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Waymo testet selbstfahrende Robotaxis in New York

Boliviens Präsident Arce warnt vor Staatsbankrott

Hurrikan "Erick" nähert sich Mexiko als starker Sturm der Kategorie 3
Politik
DR Kongo: Human Rights Watch wirft M23-Miliz Verschleppung von Zivilisten vor
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hat der M23-Miliz vorgeworfen, mehr als 1500 Zivilisten aus der Demokratischen Republik Kongo nach Ruanda verschleppt zu haben. HRW sprach in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht von einem "Kriegsverbrechen". Die Miliz und Ruanda, das M23 unterstützt, müssten aufhören, Bürger der DR Kongo oder ruandische Flüchtlinge, die im Kongo leben, zu verschleppen.
Sport
Zum Debüt: Alonso spielt mit Real nur Remis gegen Al-Hilal
Holpriges Debüt für Xabi Alonso: Der neue Trainer ist mit Real Madrid in seinem ersten Spiel zum Auftakt der Klub-WM nicht über ein mühsames Remis gegen Al-Hilal Riad aus Saudi-Arabien hinausgekommen. Beim 1:1 (1:1) bei 30 Grad in Miami hatten Alonso und Co. sogar noch Glück, dass der Außenseiter einige gute Möglichkeiten liegenließ. Federico Valverde vergab in der Nachspielzeit die große Chance auf einen schmeichelhaften Sieg für Madrid, als der 26-Jährige einen Strafstoß verschoss (90.+2).
Letzte Nachrichten

Bayern vier Wochen ohne Lewandowski
Bayern München muss rund vier Wochen auf Weltfußballer Robert Lewandowski verzichten. Der 32-Jährige zog sich im WM-Qualifikationsspiel der polnischen Nationalmannschaft gegen Andorra (3:0) eine Bänderdehnung im rechten Knie zu. Das gab der deutsche Rekordmeister am Dienstag bekannt.

Internationales Strafgericht bestätigt Verurteilung von Ex-Rebellenführer im Kongo
Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat die Verurteilung des ehemaligen kongolesischen Rebellenführers Bosco Ntaganda zu 30 Jahren Haft wegen Kriegsverbrechen bestätigt. Richter Howard Morrison wies die von Ntaganda eingelegte Berufung am Dienstag ab. Die Berufungskammer des IStGH habe die Verurteilung mehrheitlich bestätigt. Damit sei das Urteil nun "endgültig".

Nach zwölf Jahren irrtümlicher Behandlung als Deutscher gilt Nationalität als erworben
Der Sohn und die Enkelin eines Manns aus Brasilien, der von den deutschen Behörden irrtümlich zwölf Jahre lang als Deutscher behandelt wurde, sind Deutsche. Das entschied das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am Dienstag im Fall von Nachfahren eines im Jahr 1853 nach Brasilien ausgewanderten Sachsen. Das deutsche Generalkonsulat hatte dem klagenden Sohn und seinem Vater vorübergehend deutsche Reisepässe ausgestellt in der Annahme, sie seien wegen ihres Vorfahren selbst Deutsche. (Az. 1 C 28.20)

Weiterer Test mit neuer SpaceX-Rakete Starship fehlgeschlagen
Ein weiterer Test der neuen SpaceX-Rakete Starship ist gescheitert. Bei der Landung von Starship SN-11 sei etwas passiert, wodurch die Rakete in Stücke gerissen worden sei, teilte SpaceX-Gründer Elon Musk am Dienstag im Onlinedienst Twitter mit. "Wenigstens ist der Krater an der richtigen Stelle", witzelte er. Die Ursache des fehlgeschlagenen Tests werde anhand der Trümmerteile analysiert.

Slowakischer Regierungschef Matovic zurückgetreten
Nach einer wochenlangen Regierungskrise im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie ist der slowakische Ministerpräsident Igor Matovic am Dienstag zurückgetreten. Präsidentin Zuzana Caputova nominierte den bisherigen Finanzminister Eduard Heger als Nachfolger.

Dax steigt erstmals auf über 15.000 Punkte
Der Deutsche Aktienindex (Dax) hat einen neuen Rekordstand erreicht: Der Index an der Börse in Frankfurt am Main durchbrach am Dienstagnachmittag die Marke von 15.000 Punkten und legte um 1,34 Prozent zu. Im März hatte der Aktienindex wiederholt mit Rekordwerten geschlossen und war damit näher an die 15.000-Punkte-Marke gerückt.

Lebenslange Haft für Vergewaltigung und Ermordung von 15-Jähriger in Berlin
Sieben Monate nach der Vergewaltigung und Ermordung einer 15-Jährigen in Berlin ist der Täter am Dienstag zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Landgericht der Hauptstadt sah es laut einer Sprecherin als erwiesen an, dass der 42-Jährige die Jugendliche auf einem Brachgelände missbrauchte und sie danach erwürgte, um seine Tat zu verdecken.

Tedros: China lieferte für WHO-Bericht zu Corona-Pandemie nicht genügend Daten
Der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, hat China vorgeworfen, der Expertenmission zu den Ursprüngen der Corona-Pandemie nicht genügend Daten zur Verfügung gestellt zu haben. In der Zukunft erwarte er "gemeinschaftliche Studien, um rechtzeitiger und umfassender Daten zu teilen", sagte Tedros am Dienstag in Genf bei einem Briefing der WHO-Mitgliedstaaten anlässlich der offiziellen Vorstellung des Berichts zu der Mission.

Chinesischer Handy-Hersteller Xiaomi investiert zehn Milliarden Dollar in E-Autos
Der chinesische Smartphonehersteller Xiaomi will künftig auch Elektroautos produzieren. Xiaomi, einer der fünftgrößten Handyhersteller weltweit, kündigte am Dienstag für die kommenden zehn Jahre Investitionen von zehn Milliarden Dollar (8,5 Milliarden Euro) in den Aufbau einer Autoproduktion an. Dazu werde der Konzern eine neue Tochterfirma gründen, leiten werde sie Konzernchef Lei Jun persönlich.

DSV: Klingenberg wird doch nicht Kurschilgen-Nachfolger
Spektakuläre Wende beim Deutschen Schwimm-Verband: Der ehemalige Wasserballer Dirk Klingenberg wird nun doch nicht Nachfolger des freigestellten DSV-Leistungssportdirektors Thomas Kurschilgen. Der 51-jährige Klingenberg, der 190 Länderspiele bestritt, sollte eigentlich am Dienstag seine Arbeit als Interimsmanager bis zu den Olympischen Spielen in Tokio (23. Juli bis 8. August) antreten. Das wurde erst am Montag mitgeteilt.

Wegen Unklarheit über Verteilung der Gelder: Entscheidung über Champions-League-Reform vertagt
Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat die Entscheidung über eine mögliche Champions-League-Reform vorläufig vertagt. Wie der Verband mitteilte, werde das Exekutivkomitee erst in seiner Sitzung am 19. April einen finalen Beschluss über die Innovationspläne treffen.

Großbrand in indonesischer Öl-Raffinerie wütet weiter
In einer der größten Öl-Raffinerien Indonesiens hat die Feuerwehr am Dienstag am zweiten Tag gegen einen Großbrand gekämpft. Riesige Rauchschwaden stiegen über der Balongan-Raffinerie in West-Java auf. Das Feuer war am Montag ausgebrochen und griff auf vier Öltanks des staatlichen Ölkonzerns Pertamina über. Die brennenden Tanks seien nun mit Hilfe von Wasser so isoliert worden, dass das Feuer nicht auf andere Tanks übergreifen könne, sagte Polizeisprecher Ahmad Ramadhan bei einer Pressekonferenz.

Inflationsrate erreicht im März 1,7 Prozent
Die Inflation in Deutschland zieht weiter kräftig an. Im März stiegen die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat voraussichtlich um 1,7 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Besonders stark legten die Energiepreise zu, sie wuchsen im Vorjahresvergleich um 4,8 Prozent.

Biontech und Pfizer wollen 2021 bis zu zweieinhalb Milliarden Impfdosen liefern
Das deutsche Pharmaunternehmen Biontech und sein US-Partner Pfizer wollen in diesem Jahr rund 20 Prozent mehr Dosen ihres Corona-Impfstoffs zur Verfügung stellen als ursprünglich geplant. Wie Biontech am Dienstag in Mainz erklärte, gehen die beiden Firmen davon aus, ihre Produktionskapazität bis Ende 2021 "auf bis zu zweieinhalb Milliarden Dosen" erhöhen zu können. Bis zum vergangenen Dienstag wurden demnach bereits mehr als 200 Millionen Dosen ausgeliefert.

Gewerkschaft kündigt nach ergebnisloser Tarifrunde Streiks in Fleischwirtschaft an
Im Tarifkonflikt in der Fleischwirtschaft hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) nach einer weiteren ergebnislosen Verhandlungsrunde Streiks angekündigt. NGG-Vize Freddy Adjan warnte vor "möglichen Problemen in der kommenden Grillsaison", da die Unternehmen laut Arbeitsschutzkontrollgesetz ab dem 1. April keine Leiharbeit mehr einsetzen dürften. Die Arbeitgeber erklärten, mit ihrem Angebot, den Mindestlohn stufenweise auf 12,00 Euro anzuheben, seien sie "an die Schmerzgrenze" gegangen.

Spargelsaison in Deutschland startet
In Deutschland startet die Spargelsaison. Ab der zweiten Aprilwoche ist mit einem steigenden Angebot an deutschem Spargel zu rechnen, wie der Deutsche Bauernverband (DBV) am Dienstag in Berlin mitteilte. In Deutschland wird Spargel auf mehr als 22.500 Hektar angebaut. Im vergangenen Jahr wurden 117.000 Tonnen des Gemüses geerntet.

Flensburgs Hinspiel gegen Zagreb abgesagt
Nach zwei Coronafällen bei Gegner RK Zagreb ist das Achtelfinal-Hinspiel der SG Flensburg-Handewitt in der Handball-Champions-League abgesagt worden. Diese Entscheidung der Europäischen Handball-Föderation (EHF) teilten die Flensburger zwei Tage vor dem geplanten Spieltermin am Donnerstag mit.

Deutschland sagt bei Syrien-Konferenz über 1,7 Milliarden Euro zu
Die Bundesregierung hat bei der internationalen Geberkonferenz für Syrien weitere 1,74 Milliarden Euro für Bürgerkriegsflüchtlinge zugesagt. "Die syrische Tragödie darf nicht noch ein weiteres Jahrzehnt fortdauern", sagte Außenminister Heiko Maas (SPD) in einer Videobotschaft am Dienstag. Die Hilfen Deutschlands seien daher "bitter nötig".

Deutschland voraussichtlich größter Geldgeber bei Syrien-Konferenz
Deutschland wird bei der internationalen Geberkonferenz für Syrien voraussichtlich erneut den größten finanziellen Beitrag leisten. Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) sagte am Dienstag Unterstützung für Bürgerkriegsflüchtlinge in Höhe von 1,74 Milliarden Euro zu. Dies deckt rund ein Fünftel des von der UNO bezifferten Bedarfs ab. Weitere wichtige Geldgeber sind Frankreich mit 560 Millionen Euro und die USA mit umgerechnet gut 500 Millionen Euro.

Hilfszusagen bei Syrien-Konferenz bleiben hinter Erwartungen zurück
Bei der internationalen Geberkonferenz für Syrien ist deutlich weniger Geld eingesammelt worden als von der UNO erhofft. Die beteiligten Staaten wollen insgesamt 6,4 Milliarden Dollar bereitstellen, wie die EU am Dienstag zum Abschluss der Konferenz in Brüssel mitteilte. Die Zusagen lagen damit weit unter dem von der UNO ausgegebenen Ziel von zehn Milliarden Dollar. Deutschland leistete mit 1,7 Milliarden Euro den größten finanziellen Beitrag.

Italien verschärft Einreise-Bestimmungen über Osten
Italien verschärft über Ostern die Einreise-Bestimmungen für Reisende aus anderen EU-Staaten. Sie müssen nun vor ihrer Einreise einen Corona-Test machen, nach ihrer Ankunft in Italien fünf Tage lang in Quarantäne bleiben und am Ende dieser Zeit wieder einen Corona-Test machen, wie das Gesundheitsministerium in Rom am Dienstag mitteilte. Das Auswärtige Amt in Berlin rät ohnehin bereits von Urlaubsreisen nach Italien ab.

Coronakrise senkt Einnahmen durch Kirchensteuer um rund 800 Millionen Euro
Durch die Corona-Krise sind die Einnahmen aus der Kirchensteuer im vergangenen Jahr um rund 800 Millionen Euro gesunken. Insgesamt wurden 11,9 Milliarden Euro Kirchensteuer eingenommen und damit etwa sechs Prozent weniger als im Vorjahr, wie die "Rheinische Post" am Dienstag vorab unter Berufung auf eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) berichtete.

Polizist wegen Schmuggels von 185 Riesenschildkröten auf Galapagos festgenommen
Nach dem Versuch, 185 Baby-Riesenschildkröten in einem Koffer von den Galapagos-Inseln auf das Festland zu schmuggeln, ist ein Polizist festgenommen worden. Der Beamte stehe im Verdacht, den Transport der in Plastik verpackten Reptilien vorbereitet zu haben, teilte die Staatsanwaltschaft am Montag (Ortszeit) mit. Er soll wegen eines Verbrechens gegen die natürliche Fauna angeklagt werden, worauf bis zu drei Jahre Gefängnis stehen.

Bundesrechnungshof kritisiert Umsetzung der Energiewende scharf
Der Bundesrechnungshof hat scharfe Kritik an der Umsetzung der Energiewende geübt und das Bundeswirtschaftsministerium dringend zu Nachbesserungen aufgefordert. Andernfalls würde der Erfolg der Energiewende aufs Spiel gesetzt, warnte der Rechnungshof in einem Sonderbericht. Darin kritisiert er, dass das Wirtschaftsministerium die Risiken für eine sichere und bezahlbare Stromversorgung "nicht vollständig im Blick hat" - zudem seien die Strompreise zu hoch. Das Ministerium hielt dagegen und verwies auf die "sehr hohe" Versorgungssicherheit.

Berlin setzt Impfung mit Astrazeneca für unter 60-Jährige aus
In Berlin werden unter 60-Jährige vorerst nicht mehr mit dem Astrazeneca-Impfstoff gegen das Coronavirus geimpft. Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) kündigte am Dienstag eine Aussetzung der Impfungen für diese Gruppe an. Sie begründete dies mit weiteren Fällen von Nebenwirkungen, die mit der Impfung in Verbindung gebracht werden. Die Entscheidung sei eine "Vorsichtsmaßnahme".

Berlin und Brandenburg sowie München setzen Astrazeneca-Impfung aus
Wegen neuer Hinweise auf Komplikationen haben die Bundesländer Berlin und Brandenburg sowie die Stadt München die Impfungen mit Astrazeneca für unter 60-Jährige vorläufig ausgesetzt. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will noch am Dienstagabend mit den Gesundheitsministern der Bundesländer über den weiteren Einsatz von Astrazeneca beraten, das Bundesgesundheitsministerium kündigte einen Vorschlag Spahns zum weiteren Vorgehen an.

Stopp von Astrazeneca-Impfung für Menschen unter 60 zeichnet sich ab
In Deutschland zeichnet sich ein Anwendungsstopp für den Corona-Impfstoff von Astreazeneca bei Menschen unter 60 Jahren ab. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will laut seinem Ministerium am Dienstagabend mit den Landesministern über das weitere Vorgehen beraten. Laut der "Augsburger Allgemeinen" empfiehlt ein Beschlussentwurf der Ständigen Impfkommission (Stiko) das Mittel nur noch für Menschen ab 60. In mehreren Bundesländern wurde bereits entsprechend entschieden.

Giffey fordert Organisation von flächendeckenden Schnelltests in Kitas
Angesichts steigender Coronazahlen hat Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) die Länder zur schnellen Organisation regelmäßiger Schnelltests für Kitakinder aufgefordert. Die Länder dürften sich nicht nur auf Testungen in Schulen fokussieren, sagte Giffey am Dienstag in Berlin nach einem Austausch mit Branchenvertretern zur aktuellen Lage. Solche Tests seien die einzige Möglichkeit, den Kitabetrieb bei steigenden Infektionszahlen aufrechtzuerhalten. Sonst bleibe nur Notbetrieb oder Schließung.

Pause für Neuer: Löw wechselt gegen Nordmazedonien die Torhüter
Bundestrainer Joachim Löw will im letzten Pflichtspiel vor der Fußball-EM im Sommer noch einmal Torhüter Marc-Andre ter Stegen sehen. Im WM-Qualifikationsspiel gegen Nordmazedonien am Mittwoch (20.45 Uhr/RTL) in Duisburg werde der Stammkeeper des FC Barcelona in der Startelf stehen, kündigte Löw am Dienstag an. Für ter Stegen wird es das erste Länderspiel seit dem 19. November 2019 (6:1 gegen Nordirland).

Nachfrage nach Arbeitskräften im März gestiegen
Die Arbeitskräftenachfrage deutscher Unternehmen zieht an: Die Bundesagentur für Arbeit (BA) teilte am Dienstag mit, die Nachfrage zeige sich im März "deutlich belebt". Das Ifo-Institut in München teilte mit, laut Umfrage wollten die Betriebe zunehmend neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen - vor allem in der Industrie.

Medien: Almstadt Kandidat in Frankfurt für Bobic-Nachfolge
Der in der Fußballbranche noch größtenteils unbekannte Hendrik Almstadt steht offenbar auf der Liste beim Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt als möglicher Nachfolger von Sportvorstand Fredi Bobic. Das berichtet das Fachmagazin kicker. Der 48-Jährige arbeitet derzeit beim italienischen Spitzenklub AC Mailand als Assistent der Geschäftsführung.

Französischer Fußballstar Benzema soll in Sexvideo-Affäre im Oktober vor Gericht
Nach sechs Jahren juristischer Auseinandersetzungen steht der Termin für den Prozess gegen Karim Benzema wegen seiner Rolle in einer Sexvideo-Affäre fest: Der französische Fußballstar vom spanischen Top-Verein Real Madrid muss sich vom 20. bis 22. Oktober vor einem Gericht in Versailles verantworten, wie am Dienstag mitgeteilt wurde. Dem 33-Jährigen wird "Komplizenschaft bei der versuchten Erpressung" seines früheren Nationalmannschaftskollegen Mathieu Valbuena vorgeworfen.

Seehofer: Schutz der Bevölkerung vor Corona muss umfassend gewährleistet werden
Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat die Bundesländer erneut ermahnt, die zur Pandemiebekämpfung getroffenen Absprachen einzuhalten. Wenn die Länder sich "an all das halten", was sie mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vereinbart haben, "dann bin ich sehr froh", sagte Seehofer am Dienstag in Berlin. "Das alles Entscheidende ist, dass man den Schutz der Bevölkerung umfassend gewährleistet."

Medien: Favre Kandidat für Job bei Celtic
Der langjährige Bundesliga-Coach Lucien Favre wird laut britischen Medienberichten als einer der Kandidaten für den Teammanager-Job bei Celtic Glasgow gehandelt. Am 13. Dezember vergangenen Jahres hatte der 63-jährige Schweizer seinen Posten bei Borussia Dortmund räumen müssen.

Ikea in Frankreich soll zwei Millionen Euro wegen Bespitzelung zahlen
Im Prozess gegen den Ikea-Konzern und frühere Manager des Möbelhauses in Frankreich wegen Bespitzelung von Beschäftigten hat die Staatsanwaltschaft eine Geldbuße von zwei Millionen Euro sowie eine Haftstrafe gefordert. Staatsanwältin Paméla Tabardel sagte am Dienstag in ihrem Plädoyer, die Justiz müsse in diesem Fall eine "starke Botschaft" an Privatunternehmen senden. Für den mutmaßlich Hauptverantwortlichen, einen Ex-Manager, forderte sie drei Jahre Gefängnis - zwei davon auf Bewährung.

Grenzkontrollen zu Tschechien werden fortgesetzt
Die stationären Kontrollen an der Grenze zu Tschechien werden um zwei Wochen verlängert. Die Infektionslage in dem Nachbarland sei "nicht stabil", sagte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) am Dienstag zur Begründung. "Das Risiko eine Viruseintrags ist einfach noch zu hoch." Die Kontrollen an der Grenze zum österreichischen Bundesland Tirol hingegen wurden laut Seehofer bereits beendet.

Corona-Testpflicht bei Einreise per Flugzeug ist in Kraft
Die Einreise per Flugzeug nach Deutschland ist nur noch mit negativem Corona-Test möglich. Eine entsprechende Änderung der Coronavirus-Einreiseverordnung trat am Dienstag um Mitternacht in Kraft. Insbesondere in Urlaubsländern träfen sich Reisende "aus aller Herren Länder", begründete Horst Seehofer (CSU) die neue Vorschrift. Er kündigte zudem eine Fortsetzung der Kontrollen an der Grenze zu Tschechien sowie eine intensivierte Schleierfahndung in anderen Grenzregionen an.

Rund ein Drittel aller Corona-Patienten in Krankenhäusern jünger als 60 Jahre
Rund ein Drittel der Corona-Patienten in deutschen Krankenhäusern ist laut einer Auswertung der Krankenkasse AOK jünger als 60 Jahre gewesen. Unter Beatmungspatienten habe diese Bevölkerungsgruppe rund 25 Prozent gestellt, teilte die AOK am Dienstag in Berlin unter Verweis auf eine Analyse ihres wissenschaftlichen Instituts (Wido) mit. Die Sterblichkeit unter stationären Corona-Patienten war demnach "sehr hoch". Sie betrug 18 Prozent oder fast ein Fünftel.

Laschet räumt Vertrauensverlust in Union ein
CDU-Chef Armin Laschet hat einen Vertrauensverlust in die Union eingeräumt und eine Neuaufstellung angekündigt. Fehler im Pandemie-Management und auch manches persönliche Fehlverhalten in den eigenen Reihen hätten dazu geführt, dass das "Vertrauen in Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit der Union insgesamt gesunken ist", sagte Laschet am Dienstag in Berlin. "Wir werden das ändern, wir werden das besser machen - dafür stehe ich persönlich ein."