
Unternehmen verlassen Indien

EU: Drohnenkriegsführung?

Südkoreas Wahl: Kurswechsel?

Social Media ab 16: Sinnvoll?

Klimastudie: Einhalten des 1,5-Grad-Ziels immer unwahrscheinlicher

Wirtschaftsminister Reschetnikow sieht Russland "am Rande der Rezession"

Ermittlungen gegen mafiöses Betrügernetzwerk: Weitere Festnahme in Niedersachsen

Sport erhält Anteil aus Sondervermögen der Bundesregierung
Politik
Klingbeil will bis Dienstag mit Ländern Einigung zu Ausgleich für Steuersenkungen
Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) will bis Anfang kommender Woche eine Einigung mit den Ländern über den geforderten Ausgleich für Steuersenkungen des Bundes erzielen. "Ziel ist, dass wir am Dienstag fertig sind, dass wir am Dienstag eine Einigung haben", sagte Klingbeil am Donnerstag beim Treffen der Finanzminister der Eurozone in Luxemburg. Er werde persönlich die Gespräche in den nächsten Tagen führen.
Politik
Regierungskrise in Thailand: Regierungschefin entschuldigt sich für Telefonat
Ihre Regierung steht womöglich vor dem Kollaps - nun hat sich Thailands Ministerpräsidentin Paetongtarn Shinawatra für ein umstrittenes Telefonat mit Kambodschas früherem Regierungschef Hun Sen entschuldigt. "Ich möchte mich für das öffentlich gewordene Gespräch mit einem kambodschanischen Verantwortlichen, das für öffentlichen Unmut gesorgt hat, entschuldigen", erklärte Paetongtarn am Donnerstag Reportern. Nach Bekanntwerden des Gesprächs hatte einer ihrer Koalitionspartner aus Protest die Regierung verlassen, was Rufe nach Neuwahlen auslöste.
Letzte Nachrichten

Caritas-Präsident würdigt vor Gedenken an Corona-Tote Pflegepersonal
Caritas-Präsident Peter Neher hat vor dem Gedenken des deutschen Staates an die Toten der Corona-Pandemie die Arbeit der Pflegekräfte gewürdigt. Er selbst denke an diesem Tag ganz besonders an alle, die um die Toten trauern, erklärte Neher am Sonntag in Berlin. Er wolle aber auch diejenigen würdigen, welche die Kranken versorgen, pflegen und im schlimmsten Fall bis in den Tod begleiten. Er wünsche ihnen Kraft und Zuversicht.

Französischer Veteran der Alliierten-Landung mit 106 Jahren gestorben
Im Alter von 106 Jahren ist einer der letzten französischen Soldaten gestorben, die an der Landung der Alliierten in der Normandie im Zweiten Weltkrieg teilgenommen haben. Präsident Emmanuel Macron übermittelte der Familie von Hubert Faure am Samstag "die Dankbarkeit der Nation". Der Marinesoldat sei ein "Beispiel für Engagement und Heldentum" gewesen.

Biden spielt erstmals seit Amtsantritt Golf
US-Präsident Joe Biden hat sich zum ersten Mal seit seinem Amtsantritt eine Auszeit auf dem Golfplatz gegönnt: In seiner Heimatstadt Wilmington traf er sich am Samstag zu einer Partie Golf mit seinem Berater Steve Ricchetti und dem Schwiegervater seines verstorbenen Sohnes Beau, Ron Olivere, wie das Weiße Haus mitteilte.

Starker Schröder rettet die Lakers
Ein stark auftrumpfender Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder hat Titelverteidiger Los Angeles Lakers im Spitzenspiel der nordamerikanischen Profiliga NBA vor einer Niederlage bewahrt. Der Braunschweiger erzwang mit seinem Korb drei Sekunden vor Schluss zum 110:110 bei West-Spitzenreiter Utah Jazz die Verlängerung, dort setzte sich der weiter fünftplatzierte Rekordmeister mit 127:115 durch.

NHL: Draisaitl, Stützle und Sturm punkten
Die deutschen Eishockey-Nationalspieler Leon Draisaitl, Tim Stützle und Nico Sturm haben am Samstagabend in der nordamerikanischen Profiliga NHL gepunktet. Zwei Torvorlagen gab Draisaitl beim 3:0 der Edmonton Oilers bei den Winnipeg Jets. Mit 63 Scorerpunkten ist der Kölner in der Liga weiter die Nummer zwei hinter seinem Teamkollegen Connor McDavid, der nach ebenfalls zwei Assists als erster Spieler der Saison die 70-Punkte-Marke knackte.

Bericht: Über 18.000 unbegleitete Minderjährige in Europa verschwunden
In Europa sind zwischen 2018 und 2020 18.292 unbegleitete Flüchtlingskinder und Jugendliche als verschwunden gemeldet worden, nachdem sie in staatlicher Obhut waren. Das berichtete der Sender RBB unter Berufung auf eine gemeinsame Datenanalyse unter anderem mit dem "Guardian" und dem niederländische Rundfunk VPRO. Die meisten der verschwundenen Minderjährigen stammen demnach aus Marokko, Algerien und Eritrea.

Regel-Streit in der Formel 1: "Blödsinn", "naiv"
In der Formel 1 braut sich ein Streit über neue Aerodynamik-Regeln zusammen - und Sebastian Vettel steht indirekt im Mittelpunkt. Aston Martin, der schwächelnde neue Rennstall des viermaligen Weltmeisters, fühlt sich durch das veränderte Reglement benachteiligt und will das Gespräch mit dem Automobil-Weltverband FIA suchen. Im Raum steht auch ein Protest.

Ein Sieg, aber kein "Erfolg": DHB-Frauen hadern mit Defensivleistung
Mit einem Puffer von fünf Toren gehen die deutschen Handballerinnen in das entscheidende Duell um das WM-Ticket, doch von einem "Erfolg" wollte Henk Groener lieber nicht sprechen. "Das Wort finde ich ein bisschen zu groß", sagte der Bundestrainer nach dem 32:27 (17:10) im Play-off-Hinspiel in Portugal - einem Sieg, der weit höher hätte ausfallen müssen.

Lauterbach hält EM-Spiele in München vor vielen Fans für "nicht vertretbar"
SPD-Politiker Karl Lauterbach hält EM-Spiele im Sommer in München vor großer Zuschauerkulisse für ausgeschlossen. "Wenn es ein paar Hundert oder wenige Tausend Zuschauer sind, dann kann man sich das im Großen und Ganzen noch vorstellen. Wenn wir aber hier über 10.000, 20.000 Zuschauer sprechen, dann ist es nicht machbar. Dafür haben wir schlicht keine Testerfahrung", sagte der Gesundheitsexperte dem SID: "Wir wissen nicht, wie gefährlich das ist. Und dann wird auch noch gereist. Ich halte das für medizinisch nicht vertretbar."

Rund 19.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Deutschland
In Deutschland sind innerhalb eines Tages 19.185 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden zudem 67 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 162,3.

US-Journalisten beschweren sich über Behinderung ihrer Arbeit durch Polizei
Mehrere Journalisten haben sich am Samstag über eine Behinderung ihrer Berichterstattung über den erschossenen Afroamerikaner Daunte Wright durch die Polizei beschwert. Bei einer Protestveranstaltung nahe Minneapolis setzten die Beamten demnach Pfefferspray gegen Medienvertreter ein, obwohl diese sich eindeutig zu erkennen gegeben hatten.

USA und China verkünden gemeinsames Vorgehen gegen Klimawandel
Die USA und China wollen gemeinsam gegen das drängende Problem des Klimawandels vorgehen. Das erklärten der US-Klimabeauftragte John Kerry und sein chinesischer Amtskollege Xie Zhenhua am Samstag in Shanghai. Sie betonten, dass die Klimakrise mit der "gebotenen Ernsthaftigkeit und Dringlichkeit angegangen werden muss".

USA und China verkünden vor Gipfeltreffen gemeinsamen Kampf gegen Klimakrise
Ungeachtet ihrer politischen Spannungen wollen die USA und China gemeinsam gegen den Klimawandel kämpfen. Die Klimakrise müsse mit der "gebotenen Ernsthaftigkeit und Dringlichkeit angegangen werden", erklärten der US-Klimabeauftragte John Kerry und sein chinesischer Amtskollege Xie Zhenhua am Samstag in Shanghai. Die Erklärung ließ offen, ob Chinas Staatschef Xi Jinping an dem von den USA organisierten virtuellen Klimagipfel in dieser Woche teilnimmt.

Tunesien verschärft Corona-Maßnahmen nach Anstieg der Fälle
Angesichts eines Anstiegs der Corona-Fälle haben die Behörden in Tunesien am Samstag die Schließung von Schulen und ein Fahrverbot ab 19.00 Uhr angekündigt. Eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums nannte die Corona-Lage in dem Land "sehr gefährlich". Die Schließung der Schulen soll sowohl Grundschulen als auch weiterführende Schulen und Universitäten betreffen und gilt bis 30. April.

Menschen in Buenos Aires protestieren gegen striktere Corona-Maßnahmen
In Buenos Aires sind am Samstag zahlreiche Menschen gegen die neuen Corona-Maßnahmen der Regierung auf die Straße gegangen. Bei mehreren Demonstrationen protestierten die Menschen unter anderem gegen die angekündigte 15-tägige Schließung von Schulen. "Bildung ist wichtig" und "Nein zur Schließung von Schulen" stand auf ihren Schildern und Transparenten.

Mützenich befürchtet Vernachlässigung der Corona-Politik durch Unions-Machtkampf
Der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Rolf Mützenich, hat der Union vorgeworfen, im Streit um die Kanzlerkandidatur die Corona-Bekämpfung zu vernachlässigen. "Tag um Tag vertändeln CDU und CSU leichtfertig mit ihrem internen Streit um Macht und Eitelkeiten, statt sich um die wichtigen Dinge zu kümmern", sagte er der "Bild am Sonntag". Der SPD-Politiker forderte eine schnelle Einigung über die Verschärfung des Infektionsschutzgesetzes.

Pariser Berufungsgericht bestätigt Haftstrafen gegen Jugendliche nach Angriff auf Polizisten
Gut vier Jahre nach einem brutalen Angriff auf Polizisten in der Pariser Banlieue hat ein Berufungsgericht die Haftstrafen zwischen sechs und 18 Jahren gegen fünf Jugendliche bestätigt. Acht weitere wurden freigesprochen. Die Verlesung des Urteils in der Nacht zum Sonntag wurde durch einen Gewaltausbruch im Gerichtssaal unterbrochen. Wie ein AFP-Reporter berichtete, brach auf der Anklagebank ein Streit aus. Die Polizei musste eingreifen.

Mehrheit der Deutschen plant Sommerurlaub in der Heimat
Die meisten Deutschen wollen ihren Sommerurlaub in der Heimat verbringen. Laut einer der "Welt am Sonntag" vorliegenden Auswertung des Online-Ferienhausvermittlers HomeToGo entfielen 57 Prozent aller Suchanfragen auf dem Portal für Juli und August auf Reiseziele innerhalb Deutschlands. Das ist den Angaben zufolge ein Plus von 80 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Jeweils rund zehn Prozent der Nutzer suchten nach Orten in Kroatien und Italien.

Fünf Soldaten sterben bei Hubschrauberunglück in Peru
Bei einem Hubschrauberabsturz im Südosten von Peru sind mindestens fünf Soldaten ums Leben gekommen. Wie das Militär mitteilte, stürzte der Hubschrauber am Samstag (Ortszeit) mit 12 Menschen an Bord in den Fluss Vilcanota. Zwei Soldaten werden den Angaben zufolge vermisst und fünf weitere wurden leicht verletzt. Als Grund für den Unfall nannten die Streitkräfte technisches Versagen.

Berliner Senat rechnet nach Mietendeckel-Aus mit 40.000 hilfsbedürftigen Mietern
Nach dem Aus für den Mietendeckel rechnet der Berliner Senat mit zehntausenden Haushalten, die möglicherweise wegen Nachzahlungen abgesenkter Mieten finanziell unterstützt werden müssen. "Insgesamt gehen wir von rund 40.000 Berlinern aus, die potenziell finanzielle Unterstützung benötigen könnten", heißt es in einer Schätzung aus dem Senat für Stadtentwicklung und Wohnen, die "Welt am Sonntag" vorlag. Das Bundesverfassungsgericht hatte die Regelung für nichtig erklärt.

Rettungskräfte in Kolumbien bergen zwei Leichen aus illegaler Goldmine
Nach 22 Tagen haben Rettungskräfte im Nordwesten Kolumbiens zwei Leichen aus einer illegalen Goldmine geborgen. Die anderen Arbeiter würden noch vermisst, teilten die Behörden am Samstag mit. Die insgesamt elf Bergarbeiter waren am 26. März nach einem Wassereinbruch in der El-Bosque-Mine in Neira im Verwaltungsbezirk Caldas eingeschlossen worden.

31. Pokalsieg für Barca - fünfter Copa-Titel für ter Stegen
Fußball-Nationaltorwart Marc-Andre ter Stegen (28) hat mit dem FC Barcelona zum fünften Mal den spanischen Pokal gewonnen. Die Katalanen setzten sich im Finale der Copa del Rey gegen Athletic Bilbao hochverdient mit 4:0 (0:0) durch, für den erfolgsverwöhnten Klub war es der erste Titel seit der Meisterschaft 2019 und der 31. Pokalsieg insgesamt. Alle vier Tore fielen innerhalb von zwölf Minuten - Superstar Lionel Messi traf doppelt.

WM-Play-offs: DHB-Frauen gewinnen Hinspiel in Portugal
Die deutschen Handballerinnen haben einen großen Schritt in Richtung der erfolgreichen WM-Qualifikation gemacht. Das Team von Bundestrainer Henk Groener setzte sich im Play-off-Hinspiel bei Außenseiter Portugal mit 32:27 (17:10) durch und geht mit sehr guten Chancen in das entscheidende Duell am kommenden Dienstag (17.30 Uhr/Sport1) in Hamm (Westfalen).

HBL: Löwen nach Sieg gegen Hannover zunächst Zweiter
Die Rhein-Neckar Löwen haben sich zumindest für eine Nacht auf den zweiten Tabellenplatz in der Handball-Bundesliga (HBL) geschoben. Die Mannschaft des zum Saisonende scheidenden Trainers Martin Schwalb setzte sich 33:28 (15:14) gegen den TSV Hannover-Burgdorf durch und liegt nach Pluspunkten nun gleichauf mit Spitzenreiter SG Flensburg-Handewitt, der allerdings fünf Spiele weniger bestritten hat. Hannover bleibt nach der fünften Niederlage in Folge abstiegsgefährdet.

Proteste gegen Corona-Beschränkungen in zahlreichen deutschen Städten
In mehreren deutschen Städten hat es am Samstag zum Teil trotz Verboten Proteste gegen die Corona-Beschränkungen gegeben. In Stuttgart schätzte die Polizei die Zahl der Teilnehmer aus der "Querdenker"-Bewegung auf etwa tausend. In Kempten versammelten sich ebenfalls trotz Verbots etwa tausend "Querdenker". In Dresden war die Polizei mit einem Großaufgebot im Einsatz.

Tschechien weist 18 russische Diplomaten wegen Spionagetätigkeit aus
Tschechien will wegen der mutmaßlichen Verwicklung Moskaus in die Explosion eines Munitionslagers 18 russische Diplomaten ausweisen. Die Mitarbeiter der Prager Botschaft seien vom tschechischen Geheimdienst als Agenten der russischen Dienste SWR und GRU enttarnt worden, sagte Interims-Außenminister Jan Hamacek am Samstag. Im Zusammenhang mit der Explosion 2014 wird auch nach zwei Russen gefahndet, die für den Anschlag auf Sergej Skripal in Großbritannien verantwortlich sein sollen.

Russland droht Tschechien nach Ausweisung von Diplomaten mit Vergeltung
Eine Geheimdienstaffäre belastet die Beziehungen zwischen Russland und Tschechien: Nach der Ausweisung von 18 russischen Diplomaten aus Tschechien wegen Spionageverdachts hat Moskau der Regierung in Prag mit Vergeltung gedroht. "Wir werden Vergeltungsmaßnahmen ergreifen, die die Urheber dieser Provokation zwingen, ihre volle Verantwortung für die Zerstörung der Grundlage der normalen Beziehungen zwischen unseren Ländern zu verstehen", teilte das russische Außenministerium am Sonntag mit.

Geheimdienststreit mit Prag: Moskau weist 20 tschechische Diplomaten aus
Eine Geheimdienstaffäre belastet die Beziehungen zwischen Russland und Tschechien: Nach der Ausweisung von 18 russischen Diplomaten aus Tschechien wegen Spionageverdachts reagierte Moskau am Sonntagabend mit der Ausweisung von 20 tschechischen Diplomaten. Sie müssen das Land bis Montag verlassen, erklärte das russische Außenministerium. Prag wirft Moskau eine Verwicklung in die Explosion eines tschechischen Munitionslagers im Jahr 2014 vor.

Tuchel zieht mit Chelsea ins FA-Cup-Finale ein
Thomas Tuchel greift nach seinem ersten Titel mit dem FC Chelsea. Der Teammanager zog mit den Blues durch ein 1:0 (0:0) gegen den designierten englischen Fußball-Meister Manchester City ins Endspiel um den FA Cup ein.

Gespräche zu iranischem Atom-Abkommen in Wien machen offenbar Fortschritte
Die Gespräche zum Atomabkommen mit dem Iran in Wien kommen nach Angaben mehrerer beteiligter Staaten offenbar voran. Wie der Gesandte der EU, Enrique Mora, am Samstag mitteilte, habe es "Fortschritt in einer alles andere als einfachen Aufgabe gegeben". Nun sei mehr Detailarbeit nötig. Sein russischer Kollege Michail Uljanow teilte mit, die Teilnehmer hätten ihre Entschlossenheit bekundet, "den Prozess so schnell wie möglich erfolgreich abzuschließen".

Führung nach drei Runden: Kaymer greift nach erstem Sieg seit sieben Jahren
Golfprofi Martin Kaymer hat seinen ersten Turniersieg seit fast sieben Jahren vor Augen. Beim Turnier der Europa Tour im österreichischen Atzenbrugg liegt der 36-Jährige aus Mettmann nach drei Runden zusammen mit dem Spanier Alejandro Canizares mit 207 Schlägen auf dem ersten Platz. Seinen letzten Erfolg hatte Kaymer 2014 bei der US Open gefeiert.

Ärzte warnen vor drohendem Herzstillstand des Kreml-Kritikers Nawalny
Dem inhaftierten Kreml-Kritiker Alexej Nawalny droht laut Ärzten wegen seines sich verschlechternden Gesundheitszustandes ein Herzstillstand. Nawalnys persönliche Ärztin Anastasia Wasiljewa und drei ihrer Kollegen, darunter ein Herz-Spezialist, forderten von den Gefängnisbehörden am Samstag Zugang zu dem Inhaftierten. Wegen kritischer Kaliumwerte drohten dem Widersacher von Präsident Wladimir Putin "jede Minute" eine eingeschränkte Nierenfunktion sowie ernsthafte Herzrhythmusprobleme.

Nawalny-Unterstützer rufen zu Demonstrationen zur Rettung "seines Lebens" auf
Angesichts des sich verschlechternden Gesundheitszustands des inhaftierten Kreml-Kritikers Alexej Nawalny haben seine Unterstützer für Mittwoch zu neuen Demonstrationen zur Rettung "seines Lebens" aufgerufen. Nach Angaben seiner Ärzten droht dem Oppositionellen ein Herzstillstand. Washington drohte Moskau im Falle von Nawalnys Tod mit "Konsequenzen". Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) forderte eine sofortige "adäquate medizinische Behandlung" des 44-Jährigen.

USA drohen Russland mit Konsequenzen im Falle von Nawalnys Tod
Angesichts des kritischen Gesundheitszustands von Alexej Nawalny hat Washington Moskau im Fall des Todes des inhaftierten Kreml-Kritikers mit "Konsequenzen" gedroht. Es gebe verschiedene mögliche Maßnahmen, warnte der nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, am Sonntag im Fernsehsender CNN. Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) forderte eine sofortige "adäquate medizinische Behandlung" des 44-Jährigen. Nawalnys Unterstützer riefen für Mittwoch zu Demonstrationen zur Rettung "seines Lebens" auf.

Flick bittet FC Bayern um Vertragsauflösung
Trainer Hansi Flick hat den deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München um die Auflösung seines bis 2023 laufenden Vertrags gebeten. Das teilte Flick nach dem 3:2-Erfolg beim VfL Wolfsburg mit. "Ich habe der Mannschaft gesagt, dass ich den Verein unter der Woche informiert habe, dass ich am Ende der Saison aus meinem Vertrag raus möchte", sagte Flick und fügte an: "Es war keine einfache Entscheidung für mich."

Bayern setzen sich ab - Hütter geht mit Eintracht in Gladbach unter
Rekordmeister Bayern München hat den Patzer von Verfolger RB Leipzig trotz einiger Mühe genutzt und sich an der Spitze der Fußball-Bundesliga auf dem Weg zum 31. Titel weiter abgesetzt. Die Bayern gewannen 3:2 (3:1) beim VfL Wolfsburg, der Vorsprung des Teams von Trainer Hansi Flick beträgt fünf Spieltage vor Schluss sieben Punkte.

Schweizer Dorf Champagne darf seinen Namen nicht für seine Weine nutzen
Das kleine Schweizer Dorf Champagne darf künftig nicht mehr "Gemeinde Champagne" auf die dort produzierten Weine schreiben. Dies entschied das Verfassungsgericht des Kantons Waadt laut einem Bericht der Nachrichtenagentur SDA vom Samstag zugunsten des französischen Wirtschaftsverbands der Champagner-Produzenten. Die Schaffung einer geschützten Herkunftsbezeichnung (AOC) durch die Kantonsbehörden verstoße gegen bilaterale Abkommen zwischen der Schweiz und der EU.

Beginn des Trauerzugs für Prinz Philip
Auf Schloss Windsor hat der Trauerzug für den vor einer Woche verstorbenen Prinz Philip begonnen. Auf einem speziell für diesen Anlass umgebauten Landrover wurde der Sarg mit den sterblichen Überresten des Ehemannes von Königin Elizabeth II. von der Schlosskapelle zur St. George’s Chapel gefahren, gefolgt von den Söhnen und Enkelsöhnen des Verstorbenen. Die Queen fuhr in einer Karosse.

Großbritannien gedenkt Prinz Philips mit landesweiter Schweigeminute
Mit einer landesweiten Schweigeminute hat Großbritannien Abschied von Prinz Philip genommen. Nach der Ankunft des Sarges mit den sterblichen Überresten des Ehemannes von Königin Elizabeth II. an der St. George’s Chapel auf Schloss Windsor am Samstagnachmittag hielten Militärvertreter und Familienangehörige ebenso wie Menschen im ganzen Land schweigend inne.