 Strafanzeigen wegen angeblicher Volksverhetzung vor. Das bestätigte am Donnerstag der Sprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft Mühlhausen, Dirk Germeroth. Gauland hatte auf einer AfD-Wahlkampfveranstaltung im August im thüringischen Eichsfeld gesagt, man werde die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Özoguz, "in Anatolien entsorgen".

Trotz 22 Assen: Alexander Zverev verliert gegen Del Potro
Tennisprofi Alexander Zverev (Hamburg) hat den erstmaligen Einzug ins Viertelfinale des ATP-Masters in Schanghai verpasst. Trotz 22 Assen und Satzführung verlor der an Position drei gesetzte Davis-Cup-Spieler gegen US-Open-Halbfinalist Juan Martin del Potro (Argentinien/Nr. 16) mit 6:3, 6:7 (5:7), 4:6.

Trotz 22 Assen: Alexander Zverev verliert gegen Del Potro, auch Struff raus
Tennisprofi Alexander Zverev (Hamburg) hat den erstmaligen Einzug ins Viertelfinale des ATP-Masters in Schanghai verpasst. Trotz 22 Assen und Satzführung verlor der an Position drei gesetzte Davis-Cup-Spieler gegen US-Open-Halbfinalist Juan Martin del Potro (Argentinien/Nr. 16) mit 6:3, 6:7 (5:7), 4:6.

Kleiner Asteroid rast wie berechnet knapp an der Erde vorbei
Ein kleiner Asteroid ist am Donnerstag wie vorhergesagt in rund 50.000 Kilometern Entfernung an der Erde vorbei gerast. "Asteroid 2012 TC04 ist problemlos an der Erde vorbei", teilte die Europäische Raumfahrtagentur ESA am Morgen im Kurzbotschaftendienst Twitter mit.

Vietnam: 37 Tote durch Überschwemmungen nach Erdrutsch
Bei Überschwemmungen und Erdrutschen im Norden und im Zentrum Vietnams sind insgesamt mindestens 37 Menschen ums Leben gekommen. Weitere 40 galten nach schweren Unwettern mit heftigen Regenfällen als vermisst, wie die Katastrophenschutzbehörde des Landes am Donnerstag mitteilte. Am stärksten betroffen von sechs Provinzen war die nördliche Provinz Hoa Binh mit elf Toten und 21 Vermissten. Dort erklärten die Behörden den Ausnahmezustand.

Deutschland verlängert Grenzkontrollen um 6 Monate
Deutschland verlängert seine Grenzkontrollen um weitere sechs Monate bis Mai 2018. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) begründete die Entscheidung am Donnerstag mit Terrorgefahr, Defiziten beim Schutz der EU-Außengrenzen sowie illegaler Migration innerhalb des Schengenraums. Die Kontrollen sollen sich demnach vorerst weiter auf die deutsch-österreichische Grenze sowie auf Flugverbindungen von Griechenland nach Deutschland beschränkt.

Deutschland verlängert Grenzkontrollen bis Mai 2018
Deutschland verlängert seine Grenzkontrollen um weitere sechs Monate bis Mai 2018. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) begründete die Entscheidung am Donnerstag mit Terrorgefahr, Defiziten beim Schutz der EU-Außengrenzen sowie illegaler Migration innerhalb des Schengenraums. Die Landkontrollen beschränken sich demnach vorerst weiter auf die deutsch-österreichische Grenze. Neu sind dagegen offizielle Kontrollen bei Flugverbindungen von Griechenland nach Deutschland.